zu ziehen.
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Stadtverordnetenversammlung zuzustellen. Deshalb hätte auch weil dasselbe in bezug auf Sozialpolitit einigermaßen dem Zuge einen geeigneten Plah im Stadtwalde brauche. Gleichzeitig werd diese kein Recht, den Magistrat für sein Verhalten zur Rechenschaft der Zeit folgt eine starke Abneigung, die auch bei dieser Gelegen- feine Frattion zur nächsten Sizung einen Antrag einreichen, eben heit wieder in Erscheinung trat und die Verhandlungen scheitern ließ. wie in anderen Städten jo auch hier den Kindern auf der Straßen Der Gemeindevorstand schlägt nun vor, mit dem Verband märkischer bahn Fahrpreisermäßigung zu gewähren. Arbeitsnachweise einen Vertrag abzuschließen, wonach es sich die Gemeinde vorbehält, den von diesem Verband am Orte für Vermittlung von weiblichem Personal errichteten Nachweis später in eigene Regie zu übernehmen. Dem wurde zugestimmt. Bon Schöneberg war angeregt worden, bei den höheren Schulen die Michaelisklassen einzuziehen. Auf Antrag des Gemeindevorstandes wurde beschlossen, dem nachzukommen, sobald die anderen Berliner Gemeinden in dem Sinne entschieden haben.
Die Verhandlungen zeigten mit aller Deutlichkeit, wie wenig Sinn das Bürgertum für das Ansehen und Recht der Presse und den Wert und das Anrecht der Bevölkerung auf Deffentlichkeit der Berhandlingen hat. Vor etwa Jahresfrist hatte die sozialdemokratische Fraktion beantragt, nur an solche Unternehmer städtische Arbeiten zu vergeben, welche die bestehenden Tarifverträge anerkennen und innehalten. Der Antrag wurde einer Kommission über wiesen, die sich eines guten Schlafes erfreute. Durch einen fräftigen Rud unserer Fraktionsvertreter wurden sie erst aus diesem auf geicheucht. Jezt endlich fonnte das Produkt ihrer Tätigkeit das Licht der Welt erbliden. Die Kommission bezw. die bürgerliche Mehrheit unterbreitete dem Plenum eine Resolution, die der Stadtverordnete Wagener.( Alt.- Bürgerl.) verlas und begründete, und deren Sinn wohl die wenigsten Stadtverordneten zu ergründen vermochten. Dieser umfangreiche Beschluß der Kommission lag der Versammlung nicht einmal gedruckt oder in anderer Form vervielfältigt vor. Sie hat nach Ausmerzung aller Unebenheiten- folgenden
Wortlaut:
Der Zuschlag für die Ausführung von Bauten, Arbeiten oder Lieferungen wird nur an solche Unternehmer erteilt, welche die bestehenden allgemeinen Tarifverträge innehalten.
Pfingstveranstaltungen.
Charlottenburg . Am ersten Pfingstfeiertag veranstaltet der Gefang berein Charlottenburger Liebertafe!( Männer- und Frauen hor) im Vergnügungspart Jungfernbeide, Tegeler Weg 74/75, ein Fr Ugr. Eintritt 25 Pf. Da der Verein bei allen Barte fonzert. Anfang festen mitwirft, ersuchen wir um rege Beteiligung. Tempelhof Mariendorf . Der Volfschor veranstaltet am 1. Feierta im„ Tivoli" ein Frühfonzert. Im Interesse der Pflege eines guten G janges sowie der Erhaltung des einzigen größeren Rofals, welches de Die Mitgliederversammlung des Wahlvereins nahm zunächst ein Tempelhofer Parteigenossen zur Verfügung steht, wird die Arbeiterscha Referat des Genossen Freund Neukölln über die moderne Feuer um recht rege Beteiligung an der Veranstaltung ersucht. Der Volksho bestattung entgegen. Als Delegierte zur Kreis- Generalversammlung steht jederzeit bereitwillig der Partei bei allen Veranstaltungen zur Be am 7. Juni wurden die Genoffen Julian Borchardt , Karl Tints und fügung. Bei ungünstigem Better findet das Konzert im Saale ftat die Genoffin Frau Osburg, zur Verbands- Generalversammlung am Billetts a 20 Pf. find bei den Mitgliedern, an der Kaffe und in den m Plakaten versehenen Geschäften zu haben. 14. Juni die Genossen Baltow und Julian Borchardt gewählt. Als Bezirksführer für den 6. Bezirk fungiert Genosse Mattusch. Aufgenommen werden sechs Mitglieder.
Lankwiß.
Die zum Mittwoch nach Giegels Lotal einberufene Versammlung Eine Arbeitsniederlegung oder Aussperrung der Arbeitnehmer mußte wegen mangelnden Besuchs und der sich hieraus ergebenden in einem für die Erfüllung des Vertrages unmittelbar oder Interesselosigkeit der Genossen auf Mittwoch, den 10. Juni, bertagt mittelbar erforderlichen Betriebe bewirkt die Verlängerung aller werden. Das Lokal sowie die Tagesordnung bleiben, wie bekannt Fristen oder die Hinausschiebung aller Termine um die Dauer gegeben. Da die hiesige organisierte Arbeiterschaft vor dringenden der Arbeitsniederlegung oder Aussperrung. Sie tritt jedoch nur Aufgaben steht und ferner in der Versammlung eine wichtige Tages. ein, soweit es sich um allgemeine Maßnahmen von Verbänden ordnung zur Erledigung steht, ist es Pflicht jedes einzelnen, reger handelt, und tritt nicht ein, wenn ein Unternehmer einseitig für die Versammlungen zu besuchen. sich allein selbständige Aussperrungen seiner Arbeiter vornimmt Nowawes . oder wenn für seinen Betrieb allein wegen Lohndifferenzen oder dergleichen ein Niederlegen der Arbeiten seitens der Arbeitnehmer eintritt.
Der westliche Zugang zum neuen Bahnhof ist am Dienstagmorgen mit dem ersten Wannseebahnzuge, der um 4 Uhr 33 Min. in der Richtung Berlin abfährt, für Personen-, Gepäd- und Expreßgutverkehr freigegeben werden. Damit ist der berechtigte Wunsch der Einwohner des westlichen Ortsteiles nach einem bequemen zu gang endlich in Erfüllung gegangen, wenn auch die lange Hinaus schiebung der Eröffnung bei der Bevölkerung lebhaften Unwillen erregt hat. Die von der bürgerlichen Presse verbreitete Nachricht, die Eisenbahnbehörde wollte den östlichen Zugang nach dem Pfingstfejt mur noch nach Bedarf öffnen, trifft nicht zu und beruht offenbar auf einem Mißverständnis. Es ist nämlich vom Dienstag ab die am östlichen Zugang provisorisch eingerichtet gewesene Gepäck- und Expreßgutabfertigung aufgehoben und nach dem neu eröffneten weitlichen Bahnhofsteil verlegt worden, der für diesen Zwed besondere Einrichtungen erhalten hat.
Ob im Falle der Arbeitsniederlegung der Arbeitnehmer in einem Einzelbetrieb als Ausnahme von dieser Regel die Vergünstigung der Streiftlaufel zu teil werden soll, hängt davon ab, daß der Unternehmer die tariflichen Verpflichtungen erfüllt hat und dies von der zuständigen Deputation anerkannt wird." Gegen den zweiten Teil der Resolution wandte fich Stadtverordneter Sloth( Soz.). In eingehenden Darlegungen fuchte er zu beweisen, daß die borgeschlagene Streit- und AussperrungsIlausel nichts anderes sei, als eine einseitige Begünstigung der Unternehmer. Wenn demgegenüber etwa geltend gemacht werden follte, daß die Vergebung der Arbeiten an tariftreue Unternehmer eine Begünstigung der Arbeiter sei, so müsse er diese Meinung als Irrtum zurüdweisen. Aus seinem reichen Material konnte er zeigen, daß selbst nach Meinung scharfmacherischer Unternehmer Leute, die den Tarif nicht anerkennen, nur im Trüben fischen wollen". Wenn die borgeschlagene Streit und Aussperrungsflausel angenommen werde, so sei das ein Schaden für die Gemeinde. Auch diese Auffassung konnte der Redner wirkungsvoll an verschiedenen Beispielen demonstrieren. Besonders biete die Aussperrung der Maler ein treffendes Exempel. Die Gehilfen hatten sich dem Schiedsspruch des von beiden Parteien eingesetzten Schiedsgerichts gefügt, die Unternehmer nicht. Sie sperrten aus. Diese Dinge bieten eine treffliche Aus der Stadtverordnetenversammlung. Zu Beginn der Sigung Unterlage für die Bewertung und Beurteilung der vor erfolgte die Einführung des wiedergewählten Stadttämmerers Weber geschlagenen Klaufel, die überaus verderblich für die Gemeindes durch Ansprachen des Oberbürgermeisters und Stadtverordneten interessen sei. Seine interessanten und überzeugenden Ausführungen vorstehers. Als unbefoldeter Stadtrat an Stelle des verstorbenen schloß der Redner mit der Forderung: Wenn Gerechtigkeit malten Stadtrats Adler für den Rest der Wahlperiode bis Ende 1916 soll, dann muß aus dem Antrage die Streit- und Aussperrungs- wurde Stadtverordneter Werner mit 24 Stimmen gewählt; flausel heraus! Er predigte tauben Ohren. Der Klasseninstinkt und 21 Stimmen entfielen auf den Verlagsbuchhändler Dr. Jenne, die kapitalistischen Machtgelüfte waren stärker als der problematische 1 Stimme auf Maurermeister Makowka, während 4 Stimmzettel unDrang nach Gerechtigkeit. beschrieben waren.
Der kommunale Seefischverkauf ist wegen der herannahenden wärmeren Jahreszeit aufgehoben worden. Da die Einrichtung fich während ihres Bestehens einer zunehmenden Jnanspruchnahme zu erfreuen hatte, wird der Verkauf wahrscheinlich im Herbst fortgesetzt werden.
Jugendveranstaltungen.
Neukölln. Pfingstsonntag: Wanderung nach Lebnis, Grabomje Birkenwerder. Abfahrt morgens 6.58 Uhr Bahnhof Neukölln bis Lehni Fahrgeld 1,15 M. Näheres über andere Veranstaltungen ist in den Heime zu erfahren. Beide Heime bleiben an den zwei Pfingſtfeiertagen geschloffer Lichtenberg . Am 1. Pfingstfeiertag: Tagespartie nach Friedric Fahrgeld 75 bagen, Woltersdorf , Tasdorf, Stienissee, Strausberg . Treffpunkt 6 Uhr morgens Bahnhof Stralau Rummelsburg. Straussee, Blumenthal, Forst Gamen- Grund, Tiefensee. Fahrgeld un 1. und 2. Pfingstfeiertag: 1. Tagespartie weitergehend. 2. Feiertag Rachtlager zirka 1,50 M. Treffpunkt wie oben.
Das Heim Doffeftr. 22 bleibt am 1. Feiertag geschloffen und wird a 2. Feiertag um 7 Uhr abends geöffnet.
Quittung.
Für den Verein Arbeiter- Jugendheim gingen bei dem Unter zeichneten ein: Von den Kollegen Transportarbeiter der drahtlosen Tele graphie 25,- Bom Sparverein Immer- Emsig, Bergmann- Werte Rojer der Schultheiß- Brauerei Abt. I 27,80. Kranzsammlung Elysium Uebersch thal 10, Ueberschuß einer Depesche durch Greiser 1,30. Von den Arbeite burch Hensel 18,56. Märzfranzüberschuß von den Arbeitern der Fi Rud. A. Hartmann, Abt. Rudow 13,70. Von einem Freunde 50,- den Arbeitern u. Arbeiterinnen der Firma Schuchardt 21,45. Kreis Bez. 205 Teil I 5,-. Ueberschuß von Kranzjammlungen der organisiert Arbeiter der Brauerei Pazenhofer Abt. I 89,60. II. Streis, 5. bt. zit 92a 15er Kollegen der Firma Wilke u. Clausnizer 5,50. Du Genoffin Bauermeister
Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, den 31. Mai, bormittags 9 Bappelallee 15-17; Neukölln , Jdealpassage"; Tegel , Bahnhofftr. 15, Bormittag Oberschöneweide , Selarastr. 2: Freireligiöse Borlesung. 11 Uhr, Kleine Frankfurter Str. 6: Bortrag von Herrn Dr. H. Haffe Damen und Herren als Gäste willkommen. Lasset die Kindlein..."
Eingegangene Druckschriften.
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Von der Neuen Zeit" ist soeben das 9. Heft vom 2. Band d 32. Jahrgangs erschienen. Aus dem Inhalt des Heftes beben wir herba Rebraus. Bakunins hiftorische Leistung. Bon Paul Arelrod. Minister für Wahlrechtsreform." Bon Konrad Haenisch . Bum Proble der Moral.( Marg und Kant.) Bon C. Rotter( Fortsetzung). D italienische Bartet und der Kampf gegen den Schuzzoll. Bon Agoti Lanzillo( Nom). Feuilleton: Der Künstler als Warenproduzent. Bon D. Jenf Literarische Rundschau: Dr. Alfred Hoppe, Zur Geschichte und Beurteilu Molnar, Buben und Mädel. Von R. Größsch. Anginio Cabrmi, La Leg der Papierzölle im Zolltarif von 1902. Bon Anton Hofrichter. Fra lazione Sociale( 1859 bis 1913). Bon Dda Diberg. Beitschriftenfcha Bon a. S.
Die Neue Zeit" erscheint wöchentlich einmal und ist durch alle Bu bandlungen, Bostanstalten und Stolporteure zum Preise von 3,25 M. Quartal zu beziehen; jedoch kann dieselbe bei der Boft nur pro Duart abonniert werden. Das einzelne Heft tostet 25 Pf.
Bom Wahre Jacob ist soeben die 12. Nummer des 31. Jahrgang 16 Seiten start erschienen und behandelt in Bild und Tert die wichtig Borgänge des politischen Lebens.
den Berlag 3. H. B. Die Nacht. 8. m. b.§. in Stuttgart sowie Der Preis der Nummer ist 10 Pf. Probenummern sind jederzeit du allen Buchhandlungen und Kolporteuren zu beziehen.
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Witterungsübersicht vom 29. Mai 1914.
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Der Typ des jedem sozialen Fortschritt unzugängigen Klein- Ueber die Waldsiedelung entspann sich eine lange und scharfe bürgertums, Stadiberordneter Deter( Alt Bürgerl.), flagte, daß Debatte, zumal auch der Stadtverordnetenvorsteher Lüdide entgegen alle die im Handwerk tätig feien müßten, wie wenig Rechte heute dem der Geschäftsordnung versuchte, die Redefreiheit zu beschneiden. Meister geblieben seien. Unter dem Gelächter der sozialdemokra. Eine Magistratsvorlage beantragte Bewilligung von 21 500 Mart fratischen Fraktion„ bewies" er feine Ansicht damit, daß den Buch für die Herstellung eines neuen tiefliegenden Kanals auf brudern von der Meisterschaft der von den Gehilfen geforderte Tarif der Streitftraße und Nieder- Neuendorfer Allee von der Rauchstraße bewilligt wurde, fie aber trotzdem weiter streiften! Er konnte leider bis zur Zufahrtstraße der Waldsiedelung, sowie von 64 800 M. für nicht angeben, wo und wann das der Fall war. den Ausbau der legtgenannten Zufahrtstraße und für den Ausbau Vergebens versuchte noch der Stadtverordnete Heitmann der die beiden Baublöcke der Waldstedelung umgebenden Straßen. ( Soz.) einen Appell an die Vertreter der bürgerlichen Mehrheit im Die 64 800 M. follen aus dem Kapitalbermögen gezahlt werden, Sinne der von der sozialdemokratischen Fraktion vertretenen Auf- da die von der Waldfiedelung zu tragenden anteiligen Straßen-" Der Kampf." Sozialdemokratische Monatsschrift. Wien , 7. Jab fassung zu richten. Die Geldfadintereffen siegten. bautosten dem Kapitalvermögen wieder zugeführt werden Seft 9. Friedrich Austerlig: Das Buch vom Staizl. Edouard Baill Der erste Teil der Refolution wurde einstimmig angenominen; sollen. Genosse Bied betonte, daß die Waldfiedelung in feinem( Paris ): Die Wahlen in Frankreich . Robert Danneberg : Ein Blid die Streiftlaufel mit 33 gegen 25 Stimmen. Nachdem durch den günstigen Lichte stehe, da die Sozialdemokratie, die doch auf Innere der Wiener Arbeiterbewegung. Friedrich Hahn: Eine Soziolo stellvertretenden Stadtverordnetenvorsteher Genossen Scholz Stadtv. Diesem Gebiete bahnbrechend vorgegangen fei, im Aufsichtsrat nicht des Rechts. E. Barga ( Budapest ): Wanderungen der Arbeiter und Otto Bauer : Kapitalsvermehrung und Bevölkerungswachstu Schuch, der durch das Urteil des Oberverwaltungsgerichts sein vertreten ist. Die Aktionäre feien auch nur Strohaltionäre, da fie tapitals. Wenzel Mladed( Tetschen ): Gewerkschaft und Stonsumgenossenschaft Mandat in der zweiten Abteilung angenommen und das in der feinen Pfennig Aftienkapital eingezahlt haben. Die arbeitende Be- Julius Bobel: Streit und Streifbruch im ärztlichen Beruf. dritten Abteilung niedergelegt hat, in launiger Einführungsrede ver- völkerung, die in großer Zahl hinter der Sozialdemokratie steht, Schmiedel( Triest ): Reform des Seerechtes. Betty Brod: Die Strim pflichtet wurde, entspann sich abermals eine Mittelstandsdebatte. stehe diesem Unternehmen mißtrauisch gegenüber, da die hohen Mieten, nalität der Frauen. Starl Cermat( Teplit): Kulturelle Leistungen Für die Anstellung eines Buchbinders in der städtischen Volte die gefordert würden, von feinem Arbeiter bezahlt werden könnten. Arbeiterbewegung. Rundschau: Legendenbildung. bibliothet waren im Etat die notwendigen Mittel eingestellt. Für Wenn ein Arbeiter 500 M. für die Wohnung bezahlen soll, so müßte die Einrichtung der Werkstatt und Werkzeuge forderte der Magistrat er schon ein Einkommen von 2500 M. haben. Die Aktiengesellschaft, die des königl. Polizeipräsidiums. Mais( mired), Natal 00,00-00,00, Don Marktpreise von Berlin am 28. Mai 1914, nach Ermittelung die Bewilligung von 393,27 M. Hiergegen hat der Bund der die Kleinhausfiedelung in der Hamburger Straße anlegen wollte, 0,00-0,00. Mais( runder), gute Sorte 15,40-15,70. Richtftroh 0,0 Handwerker eine Petition eingereicht, die vom Stadtv. Seltmann verlangte bedeutend niedrigere Mieten.( Der Vorsteher rief dem Heu 0,00-0,00. ( Alt- Bürgerl.) befürwortet wurde. Er ersucht im Interesse des Genossen Pied das zweite Mal zur Sache und drohte mit Wort- Martiballenpreise. 100 Stilogr. Erbsen, gelbe, zum Rod Handwerks um Ablehnung der geforderten Summe. Nachdem entziehung.) Es wäre doch möglich gewesen, fuhr Redner fort, das 34,00-50,00. Speisebohnen, meige 35,00-60,00. Linien 40,00-80,0 Bürgermeister Weinreich darauf aufmerksam machte, daß die Projekt billiger zu gestalten und die Mietspeise zu ermäßigen, wenn Kartoffein( leinbbl.) 4,00-7,00. 1 Stilogramm Rindfleisch, von ber Stadtverordnetenversammlung sich nicht mit sich selbst in Widerspruch ein Sozialdemokrat hinzugezogen worden wäre. Der Aufsichtsrat fei 0,00-0,00. Rindfleisch, Bauchfleisch 0,00 0,00. Schweinefleif 0,000,0 segen kann, wurde die Vorlage fast einstimmig angenommen. aus lauter Hausbefizern zusammengefeßt; Stadtv. Werner als alleiniger 60. Stüd Gier 3,20-5,00. Stalbfleti 0,00-0,00. Hammelfleisch 0,00-0,00. Butter 2,40-2 1 Kilogramm Starpfen 1,40-2,20. Die Einrichtung eines Stadtschuldbuches mit dem Erlaß Nichthausbesitzer müsse sich darin wie ein weißer Rabe vorkommen. 1,40-3,00. Bander 1,60-3,40. Bechte 1,40-2,80. Barche 0,80-2 einer Schuldbuchordnung wurde debattelos angenommen, dergleichen Am liebsten würde man die Arbeiter, die doch unter der großen Schleie 1,40-3,20. Bleie 0,80-1,60. 60 Stud Srebje 3,00-18,00. eine Reihe kleinerer Vorlagen. Gegen die Stimmen der Sozial- Wohnungsnot am meisten leiden müßten, von der Ansiedelung ferndemokraten wurde dem Berliner Verein für Luftschiff halten. Das sei schon daraus ersichtlich, daß die meisten Wohnungen fahrt und anderen Vereinen für den in diesem Jahre geplanten bereits jest an Angestellte von Siemens vermittelt seien. Stadtb. Schnelligkeits- Wettbewerb 1000 m. zur Verfügung gestellt. Ebenso Böhning: Herr Pied verstand es, sich geschickt um die Wortentziehung wurden dem Berliner Krippenverein als Entschädigung für die von herumzudrüden. Seine Ausführungen waren schwer verständlich. ihm vorgenommene bauliche Herrichtung der Räume Kannerstr. 42/46( Gen. Pied: Für Sie! Gr. Heitert.)- Siadtv. Rupke( lib.) sagte: Wenn ein Bauschalbetrag von 2500 m. bewilligt. die Phantasie des Stadtv. Bied sich so weiter entwidele, so fürchte er für dessen Gesundheitszustand. Gen. Pieper führte aus, daß das ganze Projekt sich anders gestalte, als die Arbeiterschaft erwartet habe. Swinemde. 759 ND Als Redner auf die große Wohnungsnot und die hohen Mietpreise Hamburg 762 Berlin 759 S Die Berkürzung der Arbeitszeit der Gemeindearbeiter von zehn eingehen wollte, wurde er gleichfalls vom Vorsteher zur Sache ge Franti. a. 763 auf neun Stunden wurde in der vorlegten Sigung der Gemeinde- rufen, da nur die Aktiengesellschaft das Recht habe, die Mietspreise München 762D 4 halb bd. 9 Baris vertretung befchloffen. Gelegentlich der Anstellung des Arztes an der für die Waldsiedelung festzuseßen. Genoffe Pieper wandte sich ent- Bien 76223 3 bededt 11 Fürsorgeftelle für Tuberkulose entspann sich zwischen dem Gemeinde- fchieden dagegen, daß nur die Strohattionäre über die Höhe der Wetterprognose für Sonnabend, den 30. Mai 1914. vorstand und der Gemeindevertretung ein Konflitt darüber, ob die Mietspreise zu bestimmen haben sollen. Die Kosten für die Ein wenig wärmer, noch vorwiegend trübe mit leichten Regenfäll Gemeindevertretung das Recht habe, entgegen der Auffassung des Siedelung müsse die Stadt aufbringen und infolgedessen und mäßigen westlichen Winden. Gemeindevorstehers Beamte anzustellen. Der Gemeindevorsteher be- hätten auch die Stadtverordneten mitzubestimmen. StadtBerliner Wetterbureau stritt dieses und es tam zur Beschwerde. Wie nun in der letzten verordneter Weber.( lib.): Sollte es sich bewahrheiten, daß die Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland Sizung Bürgermeistee Walger mitteilte, haben Kreis- und Bezirks- Wohnungen 500 M. fosten, dann wäre allerdings die Aktion, für die Sonntagmittag: Ein wenig wärmer, im Binnenlande noch größtente ausschuß dahin entschieden, daß die Anstellung von Gemeinde- Arbeiter billige Wohnungen zu schaffen, vergeblich. Redner, der vom frübe und weitverbreitete, aber nur geringere Regenfälle. Im Stüter beamten das alleinige Recht des Gemeindevorstehers sei. Auf An- Vorsteher gleichfalls zur Sache gerufen wurde, verwahrte sich gebiet zeitweise heiter, dazwischen noch vereinzelt etwas Regen. Spät trag des Gemeindeverordneten Dtt wurde beschlossen, diesen Entscheid energisch gegen die Beschneidung der Redefreiheit, da die Höhe der westlich der Ober, zeitweilige Aufbeiterung des Betters. anzufechten und das Verfahren ev. bis zur höchsten Instanz fortzusetzen. Mietspreise im engsten Zusammenhang mit der Vorlage ständen. Ein Antrag des Gemeindeborstandes verlangt die Anlage einer Urnen- Genosse Bied wies in einer persönlichen Bemerkung die balle auf dem hiesigen Gemeindefriedhof. Gemeindebaurat Altmann geschmadlosen Aeußerungen des Herrn Ruple zurüd. Die führte u. a. aus, daß etwa 1400 Nischen für Urnen vorgesehen seien. Vorlage wurde einstimmig angenommen. Für den kosten Entgegen den Verhältnissen in Berlin , wo für eine Nische 100 bis lofen Einbau bon Gasleitungen. in solche Grundstücke, 300 M. gefordert würden, sei in der Vorlage der Preis auf 65 bis die bor dem 1. Oftober 1900 mit einem Wohnhause be70 M. festgesetzt. Die Anlage würde alles in allem etwa 100 000 m. baut find und deren Eigentümer fich verpflichten, in sämtlichen Memel , Tilfit fosten. Nach lebhafter Aussprache, in der Genosse Richter warm für Wohnungen Gasleitungen legen zu lassen, wurden 10 000 Mart be- Bregel, Insterburg die Vorlage eintrat, wurde dieselbe in namentlicher Abstimmung mit willigt. Genosse Pieper brachte die endliche Regulierung der Löhne 14 gegen 6 Stimmen angenommen. Die Verhandlungen betreffend der Gasarbeiter in Erinnerung. Genoffe Göze ersuchte, solche HausErrichtung eines fommunalen Arbeitsnachweises beschäftigen die befiger zu berücksichtigen, die bereits Gasleitungen angelegt bätten, Gemeindevertretung schon seit länger als Jahresfrist. Bon der aber noch feinen Anschluß an die Gasanstalt haben, während Genofie Stadt Schöneberg war der Gemeinde das Anerbieten gemacht Pied um Serabjegung des Gaspreises bat. worden, die kommunale Arbeitsvermittlung durch den Schöneberger Bei der Ueberlassung eines Turnplates an die Spandauer städtischen Arbeitsnachweis vornehmen zu lassen. Es sollte zu dem Turnerschaft regte Genosse Pieper an, endlich einen großen Turn- be, Leitmeris 3wed in Friedenau eine Filialstelle errichtet und der Gemeinde und Spielplatz für alle Turner, auch die Freie Turnerschaft", Friedenau im Kuratorium des Schöneberger Nachweises eine Ver- anzulegen. Redner brachte noch zur Sprache, daß die Frauengruppe tretung eingeräumt werden. des sozialdemokratischen Wahlvereins in diesem Sommer für die Bei unseren Spießern besteht mun gegen Schöneberg Schuljugend Ferienspiese und Ausflüge veranstalten werde und dazu
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9 Haparanda 769 58 2beiter 7 Betersburg 766 ND 9 Scilly
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2 heiter 2mpollig 3 bededt
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Waferstands- Nachrichten
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Rathenow³) 23
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93
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316 818
Barthe, Scrimm ese, Bordamm
Stroffen Frankfurt 104+5 -10 Landsberg 13-1
Dresden Barby Magdeburg
efer, Münden
Minden
Raub
3-2 31+13 -103+18 138+2 108-3
364
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339
206
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+ bedeutet Buchs, Fall. Unterpegel
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