In Wirtschafskrisen gerät die Geschlechtergerechtigkeit oft unter die Räder. Dabei zeigt die Forschung, dass sich ein Mehr an Geschlechtergerechtigkeit auch positiv auf die Wirtschaft auswirkt. Bislang ist diese Erkenntnis nicht in die Krisenbekämpfungspolitik eingeflossen im Gegenteil. Von den deutschen Konjunkturprogrammen profitierten hauptsächlich Männer, und unter der europäischen Austeritätspolitik in den Krisenstaaten leiden besonders die Frauen. Wie kann sichergestellt werden, dass zukünftige Krisenpolitik diesen Fehler nicht wiederholt? Diese Expertise ist eine Handreichung für eine zukunftsfähige und geschlechtergerechte Krisenpolitik.
Publikationen der Stiftung → Krisenpolitik als Zukunftsaufgabe
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