Abseits des akuten Krisenmanagements hat die EU 2011 einen umfassenden Reformprozess der Architektur ihrer Währungsunion begonnen. Während die ersten Konzepte weitreichende Ideen zur Ermöglichung einer Fiskalunion enthielten, haben die Staats- und Regierungschefs diese stark beschnitten. Die auf dem Europäischen Rat im Dezember 2013 zu diskutierenden Pläne für eine echte Wirtschafts- und Währungsunion sind noch stark geprägt von den Vorstellungen der alten Bundesregierung gegen jede Art gemeinsamer Haftung, finanziellen Ausgleichs und erweiterter sozialer Kohäsion innerhalb der Eurozone.
Publikationen der Stiftung → On the way to a fiscal or a stability union?
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