Der Artikel analysiert die deutsche Debatte zur Zukunft der Eurozone und leitet daraus Bestimmungsfaktoren für eine von Deutschland getragene Euro-Reform ab. Drei argumentative Lager lassen sich identifizieren: Eine dominante Gruppe sieht sich dem Status Quo einer Stabilitätsunion verpflichtet, während eine zweite Gruppe für Reformen hin zu einer Fiskalunion plädiert und eine dritte für den Rückbau der Währungsunion. Trotz einer verhärteten Euro-Debatte in Deutschland, ist eine Entscheidung für eine Alternative zum nur vermeintlich stabilen Status Quo unvermeidbar.
Publikationen der Stiftung → Reformdiskurse zur Eurozone
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