Ein Jahrzehnt nach Ausbruch der Finanzkrise ist am US-amerikanischen Finanzmarkt offenbar Normalität eingekehrt. Die Großbanken dort verdienen wieder Geld. Die bedeutenderen Geldhäuser in Europa dagegen scheinen die Krise weniger erfolgreich bewältigt zu haben. Eine schwächere Ertragslage, die Suche nach einem nachhaltigen Geschäftsmodell und vergleichsweise hohe Anteile an notleidenden Krediten belasten immer noch Banken in mehreren europäischen Ländern.
Die unterschiedliche Entwicklung der Banken diesseits und jenseits des Atlantiks analysieren die Autoren in dem vorliegenden Papier.