Die Diskussion um die Zukunft der Innenstädte hat es wieder auf die politische Tagesordnung geschafft. Angesichts zahlreicher Ladenschließungen, leerstehender Einkaufszentren und verödeter Fußgängerzonen als Folge der Corona-Pandemie werden Lösungen für eine nachhaltige Zukunft der Innenstädte sowie Stadt- und Ortsteilzentren gesucht. Dabei geht es nicht allein um Akutmaßnahmen als Reaktion auf die gegenwärtig krisenartig zugespitzten Entwicklungen, sondern um eine langfristig angelegte strategische Verantwortungspartnerschaft von Wirtschaft, Verwaltung und Bürgerschaft, die Innenstädte und Ortskerne mit neuem Leben zu füllen und damit ihre Wirtschaftskraft, Vielfalt und Attraktivität zu erhalten und möglichst auszubauen. Die Zukunft der Innenstädte muss als eine öffentliche Managementaufgabe verstanden werden, bei der u.a. neue Wege in der Boden- und Flächenpolitik und in der Förderung kleinteiliger Nutzungen gegangen werden sollten.
Publikationen der Stiftung → Die "neuen Innenstädte"
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