Die Volksrepublik China gestaltet die globale Sicherheitsordnung des 21. Jahrhunderts aktiv mit und hat ihre bisherige Zurückhaltung aufgegeben. China hat angesichts gewachsener politischer und wirtschaftlicher Kraft die Logik seiner Außen- und Sicherheitspolitik verändert und eine Vielzahl von Sicherheitsinteressen neu priorisiert. Die vorliegende Analyse betrachtet Chinas Rolle in der multilateralen Rüstungskontrolle. Die Autoren Dr. Oliver Meier und Prof. Michael Staack zeigen auf, dass für die Aufrechterhaltung und Fortentwicklung der Rüstungskontroll- und Ordnungspolitik eine zunehmende Mitwirkung Chinas unverzichtbar ist. Dabei wird herausgestellt, dass sich Beijing trotz diverser Zielkonflikte und Ambivalenzen zu einem stärkeren Engagement in der Rüstungskontrollpolitik bereit zeigt, woraus sich Anknüpfungspunkte für einen vertieften Dialog mit Deutschland und der Europäischen Union ergeben.
Publikationen der Stiftung → Chinas Rolle in der multilateralen Rüstungskontrolle
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