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Gewerkschaftsbewegung

Es ist daher erklärlich, wenn die Hauptfaffe allein im ersten und zteiten Quartal 1917 um rund 60 000 m. abgenommen hat. Unb das britte Quartal bat trop des feit 1. Juli bestehenden Kriege. auschlages von 10 Bf. pro Beitrag nur einen Ueberschuß der Ein nahmen über die Ausgaben von rund 2000. ergeben.

Werbandsvorstand und Ausschuß glauben im Interesse des Ver. Bandes die weitere Verantwortung für eine folche Finanzpolitit nicht übernehmen zu können, um den kommenden Anforderungen an den Verband genügen zu fönnen, schlagen sie daher folgende Neu­regelung vor:

1. Borschlag:

fehr wesentlich, bei Friedensschluß im Befis gröherer Mittel gu sein, um die ihr zufallenden Aufgaben mit Erfolg lösen su tönnen. Was die Bezahlung anlangt, so übernimmt die Chemische Fabrik Rhenania" die Obligationsanleihe in göhe von 8 Millionen Mark und zahlt der Gesellschaft nahezu 7 Millionen Mart in bar, und zwar den größeren Teil binnen furgem, ben Reit später. Der Betriebsgewinn der Süttenwerke C. Wilh. Konfer u. Go. ist

Die Automobilindustrie der Bereinigten Staaten. Durch den großen Kriegsbedarf und das Ansicheiden der früheren Zieferanten bat die amerikanische   Automobilindustrie einen außerordentlichen Aufschwung erfahren, wie sich aus felgenber Tabelle ergibt: Steuerjahr Berfonenwagen Laftwagen 1912 18 24 298 1918 14 1914/15 1915/16 1916/17.

Gesamtzahl 25286

28 306

998 784

29 090

28 880

12906

37786

56 284

21 263

77 490

65 831

15 977

81 811

28er einmal Gelegenheit hatte, auch nur in einen Rebenbeirieb der triegswirtschaftlichen Organisation hineinzusehen, der fennt die Schwerfälligfelt und Unschlüssigkeit, die einer brauchbaren und wirk. Urabstimmung im Gemeinde- und Staatsarbeiterverband. jamen Mengenpolitik entgegenstehen. Mit Riefenfleiß werden For Außer den Bereits angeführten Organi ationen sieht sich auch mulare entworfen, Rundschreiben erlassen, Borbereitungsarbeiten der Verbandsvorstand und Wusschuß des Gemeinde und Staatss für Bundesratsverordnungen erledigt, Sonferenzen abgehalten, arbeiterverbandes genötigt, eine Neorganisation feines Beitrags- Gingaben gemacht. Der Bureaukratisutus, ber auch die beamteten bezi. Unterstügungswesens vorzunehmen. Hier wie in benjenigen Staufleute erfaßt, macht jedes tühne, den Berhältnisse angemessene in bem vergangenen Geschäftsjahr bon 2,2 auf 1,5 mil. M. zurüd­Organisationen, die bereits durch Urabstimmung die Verbands. Borgehen, zunichte. Die Bangweiligkeit des Apparates ist geradezu gegangen. Nach Abzug von 463 874 22.( 351 958 M.), Unkosten und Beiträge erhöht haben, sind die Motive, die zu jener Neuerung ein Anreiz für den Schleich  - und Kettenbandel. She eine Bundes Abschreibungen von 276 823 2.( 275 041 2.) verbleibt ein Rein­swingen, die gleichen. Bei dem Verbande der Gemeindes und catsverordnung fertiggestellt ist, haben die Bucherer ihr Schäfchen gewinn einschließlich des Vortrages von 1,1 Mill. M.( 1,6), aus dem Etaatsarbeiter fommt noch hinzu, daß das Verbandsvermögen feit schon im trodnen. Und wenn fie fertiggestellt. ist, blüht ihr eigen wiederum 15 Broz Dividende zur Berteilung gelangen follen. Die Striegsbeginn um mehr als eine Biertelmillion aberst recht. Denn es gibt immer Süden und Schlupflöcher in folchen Aufrechterhaltung der Dividende ist möglich, ba die im Vorjahr mit genommen hat. Am Schluffe bes zweiten Quartals 1914 bes Bestimmungen, ganz abgesehen davon, daß sich viele an die Bor  - 600 000 m, eingesetzte Kriegsreserve diesmal fortfällt. Im Ge­trug das Vermögen der Haupilajie rund 716 000 m.; am Schluffe fchriften überhaupt nicht lehren. Bon der 10-3immer- Wohnung bis schäftsbericht wird ausgeführt: Während des abgelaufenen sechsten des dritten Duartals 1917 dagegen nur runb 456 000 m2. Die zur Dachstube, vom Lurusladen bis zur Grünframede wimmelt ca Geschäftsjahres war unsere Gesellschaft wiederum fast ausschließlich Hauptursache des Sinfens der Berbandsfinanzen liegt im wesentlichen von Schleichhandelszeniralen. Die Kriegswuchergesetzgebung hat mit Aufträgen für Seereszwede beschäftigt. Die Supfer barin, daß 28 766 Mitglieder im Felde stehen. ihren Zwed durchaus verfehlt. Sie fonnte nur wirksam fein, wenn produktion war normal, soweit sie nicht durch mangelnde Während die Einnahmen in startem Maße zurüdgegangen find, fie, gegen Einzelfälle vorzugehen hatte. Gine Gesamterscheinung ist Stohlenlieferung behindert war. Blci., 3inn und 8int fanten die Ausgaben nicht in gleicher Beife. Obwohl der Stand nach dem Wesen des Strafrechts schon nicht mehr als Verbrechen an- legierungen wurden in relativ geringer Menge hergestellt. Je der zablenden Mitglieder um die Sälfte zurüidging, ist die Sterbeaufehen. Es ist daher auch so gut wie ausgeschlossen, daß man mit länger der Krieg dauert, um fo geringer wird die eigene Betätigung unterſtügung um fast die Hälfte in die Höhe geschnellt und die einer Berschärfung der Strafbestimmungen und dem Ausbau von im Kauf und Verkauf von Waren; die Werke werden mehr und Strantenunterstützung beträgt nur ein Drittel weniger gegenüber den Rebenmaßnahmen zum Siele gelangt. mehr zu Lohnhütten und der Betrieb beschränkt sich auf die lohn früheren Ausgaben. Seit dem Abschluß des Waffenstillstandsvertrags mit Rußland  , mäßige Verarbeitung der zugewiesenen Materialien." der schon die Wiederaufnahme des wirtschaftlichen Berkehrs zwischen ben bisher feindlichen Ländern vorfieht, ist jedoch den Schleichhänd lern und Bucherern die Angit in die Knochen gefahren. Die An­Gebote zurückgehaltener Rebensmittel mehren sich und werden drin gender. Man hört, daß in Ostpreußen   die Bucherpreise fallen. In Berlin   wird die telephonische Offerte geradezu aufdringlich. auch die Preise anderer Waren sind schon gefunken. Im Bublikum atmet man auf. Viele Leute halten mit Käufen zurück. Sobald ein verstärktes Angebot auch nur in Aussicht ist, hofft alles auf niebrigere Preise und hütet sich, die Wucherforderungen zu be­milligen, soweit sich das irgend mit den Ernährungsnotwendigkeiten Berträgt. Beispielsweise scheint man in ben großstädtischen Gast­wirtekreisen ein schnelles Sinken der Schleichhandelspreise zu er­warten und sich danach zu richten. Die Verbraucher haben an der Beschleunigung dieser Entwicklung ein Lebensinteresse. Je nach brücklicher man sie durch öffentlichen Simveis unterstützt, um fo schneller senten sich die Wudjerpreise dem normalen Stande zu. Das Problem ist in der Annäherung der Bucherpreise an die Höchstpreise zu sehen. Die Höchstpreise wurden ja deshalb nicht innegehalten, weil die dringende Nachfrage die Wucherpreise er­möglichte. Nun wird das Angebot gewiß nicht von heute auf morgen erheblich größer werden, da ja zur Ingangsehung des wirtschaftlichen Der jezige Verbandsbeitrag bleibt unberändert. Die Erwerbs Verkehrs zwischen Rußland   und Deutschland   geraume Zeit nötig Tofenunterstügung wird jedoch nur im Falle der Ertranfung von 6 M. auf 4,50 M. und von 7,50 M. auf 6 M. pro Woche sein wird. Aber erfahrungsgemäß pflegt sich der Preisstand nicht so sehr nach der augenblicklichen Rage, wie nach den zukünftigen Wer­herabgelegt. Die Säge in§ 18 Abfag 2 erfahren eine entsprechende hältnissen zu richten, wenn diese Zukunft nur einigermaßen nahe ist. Ueber beide Vorschläge foff eine vom 10. bis 16. Januar Die Furcht vor einem Preisfall treibt die Waren aus der Sperre. d. J. angelegte Urabstimmung entscheiden. Bon der Annahme des Bat diefer Prozeß erst einmal begonnen, so ist er nur durch eine ersten Borschlages wird eine wesentliche Verbesserung der Verbands neue Bertnappung aufzuhalten. Es ist dabei grundfäßlich gleich finanzen und damit eine Erhöhung der Kampftraft ber Organisation gültig, ob die Güter, speziell die Lebensmittel, bie nach einem Fric erhofft, während die Annahme des letzteren zwar eine Erhösung densschluß mit Rußland   über die Grenze zu uns tommen, der öffent­der Verbandsbeiträge umgeht, die Säge für Unterſtügungen im lichen Berteilungsorganisation fiberantwortet oder durch den freien Falle der Erkrankung jedoch wesentlich herabmindert. Im Hinblick Handel dem Volke zugeführt werden. Maßgebend ist die Aussicht auf die großen Aufgaben, die auch der Organisation der Gemeindes Sicherlich wird es nunmehr eine große Zahl von Schleich- chäftigung gefchaffen werden. Die beste Sozialpolitit fei die, die volle Be­und Staatsarbeiter bevorstehen, werden die Mitglieder bei der Abhändlerzusammenbrüchen geben. Aber man wird dieser Strife desaftigung ber vorhandenen Arbeitsfräfte, gute Löhne und Vere stimmung sich sicher so entfcheiden, daß das Wohl des gesamten Buchers mit Genugtuung zusehen. Die Herrschaften haben kein Berbandes dabei gewahrt wird. Mitleiden zu erwarten. Nichts wünscht das Bolt so sehnlich, wie das Organisation, das Silfsmittel gegen Nähgarawucher. gültig, oh babei einige Zaufend Buchereriftengen ober auch noch Aufhören der unerhörten Mussaugung, und es ist ihm völlig gleich ob Der Mangel an Nähmaterial, Näh, und Stopfgarn, Mahseibe mehr in die Brüche gehen. Es ist die höchste Beit, baß die miber usto. trifft die Bevölkerung empfindlich. Neuanschaffungen bewärtige Blutegelei ein Ende nimmt. Und mit ihr hoffentlich auch gegnen großen Schwierigteiten. Um jo notwendiger ist deshalb bie Bertäuferunberschämtheit, bie während des Krieges den Käufer das Ausbessern. Dazu gehört aber Näh- und Stopfgarn, poch ihre Breise sind derartig hoch, daß vielen Leuten und gerade denen, die und die Käuferin zu Bettlern und Stulis gemacht hat. am meisten fliden und ausbessern müssen, bie Anschaffung un möglich ist.

Der Verbandsbeitrag( außer Sofafzufalag) wird vom 1. April 1918 ab für männliche Mitglieder( mit Ausnahme der Jugend­lichen) um weitere 10 Bf. erhöht und beträgt dann einschließlich des Krienszuiclags wöentlich 60 f.( ftatt bisher 50 Bf.) und 70 Pf.( statt bisher 60 Bf.). Für weibliche Mitglieder, welche ein möchentliches Lohneinkommen von 21 M. und darüber baben, wird der Verbandsbeitrag um 5 Bf., und zwar cinchließlich Kriegs­auschlag auf 40 f.( ftatt bisher 85 Pf.) pro Woche erhöht. Der Beitrag für pensionierte Mitglieder wird von 15 Pf. auf 20 Pi. feftgefegt. 2. Borschlag:

Ermäßigung.

auf Mengenvermehrung.

Parteinachrichten.

B. Boracjow tot.

Fast noch schivieriger ficht es um biejenigen, die sich mit Räherei ihren Lebensunterhalt berbienen müssen. Sier wird bie große Bebeutung der feit vielen Jahren erhobenen Forderungen der Arbeiterorganisationen auf Lieferung der Nähzutaten erst recht beutlich. In den Fabrilbetrieben ist die Bieferung der Zutaten, berichied dort am 17. Dezember ber bekannte boale- zioniittiche Wie die schwedische Arbeiterforrespondens aus Riem meldet, einschließlich des Nähgarns, nahezu zur Regel geworden. Anders steht es für die mit Seimarbeit Beschäftigten. Daß es aber auch dührer Bert Borochow nach mehrwöchiger Krankheit im Alter hier möglich ist, die größten Mißstände zu beseitigen, zeigen die von 36 Jahren. durch die Organisationen getroffenen Abmachungen. In ben für die Rederwarenindustrie gelberben Tarifverträgen beißt ca 3. B.; Seimarbeiter erhalten Beim, Sleifter, appe, Stifte, Watte, Papier   überhaupt alle Zutaten, die zur Berfigstellung der Ware notwendig find, geliefert oder fie erhalten eine angemeffene Ent. schädigung dafür, die auf dem Arbeitszettel und im Lohntarif ( Lohnbuch) besonders vermierit fein muß."

Die hohen Breise für Nähmaterial und vor allen Dingen ihre Snappheit haben bazu geführt, daß die Frage der Lieferung durch die Unternehmer wieder in Fluß gekommen ist. Ein Teil der Unternehmer, wie z. B. der Borstand der Arbeitgebervereinigung für das Schneidergewerbe, hat die Berechtigung der Forderung der Organisation der Schneider und Schneiderinnen anerkannt, fögt aber bei einer Anzahl seiner Mitglieder in der Sache auf große Schwierigkeiten. Immerhin ist erreicht worben, daß für Näh­antaten, die die arbeitenden Männer und Frauen selbst beschaffen müssen, eine Entschädigung gezahlt werden muß.

An bie Striegsbekleidungsämter tit   ebenfalls das Ersuchen ge­richtet worden, Nähzutaten unentgeltlich zu liefern. Nach Ab lehnung dieser Forderung durch das Preußische Kriegsministerium find Bereinbarungen auftandegekommen, wonach bie Stiegs­befleibungsämter awar das Material liefern, aber den Arbeitern die Selbstfoften berechnen.

einen unerfeßlichen Verlust. Borochomp gehörte zu den babeutenbiten Der Tod Borochows bedeutet für die jüdische Arbeiterbewegung geistigen Führern des Boale- Zionismus, für dessen theoretisches Gebäude er in feiner Schrift Rascha Blatforma" den Grundstein legte. Bocochon war jedoch kein Stubengelehrter. Seit ber eriten ruinischen Revolution nahm er am politischen Leben einen hervor. ragenden Anteil. Er var Mitbegründer der jüdischen sosialbemo und publizistische Führung in den Jahren der ersten Revolution fratischen Arbeiterpartei( Ponte- 3ion) Rußlands  , deren politische hauptsächlich in feinen Händen lag. Ms Mitglied der Delegation bes Boale- 8ion- Verbandes zur Stocholmer Sonferenz nahm er lebhaften Anteil an der Ausarbeitung der Erklärung dieses Ber­andes an das Holländisch- standinavische Sog. Somitce.

Soziales.

Eiferne Unverfrorenheiten.

Eingabe des Vereins Dentimer Cifen und Stahl­Die Sosiale Bragis" bespricht in 9r. 12 eine ihr augekommene industrieller. die furz vor General Groeners Verfeßung im August 1917 au den damaligen Reimefanzler gemacht worden war. Bas biefer Eingabe caratteriftlich ist, das ist ber bittere Sai geneit die sozialpolitischen Errungenschaften des Silfsdienstgeieges. Wit zahlreichen gröblich tendenziös zusammengestellten und aus dem Busammenhang gerisienen Bitaten, wird, so sagt die Soz. Braris" uns felbst fehlt ja die Kenntnis der Eingabe und so müssen wir uns auf die Mugaben dieser Zeitschrift fügen wird gegen und Angestelltenausicüife, fowie der Solic tungsstellen auf die Friebenswirtschaft" angc fämpft. Die Einrichtungen des Hilfe dienstgefeges tätten fich nicht einmal im Kriege bewährt, fie behinderten baber erſt, recht eine günstige industrielle Entwidlung in Uebergangs- und Friebenswirt haft. Denjenigen Unternehmern, welche Arbeiterausschüsse und Schlichtungeftellen neben ben ordentlichen Gerichten awedmäßig

bie

12

awangsweise Uebertragung der Arbeiter

hielten, folle die Schaffung freistehen, aber es solle fein gwang dazu

der Beeresber

Berhütung feder unnötigen gitation und orgung mit Lebensmitteln ermögliche. Dazu gehöre die Arbeiterschaft und die Stärkung der Autorität iowohl der Regierungs­Aufreizung der nehmer. bebörden wie ber für die Betriebsführung verantwortlichen Unter Die Sicherstellung iorgung babe man biet beffer mit dem Gefes über ben Belagerungszustand erreichen tönnen. an müffe, folange der Geinb draußen tobi, im Innern durch Strenge Ruhe und Ordnung Tichern. Is recht brauchbar erscheint den Gefuchstellern ein vollständiges Beriammlungsverbot obne jeden Unterschieb; es fafie die verderbliche Agitation an der Wurzel". Ein geradezu wilder Hab tobt in der Eingabe gegen die Ge werlichaften; fie bätten Dugende von Gewerkschaftsbeamten in die rubigsten Industriegegenden gefchidt, baber" fämen auch bie lehten Monate. großen Unruhen, Ausstände, Lohnbewegungen und Strawalle" der Wir erlebten beute unter dem Silfsdienfigefeßi der Industrie ungefäbe dasielbe, wie Rußland   an der Front mit feinen Soldatenausschüssen, und sollten zum mindesten dafür mittichaft übertragen weiden. Das Hilfsdienstgefes fei leider nur forgen, daß feine derartigen ruislichen Zustände auf die Friedens für den Sieg des Gewerkschaftsgedantens der erfolgreichste Schritt macher geworden, nicht aber für den Sieg der heimischen Gemeins fchaftsarbeit und der deutichen Gintracht".

"

Biel   wirksamer als die den Eisen- und Stahlindustriellen io verbaßte verderbliche Agitation" der Getperlichaften unter den noch Inhalt dieser Eingabe aufritteind unter den Arbeitern und zeigt immer nicht von ihnen erfaßten Arbeitern wirten fann, wirkt der ibnen, das in biel   höherem Maße der arbeitenbe Mensch und nicht der Unternehmerprofit in den Mittelpunkt der inneren Boliti! gestellt werden mut. Damit wird erft in wirkiamster Weise der gesamten Boltes wirtschaft gedient. Bir stimmen der Soz. Pragis" durchaus zu, wenn sie im Schinßiap ihrer Darlegungen meint, daß es hoffentlich balb gelingen werde, durch die beistammern und den Ausbau des Emigungswesens die heimische Gemeinidbaitsarbeit"" wabra Die Einnahmen der Großen Berliner Straßenbahn und der von haft sicherzustellen. Die tunerdeutsche Geschichte mut endich ihr mitverwalteten Bahnen betrugen im Dezember 1917 vorläufig hinwegichreiten, die mit einer in Striege maklos geftiegenen ans eherner Notwendigkeit über fene Leute Gifen 7824 538 M., Dezember 1916 endgültig 5619 220 M.( mehr: Macht und 1712 809 M.). Vom 1. Januar bis 81. Dezember 1917( borläufig) binden, die unfer gegen den Ansturm einer Welt verteidigtes uferloien Mitteln zugleich eine Gesinnung ver­78 858 062 22., vom 1. Januar bis 81. Dezember 1016( endgültig) Baterland jetzt und nach dem Striege täglich neuen, schweren Er­202 350 W.( 1916 162 241 2.). 59 381 825 2.( mehr: 14 476 737.). Tagesdurchschmitt 1917 schütterungen entgegenzufübren geeignet ist." Die Errichtung eines Wohnungsamtes Ht von den Stadtver­

Industrie und Handel.

Für eine große Anzahl Arbeitsfräfte sind also durch die Or ganisation der Arbeiter die schlimmsten Schäbigungen, die der Mangel an Nähmaterial im Gefnige bat, beseitigt worden. Die Hoch- und Untergrundbahn( ohne die Schöneberger, 281- ordneten in Köln   beschlossen worden. Das Amt betreibt Wohnungs­Zaujende aber werden durch diese machungen nicht berührt. Sie mersdotfer und Dahlemer Bahn) beförberte im Monat Dezember nadmeis( mit Melbezweng), Wohnungsstatistit, obnungspflege, find unerhörten Anforderungen in bezug auf Preise für Näh- 1917 10 960 564 Personen gegen 8 110 617 Personen im gleichen Wohnungsfürjorge. Es werden beamtete Wohnungspfleger ange­material ausgefeßt. Was auf diesem Gebiete geleistet wird, zeigt Donat des Borjahres. Die Einnahmen betragen 1 512 807. gegen ftellt. In die Wohnungsausschüsse werden Vertreter aus der Bir­folgender Lohngeftel, den vor wenigen Wochen der Konfeftionär" 1 107 862 m. Die Betriebseinnahmen seit dem 1. Januar 1017 begerschaft( Nicht- Stadiperordnete) gewählt. Die Wohnungsfüt beröffentlichte: Arbeitslohn für ½ Dubend Schürzen, 6. M., Nähgarn, tragen 14 672 877 20. gegen 10 360 672 0, im Vorjahre. Die Flach Der Preis von 8 M. für eine Rolle Garn ist übrigens durchaus bahn Warschauer Brüde- Bichienberg vereinnahmte im Dezember Der Breis für Näbgarn überstieg hier also den Arbeitslohu. 1917 26 964 M. gegen 18 483 M. Die Verwaltung behauptet, offen­Der Preis von 8-92. für eine Rolle Garn ist übrigens durchaus nicht felten; 3, 4 unb 5 M. wurden häufig bezahlt.

Der Stampf gegen ben Nähgarntoucher und seine Erfolge müssen aufs naue den Beweis liefern, wie notwendig die Cegani fierung der weiblichen Arbeitsfräfte in der Heimarbeit ist.

Zusammenbruch des Kriegswuchers?

bar um Vergleiche zwischen ihren großen Mehrgewinnen und der ge­planten Tariferhöhung bintanzuhalten, daß diesen Mehreinnahmen fehr erhebliche Mehrausgaben gegenüberstehen; die Löhne am Schlasse des verflossenen Jahres sind gegen 1916 weiterhin um zirka 5,5 Broz, dic Materialpreise in noch viel stärierem Maße gestiegen. Die Bilanz wird ja, wenn das Berstedenspielen von der Verwaltung nicht gar zu sehr geliebt wird, nähere Aufschlüsse bringen.

forge hat fich zum Biele gefekt: die Herstellung einwandfreier Stadtviertel. Geplant ist vor allem die Unterstübung des ge­Kleinwohnungen und die Beseitigung schlechter Wohnungen und meinnüßigen Wohnungsbaues in den Baugenossenschaften, ent sprechenbe Beeinflussung des städischen Bebauungsplanes, der luchtlinienfestsetzung und der Bauordnung, Beschaffung billigen Baulandes und der Mittel zum Bauen und endlich durch die Sorge für gute Bahnverbindungen. 8ür die Zeit der Demobilifierung Derden besondere Borbereitungen getroffen. Reinesfalls will man die Zurüdiommenden in Steller und Dachgeschossen, wie schon vor geschlagen wurde, unterbringen.

Die Generalversammlung der Chemischen Vabrit Sönningen Sumanistische Gemeinde Berlin  ( E. 2.). Um Sonntag, den Mehr als drei Jahre hindurch hat man mit allen möglichen und vorm. Blessingwerk Reinickendorf genehmigte den Abschluß für 6. Januar, nachmittags 5 1hr, findet in der Aula der Friedrich Werder Methoden versucht, dem Kriegswucher den Garaus zu machen. Mit 1916/17. Die auf 20 v.. feftgefeßte Dividende ist sofort zahlbar. Isen   Oberrealschule, Mieberwalftr. 12, ein Bortrag des Heren Dr. Rudolf der Organisation, mit Strafbestimmungen, mit Eisenbahn- und Die gesamten Anlagen der Hönninger Abteilung in Sömningen, und nach dem Bortrage Harmoniumspiel Gäste, Damen und Herren, toffe Benzig über:, Das Restaui Selbst bestimmung flutt. Bor Boftüberwachung, mit Ermahnungen und Aufflärungen ging man Rheinbrohl  , Meggen, Börstingan und Aschaffenburg   nebst den dazu tommen. gegen ihn vor. Es hat nichts genügt. gehörigen Beteiligungen sollen auf Grund einer am 31. Dezember Zweifellos ist der Hauptgrund dieser unleiblichen Zustände in d. 3. aufzustellenden Bilanz von der Chemijchen Fabrik Rhenania" Zeil des Blattes: Alfred Scholz, Neufötin für Inferate: 2h. Glade, Berlin  . Berantwortlich für Bolitif: Erich Suttner, Berlin  ; für ben übrigen dem Bersagen der Mengenerfassung zu sehen. Auch hat es an der in Aachen   vorbehaltlich der Genehmigung der Generalversammlung, Drud u. Berlag: Borwärts Budbruderet u. Berlagsanfteit Baul Ginger& Co., burchaus notwendigen Energie und Frische des Zupadens gefehlt. Iaum Buchwert übernommen werden, Für die Gesellschaft sei es! Siers 1 Bellage und Unterhaltungsblatt.

Berlin   SW.