Der geborgte Weihnachtsbaum.
Luxemburg , Defterreich, Ungarn und der Tschechoslowakei werden besondere, gegenüber den bisherigen Gebühren, erhöhte Säße eingeführt. Bei Paketen nach Freie Stadt Danzig, Kuba , einigte Staaten von Amerifa verbleibt es bis auf weiteres bei den bisherigen Gebühren. Nähere Einzelheiten über die neuen Paketgebühren nach dem Ausland sind bei den Bostanstalten zu erfahren, die auch Auskunft über die vom 1. Januar ab für Bostfrachtstücke nach dem Ausland geltenden Gebühren erteilen. Die auf Goldfranken lautenden Gebühren für Pakete nach dem Ausland werden vom 1. Januar 1924 an nach dem 0,90 Steuermark umgerechnet. Berhältnis von 1 Goldfranken
Reich hat durch die Verfassung weitgehende Kontrollrechte 1 über die Länder bekommen und wir sind einer Beschneidung dieser Kontrollrechte, wie sie jezt von Bayern gefordert Weihnachtsabend! Hier und da kommen weiße und bunt wird, durchaus abgeneigt. Glaubt die Reichsregierung in Lichte an grünen, vielfarbig geschmückten Tannenbäumen. Beih. Südafrikanische Union , Südwestafrika und Ber irgendeinem Punkte der thüringischen Regierung berechtigte nachtslieder erklingen, alte, wohlbekannte Weisen, einfach, schlicht und Borhalte machen zu können, so ist sie berechtigt und ver- anheimelnd für den, der eine warme Stube hat, jetzt, wo es draußen pflichtet, auf Grund der Bestimmungen der Reichsver- stürmt und schneit, daß der Schnee sich meterhoch türmt. Solche faffung, wenn sie zu feiner Berständigunr mit einer Länder- Lieder kann nur der singen, der Frieden in sich fühlt, der es über regierung formen fann, den Staatsgerichtshof ent- jich bringt, in einer Welt von Kampf und Haß sich auf sich selbit scheiden zu lassen. Es wäre unerträglich, wenn durch dauernde zu befinnen. Wenn aber die Not ins Grenzenlose steigt, wenn Ausnahmeverordnungen dem Idealzustand aller der Hausrat Stüd um Stüd zum Trödler wanderte, so daß faum Reaktionäre, der Herrschaft gefehlofer Willfür durch noch Tisch und Stuhl und eine dürftige Lagerstatt übrig blieben, Schaffung von Präjudizien Vorschub geleistet würde. Im und wenn dann noch fleine, unschuldige Kinder da sind, die noch übrigen fcheinen die verstärkten Angriffe gegen Thüringen im mit großen Wunderaugen die leuchtenden Flammen an den TannenAugenblid viel mehr den Wahlbesorgnissen der bür bäumen der andern sehen, und die vorwurfsvoll bange Frage laut gerlichen Parteien als fachlich berechtigten Einwendungen zu wird, warum gerade fie Weihnachten nicht im Lichterglanz feiern entspringen. Schon deshalb muß diese Art Politit, die eine dürfen, dann schnürt fich den Eltern die Kehle zu und feine freuunbequeme Länderregierung durch Vergewaltigung zu bigen Wünsche, fein freundliches Weihnachtslied flingt in der falten, beseitigen sucht, von vornherein entschieden zurückgewiesen ungemütlichen Wohnung, und sie empfinden dann die Last ihrer Not mit doppelter Bucht. Traurige Weihnachten. die GroBen verschließen ihre Sorgen in sich, die Kinder aber tragen ihr Leid zu anderen Leuten. Wenn auch die Mildtätigkeit gerade kein zu Leid und geheimen Wünschen spricht, zum Helfen an.
werden.
Diebesbesuch in einer Gelddruckerei. Für 120 400 Goldmark Eisenbahnnotgeld gestohlen. Ein Einbruch in die Notgelddruderei der Eisenbahn in der Stallschreiberstraße beschäftigt die Kriminal. polizei. Hier war in den Kellerräumen der Druckerei unter be fonterer Bewachung von Beamten der Eisenbahn Notgeld, das demnächst vernichtet werden sollte, aufbewahrt worden. Es find den Einbrechern sechs Pafete zu je tausend Stüd 20- BilEinbrechern sechs Patete zu je tausend Stück und zwen Batete zu ebenfalls je tausend Stüd 200 milliarden
Der deutsche Schritt in Paris und Brüssel . häufiger Gaft in unseren Tagen ist, so regt doch Kinderwort, bas ven fcheine in die Hände gefallen.
Berlin , 26. Dezember. ( WTB.) Die deutschen GeschäftsIrgendwo im großen Berlin fahen Vater und Mutter und fråger in Paris und Brüssel haben bei ihrer neuen Demarche vom 24. Dezember die Vorschläge der Reichsregierung für die einige Kinder solchen traurigen Weihnachten entgegen. Keine warme Herstellung eines modus vivendi in den besetzten Gebieten Stube, faum etwas Brot, und erst recht seinen Weihnachtsbaum. näher präzisiert. Wie bereits von der Agence Havas und der Das fleinste weint laut. Da flopft es. Die Nachbarin. Ihre Kleine Agence Belge gemeldet wurde, handelt es sich dabei um die Frage des hat mir erzählt, daß Sie feinen Baum haben. Wir haben einen Wirtschaftsverkehrs der befehten Gebiete mit dem unbesetzten Wir wollen aber erst morgen, am ersten Feiertag, bescheren, und Deutschland und mit dem Auslande, um Geld und Währungs- da könnten Sie ja heute abend das Bäumchen nehmen und, wenn fragen, instefondere die Errichtung einer Rheinisch- Westfälischen wir bescheren wollen, holen wir es uns wieder, und Sie tommen Notenbant, um Fragen der Rheinschiffahrt und des Eisen- alle zu uns rüber. Kommen Sie man und machen Sie es fich ein bahnverkehrs, sowie endlich um Fragen der allgemeinen Ber - bißchen gemütlich." Da half fein Widerstreben. Balb brannte im waltung und Gesetzgebung. Die beiden Geschäftsträger Ofen ein wärmendes Feuer. Ein Tuch, blendend weiß gewaschen, haben im Anschluß an die Besprechung eine Aufzeichnung über deckte den Tisch, und darauf prangte der geborgte Weihnachtsbaum. Der französische Ministerpräsident und Unter ihm lagen Pfeffertuchen und Repfel. Während alle diese dieje Fragen überreicht. ebenso der belgische Außenminifier haben versprochen, die Aufzeich- Herrlichkeiten in der dürftigen Stube wuchsen, waren die Kinder nungen zu beantworten, nachdem darüber eine Berständigung draußen. Als sie wieder hereindurften, war es ihnen wie ein zwischen Paris und Brüssel und soweit noch andere Alliierte Wunder. Still, staunend sahen sie die Veränderung. Schließlich wurde es doch noch ein gemütlicher Weihnachtsabend. Ein heller beteiligt feien auch eine Verständigung mit ihnen erzielt fei. Bariser Stimmungsmache gegen das deutsche Manöver. Schein war durch den Raum der Not gegangen. Paris , 25. Dezember. ( WTB.) Ueber den gestrigen Schritt des deutschen Geschäftsträgers, Botschaftsrat von Hoesch, beim Ministerpräsidenten Poincaré schreibt der diplomatische Mitarbeiter der Agence a vas, nachdem er festgestellt hat, daß völliges Still schweigen über den Verlauf der Unterredung seitens der fran zösischen Regierung gewahrt wird, man könne wohl annehmen, daß die deutsche Regierung wünsche, daß die 3ollschranke, die das Ruhrgebiet und das Rheinland vom nichtbesetzten Deutschland trenne, ebenso verschwinde wie die Eingangszölle, die beim Eintritt ins Besetzungsgebiet erhoben würden. Was die
Währungsfrage
anlange, habe man in Berlin die Gefahr erkannt, die eine Lösung unter Ausschluß der deutschen Regierung nach sich ziehen würde, besonders wenn die Rheinisch- Westfälische Emissionsbant unter Bei seiteschiebung deutschen Kapitals gegründet würde. Was die
Wiedereinstellung der ausgewiesenen Beamten
angehe, werde namentlich die Wiederzulassung der Eisenbahner und der Schiffer verlangi, um den Gisenbahn- und Binnenschiffahrts verfehr zu verbessern. Alle diese Borschläge müßten des Näheren daraufhin geprüft werden, in welchem Maße sie die Wieder Herstellung des Wirtschaftslebens in den besetzten Gebieten und die Reparationszahlungen erleichtern sollten. Man tönne sicher sein, daß die Kabinette von Brüffel und Paris , durch die Erfahrung gewigigt, affe Garantien ergreifen würden, um nicht durch verfrühe Maß nahmen den Wert des Pfandes zu schmälern, das Belgien und Frankreich im Ruhrgebiet genommen haben.
Aehnliche Gedanken werden auch von einigen anderen Morgenblättern, so namentlich vom„ Figaro", zum Ausdrud gebracht, der in etwas positiverer Form erklärt, das deutsche Manöver ziele darauf hin, Frankreich die Pfänder zu entreißen.
Der Matin" beurteilt den deutschen Schritt in anderem Sinne, indem er sagt, es sei natürlich, daß die deutschen Industriellen ohne Behinderung mit den auswärtigen Märkten Handel treiben wollten, von denen das nicht besetzte Deutschland der wichtigste sei. Es be ständen jedoch noch zahlreiche Hindernisse, nicht nur für den Berfonen, sondern auch für den Warenverkehr, die volle Tätigkeit der befeßten Gebiete sei also noch ernstlich behindert. Einschränkungen seien nach Ansicht der deutschen Regierung für die Erreichung des Zieles, das Frankreich und Belgien anstrebten, nämlich die rheinisch westfälische Produktion zur Hauptstütze der Reparationszahlungen zu machen, hinderlich.
Ein schwerer Eisenbahnzusammenstoß ereignete fich am 1. Weihnachtsfeiertag vor dem Bahnhof Oranien burg . Der Vorortzug Berlin - Oranienburg fonnte des starken Schneegestöbers wegen nicht in die Halle des Bahnhofes einfahren. Der Sturm hatte große Schneewehen vor der Halle zu fammengetrieben, so daß eine Einfahrt nicht möglich war. Der Fernzug 205 Berlin - Neustrelitz , der um 6 Uhr 20 min. Oranien burg passieren soll, fonnte des starten Schneesturmes wegen weder das Haltefignal erkennen noch den Vorortzug fehen. Der Zusammenfloß war so start, daß die beiden leßten Wagen des Vorortzuges die Böschung heruntergeschleudert wurden, der dritte Wagen quer über das Gleis gestellt und mehrere andere aus den Schienen gehoben wurden. Bei den beiden an der Böschung herabgestürzten Wagen explodierten die Gasbehälter, wodurch die Wagen in Brand gefeht wurden. Bier Perjonen wurden verletzt. Der Postbeamte Paul Pohl erlitt fo schwere Brandverlegungen, daß er an den Folgen star b. Der Cotomotivputer Herrmann, ein Mann namens Siebert und ein Zeitungsausfräger Eichert erliffen schwere, aber nicht lebensgefährliche Verlegungen. Bei der Schwere des Zusammenstoßes ist die geringe Anzahl der Toten und Verlegten nur dem glücklichen Umstande zuzuschreiben, daß der Borortzug Berlin - Oranienburg ich wach befeht war. Die Aufräumungsarbeiten, die durch das Unwetter fehr erschwert wurden, dauerten bis zur Mittagszeit. Bis dahin mußte der Betrieb eingleifig durchgeführt werden.
Ankunft der Berliner Kinder in Wien . Die von unseren Wiener Genossen eingeladenen Rinder, die am 20. Dezember abends durch die Arbeiter wohlfahrt nach Wien gebracht worden sind, sind dort nach langer Fahrt wohl. behalten angelommen. Die Pflegeeltern haben treulich die dreistündige Verspätung des Zuges abgewartet und sind dann mit glücklichen Gesichtern, ihre Berliner Kinder an der Hand, heimgegangen.
Weihnachtsarbeit der Feuerwehr.
Die Kriminalpolizei ermittelte, daß hier ein von langer Hend vorbereiteter Einbruch vorläge. Der Pförtner der Druderei Jost sowie der Bewachungsbeamte ber Eisenbahn Teichmann, die von den Tätern nichts wissen wollten, mußten, nach den an Ort und Stelle angestellten Ermitt Lungen, und nachdem sie in Haft genommen waren, eingestehen, daß sie den Einbrechern nicht nur Gelegenheit zum Diebstahl, sondern auch, wenigstens Jost, mitgeholfen haben. Jost hatte vor einiger Zeit einen stellungslosen Kaufmann Mar Bendorff fennengelernt. Dieser und sein Bruder G u stav Wendorff überredeten gemeinsam Joft, è en Eisenbahnbeamten beiseite u schaffen und sich in den Besitz des Geldes zu setzen. Zu diesem Zwecke ha: Jost den Bemachungsbeamten Teichmann am 1. Weihnachtsfeiertag überredet, mit ihm ein in der Nähe gelegenes Lokal zu besuchen. Die beiden Brüder Wendorff famen zufällig" hinzu. Teichmann wurde betrunken gemacht, und nachdem man ihn in die Bförtnerloge zurückgebracht und hier seiner Schlüffel be raubt hatte, blieb Gustav Wendorf als Wache zurück, während Jost und Mag Wendorff, der vor der Tür gewartet hatte, in den Raum drangen, in dem das Notgelt aufbewahrt war. Die lekte Tür, zu der sie feinen Schlüssel fanden, wurde aufgebrochen, die Geldpakete verpackt und Mar Wendorff flüchtete mit der Beute. Der weiteren Nachforschung der Kriminalpolizei gelang es, Gustav Wentorff festzunehmen. Mag Wendorff, der am 5. Dezember 1889 in Lübben geboren und in der Langen Straße 98/99 wohnte, ist 1,70 m groß, hat einen englisch gestußten Schnurrbart, eine hohe Stim und gutes gesundes Aussehen. Eine hohe Belohnung ist auf die Ermittlung Mar Wendorffs und auf die Wiederherbeischaffung des Geldes ausgesetzt. Es ist anzunehmen, daß Wendorff, der seinen Mittätern von der gemachten Beute nichts abgegeben hat, versuchen wird, Berlin zu verlassen. Nachrichten, die vertraulich behandelt werden, nimmt Kriminalkommissar Gez, Zimmer 56 im Polizeipräsidium entgegen.
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Troy
Das geheimnisvolle Verschwinden des französischen Luftschiffes Dirmuiden mit 50 Mann Bejagung stellt die franzöfifchen Fach- und Marinefreise vor ein schier unlösbares Rätsel. schiffen und Teilen des englischen und italienischen Mittelmeerge. cifrigster Nachforschung, die seit drei Tagen von französischen Kriegsfchwaters angestell werden, ist es noch nicht gelungen, eine zuver läffige Nachricht über den Berbleib des Luftschiffes zu ermitteln. Man glaubt Anhaltspunkte dafür zu haben, daß der Luftkreuzer, nachdem er vom Sturme nach dem offenen Meer getrieben worden war, später von neuem fich nach dem Inneren Afritas be wegte. Bierzig Flugzeuge, die, wie aus Tripolis gemeldet wird. fich auf die Suche nach der„ Dirmuiden" begaben und die africanische Rüfte absuchten, find ebenfalls unverrichteter Dinge nach ihrem Aus ministeriums betont, daß bisher feine zuverlässigen Nachrichten über gangshafen zurückgekehrt. Eine Mitteilung des französischen Marinedas Sajid al des Luftkreuzers eingetroffen feien. Man nimmt an, daß der Ballon in der afrikanischen Wüste gestrandet ist. Nach einer Meldung aus Toulon ist das ehemalige Zeppelinluftschiff„ Dir. muiden am 24. Dezember nachmittags um 4 Uhr westlich von Tatuin in Tunis gesichtet worden. Auf funfentelegraphischen Anruf gab der Zeppelin feine Antwort.
Ein deutscher Biermaftichoner geffrandet. Aus Blochus( Nord. jütlend) wird gemeldet, daß der deutsche Biermastschoner Ser mann Felds" aus Hambura, vee Hamburg nach dem Chri stianiafjord unterwegs, in der Weihnachts nacht in der Jam. merbucht zwischen Blochus und Lötten gestrandet ist. Die Be. fagung von 18 Mann wurde mit größter Mühe von dem Blockhuser Rettungsboot gerettet.
8um Prämienfahren über 80 Runden traten 15 Fahrer die
Bei einem Dachstuhlbrande in der Dennewigstraße 19 an Neuer Erdstoß in Tofio. Noch einer teldung aus New York der Lutherkirche ist es zu einer recht bedauerlichen Aus chreitung ge- ist durch einen neuen heftigen Erbstoß in Tofio eine kommen. Cin Schjupobeamter, ter dort Dienst tat und in der böf- Banit verursacht worden. Die enifeßten Bewohner glaubten an lichsten Weise einen Radfahrer, der dort nichts zu suchen hatte, eine neue Ratastrophe und flüchteten. Sie blieben mehrere Stun aufforderte, in der Einfahrt zur Brandstelle der Feuerwehr Platz zu den lang außerhalb der Stadt und fehrten erst zurück, als die machen, bomit sie bei ihrem Arbeiten nicht behindert würde, wurde seismographischen Sachverständigen sie beruhigt hetten. Die Ein dritter amerikanischer Sachverständiger. von dem Radfahrer tätlich beleidigt, wobei ihm der Tschato vom Schäden sind unbedeutend, obwohl die nach dem großen Paris , 25. Dezember. ( WIB.) zum dritten amerikani- Kopf geschlagen wurde. Der rabiate Radfahrer mußte gefesselt Erdbeben neu errichteten Gebäude stark erschüttert worden sind. abgeführt werden. Während der Weihnachtsfeiertage hatte die schen Delegierten für die von der Reparationsfommission Feuerwehr an vielen Stellen zu tun. I. a. auch in der AmeriSport. einzusetzenden Untersuchungsausschüsse ist von amerikanischer Seite fanischen Botschaft, wo ein heizkörper geplakt war. Die Rabrennen am Raiserbamm. Berlin hat feht feine zweite winter. gestern Henry Robinson, Präsident der Nationalbant von Gefahr für das Haus Wilhelmplah fonnte schnell beseitigt werden. bahn erhalten. Die mächtige Ausstellungshalle am Kaiserbamm hat in Los Angeles und Kalifornien , ausersehen. Robinson soll dem In der Fabrit von dart für landwirtschaftliche Maschinen in der menigen Tagen bas Aleib einer Rennbahn erhalten; bis dicht zum Dac Untersuchungscusschuß über tie kapitalflucht angehören. Nach Edartstraße brannte es im Oberlichtfaal. Wegen eines Fabritbrandes hinauf siehen sich die Kurvenpläge. Die ausgezeichnete 200- Meter- Bahn ist der„ Chicago Tribune" ist er einer der angesehenften Banfiers in wurde der 7. Zug alarmiert. Die Flammen fonnten auf ihren Herd am 1. Weihnachtsfeiertag, dem Tag der Eröffnung, der Schauplag scharfer beschränkt werden. Ein gefährlicher Rellerbrand beschäfämpfe gewefen. Echon lange vor Beginn füllte sich das Saus und eifrig maren bie Fahrer beim Training, unter ihnen alle ,, Größen" des Bedals, den westlichen Staaten und genießt ten Ruf einer Autorität. tigte die Behr in der Ruppiner Str. 27, wo Brennmaterialien um sich noch schnell mit der Bahn vertraut zu machen. und Hausrat in Brand geraten waren. Ein Schuppenbrand Reife an, von denen 11 das Rennen beendeten. Nach scharfen Kämpfen um fam aus unermittelter Ursache in der Münchener Straße 17 bie Brämien flegte Stäblis vor Weber, dritter wurde Schönborn. zum Ausbruch und verursachte erheblichen Schaten. Ein Atelier Das Eröffnungszennen mit 4 Borläufen über je 3 Runden wurde brand veranlaßte das Ausrücken der Charlottenburger Wehr nach mit scharfem Tempo gefahren. Unter den Siegern tonnie fich rend mit zum Endlauf der zweiten eines jeden Vorlaufs plazieren. Den Endlauf der Der Kantstr. 77. Wasserrohrbrüche, plagen von weiten gewann Arend nach schönem Spurt vor Hoffmann umb Heizkörpern wurden von vielen Stellen gemeldet und zwangenehmer. Im Endlauf der Erften stegte Schrage vor Stols. 8um ersten Sauf über 4 Runden des Großen Weihnachtspreises traten Sahn, Lewadie Feuerwehr zum Eingreifen. now, Galdom und wittig an. Den Startschuß hierzu gab van Red. Wittig geht gleich vom Start mit großem Vorsprung los, wird aber im Endspurt von Bahn. Salbom und 2emanom gefolagen. Der zweite Im Klaffement ift Sahn mir 12 suntien vor albom,& Bunkie, Sieger. auf wird in derselben Reihenfolge beendet. Jm legten Lauf gibt es scharfe Rämpfe. Sier fiegt ebenfalls Sahr schön vor Wittig und Sewanow. Dritter murbe miltis mit 5 Buntten. Das 24 Runden unit. fahren gewann Souls mit 11 Punkten vor ein as mit o Bunten. mit gleicher Bunftsahl Bierte. Rum Stundenzennen für Straßenfahrer starteten 17 Fahrer. Runde um Runde wurde mit äußerst schnellen Temps nefahren. Fahrer, die unter Defeflex su leiden hatten, wurden 6 Runben vergütet. Berstöße und Sprengungen des Fribes wurden durch die Achtfamkeit der Fahrer verhindert. Scharfe Sämpfe brachten fiets die Wertungen, sie alle 16 Minuten stattfander, Mia. Sufete, ber in teber Wertung eriect war, tennte bei 6 Wertungen fünfmet als Erfier durchs Ziel gehen. Mtaxseranlagte hie Spike immer wieder zum Spurt, ben dann Sufte ezen beremuste sox her Bahn getragen worden. Nad einer 5- ben
Unglück oder Verbrechen?
Düsseldorfer Schupoprozeß. Todesstrafe gegen Eenossen Grügner beantragt. Düsseldorf , 26. Dezember. ( WTB.) In der heutigen Berhandlung gegen die Schupo, die mit den Plaidoyers ausgefüllt war, beantragte der Anklagevertreter£ eleu für Dr. Grühner wegen Mordes die Todesstrafe, für die abwesenden Angeklagten Leutnant Bener, Oberleutnant Bodenstein, Polizeicommissar Chauffee zwischen Bahnhof Tiergarten und dem Großen Stern ein In der Weihnachtsnacht wurde auf der Charlottenburger Effer die Höchststraße, d. i. lebenslängliche Zwangsar Mann besinnungslos und start blutenb aufgefunden. beit. Für Oberleutnant Pohl, der die Hauptverantwortung frage, Die Schukpolizei brachte ihn in das Krankenhaus Moabit, wo er beantragte er die Zwangsarbeit, ebenso für Hauptmann Pfeffer, shne die Besinnung wieder zu erlangen, star b. Die Ermittlungen für Oberleutnant Hübner und für Hauptmann Vaßlad läßt der der benachrichtigten Kriminalpolizei ergaben, daß der Berstorbene Staatsanwalt die Anflage auf Totschlag fallen; für Ceutnant Bogf ber Schloffer Franz Rogalinsti aus Charlottenburg , Frische hält er die Anklage nicht aufrecht. Bezüglich der Schupo überläßt straße 39, ift. Ferner wurde ermittelt, daß Rogalinsti aus einem er dem Gericht zu urteilen, welche Strafen Ihnen zufämen. Für den Städtischen Polizisten Krieg beantragte er eine hohe Gefängnisstrafe Für den Stadtfekretär entiren lagt er wegen nicht genegender Beweje die tuflage fallen. Der Anlagevertreter hloh fein Plaidoyer mit dem Berlengen eines geregien(!) Urfells.
Faschiffenüberfall in Rom . Der Abgeordnete Amendola wurde gestern von unbekannten Bersonen überfallen und schwer miß hande.t; er mußte in ein Krankenhaus gebracht werden, doch hoffen die Aerzte, daß er in 14 Tagen genesen werde. Die Polizei stellt Nachforschungen nach den Tätern an, die enttamen
fahrenden Automobil gestürzt set, liegen blieb, während bas Automobil in rasendem Tempo meiter gefahren ist. Dieses foflen anei Herren und eine Dome beobachtet haben, fie werben gebeten. fich bei ber Kriminalpolizei des Polizeiamtes Tiergarten , Kommissar 3 erner, zu melben.
Erhöhte Gebühren für Auslandspakete.
Singel wurde mit 5 Bunkten Dritter. Rübel umb Bermeer wurden
gefiat auswußte. Ein fer furs warf einige Wahrer aus dem Rennent. Stumbe waren 29 099 ux ne einer Stunde 39 940 Ritsmebec aurtidgelegt. 11 Fahrer Beenbetex bas ne Mennen. enten belegte ben weiten un shl den britten is. Befultate: Prämienseren Deer 2 unben: 1. Räblig. 9 tinuten 05,4 Genden; 2. Weber; 3. Gönborn. Punk- hren Bom 1. Januar 1924 nn werden die Gebühren für Paketeber 24 Runden: 1. Chula 7 Minuten 65 Sekunden, 11 Punkte. 2. Reinas, 9 Punkte. 3. Siepel, 5 Bunkte. Stundenrennen für Straßenfahrer: nach und von dem Ausland erhöht. Die Erhöhung beträgt 1. Sufchte, Rich., 39 940 Rilometer gefahren, 18 Buntte; 2. Menthen, 8 Buntte; im allgemeinen bei Bofeten bis zum Gewicht von 1 Kilogramm 3. Sohl, 3 Buntte. Großer Weihnachtspreis über 4 Runden: 1. Sahn. 30 Centimes, bis zum Gewicht von 5 Kilogramm 50 Centimes und 1 min. 15,1 Get., 12 Buntte; 2. Galbow, 8 Punkte; 3. Wittig. 5 Punkte. Eröffnungsrennen über 3 Runden: 1. Schrage, 0,48,4 Getunden; 2. Stolz: bis zum Gewicht von 10 Kilogramm 80 Centimes. Bei Paketen nach& Säugler,