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Das Reinemachen in der Schwerindustrie. Gewerkschaftsbewegung

Erbauliches aus Generalversammlungen.

Die Sünden der Stinnes Aera tamen in der Generalversammlung der Baroper Walzwert A.-G., die vom Stinnes Konzern in den Wolf Netter und Jacobi­Konzern übergegangen ist, ausführlich zur Sprache. Stinnes hat sich die Herrschaft über die Verwaltung dadurch verschafft, daß er die Vorzugsaftien, die mit einem zehnfachen Stimm recht ausgestattet waren, erwarb. Diese Borzugsaktien waren bei ihrer Schaffung den Verwaltungsmitgliedern zu treuen Händen übergeben worden, trotzdem wurden sie zu einem Ueberpreis von der damaligen Verwaltung an den Stinnes - Konzern veräußert. Stinnes war außerdem durch einen entsprechenden Vertrag in der Lage, die Erzeugnisse des Walzwerks jederzeit zu kaufen, ganz gleich, ob die Konjunktur für das Walzwert günstig oder ungünstig war; aus dieser Tatsache haben sich Zustände ergeben, die beinahe zum Ruin des Unternehmens geführt hätten. Die jetzige Berwaltung erklärte denn auch zu Anfang der Generalversammlung, daß fie bereit sei, die Verzugsaftien zurückzukaufen, sobald die Ge­winnne derartig seien, daß aus diesen Gewinnen ein Rückfauf er­möglicht werden könne. Schon jetzt aber war sie damit einverstanden, daß das Stimmrecht der Vorzugsaktien gleich.den Stamm­aftien gestellt merte, daß das zehnfache Stimmrecht also in Wegfall komme. Diese Zugeständnisse machte die Verwaltung aber erit nach einer langen Debatte, als deren Ergebnis die Einstimmig feit über die Verweigerung der Entlastung derjeni n die während Vorstandsmitglieder, gen der Stinnes Aera amtierten, festgestellt werden konnten, da­

Kurzarbeit und Krankenversicherung.

Schädigung durch niedrigere Einstufung.

Hafter burnerbintigen Glebrity of 1. febr 1925 um 7 Broz erhöht worden find, mid die bisherigen Ein gruppierungsbestimmungen im neuen Zarifvertrag aufgenommen murden.

Unwahr ist, daß der Schlichtungsausschuß Berlin den Tarif vertragsabschluß des GdA. in der chemischen Industrie fritisiert hat. Bahr ist, daß der Schlichtungsausschuß Berlin nach einseitiger Unter richtung durch die Verbände des AfA- Bundes die durch den Af Bund selbst vollzogene Ausschaltung aus der Tarifgemeinschaft in der chemischen Industrie irrtümlicherweise auf die Haltung des GdA zurückführte.

Die Statuten der Betriebstrantentasse des Siemens Konzerns, sowie der meisten übrigen Kranken­tassen sehen vor, daß zur Berechnung der Krankenkassenbeiträge der fiebente Teil des Wochenverdienstes genommen wird. Nachdem auch im Siemens- Konzern im verstärkten Maße Kurzarbeit eingesetzt Unwahr ist, daß die vom GdA. beantragte Allgemeinverbind hat, wurden alle Kurzarbeiter in eine niedrigere lichkeitserklärung des Tarifvertrages für die Angestellten sich ruinös Beitragsklasse der Krankenkasse umgestuft. Dies bedeutet auswirkt. Wahr ist, daß eine Anzahl von Arbeitgebern in der für Versicherte, die jahrelang in der höchsten Klasse chemischen Industrie, die nicht dem Arbeitgeberverband angeschlossen ihre Beiträge bezahlt haben ohne die Krankenkasse je in Anspruch sind, und bei denen auch Mitglieder des Af- Bundes beschäftigt wer zu nehmen, eine besondere Härte. Die Kurzarbeiter erhalten jetzt den, ihre Angestellten erheblich unter den tarifvertraglich vereinbar­im Falle einer Krankheit oder ihre Angehörigen im Todesfalle nur ten Gehaltssägen entlehnen und auch sonst die Tarifbestimmungen die niedrigen Unterstützungssäge der Klasse, der sie nicht anerkennen. Diese Firmen würden durch die Allgemeinverbind­augenblicklich angehören. Im Jahre 1923 bestand eine Berlicherklärung, den einmütigen Wünschen der betreffenden Angestell­ordnung des Reichsarbeitsministeriums, die besagte, daß ten entsprechend, gezwungen, eine wesentlich bessere Entlohnung Kurzarbeiter in derselben Beitragsstufe bleiben ihren Angestellten zu gewähren und auch die sonstigen Tarif müssen, als wenn sie voll arbeiten würden. Die Differenz zwischen bedingungen zur Anwendung zu bringen der etwaigen niedrigen Beitragsstufe und der in Frage kommenden Stufe wurde zunächst vom Arbeitgeber ausgelegt und dann am Schluß eines Kalendermonats dem Arbeitgeber seitens der Er­

werbslosenfürsorge zurückerstattet.

Der Regierung baumeister a. D. W. Bolz, Referent in der Sozialpolitischen Abteilung der Siemens- Werte, hat in der letzten

gegen erhielten die Aufsichtsratsmitglieder dieser Aera gegen die Beit in verschiedenen Zeitschriften unter dem Titel Wirtschaftslage Stimmen einer unbedeutenden Minorität Entlastung.

Die Reichsmarteröffnungsbilanz, die genehmigt wurde, sieht eine Umstellung des Aktienkapitals im Verhältnis 10: 1,4 vor und die Bilanz per 30. Juni 1925, die einen anderthalb­jährigen Zeitraum umfaßt, bringt einen Berlust von etwas über 2 Millionen, durch den fast die ganze Umstellungsreserve aufgebraucht wird, so daß sie jetzt nur noch gegen 28 000 m. beträgt. Erwähnens­wert ist dann noch, daß die Gesellschaften dem Stinnes - Konzern zirka eine Million Blantowechsel gegeben hat, die im Umlauf sind. Die Gesellschaft hat eine vollkommene Neucrganisation des Betriebes vorgenommen, und zwar in der Zeit, mährend das Werf still lag. Die Arbeiten dürften jezt beendet sein, so daß der Betrieb in furzer Zeit wieder seinen Fortgang nehmen fann, mit nicht ungünstigen Aussichten, da Aufträge, die dem Unternehmen Beschäftigung für eine geraume Zeit fichern, vorliegen.

Bisher fonnte fich die Verwaltung der Rombacher Hütten­merte, obwohl tie jetzt der Generalversammlung vor­gelegte Bilanz, mie wir ausführlich dargelegt haben, alle Merkmale einer Sanierungsbilanz enthält, nicht entschließen, in der Sanierung etwas zu unternehmen. Sie macht für ihre Unentschlossenheit die Wirtschaftslage verantwortlich. Der Entwicklung der Eisen­industrie sei die Konkurrenz der französischen Eisen industrie hinderlich, die bei der ständig abwärtsgehenden Ent­wicklung der französischen Währung einen Vorsprung vor der deutschen habe. Das merde erst mit der Stabilisierung der franzö­fischen Währung aufhören. Auf dem Kohlenmarkt wirke der Wettbewerb der englischen Kehlenindustrie, die durch staatliche Zuschüsse gestützt würde, erdrückend und ferner die Tat sache, daß die deutsche Industrie sehr erhebliche Mengen Kohle unter Preis für Reparationszwede liefern müsse. Mit den Leistungen der Arbeiter sei man zufrieden. Auf den Kohlenzechen hätte man bisher keinen Abbau nötig gehabt. Man hoffe auch meiter, teinen Abbau vornehmen zu können. Der Betrieb im laufenden Geschäftsjahr hatte bisher feine Berluste erbracht, es sei aber nicht möglich gewesen, die Zinsen und Abschreibungen herauszuwirtschaf ten, so daß sich die Schuldenlast zusammen mit der der Eisenhütte Holstein um 2,7 millionen erhöhe. Die Aktien von den Howaldt merten feien abgeschrieben, doch können sich aus der Tatsache, daß die Gesellschaft als Bürgin für die Erfüllung des Vertrages der Howaldtwerte mit der Deutsch- Amerikanischen Petro­leum A.-G.( Dapag) aufgetreten sei, weitere Verluste aus dieser Berbindung ergeben.

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In der Generalversammlung der Howaldtwerte dieselbe Unfähigkeit der Verwaltung, etwas Bositives zur Sanierung vorzu­schlagen, obwohl hier die Verhältnisse ungünstiger sind. Wenn die Schiffe für die Dapag abgeliefert sind, dann ist das Wert chne Betriebsmittel. Sie mill und verhandelt noch immer trotz mehrfacher Ablehnung mit den staatlichen Stellen Betriebs­mittel vom Staate erhalten. Der Staat aber wird diese Betriebs­mittel nur hergeben dürfen, wenn Aussicht auf eine Rentabili­tät vorliegt Diese ist jedoch bei der Lage der Schiffahrtsindustrie, vor allem der deutschen Werstindustrie, die auf den Bau großer Kriegsschiffe eingerichtet, teilweise noch nicht umgestellt und deswegen nicht wettbewerbsfähig ist, so gut wie ausgeschlossen. Die Howaldt­werke sind in der Berechnung, daß die Eisenhütte Holstein in ihnen einen gesicherten Absaz hätte finden fönne, von Rombach erworben worden. Den Fehlschlag büßt auch dieses Unternehmen mit einem Berlust von über eine halbe Million und mit einer Schuldenlast von über 3% Mill.

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Er

und Kranfmeldung" nachzumeisen versucht, daß in 3eiten wirtschaftlicher Krisen die Zahl der Krant. meldungen bei der Arbeiterschaft gewaltig zunehme meist in seinen Artikeln darauf hin, daß das Krankengeld im Jahre 1913 in dem betreffenden Konzernwert für die höchste Stufe 15 M. betrug und daß dieses Krankengeld im Jahre 1924/25 auf 21 M. bzw. 25,20 m. erhöht worden ist. Er versucht nachzuweisen, wenn er es auch nicht öffentlich ausspricht, daß die Krantentassen beiträge auf der einen Seite und die Leistungen auf der anderen Seite zu hoch feien, und somit einen Anreiz zur vermehrten Kranfmeldung bilden. Dem ist aber ent­gegenzuhalten, daß das deutsche Volt durch die langen Jahre der Kriegs- und Inflationszeit Schaden an seiner Gesundheit erlitten hat und daß damit auch eine erhöhte Krankenziffer in allen Kranten lassen Deutschlands gegenüber der Borkriegszeit zu verzeichnen ist. Es ist weiterhin zu beachten, daß die Lebenshaltungsfoften gegen das Jahr 1914 eine wesentliche Steigerung erfahren haben, so daß es unmöglich erscheint, daß ein verheirateter Arbeitnehmer bei den jetzigen Berhältnissen und bei einer längeren Krankheit mit 15 M. Krankengeld wöchentlich auskommen könnte und dabei genesen

würde.

Man ersieht aus den von Baumeister Bolz erschienenen Arti­feln, daß bei den Unternehmern in der jezigen Zeit wenig Neigung vorhanden sein wird, für dieselbe Regelung bei Kurzarbeitern ein­zutreten, wie sie im Jahre 1923 bestanden hat. Dem ist aber ent­eine ganze Reihe DON Kurz gegenzuhalten, daß arbeitern sowie ihre Familien durch die jetzige Regelung ge­maltig geschädigt werden und wenig Aussicht besteht, im Falle einer längeren Krankheit wieder zu genesen, da es vollständig unmöglich ist, daß ein Familienvater heute mit 15 M. Krankengeld pro Woche auskommen fann. Es ist jetzt an der Zeit, daß vom eine Reichsarbeitsministerium schnellstens eingegriffen wird, um größere Anzahl von Kurzarbeitern vor der dringendsten Not zu schützen. Wir empfehlen, daß diefelben Maßnahmen in Anwendung gebracht werden, wie sie im Jahre 1923 bestanden haben. Aller­dings darf die Regelung nicht solange hinausgezögert werden, bis die Wirtschaftskrisis vorbei ist, sondern hier ist schnelle Ab­hilfe am Blaze.

Gelbsucht im GdA.

Hintergehung der Angestellten in der chemischen Industrie. Unter Bezugnahme auf den§ 11 des Pressegesezes schickt uns der GdA. felgende Berichtigung:

.Unwahr ist, daß die AfA- Berbände die Berantwortung für den angeblichen Tarifabbau in der chemischen Industrie nicht tragen tönnen. Wahr ist, daß die AfA- Verbände mit allen Mitteln den Beitritt zu dem vom Gd2. abgeschlossenen Angestelltentarifvertrag anstreben und erst vor kurzem den Antrag an den Schlichtungsaus­schuß Berlin gestellt haben, Kontrahent des vom GdA. abgeschlosse­nen Tarifvertrages zu werden.

Unwahr ist, daß der GdA. in dem für 1926 abgeschlossenen Tarifvertrag standalöse Berschlechterungen geschaffen hat. Wahr ist, daß verschiedene Tarifbestimmungen des neu abgeschlossenen Tarif­vertrages, wie Gehaltszahlung in Krankheitsfällen, Bestimmungen über die Konkurrenzklausel usw., verbessert worden sind. Die vor jährigen Urlaubsbestimmungen, die fein anderer Berliner Tarif­vertrag hinsichtlich der Dauer auch nur annähernd erreicht, konnten aufrechterhalten werden.

Unwahr ist, daß in der Gehaltsgruppierung bedeutsame Ber­schlechterungen vorgenommen worden sind. Wahr ist, daß die Ge­

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Unwahr ist, daß der GdA. nicht die Mehrzahl der kaufmänni­schen Angestellten zu seinen Mitgliedern zählt und überhaupt keine Wertmeister und Techniker in der chemischen Industrie organisiert hat.. Bahr ist, wie das eindeutig die Ergebnisse der Angestelltenrats­wahlen beweisen, daß die übergroße Mehrzahl der Angestellten in der chemischen Industrie Mitglieder des Gd2. find. Eine große An­lich dem GdA. an. Bahl von technischen Angestellten und Wertmeistern gehört nachweis Dazu wird uns von den AfA- Berbänden geschrieben:

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Es ist unwahr, daß die AfA- Berbände mit allen Mitteln den Industrie anstreben. Hätten die AfA- Berbände dieses Ziel gehabt, Beitritt zu dem vom GdA. abgeschlossenen Tarifvertrag der chemischen so hätte seit Oftober 1924 mehr als einmal die Möglichkeit bestanden, den Schlichtungsausschuß anzurufen, was von ihnen aber nicht ge­tan wurde. Die AfA- Verbände haben sich dann lediglich an dem Schlichtungsverfahren beteiligt, das der Gedag eingeleitet hatte. J diesem Schlichtungsverfahren ist von den Afa- Verbänden nicht der Antrag gestellt worden, den vom GdA. abgeschlossenen Tarif­vertrag auch für die AfA- Verbände durch Schiedsspruch vorzuschen. Wahr bleibt, daß der GdA. in seinem für 1926 abgeschlosse­nen Tarifvertrag standalöse Berschlechterungen ge­schaffen hat, die im einzelnen( siehe Ueberstundenbezahlung, Urlaubs bestimmungen, Festsetzung der Gehaltsgrenze) in dem Berwärts". Artikel vom 24. Januar bereits angeführt sind.

Die geringfügigen Verbesserungen hinsichtlich der Gehaltszahlung in Krankheitsfällen und der Bestimmung über die Konkurrenzflaufel schaffen die vorher erwähnten skandalösen Ver. schlechterungen nicht aus der Welt.

Die Urlaubsfähe von 1925 find gegenüber den Urlaubs­sätzen von 1924, an teren Zustandekommen die AfA- Verbände aller­dings mitgewirkt haben, verschlechtert worden. Wahr ist, daß Herr Krempel im GdA.- Tarif für 1926 vereinbart hat, daß der Arbeitgeber eine Teilung des Urlaubes verlangen und, falls der Angestellte hiermit nicht einverstanden ist, eine 25prozentige Rür. zung vornehmen fann."

Die Stellungnahme des Schlichtungsausschusses, die der GdA. nicht aus der Welt schaffen tann, wird in nichts abgeschwächt, weil ter Gd2. fie fritisiert. Nicht die Allgemeinverbindlichkeit, sondern der pom GdA. abgeschlossene Tarifvertrag ist ruinös für die Angestellten. Für diesen Vertrag die Allgemeinverbindlichkeit zu erklären, bleibt eine Dreistigkeit.

Wenn schließlich der GdA. aus den Ergebnissen der Angestell­tenratswahlen einzelner Betriebe die Behauptung herleitet, daß die übergroße Mehrheit der Angestellten in der chemi­schen Industrie Mitglieder des Gd2. sind", so ist das eine Schluß­folgerung, die ebenso die allgemeine Heiterkeit der Berufskollegen erregen muß, wie sein Anspruch, als Vertretung der Techniker und Wertmeister zu gelten.

3dA.- Bezirksversammlungen Februar 1926.

Montag, den 1. Februar 1926. Rorbweften: Restaurant Matte, Turmstr. 78, Beginn 8 Uhr. Unter haltungsabend: Arbeiterdichtung, mufitalische Vorträge. Mitwirkende: Kol­Tegen Reis und Repple. Schöneberg , Friedenau , Berlin 30, 35, 57: Restaurant Berwiebe, Schöneberg , Ebersstr. 18, Beginn 8 Uhr. Die inter nationale Angestelltenbewegung". Referent: Kollege Bruno Lache.

Dienstag, den 2. Februar 1926.

Often: Andreas- Rafino, Andreasftr. 3, Beginn 7 Uhr. Wirtschaftsfrife Angestelltennot". Referent: AFA- Bundessekretär Rollege Bernhard Göring . Charlottenburg , Berlin 62: Restaurant Edmann, Charlottenburg , Scharren­ftraße 34, Beginn 8 Uhr. Die Angestellten in der sozialen Versicherung". Referent: Berbandsrebatteur Rollege Paul Lange. Niederschöneweibe, Ober­Schöneweibe, Johannisthal , Baumschulenweg , Rarlshorst: Restaurant Räthel, Niederschöneweide , Brückenftr. 15, Beginn 8 Uhr. Die gegenwärtige Wirt­fchaftslage( Rollpolitik und Sandelsverträge)". Referentin: Reichstagsabgeord rete Rollegin Clava Bohm- Schuch. Adlershof , Altglienicke , Grünau , Bohns borf, Falkenberg, Eichwalbe, Schmödwik: Restaurant Lehngut, Adlershof , Sedanstr. 3, Beginn 8 Uhr. Berufsberatung und Eignungsprüfung". Ne. ferent: Sans Avause. Brik, Budow, Rubow: Restaurant Raddah. Brik, Chauffeeſtr. 39, Beginn 8 Uhr. Wirtschaftstrife. Angestelltennot". Referent: Rollege Franz Lepinski. Rowawes: Reftaurant Gebauer, Wallstr. 62, Beginn 8 Uhr. Deutsche Wirtschaft Amerikanische Wirtschaft". Referent: Rollege Curt Swolinsky. ( Gewerkschaftliches fiehe auch 4. Seite Hauptblatt.)

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