Umsatzsteigerung der Konsumvereine.
Ein Zeichen steigender Kaufkraft?
Die Umfäge im 3entralperband deutscher Ron| sumvereine sind gegen das Vorjahr wesentlich höher. Auch im Juli d. J. ist gegenüber den drei vorangegangenen Monaten der durchschnittliche Wochenumsatz pro Mitglied auf 4,85 m. gestiegen, ein Betrag, der nur im letzten Weihnachtsmonat Dezember 1925 und im März d. I. einmal überschritten wurde. Nun hat man in der letzten Zeit in einer Reihe von Verbänden die Listen von solchen Mitgliedern gereinigt, die in den letzten Jahren ihren genossen. schaftlichen Berpflichtungen nicht nachgekommen sind. Bezieht man die Umsätze auf diese verminderte Zahl von Mitgliedern, jo nimmt fich der Wochenumsay pro Kopf noch etwas größer aus, er beträgt dann 5,06 m. pro Kopf im Juli dieses Jahres.
Die anhaltende Steigerung der Umjäge in den Konsumvereinen hat inzwischen einen Teil der Deffentlichkeit zu dem Schluß veranlaßt, daß die Kaufkraft der deutschen Bevölkerung wesentlich gestiegen sei. Diese unkritische Aufnahme einer für einen bestimmten Zwed aufgemachten und in besonderen Betriebsverhältnissen begründeten Statistik hat sogar in dem letzten Bericht des Reparationsagenten ihren Niederschlag gefunden. Es ist daher von Interesse festzustellen, daß die Konsumgenossenschaften selbst in dieser Frage anderer Meinung sind. Der bekannte Führer der deutichen Konsumgenoffenschaftsbewegung, Heinrich Kaufmann , schreibt bazu in der nächsten Nummer der„ Konsumgenossenschaftlichen
Rundschau" folgendes:
In einigen bürgerlichen Zeitungen ist aus der Wochenumsatzstatistit unseres Zentralverbandes der Schluß gezogen worden, daß bie Konjumtraft in Deutschland in letzter Zeit außerordentlich er. ftarkt fei und sich im ständigen, regelmäßigen Steigen befinde. Diese Schlußfolgerung schießt weit über das Biel hinaus. Der Tiefstand, in dem sich die deutsche Volkswirtschaft befindet, hat natürlich eine Einschränkung des Konfums der breiten Maffen des Volfes im Gefolge. Wie weit diese jedoch in den Umfäßen der Konsumgenossenschaften sich auswirkt, ist eine andere Frage. Richtig ist, daß die Arbeitslosenunterstützung erheblich höher ist als der wöchentliche Durchschnittsumfaß, so daß also an fich ein Rüdgang des Umsatzes in den Konsumgenossenschaften nicht unbedingt in Frage kommen müßte. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, daß es sich in unserer Statistit um Durchschnittszahlen handelt. Nicht wenige Familien decken ihren ganzen Bedarf in der Konsumgenossenschaft. Wenn eine solche Familie von Arbeitslofig teit betroffen wird, so schränkt sie naturgemäß ihren Konsum ein und ihr Umsatz bei der Konsumgenossenschaft geht zurüd. Wiederum aber ist zu beachten, daß die Konsumeinschränkung nicht in erster Linie in der Einschränkung des Konjums in Nahrungs- und Genuß mitteln, die von den Konsumgenossenschaften hauptsächlich geführt werden, sondern in dem Konsum von Bekleidungsgegenständen und Hausstandsartikeln aller Art sowie in den sonstigen Ausgaben zum Ausdrud fommt. Auch die Spareinlagen der Mitglieder ermög. lichen, wenigstens bei vorübergehender Arbeitslosigkeit, die Aufrecht. erhaltung des bisherigen Konjums.
Ebenso darf nicht unberücksichtigt bleiben, daß die Berbesserung der genossenschaftlichen Arbeitsmethoden unauf. haltsam fortschreitet, baß infolgedessen die genossenschaftliche Leistungsfähigkeit zunimmt und damit auch der Anreiz, den Be darf der Familie in den Verteilungsstellen der Konsumgenossenschaf ten einzubeden. Ferner ist nicht unbeachtlich, daß Arbeiterfamilien, die fich in gesichertem Einkommen befinden, bei Privathändlern, Bädern, und Schlächtern, bei denen sie befannt find, leicht Rredit erhalten, Auf Grund dieses Rredits wird im Falle der Arbeitslosigkeit der Umfang des bisherigen Konjums beibehalten, bis die Glaubiger energisch auf Bahlung brängen. Dadurch wird tie bor. gende Hausfrau verschnupft und wenn sie nun doch keinen Kredit
Wir
mehr genießt, so geht sie den ewigen Mahnungen und den unfreundlichen Mienen aus dem Weg und trägt ihr Geld in die Verteilungs stellen der Konsumgenossenschaft, wo sie besser und billiger bedient wird. Endlich darf der Wert unserer ununterbrochenen genossen find bestrebt, unsere Mitglieder zu bewußten Konsumenten zu er schaftlichen Erziehungsarbeit nicht verkannt werden. ziehen und sie immer fester an ihre Genossenschaft zu feffeln." Alle diese Momente tönnen sehr wohl dahin führen, daß bei einem Rüdgang des allgemeinen Boltston sums doch der wöchentliche Durchschnittsumsatz in den Konsumgenossenschaften eine steigende Tendenz aufweist. 3ft hingegen in einem Bezirk die große Mehrzahl der Einwohner schaft genossenschaftlich organisiert und genossenschaftlich so gut er. zogen, daß sie den allergrößten Teil ihres Bedarfs in den Bertei lungsstellen der Konsumgenossenschaften eindeckt, so wirkt sich auch die Krise als Rückgang des Umsages aus. Das bedeutet für unsere sich über das ganze Reich erstreckende Statistik eine Abschwächung der Umfazzunahme.
Lebenshaltungsindex und Kaufkraft.
Die Reichsinderziffer für die Lebenshaltungs. fosten( Ernährung, Wohnung, Heizung, Beleuchtung, Bekleidung und sonstigen Bedarf) ist nach den Feststellungen des Statistischen Reichsamts für den Durchschnitt des Monats Auguſt mit 142,5 gegen 142,4 im Bormonat nahezu unverändert geblieben. Innerhalb der Ernährungsausgaben wurden die Steigerungen bei einigen Nahrungsmitteln durch das weitere Nachgeben der Gemüsepreise fast ausgeglichen. Die Ausgaben für die Wohnung haben im Reichsdurchschnitt wieder leicht angezogen. Der Rückgang der Befleidungsausgaben hat sich fortgesetzt.
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Im ganzen muß also festgestellt werden, daß die Tendenz zur weiteren Berteuerung der Lebenshaltung an hält. Der Rüdgang der Bekleidungsausgaben erklärt sich nämlich nur dadurch, daß vielerorts noch Lagerbestände geräumt werden, während die Großhandelspreise auf der Leipziger Messe bereits wieder aufwärts gerichtet sind, so daß man auch bei den Kleinhandelspreisen mit einer Steigerung rechnen muß. Das Nachgeben der Gemüsepreise ist ferner eine ausgesprochene SaisonJahre der Sommer besonders feucht war und dementsprechend die erscheinung. Es spielt dabei eine besondere Rolle, daß in diesem Jahre der Sommer besonders feucht war und dementsprechend die Gemüseerträge recht erheblich find, so daß das Angebot an Frischgemüse fortgefeßt groß bleibt. Da dieses Gemüse nicht genügend konserviert werden fann, werden die Preise natürlich steigen, sobald die Erntesaison vorüber ist. Bestehen bleibt die Tatsache, daß die Wohnungs mieten wieder angezogen haben und auf lange Sicht hinaus noch weiter anziehen werden, wobei noch berücksichtigt in den zwangsbewirtschafteten Wohnungen mit billigen Mieten merden muß, daß ein ständig wachsender Teil des Boltes nicht mehr mohnt, sondern die viel teureren Neubaumieten zu zahlen hat. Bestehen bleibt außerdem der Umstand, daß von einem Sinten der Brotgetreide- und Fleischpreise vorläufig nichts zu spüren ist. Im ganzen ist also die Entwicklung der Lebenshaltungskosten einer Erweiterung des Absages nicht günstig, da der Gesamtaufwand für die notwendigsten Ausgaben unverändert bleibt oder gar steigt und jede Berbilligung der Fabrikatspreise durch das Anziehen der wichtigen Lebensmittel und der Wohnungsmieten wieder ausgeglichen wird.
Der Anleihebedarf für die Arbeitsbeschaffung Schritte, während in den übrigen Industriezweigen die Lage örtlich
Eine amtliche Zusammenstellung.
verschieden, schwanfend und meist unbefriedigend ist.
Da die Getreideernte größtenteils beendet ist, ließ der Bedarf der Landwirtschaft nach. Der große Mangel an Mägden bleibt bestehen. Im Ruhrbergbau betrug die Zahl der arbeit
Eine Zusammenstellung der in Reich und Ländern erforder Lichen Mittel zur Durchführung des Arbeitsbefaffungssuchenden Bergarbeiter etwa 35 300. Der Stand vom 15. Januar programms ergibt folgende voraussichtlichen Anforderungen an den Anleihemartt:
I. Der Anleihebedarf des Reiches wird für folgende Beschaffungsawede in diesem Jahre erhöht:
1. Verstärkung der produktiven ErwerbsIosenfürsorge.
2. Bandarbeiterwohnungen
3. Siedlung aus dem Reichsprogramm von 250 Mill. M.
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M
ist damit noch immer nicht erreicht( 34 753). Seit Mitte April ist die Zahl um etwa 11 000 zurückgegangen. Angebot und Nachfrage am Baumarkt hielten sich auf der Höhe der Bormoche. Etwas günstiger lauten die Berichte aus beiden Schlesien , Berlin , Würt temperg und Baden; Neigung zur Verschlechterung zeigt sich in 100 Min. M. Medlenburg, Schleswig- Holstein , Freistaat Sachsen und Ober franken . Daher fonnten größere Veränderungen in der Industrie der Steine und Erden nicht eintreten. Die Steinbrüche melden teilweise leichte Belebung, die mürttembergischen Gips- und Zementmerte zeigen befriedigende Lage. Die Ziegeleien find unwesentlich belebt. Aus der Borzellanindustrie fommen meist ungünstige Meldungen. Die Arbeitsmarktlage im Metallgewerbe ist im ganzen ziemlich unverändert ungünstig geblieben, wenn auch in einigen Berufszweigen, Bauflempnerei und Schlosserei wie Elektrotechnik , fich erhöhter Bedarf zeigte. In Berlin , Freistaat Sachsen , machte sich eine Belebung der Nachfrage nach Spezialfräften bemerkbar. Im Spinnstoffgewerbe hat die Besse rung der Arbeitsmarktlage in den meisten Bezirken weitere Fortschritte gemacht. Die bestehende Kurzarbeit wurde vielfach eingeschränkt. Im Bekleidungsgewerbe bleibt trotzdem die Lage uneinheitlich. Gut beschäftigt ist die Konfettion, insbesondere die Damenkonfettion, auch die Knaben- und Herrenkonfektion fordert etwas stärker an. Das Schneidergewerbe selbst zeigt fast allgemein einen ungünstigen Stand. In der Schuhindustrie hält die Besserung fast allerorts an. Unverändert blieben die Arbeitsmarttverhältnisse in der Papier, Leder, holz und Schnißstoffindustrie. Am Markte des Vervielfältigungsgewerbes machte fich nur vereinzelte Nachfrage bemerkbar. Der Ausgang der Saison hat die Beschäftigungsverhältnisse in der Gast- und Schankwirtschaft Reich insgesamt 366 Mill. M. weiter verschlechtern lassen.
15
4. Eisenbahn:
a) Fortsegung der begonnenen Bahnbauten
10
b) Borwegnahme des Reichsbahnbau programms.
80
20
5. Reichspost:
20
W
6. Wafferstraßen:
b) Weiterführung des Mittelland
fanals
14,70
"
3,00
31
.
"
Borwegnahme des Bauprogramms.
a) Forcierung begonn. Kanalbaut, 13,30 min.
7. Wohnungsbau:
60 Mia M. für zweite Sypothefen für ein zufäßliches Bauprogramm in Preußen. Der Borschuß von 50 Mill. M. für die übrigen Länder fann, weil in diesem Etatsjahr zu rüdfließend, außer Betracht bleiben.
II. Der Bedarf der Länder erhöht sich für: 1. Produktive Erwerbslosenfürsorge 2. Landarbeiterwohnungen
6
3. Für Durchführung der Kanalbauten( Anteil der Länder)
4. Zufägliches Wohnungsbauprogramm eventuell fommt noch Preußen mit 40 mil. M.
60
"
100 Min. M. 30
10
50
190 Min. M.
III. Anleihe der Länder und Provinzen für 60 Mill. M. die Förderung des zufäglichen Wegebaues etwa Dazu tritt auch noch der sonstige Anleihebedarf des Reiches und der Länder, der zur Balancierung ihrer Etate erforderlich wird, welcher schäzungsweise 600 bis 700 Mill. M. betragen dürfte.
Der Arbeitsmarkt in der letzten Augustwoche.
In der Bewegung des Arbeitsmarktes ist nach den Berichten der Landesarbeitsämter in der vierten Augustwoche ein gewisser Stillstand eingetreten. Die Zahl der Ermerbslosen ist zwar überall weiter zurückgegangen mit Ausnahme von Bremen und Mecklenburg - Lübeck , doch ist der Rüdgang im gerngeren Ausmaß als in der letzten Zeit erfolgt. Der Bedarf der Landwirtschaft scheint im wesentlichen befriedigt, in der chemischen Industrie ist die Situation günstig, allerdings ohne weitere Auf nahmefähigkeit. In der Textilindustrie macht die Besserung Fort
Der Konkurrenzkampf in der optischen Industrie. Zur Fusion in der photographischen Branche. Anläßlich der Fusion in der photographischen Branche machte die Verwaltung von C. B. Goerz, Optische Werte, vor Pressevertretern u. a. folgende Mitteilungen:
Die Fusion in der photographischen Branche ist keine monopolartige, meil ja eine ganze Reihe von Firmen außerhalb des Konzerns diesem Konkurrenz machen werden. Daneben besteht der nicht zu unterschäzende Wettbewerb der Aktiengesellschaft für Anilinfabrikation, der Agfa . Während der neue Konzern Kameras als Hauptartikel herstellt und vertreibt und die Erträge dieses Geschäfts die Grundlage seiner Eristenz bilden, dient bei der Agfa die Herstellung und der Vertrieb von Kameras in erster Linie als Anreiz für den Verbrauch photographischer Artikel, die an jeden Kamerabefizer abgesetzt werden. Es fommt der Agfa nicht auf den Berdienst an der einzelnen Kamera an. Infolgedessen ist die Agfa in der Lage, ihre photographischen Apparate zu den Selbstkosten oder mit einem ganz geringen Aufschlag abzugeben. Durch technische Berbefferungen der Betriebe und durch Berringerung der Selbstkosten muß der Konzern diesen Vorsprung, den die Agfa vor ihm hat, einzuholen suchen, so daß selbst mit dem Zuschlag eine Kamera des Konzerns nicht teurer ist als die der Agfa .
Ein sehr erheblicher Nachteil der bisherigen Herstellung war die überreiche Anzahl von Typen. Es waren in dem Konzern bisher 200 Typen von photographischen Apparaten vor
handen, fie sollen auf 50 zusammengelegt werden und man will versuchen, die Zahl der Typen noch weiter zu verringern.
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Nichts wäre verfehrter, als wenn man einen im Augenblick nicht rentierenden Betrieb ohne weiteres ſtillegen wollte. Still legungen sollten nur erfolgen, wenn der fragliche Betrieb durch andere vorhandene Betriebsanlagen ersehbar ist, ferner, wenn er auf die Dauer unrentabel ist oder überhaupt nicht mehr gebraucht wird. Denn es ist furchtbar schwer, einen stillgelegten Betrieb zu einer Zeit in Gang zu fegen, menn die Geschäftslage es erfordert. Was die Abstoßung der Filmfabrit von Goerz anbe trifft, so ist es richtig, bak Bertreter der Eastman Kodak. ompany beswegen einen unverbindlichen Besuch bei der Firma gemacht haben. Bei der augenblicklichen Zollage auf einen Meter Rohfilm ruht ein Einfuhrzoll von 5,5 Pf.- ist es der KodakGie muß sich also, wenn sie am deutschen Martt festen Fuß faffen Compagnie unmöglich, Rohfilme nach Deutschland einzuführen. will, einen fabritatorischen Stüßpunft in Deutschland schaffen. Die Verhandlungen hierüber stehen jedoch erst im Anfangsstadium. Die Belegschaft von Goerz hat heute eine Stärke von 670 Arbeitern und 240 Angestellten. Allerdings müßte so wurde gesagt die Firma eigentlich 50 Angestellte entlaffen. Da sie aber hofft, den Stand der Belegschaft in absehbarer Zeit wieder auf 1000 Arbeiter erhöhen zu fönnen, will fie fo lange wie möglich den alten Angestelltenstamm durchhalten, damit sie nicht nachher im Bedarfsfalle nichteingearbeitete Kräfte einzustellen genötigt ist.
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Um eine Verbilligung der Löhne zu erreichen, hat die Firma folgendes Mittel angewandt: Da die gelernten Optifer ihr zu teuer sind und die Gesellschaft infolge der sehr spezialisierten Arbeitsteilung gar nicht in der Lage ist, die Renntnisse dieser Optiter ganz auszunugen, hat sie ungelernte Arbeiter an gehende spezialisierten Betriebe zu niedrigerem Lohn dieselben genommen, diese angelernt; fie verrichten in diesem bis ins EinzelDienste wie die gelernten Arbeiter. Man sieht, wie hier durch die meitgehende Mechanisierung der Facharbeiter, nach dem man sonst so oft ruft, aus den Betrieben verdrängt wird.
Hypothekenbanken und Wohnungsbau. Die Gemeinschaftsgruppe Deutscher Sypotheten banten hat sich ent-> fchloffen, einen Betrag bis zu 50 Millionen Mart zur Förde rung des Kleinwohnungsbaues frei zu machen, nachden fie schon vorher bis 10 Millionen Mart für den gleichen 3wed in Form von Hypotheken zur Verfügung gestellt hat. Die Hypotheken find mit 8 Broz. verzinslich; die Tilgung beträgt 1 Broz. jährlich. Innerhalb der ersten fünf Jahre darf der Darlehnsnehmer die Hypothet nicht fündigen. Der Zinssatz von 8 Broz, der für einen Teil der geplanten Kleinwohnungen sicherlich zu hoch ist, steigert sich nech weiter dadurch, daß die Hypotheken nur zu einem Kurs von 96 Proz. ausgezahlt werden. Bei dem Mangel an Hypotheken in Heineren Beträgen, der infolge der Kreditgebarung der meisten Hypothetenbanken bisher immer noch zu verzeichnen ist, wird diese Aktion der Gemeinschaftsgruppe sicherlich trozdem für weite Kreise unter Frankfurt a. M., von dem Angebot Gebrauch gemacht. Don Interesse fein. So haben bereits einige Kommunen, dar
Kapitalserhöhung der Gesfürel. Die Gesellschaft für Elektrizi tätsunternehmungen tritt nun, obwohl ihre legte Bilanz fehr flüffig erschien, mit einer Kapitalerhöhung um 10 Millionen Mart neuer Attien an den Kapitalmartt heran. Die neuen Werte sollen schon für das laufende Jahr voll dividendenberechtigt sein und werden den Aktionären im Verhältnis von 3: 1 mit einem Kurse von 135 Proz angeboten. Die Gesfürel, die die Spigengesellschaft einer Reihe von Elektrizitätsunternehmungen ist, wird damit ihr Aktienkapital auf 50 millionen erweitern.
Gewinnauszug
5. Klasse 27. Preußisch- Süddeutsche Klaffen- Lotterie. Ohne Gewähr Nachbrud verboten Auf jede gezogene Nummer find zwei gleich hohe Gewinne gefallen, und zwar je einer auf die Loje gleicher Nummer in den beiden Abteilungen I und II
18. Ziebungstag 30. August 1926, nachmittags In der Nachmittagsziehung wurden Gewinne über 150 m. gezogen 2 Gewinne zu 25000. 164654
12 Gewinne zu 3000 m. 52673 69284 80771 152401 164097
186710
10 Gewinne zu 2000. 58449 92163 158384 187510 209021 28 Gewinne zu 1000. 51371 63076 65760 70173 96910 101202 129884 138242 153780 205987 206597 228715 250516 293084
94 Gewinne zu 500 M. 1462 4913 7665 29636 30136 33174 36599 40513 53842 55526 74411 75775 99526 103793 106112 119251 122517 133821 139941 140585 141478 144671 156971 166842 167596 175327 179229 185004 186103 186500 194315 196679 201143 210669 216162 229594 235404 243405 250071 253018 262588 270099 283014 290656 297323 297525 299692
192 Geminne zu 300 9. 2387 2989 3955 6961 8339 25473 26156 27823 28624 30499 31377 37557 41987 42464 43812 45781 48625 58465 58496 63094 66776 67060 69735 84397 87179 88780 90567 90650 94086 97426 99513 103156 103185 112443 113736 114384 114458 120078 124889 126514 132354 133064 134737 135054 137057 143984 144111 150474 150798 151913 152500 154050 154683 157459 160694 164947 164966 168164 173593 179423 182251 183492 185340 187384 188605 189162 194280 200265 203243 208466 211841 213660 217682 221935 235831 242180 246216 251281 251890 252746 261706 262789 266106 274922 279799 281073 281229 282851 283101 285330 287253 288608 294094 294115 298210 298509
Gewinnauszug
5. Klaffe 27. Preußisch- Süddeutsche Klaffen- Lotterie. Ohne Gewähr Nachdrud verboten Auf jede gezogene Nummer find zwei gleich hohe Gewinne gefallen, und zwar je einer auf die Lose gleicher Nummer in den beiden Abteilungen I und II
19. Ziehungstag
31. August 1926, vormittags In der Vormittagsziehung wurden Gewinne über 150 M. gezogen 4 Gewinne zu 10000 m. 131766 194815
2 Gewinne au 5000 m. 4116
10 Gewinne au 3000. 3651 123934 154849 242698 259305 16 Geminne au 2000 D. 3624 16331 64535 83842 115983 233480 236157 299604
28 Gewinne zu 1000. 63615 94019 114558 136434 172641 177608 206339 210382 215427 224450 227154 229818 258211 285139
98 Gewinne zu 500. 9442 9794 13937 19380 40745 57332 64484 71486 75807 77692 77950 88450 96592 101804 105539 107779 109535 113947 122144 129870 130985 135188 147395 153235 154369 156526 162868 165935 168533 173500 185613 197740 204157 206042 209462 214122 230342 230435 232368 236271 241095 244497 255793 255906 260726 274615 278996 295757 296849
194 Gewinne zu 300 D. 189 1529 3826 4114 16039 19985 26345 27115 34106 37107 40357 42619 45937 46298 57101 62077 62492 64263 67345 68655 71025 73792 76184 85204 90728 90760 90814 95214 96938 100308 103050 104137 106510 109044 109749 110532 111118 112062 114244 118240 120581 122272 122353 122509 131450-131514 132944 137174 138783 144552 146603 162296 162639 162688 166850 168542 173464 180366 184596 186484 199093 199587 200110 206236 211075 225862 227953 229245 229385 230765 234822 235501 235540 237067 239243 241588 243510 247623 248790 250059 251059 251907 252290 255256 260464 270015 271340 274209 274880 275477 276690 281595 282569 283980 286372 289951 296145