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Unmögliche Hungerlöhne in der Konfektion.

Gesetzlicher Mindestlohn 42 Pfennig

Nach dem Hausarbeitsgesetz hat der gesetzliche Fach­ausschuß für Berlin   und die Provinz Brandenburg   die Pflicht, wo unzulängliche Löhne an die Heimarbeiterinnen gezahlt werden, ein zugreifen und gesegliche Mindestlohne festzusetzen.

In der Schürzenbranche und verwandte Artikel wurden seit Jahresfrist im Durchschnitt nur Stundenlöhne gezahlt von 15 bis 25 Pf. bei Berechnung der Stücklöhne.

Dieser Zustand veranlaßte die Arbeiterorganisationen zu An­trägen beim gefeßlichen Fachausschuß auf Festsetzung von Mindestlohnen und Nähmeter. und Garnierungs­tarifen zur Sicherung einer menschlichen Bezahlung der Heim arbeit.

Der Fachausschuß hat am 17. Juni 1926 folgendes Urteil ge­fällt: 42 Pf. Stundenlohn und das Inkrafttreten eines ausge­stellten Nähmeter- und Garnierungstarifes. Der Polizeipräsident hat am 7. Juli diesen Tarif und Stundenlohn bestätigt und ab 1. August 1926 die gesetzliche Kraft verliehen. Somit schien alles gut.

Die Fabrikanten jedoch verweigern jeßt die Erfüllung der gefeßlichen Pflichten. Zur Zahlung der gesetzlichen Löhne sind aber auch die Zwischen meister( Lohngewerbetrei­benden) verpflichtet, die 80 Proz. aller Heimarbeiterinnen für die Fabrikanten beschäftigen. Die Zwischenmeister wollen auch zahlen.

Bis vor Jahresfrist im Juni 1925 bestanden Tarife zwischen Fabrikanten und Lohngewerbetreibenden, die auf die Heimarbeiter­löhne Zuschläge festlegten, so daß Heimarbeit und Lohngewerbe Inapp und gerecht eriftieren fonnten.

Der gesetzliche Mindestlohn wird nicht gezahlt. Jetzt wird der gefeßliche Stundenlohn, sowie auch der Zuschlag für das Lohngewerbe von den Fabrikanten grundsäg lich verweigert.

Vom 2. bis 15. Auguft haben die Zwischenmeister um Ber handlungen gebeten. Diese wurden am 14. Auguft d. J. vom Arbeit geberverband Berliner   Schürzen, Unterrod und Kinderkleider fabrikanten ohne Begründung abgelehnt. Nochmalige Berhand­lungen mit den einzelnen Firmen waren ebenfalls ergebnislos, weil der Syndikus des Arbeitgeberverbandes, Brie, seine größte Kraft einfegte, um jede friedliche Regelung zu verhindern.

Das Reichsarbeitsministerium, der Bolizeipräsident und die Ge­merbeaufsichtsämter sind über die furchtbare Lage der Heimarbeit in der Schürzenbranche und verwandte Artikel, sowie in der übrigen Ronfettion genau informiert und hätten von rechtswegen schon lange eingreifen müssen.

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Aus der Partei.

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Die Gesellschaft."

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Das foeben erschienene Heft Nr. 9 der Gesellschaft" bringt u, a. folgende Artikel: Georg Deder: Lehren des Boltsentscheides. Stadtfämmerer Bruno Asch Frankfurt a. M.: Der Kampf gegen die Arbeitslosigkeit. Dr. Jakob Marschat: Der Weltwande rungstongreß. Stadtrechtsrat Dr. Julius Hahn und Ingenieur August Weigel Frankfurt a. M.: Einheitsstaat und Wirt­richaftsprovinzen. Theodor Dan: Die Krise der Demokratie und die Krise der Diktatur. Dr.- Ing. Johann Hirsch Wien: Ein sozialistisches Agrarprogramm.- Prof. Dr. B. Totomianz: Die ruffische Genossenschaftsbewegung. Bestellungen zum Heftpreise Don 1,50 m. nehmen die Zeitungsboten und alle Parteibuchhand­lungen entgegen.

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Parteinachrichten

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Cinsenbungen für diese Rubrik sind Berlin   SW 68, Lindenstraße 3,

S

für Groß- Berlin

ffets an bas Bezirkssekretariat,

2. Hof, 2 Trep. rechts, zu richten.

5. Kreis Friebrichshain. Erweiterte Rreisvorstandssigung am Freitag, ben 3. September, abends 7 Uhr, bei Rosin, Gubener Str. 19.

14. Rreis Reukölln. Erweiterte Kreisvorstandsfizung am Donnerstag an bekannter Stelle.

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gezahlter 20 Pfennig.

Die Zustände, die heute in der Berliner   Konfettion herrschen. sind derart, daß man es wagt, für ein Dutzend Schürzen bei 8% stündiger Arbeitszeit einen Nählohn von 1,70 m. an den Lohngewerbetreibenden zu zahlen; daß man kleider für 25 Pf. das Stüd Arbeitslohn, für die Bluse einen Nählohn von 10 Pf. das Stüd, für ein Dutzend Hemden 1,40 m. Nählohn anbietet. Das ist heute die Berliner   Konfektion. Von diesen Preisen sollen noch die Gewerbe- und Steuerlasten der Zwischenmeister er­füllt werden, sollen die gefeßlichen Minimallöhne gezahlt werden. füllt werden, sollen die geseßlichen Minimallöhne gezahlt werden. Die Fabrikanten, die solche Schandlöhne zahlen, müssen dem Fachausschuß angezeigt werden, der ihnen eine ent sprechende Geldstrafe auferlegen wird, die hoffentlich so empfindlich ist und so oft wiederholt werden muß, daß den gewissenlosen Brofit. machern das gemeingefährliche Geschäft verdorben wird. hinaus müßte aber auch beim Fachausschuß von den Zwischen meistern der Antrag gestellt werden, zu den Mindestlöhnen ent­sprechende Zuschläge für die Arbeit der Zwischenmeister festzu­feßen.

Darüber

In den eigenen Werkstätten müssen die Fabrikanten viel höhere Löhne zahlen, denn der Tariflohn beträgt da 50 Pf., mozu noch die Ausgaben für Beleuchtung, Heizung, Sozialbeiträge, Aufsicht ufm. tommen. Es ist unerträglich, daß den Fabrikanten gestattet werden soll, durch Zahlung von Hungerlöhnen Brutſtätten der Tuberkulose und der Prostitution zu errichten.

Streik der Zwischenmeister.

Seit Montag stehen nun in Berlin   etwa 400 3mischenmeister, die bei 104 Fabrikanten dieser Konfettionsgruppen beschäftigt find, im Streit, d. h. ungefähr vier Fünftel aller Zwischenmeister dieser Gruppen. Sie sind fest entschloffen, so lange im Streit zu verharren, bis die Fabrikanten ihnen die Zuschläge zahlen, die sie instand fetzen, ihren Heimarbeiterinnen den vom Fachausschuß festgesezten gesetzlichen Lohn zu zahlen. Wenn die Arbeitgeber in ihrer Presse prophezeien, der Streit werde infolge Geldmangels der Organisation der Zwischenmeister bald in sich zusammenbrechen, dürften sie eines besseren belehrt werden.

Sport.

Berliner   Turn- und Sportwoche.

Die im Rahmen der Turn, und Sportwoche stattfindenden Ber­anstaltungen werden von dem seit Montag herrschenden sommerlichen Wetter außerordentlich begünstigt. Die Anteilnahme der Bevölkerung zirk Lichtenberg   fand auf den Sportplägen in der Nor­war gestern auch aus diesem Grunde überall recht rege. Im Be Friedrichshain auf der großen Spielwiese wurden Box- und mannen und Rynaststraße Fußballwetttämpfe statt. Im Ringtämpfe gezeigt, benen gute leichtathletische Borübungen, Trai­ning am Bunchingball usw. vorausgingen. Eine Schwerathleten­gruppe zeigte Kraftübungen am Erpander. Im Bezirksamt Steglig auf dem Sportplatz in der Ringstraße wurden von eima je 100 Knaben der Bolts- und Mittelschule Wettkämpfe ausgetragen. Die Resultate haben fich gegen die des Borjahres erheblich verbessert. In öffentlichen Anlagen, so im Röllnischen Bart, im Stadtpart Schöneberg und im Kleinen Tiergarten wurde für die Kunst der Selbstverteidigung( Jiu- Jitsu) geworben.

für Leibesübungen verlieh Bierfötter, der in Weltrekordzeit als Die Große Adler- Plakette für Bierfötter. Der Reichsausschuß erster Deutscher   den Kanal durchschwommen hat, in Anerkennung dafür die Große Adler- Plakette.

Rennen zu Hoppegarten   am Dienstag, den 31. Auguft. 3. Ballas( Mint). 1. Rennen. 1. Tullus Hostilius  ( Haynes), 2. Sennerin( Murphy), Zoto: 13:10. Edelweiß, Feuerschein. Play: 10, 10: 10. Ferner liefen:

2. Rennent. 1. Hurone( Albers), 2. Banna( Thielemann), 8. Blaue Blume( D. Schmidt). Toto: 118: 10. Blaz: 65, 41, 25: 10. Ferner liefen: Rom  , Rosenfelch, Brigant, Adana  , Kamtschatta, Miltiades, Brinz Rudud, Countryside, Khon, Jojo, Jch dien, Bellona, Double Hind, Konradin  , Quid, Engadin  , Drlanda, Diana. 3. Difrieb( D. Echmidt). Toto: 93: 10. Blab: 19, 14, 18: 10. Ferner 1. Mea Diana( A. Torle). 2. Intrigant( Bachmeier), liefen: Falfner, Diterdingen, Narrenzeit, Süd Cap, Saxifraga.

3. Hen ne n.

4. Rennen. 1. Roland( Haynes), 2. Hornbori( M. Tarras). 3. Tod und Leben( D. Schmidt). Toto: 15: 10. Drei liefen schläger( B.Franzle). Toto: 76: 10. Plaz: 22, 71, 39: 10. Ferner liejen: 5. Rennen. 1. Tornada( E.Haynes), 2. Fanal( U. Ebert), 8. Schaum Glashäger  , Narses, Boller, Fechter, Nina, Morgenstern, Schneewittchen.

6. Rennen. 1. Mimin( Bachmeier), 2. Marchesa( D. Schmidt), 3. Araber( Barga  ). Toto: 307: 10. Blag: 86, 14, 33: 10. Ferner liefen: Lichtstrahl II, Hohenfels  , Der Norb, Helgolander, Rheinstein  , Mulatte, Franzia, Bragedis, Friemersheim.

7. Rennen. 1. Stafima( E. Hahnes), 2. Calderon( A. Bezzelt), 3. Aviator( J. Binzenz). Toto: 34: 10. lab: 17, 24, 15: 10. Ferner liefen: Bolmar, Zier, Primadonna II, Primas, Rose Marie.

Der Zentralverband der Wertstätteninhaber der Leichtkonfektion verfügt über genügende Geldmittel, um nicht mur seine Mitglieder verschiedene Wochen unterstüßen zu fönnen, sondern darüber hinaus auch den Nichtmitgliedern eine Unterſtügung zu gewähren. Ebenso unterstützt der Reichsverband des zu gewähren. Ebenso unterstützt der Reichsverband des Vorträge, 2ohngemerbes diesen Kampf mit allen.ihm zu Gebote stehen. den Mitteln. Dieser Kampf der Zwischenmeister geht nicht nur um Zuschläge zu dem vom Fachausschuß festgesezten Heimarbeite rinnenlohn, sondern auch um den Lohn dieser Arbeiterinnen selbst.

Freie Schulgemeinde Schöneberg  . 8 Uhr pünktlich Mitgliederversammlung in ' Gefangfaal der Hohenzollern- Schule, Belziger Straße. Referat des Lehrers Bantom- Steglis: Die Paris   der alten und neuen Schule". Freunde unferer Schulbewegung fönnen eingeführt werden. Um pünktliches Et­scheinen wird gebeten. Schulgemeinde der 29. Gemeindeschule, Wiebestraße, Eingang Raiferin- Augusta­Straße, Elternversammlung. Sozialhngienischer Bortrag. Referent Ge noffe Dr. Druder.

Frauenveranstaltungen:

5. Rreis Friebrichshain. 7 Uhr bei Rofin, Gubener Str. 19, Funktio­närinnenkonferenz. Alle politischen Funktionärinnen fowie folche der Wohlfahrts- und Kinderschußkommissionen, auch alle Selferinnen, Gruppen­Teiter und-leiterinnen der Rinderfreunde find eingeladen. 9. Abt. 7 Uhr bei Sübner, Wilsnader Str. 34. Alle Frauen find ein­geladen.

9. Abt. Die Borstandsfigung findet am Freitag, 7 Uhr, bei Hübner, Bils nader Str. 34, statt. Die Funktionärsigung am Dienstag, den 7. Sep­tember. Die Bezirksführer laden schon jest aur Mitgliederversammlung am 8. September ein. Referent Genoffe Dito Meier, M. b. 2. 11. Abt. Su bem am Sonntag, ben 5. September, stattfindenden Bollsfeft im Schloß Weißenfee find noch einige Eintrittskarten beim Abteilungs Teiter, Genoffen Sampel, Beuffelstr. 9, v. 2£ t., zu haben. Die Ge­noffinnen und Genoffen, welche sich daran beteiligen, treffen fich Sonntag nachmittag 12% Uhr zur gemeinsamen Fahrt nach dort. Rachsügler Brenz  lauer Bromenade in Weißenfee, verlängerte Brenzlauer Allee. 21. Abt.

Laut Beschluß der Funktionäre beteiligt sich die Abteilung ge schloffen an der Bannerweihe in Weißenfee. Genossen, die mit dem Auto hinfahren wollen, müssen sich sofort beim Genoffen Kroll, Utrechter Str. 21, melben.

44. Abt. Bezirksführer: Freitag, ben 8. Geptember, abends 6 Uhr, wichtige Sanbgettel abholen bei Eichberg. Reichenberger Str. 6.

18. Kreis Weißenfee. Donnerstag abend 8 Uhr im Grünen Baum Funktion Sozialistische Arbeiterjugend Groß- Berlin.

fizung. Sämtliche Helfer zu unserem Fest werden gebeten, au erscheinen.

Heute, Mittwoch, 1. September:

58. Abt. Charlottenburg  . 8 Uhr im Sigungszimmer, Ranfeftr. 4, wichtige Funktionärsigung.

Morgen, Donnerstag, 2. September:

3. Abt. 18 Uhr bei Schilling, Rungestr. 30, wichtige Sigung der Eltern­beiräte und deren Ersaßleute.

26. Abt. 7% Uhr bei heites, Prenzlauer Allee, Ede Meßer Straße, Funk­tionärkonferenz. Einteilung der Bezirke. Erscheinen Pflicht.

33. Abt. 8 Uhr Funktionärsigung mit den Obleuten bei Lojat, Beymeftr. 8. 41. Abt. 7% Uhr bei Schult, Mariendorfer Str. 5, Sigung fämtlicher Funt tionäre,

116. Abt. Lichtenberg  . 8 Uhr wichtige Funktionärßigung bei Morr, Neue Bahn­hofftr. 28.

Jungfozialisten. Gruppe Prenzlauer Berg  : Jugendheim Danziger Str. 62, Mitgliederversammlung. Bortrag über Megito( 2. Sola).

Vorträge, Vereine und Versammlungen.

Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold".

Gefäftstelle: Berlin   G 14, Sebaftianftr. 87/38, Sof 2 St. Friedrichshain: Radfahrerabteilung, Besprechung Do., d. 2., abends, 8 Uhr, bei Rostin, Memeler Str. 75, Kreuzberg  : Mi., b. 1., Berf. der 13. Abt. bei Eichhols. Cuornstr. 23, abenbs Uhr. Borirag. Beißensee: Do., b. 2., abends 8 Uhr, Kreisvollverf., Grüner Baum. Alles hat zu erscheinen. Wichtige Tagesordnung. Baffer portabteilung: Do., b. 2., Bollverf. im Gewerkschaftshaus, Gaal 1, abends 8 Uhr. Pünktliches Erscheinen bringend notwendig. Anschließend gemütliches Beisammensein. Mite:

3. Rameradschaft, 1. Gept., abends 8 Uhr, Bers. Stallschreiberstr. 29. Steg­lig( Kreis): Alle Rameraden treffen sich Do., d. 2., um 8% Uhr in der Turn­ halle   Ringstraße zweds Einteilung zu einer Nachtübung am So., d. 4. Neukölln- Brig  : So., b. 4., nachm. 4 Uhr pilnfil., ab Reuterplay Autofahrt nach Templin  . Sin- und Rüdfahrt 2 M. Meldungen find fofort der Plaz und Quartierfrage wegen an die Zugführer bis spätestens Donnerstag abend zu machen, spätere Melbungen werden nicht angenommen. Radfahrerabteilung trifft sich ebenso mit Rädern. Röpenid: Jugendzufammenkunft 1. Sept., abends 8% Uhr, im Jugendheim.

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Arbeiter- Esperanto- Bunb, Gruppe Berlin  . Mittwoch, 1. September, Sdul: Danziger Str. 23, Bortrag: Die praktische Lösung des Problems der Welt­hilfssprache durch Esperanto und das Projekt Jdo". Gäste willkommen.

Landsmannschaft der Schleswig- Holsteiner zu Berlin   1892. Donnerstag, 2. September, 8 Uhr, im Restaurant Jacob Effer, Röpenider Str. 70a, platt­deutscher Vortrag und Unterhaltungsabend.

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Reichsbund jüdischer Frontsoldaten, Ortsgruppe Berlin  , Bezirk Stabtpark. Donnerstag, 2. September, 8 Uhr, im alten Rathaus, Schöneberg  , Raiser­Wilhelm- Plak, Bortragsabend mit Damen und Gäken. Redner Ganitätsrat Dr. Alfred Goldschmidt. Thema: Weiter fämpfen". Bezirk Norb: Donners tag, 2. September, 8 Uhr, in den Sophien- Sälen, Sophienftr. 17-18, Bortrags­abend mit Damen und Gästen. Redner Prof. Dr. Alfons Goldschmidt  . Thema: Antisemitismus in Amerika  ". Bezirke Norb, Dft, Gib, Moabit  , Stabipart, Roo, Charlottenburg  , Spanbau, Röpenid: Trauerfeier für die in den von Deutschland   abgetrennten Gebieten liegenden Gefallenen am Sonntag, 5. Sep­tember, in Weißenfee. Treffpunkt der Rameraden um 3 Uhr vor der alten Halle.. Germania   Esperanto- Asocio, Loka Grupo Berlin: Donnerstag, den 2. Gep­tember, 8 Uhr, Ronditorei Dobrin, Hadescher Martt: Raporto pri la XVIII a inter­nacia Kongreso en Edinburgh  . Gastoj bonvenaj.

Geschäftliche Mitteilungen.

Abteilungsmitgliederversammlungen heute abend 7% Uhr: im Mära b. 3. auf ein 25jähriges Geschäftsjubiläum zurüidoliden fonnte, feiert

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Webbing: Schule Antonftraße. Andreasplay: Jugendheim Große Frank furter Gr. 16, Rimmer 5. Gibost( R. B.): Jugendheim Reichenberger Straße 66. Tempelhof: Lnzeum, Germaniaftr. 4-6. Wannsee  : Shirle Charlottenstraße. Friebrichshagen: Jugendheim Scharnweberstr. 105a. Lichtenberg  - Mitte: Jugendheim Doffeftr. 22. Ren- Lichtenberg: Jugendheim Bring- Albert- Straße. Lichtenberg  - Rorb: Jugendheim Parkaue 10. Belm holkylak: Schule Eberswalder Str. 10. Bortrag: ,, Das Tanlor- System". Werbebezirk Kreuzberg: 48 Uhr Zusammenkunft aller Musiker zum Ueben für die Feier zum Wochenendkursus im Jugendheim Reichenberger Str. 66.

Wetterbericht der öffentlichen Wetterdienststelle für Berlin.  ( Nachdr. verb.) Borübergehend etwas bewölft, aber troden und am Tage wieder warm. Für Deutschland  : Jm Südwesten Abkühlung und stärkere Bewölfung, sonst überall troden und warm.

Nachdem Herr Louis Cohn, Inhaber der Krebithäuser Möbel- Cohn, bereits berfelbe heute mit seiner Gemahlin, Frau Emma Cohn, geb. Behall, bas Feft ber Silberhochzeit,

Bertrauenssache ist es, wenn man Daunen- oder Steppbeden Bauft. Des halb taufen Sie nur in reellen Geschäften. Die Wiener   Steppbedenfabrik Bernhard Strohmandel, Fabrik Berlin   G. 14, Wallftr. 72, Filialen: Spittel­markt, Ede Sendelstraße und Berlin   W., Nikolsburger Blag 2, Ede Trautenau­Straße, erfreut sich ihres 30jährigen Bestehens und ist fie dafthe bekannt, daß fie nur reelle, gute und preiswerte Ware in den Handel bringt. Goeben er schienener Preiskatalog gratis.

Briefkasten der Redaktion.

Dort erhalten Sie jede Auskunft. 3. Sh. 97. Bund freier Menschen, Hagelberger Str. 26( Lehrer Roch). Rufmaschine: Eine felbfttätige Um­fchaltung ist während des Betriebes nicht möglich.

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