Mittwoch
27. Juli 1927
Unterhaltung und Wissen
( Schluß.)
Kube war gerührt. Nun ja, ich habe Glück gehabt," sagte er. Und was das Beste ist, ich kann dir helfen und manche alte Schuld en dich bezahlen." Er nahm sein Scheckbuch aus der Tasche und hrieb eine Anweisung auf dreihundert Mark aus.„ Morgen früh un elf kommst du zu mir," fuhr er fort. Hier ist meine Karte. Ich merde dir in einem von unseren Geschäften eine gute Stellung ver= haffen, von dem Geld hier fleidest du dich erst einmal neu ein." Er zwang Wittich, den Scheck in die Tasche zu stecken, und begann dann, um über die eingetretene Verlegenheit hinwegzukommen, von anderen Dingen zu erzählen.
,, Weißt du übrigens, wann wir beide uns zuletzt gesehen haben? Ich kann mich des Tages noch recht gut erinnern, denn als t so plötzlich fast gegen dich anrannte, tam ich gerade aus einem Sause, wo ich eine heftige Szene mit einer jungen, hübschen Dame gehabt hatte. Kurz gesagt, ich hatte entdeckt, daß diese junge Dame, die ich damals sehr liebte, mich mit verschiedenen andern betrog, weshalb ich ihr trotz ihrer Tränen den Abschied gegeben."
" Ach," sagte Wittig,„ wie doch das Schicksal merkwürdig spielt. Sch erinnere mich auch noch gut des Tages, obgleich es schon lange her ist. Denn ich befand mich gerade auf dem Wege zu meiner späteren Braut und jezigen Frau, sie wohnte in dem Hause, vor tem wir uns damals so unvermutet trafen. Weißt du, ich bin ja von Natur etwas schüchtern, und ich hätte vielleicht nie gewagt, mich ihr zu erklären, ich tam ja auch eigentlich mehr in einer geschäftlichen Angelegenheit zu ihr. Aber ich traf sie jetzt in einer sehr traurigen Stimmung. Sie hatte geweint und erzählte mir, daß sie die Nachricht von dem Tode einer Freundin erhalten hätte. Sie mar ein so zartes, reines Wesen, und ihr Leid rührte mich so, daß ich sie zu trösten begann und dann ich weiß eigentlich selbst nicht, wie es fam, aber auf einmal waren wir verlobt."
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Wittig schwieg und lächelte verlegen, als schämte er sich seines Glücks. Auch Kube lächelte.
" Rennen wir!" sagte er und zog behaglich den Rauch seiner Bigarre ein. Die Weiber machen es alle so. Immer glauben wir, mir hätten sie erobert, und wir sind stolz auf unsere Zähigkeit, unfere Schlauheit, oder gar auf unsere männliche Unwiderstehlichkeit. In Wirklichkeit sind wir aber garnicht, wie wir uns einbilden, die Jäger, sondern das gejagte Wild, das arglos in die von der Frau rstellte Falle geht. Das Mädel, von dem ich dir vorhin erzählte, habe ich zum Beispiel an einer Haltestelle der Straßenbahn fennen pelernt. Ich hatte es eilig und stand dicht vor dem Wagen, um als erster einzusteigen, als plöglich ein junges Mädchen, das absteigen mollte, einen leisen Schmerzensschrei ausstieß und sich an meinen Erm anflammerte. Die Aermste hatte sich den Fuß verstaucht."
" Den Fuß verstaucht?" unterbrach ihn in diesem Augenblid Bittig und starrte ihn erregt an. Sein Gesicht war plöglich ganz
fledig geworden.
„ Nun ja," fuhr Rube, etwas erstaunt über die ihm finnlos tinkende, aufgeregte Frage. Warum sollte sie sich nicht beim Ferabsteigen von der Straßenbahn den Fuß verstaucht haben? Jedenfalls tonnte sie im Augenblid faum auftreten, und es war ein Glüd, daß gerade an der Haltestelle eine fleine Konditorei lag. Ich vergaß meine eilige Besorgung und führte sie hinein, innerlich hr glücklich und natürlich auch stolz, einen schußbedürftigen, jungen, hübschen Mädchen helfen zu können. Denn wir Männer bilden rns natürlich stets eine Menge darauf ein, wenn wir das zeigen Fönnen, was wir unsere Ritterlichkeit nennen. In einem Auto brachte ich sie dann nach ihrer Wohnung, half ihr die Treppe hinof und ging auch auf ihre Einladung mit hinein, um eine Tasse See zu trinken. In ihrem Zimmer war es recht gemütlich. Ueber dem Sofa hing ein großes Bild mit einem Segelschiff, ein Andenken
en ihren Vater, der
In diesem Augenblic unterbrach Wittig, der in immer wachsender Crregung den Worten seines Freundes gefolgt war, von neuem dessen Erzählung.
„ Ein Segelschiff, fagft du?" stieß er mit einer eigentümlichen, „ Ein Segelschiff, fagst du?" stieß er mit einer eigentümlichen, schrillen Stimme hervor. Es war ein Segelschiff?" Und er um flammerte plötzlich das Handgelenk des andern.
Rube riß sich erstaun und etwas unwillig los. Dieser Mensch war ia direkt hysterisch.„ Es war wirklich ein Segelschiff," sagte er ironisch, feine Schweizerlandschaft oder Trompeter- von- Sädingen irene, wie du zu erwarten scheinst. Und sie erzählte mir, daß ihr Beter, der Kapitän gewesen, an der Südspige von Amerifa mit diefem Schiff untergegangen sei. Ich habe ihr alles geglaubt, den Seefapitän als Bater, den verstauchten Fuß, und was sie mir sonst vorschwindelte. Berta fonnte ja so entzückend lügen."
Bei den letzten Worten hatte Kube wieder zu lächeln begonnen, er erinerte sich mit Behagen an diese hübsche Lügnerin, die, wie später erst erfahren hatte, stets ihre kleinen Liebesgeschichten mit ter gleichen Komödie des verstauchten Fußes einleitete und nachher bie sentimentale Untergansgeschichte ihres seefahrenden Vaters daran anschloß. Plötzlich fuhr er fast erschreckt auf und sah jetzt .e st das verstörte Besen seines Freundes.
Wittig hatte die Hände gegen sein Gesicht gestützt. Es ist meine Frau!" stammelte er fast unhörbar. Dann begann er eine Weile in seinen Taschen herumzusuchen, brachte endlich den Scheck zum Borschein, den er zerknittert auf den Tisch warf, und eilte mit dem Hut in der Hand aus dem Lokal.
Rube sah ihn wie einen Schatten hinter der Glastür verwinden, und er begriff mit einem Male, was er dem Jugendfreund angetan. Statt ihm zu helfen, hatte er ihm seinen letzten Salt im Leben, den Glauben an seine Frau genommen.
Bon Dr. Josef Rédei.
Der Schönbrunner botanische Garten hat ein behutsam gepflegtes Thunderkind: die mehr als hundertjährige, weltberühmte Fodea Capensis. Jahrtausende lebten ihre Vorfahren in der Sonnen slut Südafrikas . Jetzt ist sie allein. Hat feine Brüder, keine Echwestern, meder in den Wüsten ihrer Urheimat noch andersmo. Siuch in feinem botanischen Garten der Welt. Sie befindet sich in dem Reservegarten in einem Glashaus, wo die Wüftenpflanzen gehegt und gepflegt werden; Pflanzen, die die Trockenheit lieben und so fagen wasserscheu find. Unter einem Dache mit der Fockea wohnen och andere Berühmtheiten, so die geheimnisvolle Königin der
Schäzel erhöht das Ortsporto.
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Beilage des Vorwärts
Da wird der schriftliche Verkehr manches Schäzel- durch den mündlichen ersetzt werden.
Nacht". Sie haben aber alle Geschwister in der Welt. Nur die Fockea ist allein. Die einzige, die legte ihres Stammes. Der Gärtner, dem sie anvertraut ist, hat eine große Berantwortung zu tragen. Er hat für das Leben der alten, der einzigen Fodea Capensis zu sorgen.
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heit läßt sich das nicht feststellen. Es ist aber sicher, daß sie sich seit Wann kam die Fockea nach Schönbrunn ? Mit voller Bestimmt weit mehr als hundert Jahren in Schönbrunn befindet. E. M. Kronfeld, der bekannte Geschichtsforscher der Botanik, behauptet( in seinem Werke: Part und Garten von Schönbrunn "), daß sie von dem Hofgärtner Georg Scholl , der den Hofgärtner Franz Boos auf seiner füdafrikanischen Sammelexpedition begleitete, nach Wien gebracht wurde. Boos und Scholl fuhren am 23. Februar 1786 von Amster dam nach dem Kapland, wo sie Anfang Mai eingetroffen sind. Boos tehrte schon nach zwei Jahren, im Juni 1788, zurück, Scholl erst 11 Jahre später. Im Oftober 1799 ist er in Wien mit vielen Seltenheiten eingetroffen. Die größte an Gewißheit grenzende Wahrschein lichkeit spricht dafür, daß die Fockea aus der Boos- Schollschen südameritanischen Sammelegpedition stammt. Wenn sie noch von Boos mitgebracht wurde, dann ist sie wenigstens 139 Jahre alt. Wäre sie erst mit Scholl nach Bien gekommen, dann nur 128 Jahre.
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geheuer ausgedehnten Strecken des südlichen Afrika noch viel zu wenig erforscht sind werden doch in den letzten Jahren noch aus der Nähe von Kapstadt neue Arten beschrieben, obwohl dort schon mehr als zweihundert Jahre gesammelt wird, als daß man unsere Pflanze als das einzig lebende Exemplar überhaupt ansprechen dürfte. Das einzige bisher bekannt gewordene, mehr nicht."
Ob die Zweifel Dr. Wagners berechtigt sind, wollen wir dahingestellt sein laffen, jedenfalls ist bisher fein zweites Gremplar ge Weltausstellung zu sehen war; vorhandene weitere Eremplare wären funden worden, obzwar die Schönbrunner Fockea auch in der Pariser daher seitdem sicher gemeldet worden. Hierzu gesellt sich noch ein Bundesgartens, erhielt einen Brief aus Südafrika . Der Brief stammt Beweis neuesten Datums. Regierungsrat Rottenberger, Direktor des
von Hans Herre, dem gärtnerischen Leiter des botanischen Gartens der Universität in Stellenbosch bei Kapstadt . In dem Briefe wird zu Vermehrungsversuchen um die Uebersendung von Trieben der dort noch recht gut," meint der Briefschreiber ,,, was in Europa nicht mehr unbekannten Fockea gebeten. Im hiesigen Klima wächst ja vieles
vorkommt.
Die Fockea Capensis ist und bleibt daher bis auf weiteres als Unifum Stolz und Zierde der Schönbrunner Bundesgärten Wiens . Erhabene Werte an der Gothit gibt es auch außer der Stefanskirche noch viele. Eine zweite Fockea gibt es aber nirgends auf der Welt.
Auf der Schmetterlingsfarm.
Ist diese Wunderpflanze schön? Nein. Groß? Nein. Hat sie bezaubernde Blüten mit betäubendem Duft? Auch nicht. Sie hat alles das nicht, was den Inbegriff der Schönheit einer Pflanze ausmacht. Sie hat aber eine eindrucksvolle, originelle, sich ins Gedächtnis einprägende Individualität. Sie hat keine Aehnlichkeit mit Pflanzen aus der Menge. Fechner, der Philosoph, Maeterlinc, der Dichter, Franc, einer der größten Botaniter unserer Zeit, behaupten fest, sogar fanatisch, daß die Pflanzen Intelligenz befizen. Wenn das wahr ist, so ist die Fodea gewiß intelligent. Sie leistet Großes an Anpassungsfähigkeit. Ihr Stamm hat das Aussehen eines formlosen Steines. Im Winter wirft sie sogar ihre Zweige ab. Hierdurch Frühlingszeit erscheinen an der Spitze des Steinklumpens ihre erd macht sie sich in ihrer Wüstenheimat unsichtbar vor Feinden. 3ur farbigen, zarten Zweige. Ihre Blätter sind auch flein, unscheinbar, fie macht also auch im Sommer fein großes Aufheben. Auch ihre Blüten find winzig flein, ohne Duft. Jegt, mo fie mehr als hundert Jahre alt ist, ist ihr Stamm nicht größer als ein Haufen von fünfzehn bis zwanzig Birnen. Das Alter fieht man ihr aber schon an. An den Stellen der abgeworfenen Zweige bleiben warzenähnliche Stümpfe. Lückenlos dicht nebeneinander gedrängt, bedecken Hunderte solcher Warzen den Stamm, das ehrwürdige Alter der Fockea verkündend. beißen anlockt. Und dennoch: ein Krazer, und es sichert schon Saft, Man versteht schon, daß ihr felfenhartes Aussehen wenig zum Antöniges, regelmäßig tropfendes Geräusch. Das verursachen die Kauweiß wie Milch, aus dem„ Stein". Man versteht schon, warum es ihr nicht auf das Begießen ankommt. Im Innern des„ Steines" hat sie selbst eine üppige Quelle.
Warum hat sich die Fockea in mehr als hundert Jahren in Schönbrunn nicht vermehrt? Kronfeld behauptet, daß die Staubgefäße der Blüte verfümmert sind und keinen Blütenstaub hervorbringen. Die Schönbrunner Fockea ist also unfruchtbar. Nach der Ansicht des Professors Dr. Rudolf Wagner ist diese Unfruchtbarkeit auf die späte Blütezeit zurückzuführen. Die Schönbrunner Fockea blüht nämlich erst im September und Oktober.
Es wird seit vierzig Jahren versucht, die Fockea durch Stedlinge, also ungeschlechtlich zu vermehren. Auch jetzt werden in Schön brunn mit den Trieben in den verschiedensten Wachstumsperioden Stecklingsversuche durchgeführt. Bisher ohne Erfolg.
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Belt? Bisher wurde nirgends ein zweites Exemplar gefunden. Es Ist die Schönbrunner Fodea wirklich die einzige auf der ganzen wurde lange Zeit angenommen, daß die Schönbrunner Fockea capensis von dem großen Botaniker Endlicher zuerst im Jahre 1838 beschrieben wurde. Er gab ihr auch den Namen. Zu Ehren des Bremer Botanikers Gustav Waldemar Focke . Auch das neueste Werk über die Flora des Kaplandes von Thiselton Dyer bezeichnet die Schönbrunner Fockea als das einzige Eremplar. Bisher wurde diese Annahme nicht angefochten. Professor Dr. Rudolf Wagner hat vor furzem ein Gutachten in dieser Frage abgegeben.
,, Als Schönbrunns schönste Seltenheit," sagt Dr. Wagner ,,, zum mindesten als Unitum unter allen Gartenpflanzen der Weit gilt eine der Tradition nach seit mehr als hundert Jahren dort befindliche Fockea Capenfis, die aus dem an Seltenheiten so reichen Stapland stammt, das eine große Menge von Pflanzen beherbergt, die nur über eine sehr geringe Verbreitung verfügen, von denen die eine oder andere auch längst ausgerottet sein mag, seit die Bearbeitung des Bodens durch die immer zahlreicher werdenden Einwohner so sehr fortgeschritten ist. Zugegeben muß indessen werden, daß die un
Wer in der Nähe der englischen Station Berlen an einem größeren eingezäunten Gelände vorbeifommt, glaubt zunächst, daß er sich hier vor einem Ballonpart befinde. Beim näheren Zusehen aber erfennt er, daß diese sich in der Luft bewegenden Ballons Hüllen aus Musselin sind, mit denen die Bäume verkleidet sind. Dies eigentümliche Schauspiel bietet die Schmetterlingsfarm, die Naturschutzgebiete. Museen und Privatsammler mit vielen vielen einzige Einrichtung ihrer Art, die alljährlich zoologische Gärten, Tausenden von seltenen Schmetterlingen und Motten persorgt. Unter den Hüllen von Musselin finden Millionen von Raupen ihre Nahrung auf den Bäumen, und aus diefen gezüchteten Raupen friechen Hunderttausende von Schmetterlingen aus, die mit der Bahn oder zu Schiff nach jedem Teil der Welt versandt werden. Nicht alle Raupen werden auf Bäumen oder Büschen gezüchtet. Biele von ihnen werden auch in geschlossenen Räumen gehalten. Wenn man einen solchen Raum betritt, dann hört man ein einwerkzeuge der gefräßigen Raupen, die ihre Nahrung zermalmen.
Es ist nicht leicht, das nötige Futter für diese Legionen herbeizuschaffen. Der Eigentümer der Schmetterlingsfarm, Mr. Hill, wird von einer Reihe von Gehilfen unterstützt, deren Hände gegen Nesselstiche abgehärtet sind. Manche Raupen werden mit Holzstücken ernährt, während die sonst an der Seeküste lebenden Raupen zweimal täglich mit Salzwasser besprengt werden, um ihnen die gewohnte Atmosphäre zu verschaffen. Die Schmetterlinge dagegen werden mit Honigwaffer besprengt, um ihrer Nahrung die nötige Süße zu verleihen. Am interessantesten ist die Speisung der großen Nachtfalter; fie nehmen ihre Nahrung nämlich im Fliegen. Der Wärter hält einen Löffel mit Sirup mit ausgeftredtem Arm in die Luft, und die großen Insekten fliegen der Reihe nach vorbei, wobei jedes mit seiner langen, bandartigen Zunge etwas herunterschleckt. Wer die Erlaubnis erhält, die Räume der Schmetterlingsfarm zu besuchen, der wird gebeten, seinen Hut abzuschütteln, bevor er wieder hinausgeht. Denn der Hut hat einen reichen buntfarbigen Schmuc erhalten, ist mit Pfauenaugen und anderen prachtvollen Faltern
bedeckt.
Die Farm ist gut versichert, aber nicht gegen ihre schlimmsten Feinde, die Ichneumonfliege und die Vögel. Die Ichneumonfliege kostet den Eigentümer jährlich viele Pfund, denn sie legt in die Larven der Schmetterlinge ihre Eier, direkt unter die Haut; das Ei entwickelt sich und die Larve geht ein. Bögel bringen noch mehr Schaden, denn sie reißen mit ihren scharfen Schnäbeln die Musselinhülle der Bäume entzwei und fressen sich dann voll. Man hat schon öfters einen Sperling oder ein Rottehlchen bewegungslos auf dem Rücken liegend gefunden, mit seltenen Schmetterlingen im Werte Don 300 Marf und mehr in seinem Magen. Manche Schmetterlinge Die Raupe des Schwalbensind nicht so wehrlos, wie man denkt. schwanz z. B. fann einen höchst unangenehmen Geruch von sich geben, der ihre Feinde fernhält, während die Raupe der Hummermotte mit ihren scharfen Scheren zwidt und vertreibt. Aus den unscheinbaren und nicht selten widerlichen Geschöpfen dieser Farm entstehen dann jene gaukelnden Juwelen der Luft", die dem Sommer so viel von seinem Glanz verleihen.