in Schweden ebenso volftommen zu machen, wie in Deutschland Es handelt sich dabei um die schwedische Linoleum­fabrik Forshaga, deren Kapital vom Deutschen Linoleumtruft min­destens zur Hälfte übernommen werden soll Dabei geht der Lino­leumtrust derart vor, daß er eine von ihm gegründete Schweizer Holdinggesellschaft das schwedische Aftienpaket erwerben läßt.

Ein interessanter 3ug bei dieser Expansion ist die Ab­sicht, das schmedische Wert nicht etwa stillzulegen, sondern derart auszubauen, daß es allein in der Lage ist, den schwedischen Lino­leumbedarf zu decken. Der Borteil dieser Ausdehnung beruht darin, daß es auf diese Weise gelingt, den schwedischen Einfuhrzoll auch für den bisherigen deutschen Import nach Schweden zu sparen. Die Kehrseite davon ist natürlich, daß für den schmedischen Inlands­verkauf die in Schweden produzierten Waren voll um den Zoll verteuert werden, wobei die ganze Gewinndifferenz( Aufschlag und Zoll) an die Beherrscher des Marktes geht.

Die neuen Autosteuern.

Fahrzeug nicht auf allen Kabern mit Luftbereifung verfehen if I brudsvoller Weife. Sie zeigt die Ursachen der Entstehung der Bau­

Die Jahressteuer für elektrisch oder mit Dampf angetriebene Kraft fahrzeuge( also auch für Elektro- Personenwagen) sowie Zug­maschinen ohne Güterladeraum beträgt 15 M. für je 200 Kilo Eigen landesrechtlichen Beiträge gewicht. Zu diesen Säßen tritt ein Zuschlag zur Abgeltung der für außergewöhnliche Wegeab. nuung hinzu, der gegenüber bisher 25 Proz. für das Rechnungs: jahr 1928 20 Broz. und für das Rechnungsjahr 1929 15 Proz. beträgt.

Steuertarten, die vor dem 1. April 1928 gelöst find, bleiben bis zu ihrem Ablauf, auch über den 1. April 1928, gültig. Wer noch vor dem 1. April 1928 eine neue Steuerfarte löjen muß, fann von der Lösung einer turzfristigen Karte absehen, da für solche Karten gegenwärtig noch ein erhebliches Aufgeld zu zahlen ist. Die Lösung furzfristiger Karten wird nur in den Fällen zulässig sein, wo die zukünftige Steuer erheblich geringer ist als die

gegenwärtige.

Die Bauhüttenbewegung, ihr Wesen, ihr Ziel und ihre Entwid­lung. Die Stillegungsandrohungen der rheinisch mestfälischen Schwerindustriellen haben der Deffents lichkeit targemacht, daß ein solcher Mißbrauch des Besizes der Produktionsmittel unmöglich sein würde, wenn fie der Allgemein heit gehörten und an die Stelle der Privatwirtschaft eine den all. gemeinen Bedürfnissen des ganzen Bolles gerecht werdende Be haben neben den Konsumvereinen die baugewerblichen Ges werkschaften durch die Gründung des Ber bandes sozialer Baubetriebe getan, der nach dem politischen Zusammenbruch 1918 die sich aller Orten bildenden Hauptproduftinbetriebe zu fammenfaßte und einheitlich organisierte. Ueber die Entwicklung dieser, mun seit sieben Jahren bestehenden Bewegung, ihr Wesen und ihre Ziele, unterrichtet eine Schrift von A. Ellinger( Die Bau hüttenbewegung, ihre Wesen, ihr Ziel und ihre Entmidlung". Ver lagsgesellschaft des ADGB. , Berlin S. 14, Preis 50 Bf.) in ein

Vom 1. April 1928 ab gelten für die Besteuerung von Kraftfahrzeugen folgende Bestimmungen: Krafträder und Bersonenkraftwagen mit Antrieb durch Verbrennungsmaschine wer­den fünftig nicht mehr nach Bierbestärfen, sondern nach dem Hub raum( Inhalt der Kolbenzylinder) besteuert; die verschiedene Bedarfswirtschaft treten würde. Den ersten Schritt auf diesem Wege wertung von 3meitaft und Biertaftmotoren fällt fort. Eine Steuer- PS entspricht einem Hubraum beim Zweitaftmotor von etma. 174,5 Rubikzentimetern und beim Biertaftmotor von etwa 261,8 Subitzentimetern. Für Krafträder beträgt die Jahres­steuer 8 M., für Personenkraftwagen mit Antrieb durch Berbrennungsmaschine 12 m. für je 100 Rubitzentimeter Hubraum. Für Kraftomnibusse und Lastkraftwagen mit Antrieb durch Ber­brennungsmaschine beträgt die Steuer 30 m. für je 200 Kilo Eigen gewicht. Der Steuersatz erhöht sich um ein Zehntel, wenn das.

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aller Metall-, Transportarbeiter aus dem Ende nach 10 Uhr. Berband Berliner Metallindustriellen­Bronx- Exprek

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Tagesordnung: 1. Stellungnahme zu dem Ergebnis der Lohnverhandlungen

Die Komödie mit dem BBMS 2. Diskussion. Bismarck 2414/7516 Butritt nur gegen Borzeigung bes 8 U., Ende 10%, U Mitgliedsbuches einer dem Metalfartell angeschlossenen Gewerkschaft. Die Ehe von Welt

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Theater am Bolewplatz| Th. am Schiffbanerdamm innock- out"

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Paul Fritsch

im 62. Rebensjahre.

3n tiefer Trauer

Anna Fritsch, geb. Wanke nebst Kindern und Enkelkindern. Die Einäfcherung findet am Freitag, dem 30. De­zember, 16 Uhr, im, Rrematorium Gerichtstr. 37/38 ftatt. Wir bitten herzlich, von. Aranzspenden Abstand zu nehmen.

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hüttenbewegung und die zu überwindenden und zu einem großen Teil bereits überwundenen Widerstände, zeigt, daß es gelang, die Bauhüttenbewegung innerlich so zu festigen, daß sie heute einen Wirtschaftsfaktor darstellt, mit dem auch die Gegner rechnen müssen. Diese streng sachliche Darstellung wird allen Gewerkschaftern, Ge­wertschafts- und Parteifunktionären willkommen sein, weil sie ihnen in allerfnappster Form alles Wissenswerte über die Bauhüttenbe megung vermittelt, deren Endziel die Gemeinwirtschaft an Stelle der fapitalistischen Brofitwirtschaft ist Der billige Preis erleichtert die Anschaffung des fleinen Büchleins, das in feiner Arbeiter. bücherei fehlen sollte.

Ju sechs Jahren 30 114 neue Candarbeiterwohnungen, das ist das Ergebnis, das für Breußen im Zentralblatt der Bauverwal tung" für die Zeit seit 1921 festgestellt wird. Davon entfallen auf Werkswohnungen 19505 und auf Eigenheime 10 609

Wohnungen. An sich erfreulich ist der ständig wachsende Unteil der Eigenheimbauten an der Gesamtziffer. Gegenüber 1921/1923, mo er nur 3 Broz. betrug, hat er sich 1926 auf rund 60 P.03. ge. steiger. Bedauerlich bleibt immer noch die geringe Zahl von neuen Bandarbeitermohnungen. Im Jahre 1926 war jogar Sie Gesamtzahl von 5380 auf 5050 Wohnungen zurückgegangen. Im ersten Biecteljahr 1927 wurden insgesamt 2157 Landarbeiterwoh­mungen errichtet, monach also für das ganze Jahr eine nicht un erhebliche Steigerung zu erwarten ist.

Erweiterte Reflame mit billigen Lebensmitteln bei Karstadt . Der Karstadt - Warenhaustonzern hat die Braunschweiger Burst- und Fleischwarenfabrit von B. Strud ab 1928 auf zehn Jahre gemietet. Den möchentlichen Verbrauch von tausend bis zweitausend Schweinen und mehreren hundert Stud Großvieh und Kälbern dieser Fabrit will die Karstadt- A.- G. zur Erweiterung ihres Fleisch und Wurstverkaufs einschalten. In allen Städten mit Karstadt - Filialen soll der Frischfleischverlauf aufge. nommen werden, bekanntlich eine Methode, die nicht zuletzt die Werbefraf der großen Warenhäuser auch für andere Baren erhöht.

Am 26 Dezember starb nad langem fchwerem Leiden, im 74 Lebensjahre, mein lieber Mann, unser Bater und Großvater

Franz Merkowski

Die trauernden Hinterbliebenen Lina Merkowski, Berlin Familie Neumann, Nürnberg Familie Horlitz, Charlottenburg

Die Eiräfcheruna findet am Freitag, bem 30. Dezember, um 14,15 Uhr( 2) im Krematorium Gerichtstraße statt.

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Unerwartet verschieb am 24. De­zember, früh 5 Uhr, unfer lieber Freund u. Klubbruder, der Gastwirt Paul Fritsch

Bir alle werden ihn nie vergeffen. Rauchklub Freie Alliance"

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