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Nadtdnidc verboten» Copyright m8 by Büthergilde Gutenberg, BeHin
40. Fortsetzung. Viel Wert hatten weder die Hosen noch die Stiefel! denn sie hatten die letzten zehn Monate mehr getan, als man von solchen Dingen«erwartet. Dennoch waren sie. verglichen mit den Fetzen, die jene Männer trugen, wahre Prachtstücke. Das Hemd aber wollte niemand haben und niemand wollte es anziehen, obgleich alle drei an Stelle der Hemden etwas trugen, von dem man schwer hätte sagen können, welches die kompaktere Masse war, die Löcher oder die darumhängenden Fetzen. „Warum willst du denn das Hemd nicht nehmen und anziehen, Ignacio?" fragte Miguel, während er mit dem Fuße gegen den Leichnam stieß, der jetzt nichts weiter anhatte als das mürbe getragene Khokihemd. „Ist nicht viel wert," erwiderte Ignacio. „Du hast Grund, so etwas zu sagen, du Hund, du dreckiger," sagt« Miguel darauf.„Gegen das deine betrachtet ist es besser als neu." „Ich mag es nicht," meinte nun Ignacio und wandt« sich ab. „Es ist zu nahe am Halse. Warum nimmst du es denn nicht?" „Ich?" fragte Miguel und zog wütend die Stirne hoch,„ich ziehe nicht das Hemd an, das so ein Hund von einem Gringo warm am Leibe gehabt hat." Die Wahrheit aber war, daß das Hemd auch für Miguel zu nahe am Hals« des Leichnams war. Es hatte zwar kein« Blutflecken, aber trotzdem wollte es keiner anziehen. Sie hatten das Vorgefühl, daß sie sich in dem Hemde nicht wohlfühlen könmen. Sie oermochten das Gefühl nicht zu erklären und gaben sich alle damit zufrieden, daß das Hemd eben zu nahe am Hals« sei, und daß es darum als Wertgegenstand nicht mehr in Betracht kommen könne. „Der Schurke wird ja wohl in seinem Packen noch ein paar andere Hemden haben," sagte Ignacio. Miguel fuhr ihn sofort an.„Da wartest du erst einmal, bis ich nachgesehen habe, und was dann übrigbleibt, da können wir darüber sprechen." „Bist du hier vielleicht der Hauptmann?" schrie nun der dritte, der die letzten Minuten scheinbar uninteressiert, gegen einen Baum gelehnt dagestanden hatte. Er hotte guten Grund, uninteressiert zu scheinen, denn er hatte sich die Hosen angeeignet, während Miguel die Stiefel genommen hate. Nur Ignacio war leer bei dieser Teilung ausgegangen, weil er das Hemd nicht gemocht hatte. „Hauptmann?" brüllte Miguel erbost.„Hauptmann oder kein Hauptmann, was hast du denn bis jetzt getan?" „Habe ich ihm denn nicht den Stein an den Schädel gefeuert?" prahlte der dritte.„Du hättest dich ja sonst nicht an ihn gewagt. du Cobarde." „Du mit deinem Stein," höhnte Miguel,„das war gerade wie ein Zahnstocher. Wer von euch beiden räudigen Katzen hätte sich denn herbeigemacht und ihin den Rest gegeben? Ihr Iammerfetzen, die ihr seid. Und damit ihr es wißt, gleich jetzt, den Machete kann ich auch noch ein zweites Mal gebrauchen und auch noch ein drittes Mal, für euch beide. Ich werde euch nicht um eure Erlaubnis fragen." Er wendete sich um und wollte zu den Packen gehen. „Wo sind denn die Esel hin. verflucht noch mal?" rief er erstaunt. Erst jetzt kam es allen ins Bewußtsein, daß die Esel abmarschiert waren. „Nun aber nach und die Biester eingeholt, sonst kommen sie in die Stadt, und wir haben gleich darauf die Schwärme von Gendarmen hier herumsausen," rief Miguel. Die Männer machten sich auf und rannten dem Zug« nach. Sie hatten gut zu laufen, denn die Esel, die hier kaum ein trockenes Hölmchen am Wege fanden, das sie aufgehalten hätte, waren munter vorangetrottet. Es dauerte mehr als eine Stunde, ehe die Männer mit den Tieren wieder zurück bei den Bäumen waren. „Wir werden ihn besser einscharren." sagte Miguel,„sonst schwärmen die Geier herum, und jemand, der nichts Besseres zu tun weiß, könnte nachsehen kommen, was die Geier hier gefunden haben." „Ja, willst du denn vielleicht einen Zettel mit deinem Namen bei ihm zurücklassen?" fragte Ignacio höhnisch.„Es kann uns doch gleichgültig sein, ob man das Aas findet oder nicht. Er wird es nicht mehr erzählen, wen er zuletzt getroffen hat." „Du bist aber schlau, mein Hühnchen," sagte Miguel.„Wenn man den Hund findet und bei uns seine Esel, dann kannst du nichts mehr abstreiten. Aber wenn man bei uns die Esel findet und nirgends den Kadaver, da soll dir erst mal einer beweisen, daß du dem Gringo in die Hölle verholfen hast. Wir haben die Esel von dem Gringo gekauft. Aber wenn man das findet, was noch von ihm übrig ist. glaubt dir niemand, daß du die Esel gekauft hast. Also los an die Arbeit." Und mit demselben Spaten, mit dem Dobbs den Curtin einzu- graben gedacht hatte, wurde er nun selbst eingescharrt. Es ging sehr rasch. Die Männer machten sich nicht viel Mühe. Sie taten gerade das Allernotwendigstc und überließen die Arbeit den Ameisen und den Würmern. Dann machten sie sich auf und trieben den Zug wieder ins Gebirge zurück, weil sie sich zur Stadt nicht wagten, einmal aus persönlichen Gründen, dann aber auch, weil sie dachten, sie möchten dort jemand begegnen, der den Zug kannte und erwartet«. Es war auch recht gut möglich, daß Dobbs die Wahrheit gesagt hatte und wirklich noch zwei Männer mit Pferden auf seinem Wege folgten. Denn es schien ihnen in der Tot sehr unwahrscheinlich zu sein, daß Dobbs den ganzen Zug ollein.geführt haben sollte. Und um zu vermeiden, jenen Männern, die vielleicht existierten, zu begegnen, bogen sie von dem Wege, den Dobbs ihrer Rechnung nach gekommen war. ab und zogen auf einem anderen Manltierpfade hinauf ins Gebirge. Als sie wieder im Busch waren, konnten sie ihre Neugier nicht länger zurückhalten. Sie wollten wissen, wie groß die Beut« sei und welche guten Dinge in den Pocken waren. Es war dunkel geworden, und der Busch machte den Platz, wo sie nun, hielten, um hier zu übernachten, noch dunkler. Um ihren Aufenthalt nicht zu verraten, solange sie noch in dieser Gegend waren, unterließen sie es, Feuer anzuzünden. Sie wurden geschäftig. Sie luden die Tiere ab und begannen die Packen aufzuschnüren. Da war noch eine Hose und noch zwei Paar leichte Schuhe. Da war auch Kochgeschirr, aber nur noch eine Hand- voll Bohnen und«in Faustvoll Reis. „Scheint wirklich nicht so ein reicher Bursche gewesen-zu sein," sagte Ignacio.„Hatte es sehr nötig, zur Stadt zu kommen." „Geld hat er auch nicht gehabt," knurrte Miguel, während er den Packen, den er aufgeschnürt hatte, durchsuchte. �„Hatte gerade noch
siebzig Centavos in der Hosentasche, der Schurke. Nom Besten sind die Felle auch nicht, die er hier hat. Werden kckum«in paar arme Pesos bringen." Dann kam er zu den Säckchen. „Was hat er denn hier? Sand, wahrhaftig Sand. Möchte wissen, wozu er den Sand hier mit sich herumschleppt, in lauter kleinen Säckchen?" „Dos ist ganz klar," sagte Ignacio, der nun ebenfalls die Säckchen in seinem Pocken fand.„Ist durchaus klar. Der Bursche war ein
Er sch'dtlete die Säclchen alle aus.
Ingenieur von einer Mining Company. Der hat hier im Gebirge herumgesucht und bringt nun die Sandproben mit zur Stadt, damit sie dort im Bureau von den anderen Ingenieuren und Chemikern untersuch! werden. Dann wissen di« amerikanischen Kompanien gleich, wo sie Land abstecken können." Er schüttete die Säckchen olle aus. Auch Miguel schüttete den Inholt der Säckchen, die in seinen Packen waren, aus, und als er sah, daß die Säckchen nur wertlose abgerissene Fetzen waren, verfluchte er Götter, Teufel und alle Gringos. Es war so dunkel geworden, daß sie den Charakter des Sandes selbst dann nicht hätten erkennen können, wenn si« mehr darüber gewußt hätten. Auch Angel, der dritte, fand die Säckchen in seinem Packen. Cr gab ihnen eine andere Deutung. Er sagtxr„Der Bursche war ein
WAS DER T iiiiiiMiiiiimmn™miminnmmwinninmmimimniimnromiii:iiimiiMirranmiiiimi:i Alles avs Papier. Man hat unsere Epoche das„papierne Zeitaller" genannt, damit aber hauptsächlich auf die Flut bedruckten Papiers anspielen wollen, die heute unsere Wellanschauung bestimmt. Doch auch noch in einem anderen Sinne läßt sich die Gegenwart als„papiernes Zeitaller" bezeichnen, wie Dr. Cabanes in der Pariser„Nature" ausführt. Wir benutzen heute Papier zur Herstellung von unzähligen Gegen- ständen, von denen der gewöhnliche Sterbliche keine Ahnung hat. Kleider aus Papier sind in Japan allgemein bekannt und besonders im Heer lange oerwendet worden. Sie gelten für leicht und billig, haben aber keine lange Lebensdauer. Die Japaner haben jetzt aus Papier ein Gewebe hergestellt, das so stark wie Seide ist. Unter» jacken aus diesem Stoff, die direkt auf der Haut getragen werden und sehr warm hallen, sind auch bereits nach Europa gekommen. Bor etwa 12 Iahren kam die Mode auf, Papierhüte zu tragen. Die Damen der Londoner Gesellschaft schmückten sich mit diesen Kopf- bedeckungen, die aus zusammengeleimten und in die gewünschte Form gebrachten Papierstreifen bestanden. Diese Hüte konnten einen nicht zu starten Regen aushallen, wurden aber bald wieder aufgegeben. Papiertragen sind seit langem eingeführt, wenn sie auch frellich nicht für besonders fein gellen, wie die Papierwäsche überhaupt, deren Hauptoorteil in der leichten Art der Reinigung besteht. Auch Spitzen hat man aus Zellulose gemocht. Der französische Gelehrte hebt be- sonders die Verwendung von Papierservietten hervor, die in Frank- reich unbekannt, aber bei uns ebenso wie ick der Schweiz und Belgien überall eingeführt sind. Die Benutzung von Pappmasche« für alle möglichen Dinge ist sehr alt. Dächer, Schiffe und sogar Wagen sind daraus hergestellt worden. Im 18. Jahrhundert ließ sich der Marquis Ducret ein Patent auf die Verfertigung aller möglichen Gegenstände aus Pappmaschee geben. Wie es in der Patentschrift heißt, wollte er daraus kleine und große Sachen herstelleck, wie Möbel und Vasen, Häuser, Brücken, Schiffe und Wagen, und zwar aus einer Masse,„die durch Zusammenleimen einer großen Anzahl von Papierblättern entsteht". Seitdem hat die Pappmascheeverwer- tung große Fortschrille gemacht. Man hat sogar daraus Öefen hergestellt, Brustpanzer, die unverletzlich machen usw. Eine eigenartige Erfindung war die Idee eines praktischen Engländers, Streichhölzer aus altem Papier zu gewinnen: ein spiralig zusammengerolltes Stück Papier wurde ick eine Lösung von Wachs oder Stearin getaucht: die Streifen wurden dann mit der Maschine geschnillen und«rhiellen eine Phosphormischung an ihrer Spitze. In Nordamerika sind Teppiche aus Papier vielfach eingeführt, in Frankreich werden von Metallarbeitern Schuhe aus allem Papier getragen, die durch eine bestimmte Behandlung unoerbrennbar sind. In Spanien macht man Möbel aus Papier : es gibt Särge aus Strohpapier, di« hallbar und billig sind. Gasröhren aus Papier sollen sehr widerstandsfähig sein und kosten weniger als Metallröhren. Auch Hufeisen aus Papier gibt es. und Allpapier wird an Stelle des lithographischen Steins verwendet. Kurz, alles kann aus Papier gemacht werden. Eine genaue Auskunft. Die„Münchener Reuesten Rachrichten", ein«hemals liberales Blatt, haben iy den letzten zehn Iahren ihre politische Haltung wiederholl gewechselt und sind inzwischen er, Reaktionär geworden. Vor einiger Zell bekam der bisherige Chefredakteur infolg« eines Konfliktes, der mit dem Kultusministerium entstand, seinen Abschied.
echter amerikansscher Schwindler und Betrüger, da» kann ich euch sagen. Die Säckchen hat er alle so schön zwischen den Fellen ver- steckt gehabt und dann die Felle dicht oerschnürt. Wißt ihr warum? Der hat die Felle in Durango nach Gewicht verkaufen wollen, und damit sie m«hr wiegen sollten, hat er den Sand dazwischengesteckt, und damit der Sand nicht herauskommen sollte, darum hat er ihn in kleine Säckchen gesteckt. Der hätte die Felle am Abend verkauft, und am nächsten Morgen, ehe der Käufer den Schwindel gemerkt hätte, war der Vogel sortg«slogen mit der Bahn. Dem haben wir den Schwindel schön verdorben, diesem Hund." Und Miguel und Ignacio fanden, daß dies die beste Erklärung für den Sand sei, und sie beeilten sich, ihn loszuwerden. 23. Noch in der Nacht packten sie auf und zogen weiter. Am Nach- mittag kamen sie in«in Dorf, und sie fragten einen Indianer, den sie vor seinem Hause trafen, ob er niemand wüßte, der Esel taufen würde, sie hätten die Absicht, einige der Esel zu verkaufen, weil sie keine Verwendung für sie hätten. Der Indianer sah sich die Esel an, ging um sie herum, sah nach den Brandzeichen, dann sah er sich die Packen an, dann sah er unausfällig aus die Stiesel des Miguel und auf die Hosen des Angel, als ob er willens sei, das olles zu kaufen. Endlich sagte er:„Ich kann keine Esel kaufen, ich habe jetzt kein Geld. Aber mein Onkel, der taust vielleicht die Esel. Der hat auch Geld genug dazu, ich habe keins. Ich will euch zu meinem Onkel führen, und mit dem könnt ihr verhandeln." Das ging ja leicht, dachten die drei Halunken, denn für gewöhnlich kann man in ein halbes Dutzend Jndianerdörfer gehen, eh« man jemand findet, der einen Esel kaust. Meist haben di« Leute ja kein Geld, und ein Peso bedeutet schon«ine groß« Summe für sie. Nach einigen hundert Schritten kamen sie zu dem Hause des Onkels. Das Haus war. gleich den meisten der übrigen Häuser, aus getrockneten Lehmziegeln gebaut und mit Gras gedeckt. Es befand sich an dem großen Dorfplatze, wo der Markt, die Unabhängigkeits- festlichkeiten, die Revolutionserinnerungsfeiern und die politischen Versammlungen abgehalten werden. In der Mitte des Platzes war ein bescheidener Pawllon errichtet, wo die Musik zu spielen pflegte, wenn eine öffentliche Festtichkeit war, und wo sich auch die Redner hinzustellen hatten, wenn si« eine Ansprache halten wollten. Von diesem Pavillon aus sprachen auch die Führer der Gesundheils- kommissionen, wenn sie aufs Land kamen, um di« indianische Be- völkerung über Gesundheitspflege und Kinderfürsorge zu unterrichten. Die Arbciterregierung leistet auf diesen Gebieten mehr als alle Regierungen seit der Ankunft der ersten Spanier zusammen- genommen. Der Indianer ging in das Haus feines Onkels, um mit ihm über den Ankauf der Esel zu sprechen. Es dauert« nicht lange, da kam der Onkel heraus und ging auf die drei Wegelagerer zu. die sich im Schatten der paar Bäume, die in der Nähe des Hauses standen, niedergehockt hatten.(Forts, folgt.)
BRINGT. iiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiinimitiimiiiimiiiimiininainumtiiiwnBii Zwei Tage später will sich ein Berliner am Stachas in München eine Zeitung taufen. Er fragt die Zeitungsfrau: „Welche Zeitungen haben Sie?" „Die„Münchener Neuesten Nachrichten", di«.Münchener Post" und den„Bayerischen Kurier"." „Was für'n Blatt ist der �kurier"?" fragt der vorsichtige Berliner. „Dös is a schwarz' Blattl", sagt die Frau. „Und die..Münchener Post"?" „Die is rot." Die Straßenhändlerin wird schon ungeduldig. Aber der Berliner will noch wissen, wie die.Reuesten Nach- richten" politisch eingestellt sind. „Ja, mei," sagt die Zeitungsfrau,„wie S' hall wolssn!" Die Fortgeschrittneren. In der Wiener Hochschule fand man folgende verhiüffende Ankündigung: „Perversitäten. Kursus für Fortgeschrittenere." Es wäre besser, den Perversitäten rechtzeitig zu Leibe zu gehen, und nicht noch für„Fortgeschrittenere" Kurse zu veranstalten. Spaß beiseite: man steht, daß auch in Wien , noch dazu an seiner Hoch- schule, Stilfchnitzer vorkommen. Euch wählen, ist ein Greuel. In einem mährischen Wahlkreis standen 1907 einander gegen- über der Klerikale Löblich, der Fortschrittter Redlich und der Sozialdemokrat Dr. Kohn. Ein sonst wohlmeinender Stimmzettel- dichter artete so aus: Den Löblich wählen, wär' nicht rätlich, den Redlich wählen, wär' nicht löblich, drum wähl« ich den Sozialisten schon: Adookaturkonzipist Dr. Kohn. Lenins Leichnam wird verbrannt. Die Leiche Lenins war einbalsamiert und in einem Schrein mit durchsichtigen Deckel zur Schau gestellt worden. Tausende von Kommunisten besuchten den Sarg Lenins an der großen Mauer des Kremls. Nun aber wird die Leiche Lenin », die durch die Ein- bolsamierung vorzüglich erhalten ist, im Krematorium verbrannt werden. Die Urne mit der Asche soll in einem neu zu errichtenden Mausoleum aufgestellt werden. Der Schatz der Armada. Immer wieder hat man— bisher allerdings vergeblich— ver- sucht, die Schätze der zur„unbesiegbaren Armada" gehörigen, 1ö8I an der schottischen Küste gesunkenen Schiffe zu bergen. Run will man diese Versuche wieder aufnehmen. Auf einem der Schiffe soll sich auch die kostbare Krone befinden, die sich Philipp II. aufs Haupt setzen wollte, sobald er England besiegt hätte. 224000 Kilometer zu Fuß. In San Diego (Kalifornien ) starb ein Postbote, der 30 Jahre unermüdlich seinen Dienst versehen hatte. Er hat in den 36 Iahren 8? 000 Stunden Dienst getan und über 10 Millionen Post- suchen abgeliefert. In dieser Zeil hat er rund 224 000 Kilometer zu Fuß zurückgelegt, also die Erde fünfeinhalbmal umwandern können!