~ Sportund Spiel~
Werbelauf der Arbeitersportler.
3u einem großen Propagandaftraßenlauf der Arbeitersportler hatte der Sportverein Moabit " seit Wochen seine Werbetrommel gerührt. Der Wettergott, der in den Nachmittagsstunden des gestrigen Sonntags allzuviel des weißen Segens über die Stadt ausschüttete, hatte zwar viele Zuschauer ferngehalten, aber den Geist, der in den Reihen der Sportler herrschte, fonnte er nicht beeinträchtigen.
So fonnte die erfreuliche Feststellung gemacht werden, daß die Beteiligung troß des schlechten Wetters etwa 80 Proz. der Meldungen betrug. Am Start und Ziel, an der Ede Wald- und Wiclef. straße, hatte fidh lange vor Beginn eine vielhundertföpfige Zuschauermenge eingefunden. Aber nicht nur auf der Straße, sondern auch an den Fenstern und auf den Balkonen zeigten sich
faufende Zuschauer,
die damit ihr Interesse und ihre Sympathie für den Arbeitersport
befundeten.
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Rein organisatorisch gesehen, war die Veranstaltung glänzend aufgezogen. Bei schönem Wetter wäre der Straßenlauf zu einem Riefenerfolg geworden, so aber bei unaufhörlichem Schneetreiben bußte er viel, sehr viel von seinem werbenden Charakter cin. Für die bei den Konkurrenzen Beteiligten war es in der Tat tein Bergnügen, auf dem schlüpfrigen Asphalt zu laufen. Wiederholt erfolgten Stürze, bei denen allerdings außer einer naffen Hose, ernstere Verlegungen zum Glüd nicht zu verzeichnen waren. Insgefamt stellten sich etwa
300 Läufer
am Start ein. Mit einem geschlossenen Mannschaftslauf über 2000 meter für die Jugend wurde der Reigen der Bettbewerbe furz nach 15 Uhr eröffnet. In furzen Abständen erfolgten die Startschüsse für das 1000 Meter Einzellaufen mit Mannschaftswertung für Mädchen, ein 3000- meter- mann. chaftslauf für Männer, ein 3000- meter Einzel Iaufen mit Mannschaftswertung für Jugend, ein 5000- meterGehen mit Mannschaftswertung und das 5000- meterEinzellaufen mit Mannschaftswertung für Männer. Das letzte Rennen fah allein 30 Läufer am Start. Es erfolgte ein mehr maliger Spitzenwechsel, bis schließlich Andra Lichtenberg nach 2000 Metern die Spize übernahm und sie siegreich bis zum Ziel behauptete.
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Bei den Gehern passierten Dames I und II, sowie der gute Bossier Bernau , die von Anfang an dicht zufammengelegen hatten, im„ toten Rennen" in 29:14 das Ziel.
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Resultate: Jugend 2000 meter( Mannschaft): 1. Moabit I, 2. Moabit II, 3. Moabit III.( Uebrige Mannschaften gesprengt.) Schüler 1000 meter: 1. Thomas Moabit, 2. Nögelmann- Moabit. Frauen und Jungmädchen 1000 Meter: Leichtathleten: 1. Prenzel- Moabit 4: 19,3; 2. SämertCharlottenburg 4: 26,4. Andere Sparten: 1. Miersdorf - Lib.; 2. Fohm. Mannschaften: 1. Moabit 9 P.; 2. Charlottenburg 12 P. Männer 3000- meter Mannschaftslauf: Leichtathleten, Klasse A
Die Rennfahrerabteilung des Arbetter- Rabfahrerbundes„ Solibarität" hatte für Sonntag früh seine Getreuen nach Spandau hinausbestellt. Nach der Veranstaltung vor vierzehn Tagen ,, Rund um den Gorinfee", die für den Verein ein großer Erfolg wurde, fuhr man gestern das zweite Rennen in diesem Jahre, das über die Rundstrede Spandau - Schwanentrug- FaltenseeSpandau führte. Die 18 Kilometer mußten viermal durchfahren werden, derart, daß je ein Fahrer der aus vier Röpfen bestehenden Mannschaften eine Runde zurücklegen mußte.
Als um 48 Uhr früh das erste Paar vom Kilometerstein 1,4 ( Spandau Stadtpart) abgelaffen murde, dem in Abständen von einer zu einer minute die übrigen Fahrer folgten, hatte das Schneegestöber bereits eingesetzt. Fast schien es, als sei das Rennen in Frage gestellt, doch hielten alle Mannschaften, bis auf Moabit II( Alters Die fchrer), die in der dritten Runde aufgaben, bravourös aus. Die Schlüpferigen Wege gaben zu größter Vorsicht Beranlassung. Glüdficherweise ging alles ohne Zwischenfälle glatt ab. Die Streden bejegung war gut. Das Rennen, endete mit einem ziemlich über raschenden Sieg von Oberschöneweibe, das für die 72 Kilometer lange Strede 3 Stunden 2 Minuten und 2 Gefunden benötigte.
Resultate: 1. Oberschönemeibe 3 Gt. 2 Min. 2 Get. 2. Schöneberg I 3 St. 3 Min. 3. Moabit IV. 3 St. 5 Min. 2 Gel. 4. 10. Abteilung 3 St. 5 Min, 3 Get. 5. Schöneberg II 3 61. 7 Min. 2 Get. 6. 6. Abteilung 3 Std. 8 Min. 7 Gel. 7. 4. Abteilung 3 Std. 9 Min. 3 Get. 8. Faltensee 3 Std. 10 Min. 3 Get.
tom.
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Hertha - B.S.C. zum vierten Male Sieger.
Wohl 20 000 Zuschauer waren im Grunewalder Stadion er schienen, um das katastrophale Zusammenbrechen Tennis- Borussia zu sehen. Schon vor der Pause dominierte Hertha , wenn auch die Borussen mit ihren Torschüssen reichlich Pech hatten. Die zweite Halbzeit fah dann zuerst Tennis- Borussia in mächtiger Fahrt. Es war aber nur ein furzes Aufflackern. Der dann erfolgte 3usammenbruch zeigte fich desto deutlicher. Hertha schnürte seinen Gegner vollständig in der Spielhälfte ein. Wenn die Ueberlegenheit nicht durch ein höheres Resultat ausgedrückt werden konnte, so lag es an dem sehr sicher arbeitenden Torwart der Borussen, der den Herthastürmern die Erfolge nicht leicht machte. Ergebnise 0: 4 für Hertha .
Wasserfahren im Schnee! Anfahrt des Wassersportverbandes.
bis B: 1. Spandau I 11: 20,4; 2. Moabit I. Klasse C bis E: Zehlendorf . Spielermannschaften: 1. Charlottenburg ( Handball I ) 12:26. Andere Sparten: 1. Libertas 96 I 12: 22,4; 2. SB. Vorwärts. Jugend 3000 meter: Leichtathleten: 1. Erfurth- Moabit 10:28; 2. Henrichsen- Glienice. Mannschaftswertung: 1. Moabit 10:31; 2. Burow- Fichte. Andere Sparten: 1. Lehmann- Basdorf 15 P.; 2. Basdorf 16 P.; 3 Fichte 19 P. Männer 5000Meter Gehen( offen): 1. Dames I und II und Possier- Bernau ( totes Rennen) 29:14; 2. Falfenhagen- Fichte. Anfänger: 1. Menzel- affersportverband zusammengeschlossenen Vereine zum
Fichte; 2 Krause- Moabit . Jugend: Flacheneder- Bernau; 2. Telchow Fichte. Männer 5000.Meter Laufen( offen): 1. AndräLichtenberg 18: 6,9; 2. Romenat- Schöneberg. Anfänger: 1. MattnerMoabit; 2. A. Tempelhof- Basdorf. Andere Sparten: 1. SchalltowskiFichte; 2. Janowitz- Berolina. Aeltere Sportler: 1. Blankenburg IILibertas; 2. Adamffy- Arb.- Abst.- Bund. Mannschaftswertung: Fichte 9 P., Schöneberg 18 P.; Moabit 20 P.
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eins Moabit , daß der Werbelauf bei dem schlechten Wetter nicht abDie Rote Fahne" schimpft auf die Leitung des Sportvergelegt wurde. Der Verein hätte sicher nichts dagegen gehabt, wenn die Sonne da gemesen märe; aber schließlich verursacht eine große Sportveranstaltung doch erhebliche Kosten, die man nicht gern zum Fenster hinauswirft. Daß die Beranstaltung troß alledem noch eine große 3ugtraft auslöfte, beweisen die photographischen Aufnahmen, die sich auch die Rote Fahne" besorgen fann. Im übrigen reibt sich wohl nur deshalb die Rote Fahne" am Sportverein Moabit , weil es die in ihm führenden Sozialdemofraten bislang immer noch verstanden haben, tommunistische 3 er störungsabsichten zu vereiteln!
| Die Städtemannschaft in Front. Ueberraschungen bei den Arbeiter- Fußballern.
Das zehnftündige Schneetreiben machte den größten Teil der Pläge spielunfähig. Auch der Besuch der Spiele war aus diesem Grunde sehr mäßig. Aber auch die Leistungen der Spieler standen auf feiner hohen Stufe.
Das Spiel der Städtemannschaft gegen Bantom gestaltete sich zu einem 4: 1- Sieg für die ersteren. Trotzdem muß gesagt werden, daß die Mannschaft den Anforderungen, die man an eine Städtemannschaft stellt, in feiner Weise genügte. Hauptsächlich Sturm und die Läuferreihe werden bis zum Spiel gegen Hamburg noch einige Veränderung erfahren müssen. Die Berteidiger und der Torwart waren gut. Bei Bantom flappte es im Sturm gar nicht. Die Serienspiele endeten mit verschiedenen Ueberraschun gen. Im Südwest en verlor Seddin gegen Frisch- Auf mit 1:11! gen. Im Südwest en verlor Seddin gegen Frisch- Auf mit 1:11! Troß befferem und überlegen durchgeführtem Spiel mußte fich Hertha- Luckenwalde gegen Neukölln - Britz mit 2: 3 beugen. Lucken walde I gelang es gegen Berlin XII mit 3: 1 fiegreich zu bleiben. Union - Bantom überraschte durch einen 8: 1- Sieg über SpartaWebbing. Ein Spiel der Elfmeter wurde in Wittenau ausgetragen. In der ersten Halbzeit verwandelte Adler 12 zwei, dadurch das Resultat auf 2: 2 stellend. In der zweiten Spielhälfte tam Wittenau ebenfalls zu einem Elfmeter, der auch zum Siege führte. Tegel gewann gegen Bavaria 5: 1. Borussia gegen Nauen 12: 0. Siemens stadt gegen Wedding 1: 1. Sparta gegen Askania 3: 2. Branden burg 02 gegen Johannistal 7: 2. Berliner Sportverein 16 gegen Adlershof 3: 4. Rudom gegen Briezen 9: 1. Turnverein Pantow gegen Fichte- Nord 0: 6.
Solidarität in Telfow. Die Ortsgruppe Teltom veranstaltete am Sonntag ein Straßeneingetrennen auf der Strede B. f. 2. Naumburg und Preußen- Alteneffen Borrundenfieger. Teltow Gütergoh- Schenkendorf- Ahrensdorf- Großbeeren- Tel. In Gera tomte der Verein für Leibesübungen Trotz des schlechten Wetters fuhren von 60 gemeldeten Naumburg über Leipzig - West mit 2: 0 triumphieren. Fahrern 35. Der Start erfolgte in drei Gruppen. Die Fahrer Tamit ist die Mitteldeutsche Meisterschaft zum ersten Male aus lieferten fich bis ins Ziel starte Stämpfe. Resultate: A- Klasse Sachfen entführt worden. Wohl waren die Leipziger die technisch 1. Mar Fischer, Köpenid, 1: 03.20; 2. Willi Fischer, Köpenid, Besseren, aber Naumburg war die eifrigere Mannschaft. Zudem 1: 03.20%; 3. Karl Detert, Charlottenburg , 1: 06.5; 4. Mar Belni, spielten die Naumburger faft die ganze Spielzeit nur mit 10 Maan. Charlottenburg , 1: 07.5; 5. 3. Beil, 2. Abt. , 1: 08.10. B. Klaffe: 2ltenessen und Buntenthor Bremen standen sich in 1. Hans Reichel, Röpenid, 1: 05.40; 2. Erich Noat, Köpenid, Dhlig gegenüber. Hier siegten die Altenessener mit 5: 3. 1: 07.15; 3. Mar Müller, Mariendorf , 1: 08.10; 4. Billi Reichen- Bremer waren ihren Gästen in der ersten Spielzeit um eine Klasse bach, Lichterfelde , 1:09. Wulstreifen: 1. Hans Kroscher, Marien unterlegen. dorf, 1: 09.15; 2. Willi Scempomsti, Teltom, 1: 19; 3. Paul Ullrich, Teltom, 1:21.
B
Die
Am Karfreitag wollten die im republikanischen ersten Male ihren Wimpel auf den Berliner Gewässern zeigen. Der Gewitterregen am Karfreitag vereitelte diesen Plan, die Veranstal tung wurde auf den gestrigen Sonntag verlegt. Aber auch gestern hatte das Wetter fein Einsehen.
Im größten Schneegestöber versammelten sich die Teilnehmer in ihren Bootshäusern. Die Wetterfesten siegten. Reges Leben zeigte bald, daß die Anfahrt unter allen Umständen durchgeführt wird. Das Reichsbanner zeigte sich mit seinen neuen Achtern und Bierern, die Brennstoffgesellschaft mit ihren Bierern und der Kanuklub Alsen mit einer Anzahl Booten. In einem Motorboot begleiteten die Gäste des Verbandes die Boote. Trotz des schlimmen Wetters war die Auffahrt unter dem Kommandoführer Schlicht ausgezeichnet. In fleinen Abständen fuhren erst die Vierer, dann die Achter und zum Schluß die Kanus. Auf dem Langen See war Auffahrt, auf dem Zeuthener See fuhren bie Boote ein kleines Rennen aus, bei dem die Achtermannschaften selbstverständlich alle Boote überholen und als erste sich im Restaurant Berliner Schweiz einfinden fonnten. Gäste und Teilnehmer der ersten Anfahrt des Verbandes begrüßte dort der Vorsitzende Küter mit einer launigen Ansprache.
Unter so ungünstigen äußeren Umständen wie am Sonntag in Karlshort ist wohl felten ein Penntag abgehalten worden. Unnötig zu sagen, daß der unerwünschte Nachwinter der zweiten Veranftaltung des Vereins für Hindernisrennen größten Abbruch tat. Der Besuch war schlecht und der Sport fonnte feine Freude erwecken. Auf dem sehr schweren Geläuf waren die Bierjährigen, wo sie mit älteren Pferden zusammentrafen, natürlich sehr im Nachteil.
Schüler- Jagbrennen. 3000 M., 3000 Meter. 1. G. Suchlands Lockenkopf ( S. Schola), 2 Franzia( St. Momm), 3. Fairy( Sauser). Tot.: 34. PL: 15, 19, 18. Ferner liefen: Otfried ( 4), Brinne, Seelenfrieden, Der Rader, Grunthraba, Bineta. Sals- 1½ 2g.
Weißborn- Jagbrennen. 4500 m., 3400 Meter. 1. S. Ellon und R. Immer wahr's Bommer( Wolff), 2. Myron( Lüder), 3. Fauftinus( Rutulies). Tot.: 26. BI.: 17, 41, 28. Ferner: Magier( 4), Erltönig II, Norge( gef.), Atlantic( angeh.), Altpreuße. 6-2-7£ g.
Ostermond Hürdenrennen. 4500 90, 3000 Meter. 1. Freifrau E. v. Werthern' Maltasten( Bismard), 2. Das Lied( Ackermann), 3. Flämin( Hauser). Tot.: 24. Pl.: 12, 16. Ferner: Rivalin. 5-%- 7 2g.
Wellgunde- Jagdrennen. 3700 M., 4000 Meter. 1. Seinz Stahl's Bezna ( v. Borde), 2. Boros( Schniger), 3. Mundschenk( Lt. Wimmer). Tot.: 82. BI.: 23, 15. Ferner: Borgia( 4.), Nordsee, Enzian( gef.). 3-5-5 2g.. Resibenz- Hürdenrennen. 6000., 3000 Meter. 1. C. Danziger's Rinaldo ( R. Derschug), 2. Slfenstein( G. Schwarz), 3. Princa of Thule( Lüder). Lot.: 48. BI.: 24, 45, 26. Ferner: Opar( 4.), Mariza, Birradat, Lobrednet, Rubel, Hazard, Tannkönig. 2-2 2g.
Mars- Jagbrennen. 3000 9. 3700 Meter. 1. Frau M. Hildebrandt's Ladoon( Hauser), 2. Herzog( Wolff), 3. Boppard ( 2. Broda). Tot.: 31. PL.: 16, 18. Ferner: Lichtenstein( 4.), Jman. 1½ 2g.- Ropf- 2 g.
Breis von Friedrichsfelbe. 3000 02, 2000 Meter. 1. C. Feller's Carl Ferdinand( Hr. Schniger), 2. Britannicus ( Lt. Biebig), 3. Arkadius( Obit. D. Megsch). Tot.: 24. BI.: 12, 14, 15. Ferner: Stromer( 4.), Oberjäger, Wolga II, Amot, Trumpf- König. 1-3-2 2g.
Arbeitsgemeinschaft im Wassersport.
In Berlin ist eine Arbeitsgemeinschaft der Wassersport- Berbände Deutschlands gegründet worden, der nachstehende Verbände angeschlossen sind: Deutscher Ruderverband , Freie Ruderer und Ranufahrer Deutschlands, Deutscher Seglerverband , Deutscher Seglerbund, Freier Segler= verband, Deutscher Kanuverband, Deutscher Motoryachtverband , Deutscher Kraftbootverband und Deutscher Schwimmverband. Zum Borsigenden der Arbeitsgemeinschaft wurde Regierungspräsident z. D. Bauli- Botsdam gewählt. Ueber die Organisation wird später in einer Sigung der Vorsitzenden der Verbände beraten, dagegen wird sogleich mit der praktischen Arbeit begonnen werden. Arbeitsgemeinschaft ist gegründet worden, um die besonderen Schwierigkeiten, die dem Wassersport erwachsen und die in letzter Zeit vergrößert worden sind, zu beheben. Dazu gehören vor allem steuerliche Belastungen und die Regelung des Berkehrs auf den Wafferstraßen. Die Klein- und Einzelarbeit der Verbände wird nicht berührt. Die Arbeitsgemeinschaft wird vielmehr nur die gemeinsamen Interessen bei Behörden, Parlamenten und in der Deffentlichkeit vertreten.
Die neue
Deutschlands Fußballfieg gegen die Schweiz . Zum 13. Male trafen sich am Sonntag die Nationalmannschaften von Deutschland und der Schweiz im Fußballänderkampf. Bor etwa 15 000 3uschauern fonnte auf dem Platz in Bern die deutsche Vertretung mit 3: 2 fiegen.
3m Länderkampf der Amateurboger in Genf zeichneten sich die Deutschen gegenüber den Schweizern durch Schnelligkeit und Schlage traft aus. Sie gewannen von den acht Kämpfen nicht weniger als Jechs; das Gesamtergebnis lautet 13: 3 für Deutschland .
Brandenburgische Waldlaufmeisterschaft. Die Waldlaufmeisterschaft des Verbandes Brandenburgischer Athletikvereine kam am Sonntag in Frankfurt a. d. D. zur Durchführung. Der über 10 Kilometer führende Wettbewerb endete in der Hauptklaffe mit dem Sieg von Brauch( Polizeisportverein Berlin).
Wambft- Lacquehay fiegen in Paris . Das letzte Sechstage. rennen dieser Saison ging am Sonntag abend in Paris zu Ende. Bon fünfzehn gestarteten Mannschaften beendeten zwölf die Fahrt. Unter den Ausgeschiedenen befanden sich auch die beiden Kölner Rausch- Hürtgen. Mit dem Siegeslorbeer fonnten sich die in Deutschland bestens bekannten Franzosen Wa mbst Lacque= hay schmücken.
oft nachgeahmt- nie erreicht!
off nachgeahmt- nie erreicht!