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2. Fortsetzung� Auch dem Richter war die Verwandlung des Mannes seit jenem Zusammentreffen mit der Frau nicht verborgen geblieben. Er sah das fremd« Benehmen, hörte seine herrischen Reden und suhlte aus der schlechtgespielten Selbstbeherrschung die Drohung gegen jedermann heraus. Das Amt des Richters ist nicht, zu er» ziehen, zu vernwndeln oder gar Bergangenes neu aufzubauen. Des Richters Beruf ist. Erkennbares festzustellen und ohne einen näheren Zweck zu suchen aus dem Chaos der menschlichen Er­eignisse abzugrenzen, das abgegrenzte Ereignis mit ollen Fasern menschlicher Anteilnahme zu empfinden und aus dieser Empfindung heraus zu befehlen, zu trennen, zu strafen. Der Richter sah das abgegrenzt« Ereignis vor seinen Augen: er trug schwer an ihm, es beschäftigte seinen Geist und sein(.twisten, und er brauchte ge- räum« Zeit, bis er die Stimme in sich hörte. Allmählich war der Kamps schwächer geworden, die Zweifel ebbten ab: der Richter war zum Urteil befähigt und bereit. Ich erinnere mich noch an den Tag. Es war im Sommer, und von der Strohe her drang grelles, aufdringliches Licht in den Ge- richtssaal. Die Lust war drückend heiß und zitterte in den Fenstern und unter den offenen Türen de» Saales wie Luft, die über glü- hendes Eisen geblasen wird. Der Diener hatte die Vorhänge her- untergelasscn, und so ward das eindringende Licht gedämpft und von dem rotbraunen Getäfel des Richtertisches und der Wände einge- sogen. Das Gerichtsgebäude lag an einem Strahentreuz: sämtliche Straßen waren von Linden bestanden. Die waren noch in Blüte, und ihr süßlicher, aufreizender Duft zog ab und zu durch den Saal. Auf den hohen Stühlen hinter dem Richtertisch saßen die drei Männer, die das Schicksal Jakob Benders in ihren fjänden hielten. Der stand vor ihnen, schon im Bewußtsein des verlorenen Kampfes, trotzig, unfrei, sich selbst und all dos Gute in sich verleugnend. Hinten, im Zuhörerraum, im Halbdunkel saßen die Mutter und die Krankenschwester: sie waren trotz der Schwül« im Saal eng anein- andergedrückt: aus ihren �Kienen, den Augen, die ständig den Boden suchten, aus ihren spärlichen Bewegungen war die Furcht vor dem, was kommen tonnte, zu erkennen. Wir Anwälte sprachen. Ich war müde, die sommerlich« Hitze hatte mich gebannt, aber dann guoll in mir ein Trotz auf, der mich frisch und lebhaft machte, eine klare, inbrünstige Wut. die mich befähigte, alles, was ich da ge- sehen hatte und empfand, alles, was da geschehen sollte und was nicht geschehen durfte, so zusammenhängend und so eindringlich zu schildern, wie es diese letzte Stunde gebot. Während ich sprach, fühlte ich immer mehr das Unerklärliche dieses ganzen Vorgangs, empfand all das, was ich sprach und was um mich geschah, nur als ein geringes Gleichnis: es war mir, als ob all dos Unzuläng- liche, all das Unerforschbare, aus dem Mensch und Leben und Um- weit besteht, sich in diesem Falle gesammelt hätte und ich dieses Rätsel wie mit einem Schwertstreich lösen müßte. Hier standen nicht mehr der eine Jakob Bender, dort auf der Bank saßen nicht mehr zwei vereinsamte Weiber, am Richtertisch waren nicht mehr drei mir wohlbekannte Richter: die Szene wuchs ins ungemestene, wurde eine symbolische Handlung. Ich war erfüllt von dem un- gcheuren Zwiespalt, der die mich umgebende Welt, der mich selbst zerschnitt, der diese beiden Geschöps« Gottes aus ihrer Vermischung auseinandergerissen hatte. Ich sah das Streben aller Geschöpfe nach ewiger Vereinigung, hörte ihren gegenseitigen Zuruf und fühlte die unerklärlich schwere Hand, die sie vor dem Ziele wieder aus- «inanderwarf, auch auf mir lasten. Ich wollte das Schicksal meistern, wollt« mich aegen diese Hand aufbäumen und mit der Kraft meiner Rede Geschehenes ungeschehen machen. Es war unmöglich, und die Enttäuschung kam sehr bald. Jakob Bender/ fragte der Vorsitzend« fes war der Richter, der auch die Zeugen verhört hatte),Jakob Bender, ich habe Sie nun kennen gelernt. Sie haben manch« guten Seiten, aber Sie sind kleinlich und unverträglich und haben Ihrer Frau viel Pein bereitet Können Sie ein anderer Mensch werden? Von Grund aus müßten Sie sich ändern, von Grund aus." Da ging Bender langsam auf die Richter zu. bis er unmittel- bar vor ihnen stand, und sprach mit rauhen, ausgestoßenen Lauten: Niemand kann sich ändern, und ich will mich nicht ändern! Meine Frau muß zu mir zurück, so wie ich bin! Hören Sie, meine Herren, so wie ich bin! Urteilen Sie, wie Sie wollen, sie kommt doch zu mir zurück! Es gibt mehr Richter in Deutschland , und wenn sie mir kein Richter zuspricht, dann hol« ich sie mit Gewalt, mit diesen Fäusten--- Und die beiden dort indem er auf die zwei Weiber im Hintergrund zeigte, die vor Schreck zitterten und immer kleiner wurden die werde ich...* »Nun ist's genug!" unterbrach ihn dek Riäster,Sie haben zu schweigen." Ich soll schweigen?" rief er und in seiner Stimme lag jetzt ein aufrichtiger weher Ton.ich soll schweigen? Eure Gesetz« und euer Unrecht wollen mir das einzige nehmen, was ich gern habe, wollen mich einsam machen wie einen kranken Hund, und da soll ich schweigen! Nein, meine Herren, machen Sie mit mir, was Sie wollen, aber den Mund loste ich mir nicht verstopfen, und ich kann reden--- Glauben Sie mir, ich kann reden---" Vergeblich hatte ich ihm abgewehrt, die Richter erhoben sich, die Verhandlung war zu End«. III. Das Urteil war gesprochen: es hatte die Frau geschützt. Sie sei nicht verpflichtet, zum Mann« zurückzukehren. Bender nahm die Nachricht ohne sichtliche Erregung auf, er schien vorbereitet zu sein. Aber dies« Ruhe war nicht echt. Ick) gab ihn, einige Tage später das Urteil zu lesen. Es war gut begründet, durchaus nicht voreingenommen, ver­teilte Licht und Schatten nach beiden Seiten und wog gewiffenhaft ab: die Sck)ole des Mannes war leichter als die der Frau. Aus den phrasenlosen Sätzen klang noch«in« Welle des Mitgefühls her- aus. das auch die Richter im Angesicht dieses Menschenschicksal» er. griffen hatte.Mein Gott ." dachte ich.welche ungeheure Lost trägt die Schulter eines Richters: Im endlosen Getriebe dieser Welt, im Kanipf der Menschen, im Ringen der Geschlechter deinen Weg zu zeigen, unbeirrt von den Lockungen, die den Weg umkreisen. Drei gewisteichofte Männer haben da» Best« ihres Herzen», das Beste

ihres Verstandes angewandt, um die Not zweier Menschen zu durch- leuchten, uni die Not durch ein Machtwort zu beenden, das den einen der beiden vernichtet. Drei' gewissenhafte Männer waren Richter an deiner Stell« und mußten dein Geschöpf vernichten, da- mit ein anderes nicht zugrunde gehe--" Bender kam lange nicht zu mir. Ich hörte, er arbeit« nicht und treibe sich manchmal in Kneipen herum, auch wandere er tagelang ini Wald oder auf den Feldern, ohne Ziel, immer allein. Er habe sich in einer verlassenen Iägerhütte einen Unterschlupf zurecht ge- macht, den er tagelang nicht verlaste: wenn er ins Wirtshaus komme oder sonst mit Menschen zusammentreffe, spreche er viel und auf- geregt, aber nichts von seiner Sache.

An diesem Ahend brach er auf der Dorf straße zusammen... Eines Abends, ich wollte gerade die Schreibstube verlassen, stand er vor mir. Es war schon halbduirkel, und ich erkannte ihn erst an der Stimme.. Ich führte ihn herein, schaltete das helle Licht ein und nötigte ihn. sich zu setzen. Er war blaß und mager, aber in seinem Aeußeren nicht ver- wahrlost: das Haar war noch immer sorgfältig gebürstet: auch die Abzeichen staken noch im Kragenrand. Warum sind Sie nicht früher zu mir gekommen?" fragte ich ihn. Ich mußte erst mit mir klar werden." Was wollen Sie nun bei mir?" Ich gehe nach Zweibrücken , ich lege Berufung ein, man hat mir Unrecht getan!"

Ueberlegen Sie sich das noch einmal. Ihr« Aussicht ist gering." Herr Doktor, ich bin entschlossen, man hat mir unrecht getan. Sie werden sehen, andere Richter..." Ich glaube es nicht, aber ich will Sie nicht hindern," und in meinem Hirn flammt der Gedanke auf, daß vielleicht durch eine noch heute verborgene Regung des Schicksals es dem höheren Richter möglich werden könnte, die beiden Menschen«inander zu erhalten.Ich will Sie gewiß nicht hindern..." Er nahm die Akten und ging, sein Gruß war flüchtig und kalt. Monate verstrichen. Herbst und Winter waren über das Land gezogen. In der Unrast des täglichen Werkes, der Ucberfüll« der Eindrücke hatte ich Bender vergessen. An einem frühen Märztage, als die Sonne schon sommerliche Strahlen warf, ober aus Südost, über den Schwarzwaldbevgen, noch «in kalter Wind heranzog, ging ich mit meinem Kind vor die Stadt, um Anemonen und Weidekätzchen zu suchen. Bald war das Kind mit einem Bündel Weidekätzchen beladen und lief laut jauchzend voraus. An einer Wegecke verlor ich es aus dem Gesicht. Der Weg lief zwischen Weinbergen und uratten Baumbeständen hin- durch. An einer großen, knorrigen Rüster sah ich das Kind wieder. Es stand bei einem Mann, und es schien mir, als ob der Mann das Kind um etwas gebeten hätte, ich sah, wie es das Bündel zer-- teille und dem Mann«ine Anzahl Zweige gab. Vater," rief mir das Mädchen zu,er hat gesagt, ich soll« ihm Kätzchen schenken, ich Hab sie ihm aber nickst alle gegeben, sie ge- hören doch mir." Der Mann war Bender. Er zog die Mütze und stand oerlegen. Bender war bleich und mager, das Haar war lang und fiel in dünnen Strähnen über die Stirn«. Sein Kinn schien über und über von farblosen Stoppeln bedeckt. Auch die Kleidung war vernock»- lässigt. Der Rock, ein verbrauchter Wasfenrock, voller Flecken, ttn Schuhe waren zerrissen und mit Schnüren zusammengehalten, der Hemdkragen fehlte, aber die glitzernden Abzeichen staken noch im Tuch des zerschlissenen Rocks. Sie sind es, Bender, ich habe Sie schon lange nicht mehr ge- sehen. Ihnen ist's seitdem nicht gut gegangen?" «Ist das Ihr Kind, Herr Doktor?" antwortete er, indem er mit einem der Zweige spielt, die ihm das Kind gegeben hat,mein Bub ist jünger und bald gerade so groß." Warum antworten Sie mir nicht? Ihnen ist's nicht gut ge- gangen?" Wollen Sie es wissen, Herr Doktor? Man hat mich überoll abgewiesen, es gibt keine Gerechtigkeit mehr, ich will nicht mehr leben." Warum arbeiten Sie nicht, Bender? Nur wenn Sie arbeiten» können Sie wieder ein zufriedener Mensch werden." Herr Doktor, das ist unmöglich, ich kann nicht mehr schaffen, ich hall's bei keiner Arbeit mehr aus, sie haben mir alles genommen, es gibt keine Gerechtigkeit mehr." Mitleid steigt in mir auf.Bender, Sie müsten vergessen, Sie sind noch jung, in Ihren Iahren verzweifelt man nicht, Sie müssen arbeiten, gehen Sie in eine andere Gegend. Die Zeit heilt gar vieles." Aber nicht den Haß. Herr Doktor: denn ich haste sie jetzt alle. auch die Frau und das Kind!" Das schreit er heraus, stoßweise. unbekümmert um die Umgebung, so daß sich das Kind ängstlich an mich schmiegt. Ich breche ab. Es ist unnütz, auf den Mann einzureden. Im Weggehen sag« ich noch:Kommen Sie einmal zu mir, ich will sehen, ob ich etwas für Sie tun kann."<Fort>etzung tolgt.I

WAS DER TAG BRINGT. niiiiiiii!iiiiiiiiiiiiiiiimuiiiiiiiiiiiiinnmiiiiiiiMiiniiiiiiniiiiiimnnniniiiiiiiiiiiHiiiinmminiiiHiuiinMiininiiinnniiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiifiuiiimiiumiiiiuiiiimmmiiiiiiiiiiiuiiuimn«ii

Sind Gerichte unfehlbar? In dem imAbend" vom 4. April d. I. veröffentlichten Artikel Sind Gerichte unfehlbar?" von Friedrich Wendel waren verschiedene Fälle von Todesurteilen mitgeteilt worden, die sich als nicht wieder gutzumachende Fehlurtelle erwiesen hatten. Zu einem dieser Fälle sendet uns die Staatsanwaltschaft Gießen «ine Berichtigung, in der es u. a. heißt: Wegen Ermordung eines Pfarrers ist nicht, wie behauptet wird, in Gießen im Jahre 1906 ein Hairdwerksbursche, vielmehr 190S ein Metzgorgeselle hingerichtet worden: eine andere Hinrichtung hat in dem Jahrzehnt vor und noch 1906 in Gießen nicht statt- gefunden. Der nicht allein durch Indizien völlig einwandfrei über- führte Verurteilt« hat keineswegs bis zuletzt, geschweige dennin beweglichen Worten" seine Unschuld beteuert, vielmehr nach Rechts- kraft des Urteils durch fein ganzes Verhalten zu verstehen gegeben, daß er die Tat nicht mehr bestreiten wolle und vor seinem Ende erNärt, daß er gegen seine Strafe nicht» einzuwenden habe. Di« Behauptung, zwei Jahre später(oder irgendwann) habe ein in Holland lebender Deutscher (oder irgendjemand) auf dem Sterbe- bett dos Geständnis abgelegt, den Mord begangen zu haben, ist die Wiederholung einer bereits im Jahre 1998 berichtigten Falfchmel- dung von zweifellos tendenziösem Charakter." Diese Berichtigung der Gießener Staatsanwaltschaft gibt in einigen Punkten bisher unbekannte Aufschlüsse über einen Kriminal. fall, der seinerzeit Aufsehen in ganz Deutschland erregte. Di« UnHaltbarkeit der Todesstrafe selber wird durch die Mitteilungen der Gießener Staatsanwaltschaft nicht in ihr Gegenteil verwandelt. Die Eisenstadt von 53000 Kilometern Länge. Die Reichsbahn besitzt nach einer vor Kürze erschienenen Stattstik ein Schienennetz von etwa 53 999 Kilometern bei einer Zahl von insgesamt 17 769 Stationen. Dazu kommen 43 Gas- anstalten, 1157 Wasserwerke, 195 Kraftwerk« und 1978 Lokomosiv- schuppen. Di« Bauanlagen der Reichsbahn beherbergen 197 999 Wohnungen. 26 999 Lokomotiven und Triebwagen umfaßt der Fuhrpark, dazu kommen noch 63 999 Personen-, 21 999 Gepäck- und 679 999 Güterwagen. Der nichtwienerische Wiener. Nach einer Aufstellung der Magistratkabteilung für Statistik der Gemeinde Wien zählt die deutschösterreichische Hauptstadt zur- zeit 1 861 685 Einwohner. Don diesen ist nur ein« Million in Wien zur W«tt gekommen, rund 599 999 wurden im Ausland. rund 359 999 in der österreichischen Provinz geboren. Man hat also die Tatsache, daß die In Wien geborenen Wiener nur 29 Proz. ausmachen. Es dürfte interessant sein, für Berlin einmal die gleiche Statistik auszustellen. Auch bei uns würde das Resultat wohl überraschend sein! Ein seltenes Theaterereignis. Ein Theaterereignis, das nur fetten seinesgleichen haben dürfte, wurde in R e i ch e n b« r g in der Tschechoslowakei gefeiert. Die seit 39 Jahren am Stadttheater tätige komische Alt« Marianne A u st« r l i tz beging das Fest chrer 79jährigen Bühnentätigkett. Di« Künstlerin, vor 79 Jahren von Heinrich Laub««nldeckt und am

Wiener Burgtheater angestellt, ist das leuchtende Beispiel von treuer Pflichterfüllung und wahrem Künstter- und Menschentum. �Das überfüllte Haus begrüßte die Jubilarin stürmisch. Die ganze Stadt nahm Teil an dem Jubiläum und daher mußte statt eines Ehren- abends eine ganze Ehrenwoche für Marianne Austerlitz angesetzt werden. Der blinde Passagier und die Sommerzeit. War da ein armer Italiener, Dincenzo Basti in Trient. der längst Sehnsucht nach den Dereinigten Saaten hatte, aber eben so gut wußte, daß für die nächsten Jahre die Quote bereits er» schöpft ist, so daß er auf gesetzlichem Wege kaum Aussicht hatte, da» Land seiner Träume zu erreichen. Dafür aber hatte er einmal auf dem Lloyd Sabaudo-DampferConte Grande" im Speisesaal zu tun und kam aus den Gedanken, die Reise als blinder Pastagier mit- zumachen. Er baute sich hinter einer Seitenwand eine gut ver- steckte Kabine, ja, er legte sich sogar elektrisches Licht hinein, was ihm ein leichtes war, da er an der Dekoration des Speisesaales arbeitete. Er rüstet« die Kabine außerdem mit genügend Nahrung und Wein für die Ueberfahrt aus, und olles wäre ganz gut ge- gangen, wenn sich Basti nicht in der Zeit geirrt hätte. Er hatte an Hand der europäischen Sommerzeit ausgerechnet, daß er in New Park um 12 Uhr sein Versteck verlassen wollte. Leider bleibt die New Porker Zeit hinter der Trients um fünf Stunden zurück, und als Basti herausspazierte, waren gerade einige Arbeiter mit dem Säubern de» Speisesaales beschäftigt: denn es war 8 Uhr morgens nach New Porter Zeit. Basti wurde den Einwanderungsbehörden übergeben und wird wieder kostenlos, wenn vielleicht auch nicht so bequem, nach Trient zurückbesördert. Die Frau, die ein Mann war. In Sapulka in Oklahoma hatte sich die als Billardmeisterin bekannte Frances Anderson in einem Hotelzimmer das Leben ae- nommen, indem sie sich Pulsadern und Kehle mit einem Raller- mester durchschnitt. Neben der Leiche fand man vergilbte Br-eie. Diese Briefe und die Obduktion bestätigten, daß die Billardmeisterin ein Mann war und Jahre hindurch die Oeffentlichkeit irregeführt hatte. Der Tote war 53 Jahre all. Der Kochtopf im Magen. Aus einem kleinen Orte in Ostchina kam ein Koreaner zu einem Arzt nach Äarbin und beklagt« sich über einschweres Gefühi" im Magen und über Schmerzen. Die Sache mit demschweren Ge- fühl" stimmte. Denn im Magen fand der operierende Arzte nicht weniger als drei Pfund Gußeisenstücke vor. Der Koreaner war bei einem Quacksalber in Korea gewesen, der ihm geraten hatte, einen gußeisernen Topf zu zerkleinern und zu verzehren. Zwei Wochen lang hatte der Koreaner sich das Gußeisen einverleibt dann hiell er die Pferdekur nicht mehr aus... Amerikanischer Humor. Schicken Sie mir ein neues Couplet," schreibt der Vortrags- künstler deni Coupletdichter kurz und bündig,wenn es gut ist, schicke ich Ihnen einen Scheck."Schicken Sie Scheck." drahtet« der Dichter zurück,«wenn er gut ist, schick« ich Couplet ."