14 Das Rafetenauto.
( Fortsekung von der 1. Seite.)
des Gefährtes. Noch etwas anderes war bei dieser neuen Antriebsfraft zunächst zu berücksichtigen. Der Wirkungsgrad einer Rakete, deren Rückstoß das Fahrzeug in Bewegung seßen sollte, war an fänglich viel zu gering, als daß man praktisch mit ihm Erfolge
OPEL
SANDER RAKETE
hätte erzielen können. Vallier selbst berichtet, daß die Rakete nur einen Wirkungsgrad von 3 Proz. gehabt hätte und daß es ihm dann nach langen Versuchen erst gelungen ist, diesen Wirkungsgrad auf etwa 25 Proz. zu steigern.
Die Vorgeschichte der Erfindung ist reich an Enttäuschungen und fehlgeschlagenen Hoffnungen. Baller trai bereits 1925 an die Junkerswerte mit seinen Vorschlägen heran. Er wurde abgewiesen. Er setzte sich 1926 auch mit der Deutschen Versuchsanstalt für Luftfahrt in Verbindung, es fand sich keine Autorität, die eine Bläne günstig beurteilt hätte. Er selbst aber war so gut wie mittellos. Er versuchte durch Vorträge nicht nur das öffentliche Interesse wachzurufen, sondern auch Mittel zur Verwirklichung seiner Lieb lingsidee zu gewinnen. Nach zweijähriger Vortragstätigkeit erkannte er, daß er so niemals sein Ziel erreichen würde, daß man
in ihm höchstens einen Idealisten, meist aber einen Phantasten, einen Projektemacher sah. Noch im August 1927 versuchte er einen Restbetrag von 5000 m. durch einen weit in Deutschland bekannten Artikel in einer süddeutschen Zeitschrift zu gewinnen. Das notwendige Pulver zum Raketenantrieb und auch das Flugzeug waren ihm zur Verfügung gestellt. Es gelang nicht, den relativ fleinen Betrag aufzubringen. So gab er den Gedanken auf, das Raketenfahrzeug zu verwirklichen. In seinen Vorträgen hat Ballier erklärt, daß er sein Ziel in pier Etappen erreichen wolle. Die erste Etappe sollte in der wissenschaftlichen Erfor schung der Leistung der bisherigen Rateten bestehen, die zweite sollte die Anwendung des Raketenantriebs bei einem auf dem Boden beweglichen Fahrzeuge sein, die
dritte sollte den Antrieb eines Flugzeugs durch Raketen und die vierte die Steigerung der Raketenleistung in solcher Weise bringen, daß es möglich wurde, die äußersten Grenzen unseres Luftraumes zu erreichen und Höhen- und Geschwindigkeitsrekorde aufzustellen. Im Herbst 1927 erklärte fich dann Frizz v. Opel bereit, an der Berwirklichung des Raketenfahrzeuges mitzuarbeiten. Im Berein mit einer Feuerwerksfirma in Weser münde , die den Ingenieur Sander für diese Versuche bestimmte, führte Ballier zahlreiche pyrotechnische Versuche aus. Das Ergebnis mar, daß man im März 1928 den Opel - Werten mitteilen fonnte, daß man einen Raketenapparat mit den geeigneten Raketen in ein inzwischen fertiggestelltes Fahrzeug einbauen fönne. Am 12. März wurde der erste Bersuch mit diesm Wagen unter nommen, er fam dabei gerade nur ins Rollen. Der zweite Bersuch aber verlich dem Wagen schon eine Geschwindigkeit von 70 Kilometer in der Stunde. Bei den weiteren Versuchen, bei denen die Geschwindigkeit erheblich gesteigert werden konnte, ereignete fich auch eine Explosion im Raketenapparat. diesen Zweck eigens vorbereiteten Sicherheitsvorkehrungen bewährten fich ausgezeichnet und am 12. April führte man diesen Wagen zum erftenmal auf der Opel- Rennbahn in Rüsselsheim der Deffent lichkeit vor. Es ist geplant, die Leistungen der Rakete so zu stei gern, daß Geschwindigkeiten von 500 bis 600 Rilometer in der Stunde erreicht werden. Und dann erst soll der Einbau des Rafetenmotors in ein Flugzeug vorgenommen werden. Wir stehen hier am Anfang einer neuen Versuchsreihe, deren Wirksamteit für die Pragis natürlich erst abgewartet werden muß.
Die für
W. M.
Die Wahrheit über das Todesgas.
Dr. Hugo Stoltenberg über seine Rußlandgründung.
Wie nicht anders zu erwarten war, antwortet die ,, Rote| Klarheit, daß die Giftgasfabrik in Trozt nicht, wie die ,, Rote Fahne" auf unsere gestrigen Enthüllungen über die Zu- Fahne" ihren gläubigen Lesern vorgaufeln möchte ,, nur" jammenhänge zwischen der Fabrik Hugo Stoltenberg für die Bedürfnisse der Sowjetunion , sonder mit Geldern und der russischen Gifigaserzeugung in Trozk des deutschen Militarismus selbstverständlich für mit einer Flut wüster Beschimpfungen. Ausdrücke wie gemeinsame deutsche und russische Zwecke ,, Lügen", freche Fälschungen", ausgemachter Schwindet" errichtet worden ist. Die deutsche und die russische Rüstungs usw. finden wir nicht weniger als ein duzendmal auf einer politik haben engstens Hand in hand gearbeitet, Seite. Der aufmerksame Leser merkt allerdings bald, daß die eine hat das Geld und die Ingenieure, die andere hauptsächlich nur solche Dinge als Schwindel bezeichnet wer- die Fabrikationsmöglichkeit geliefert! den, die wir nie behauptet haben, wie beispielsweise, daß die Es ist daher elende Ausflucht, wenn die Rote Fahne" die Firma Stolzenberg Giftgas von Rußland nach ihren Lesern vorschwindelt, daß wir zur Verteidigung der Deutschland importiert hätte. Unsere Behauptung ging deutschen Rüstungspolitit" gegen Sowjetrußland ,, Lügen und im Gegenteil dahin, daß die Firma Stolzenberg in Ruß- Fälschungen" verbreiteten. Umgekehrt wird ein Schuh land eine Giftgasfabrit errichtet, also von daraus. Seit 1926 haben wir die Unterstügung Deutschland nach Rußland geliefert hat. Das fann heimlicher deutscher Rüstungen durch die die Rote Fahne" troß aller Schimpfereien nicht abstreiten, Sowjetregierung, die Gemeinschaftsfront und es ist sehr possierlich, wie sie unsere angeblichen ,, Lügen" des russischen und des deutschen Militaris. selber einige Zeilen später als halbe Tatsachen zugesteht. mus enthüllt. An der Hamburger Giftgaskatastrophe Denn sie schreibt: tragen beide genau die gleiche Schuld.
,, Jeder Arbeiter weiß, daß die Sowjetregierung ausländische bürgerliche Spezialisten oder Firmen zum Aufbau der sozialistischen Industrie in der Sowjetunion heranzieht. Da die Sowjetunion über eine nur gering entwickelte chemische Industrie verfügte, hat sie selbstverständlich einige ausländische Firmen mit bestimmt begrenzten Aufträgen zum Aufbau dieser Industrie in der Sowjetunion versehen... Diese chemische Fabrik galt nur einer Produktion für die Sowjetunion . Der ,, Borwärts" aber lügt entgegen selbst dem von ihm veröffentlichten Dokument- seinen Lesern vor, das in Hamburg ausgeströmte Giftgas stamme aus der Somiet: union.( Nie von uns behauptet, fiehe oben. Red. d.„,.".) Auch die öffentlichen Erklärungen der Firma widerlegen diesen Schwindel." In der Morgenausgabe der„ Bossischen Zeitung" nimmt Herr Selten hat ein Lügengestammel kürzere Beine gehabt. Dr. Hugo Stolzenberg persönlich das Wort zu einer Erklärung, deren entscheidende Abjäze wörtlich lauten:
Jm Jahre 1923 traf zum ersten Male die deutsche Regierung durch die„ Gefu" an mich heran und appellierte an mein patriotisches Gefühl, an meine fachmännischen Kenntniffe. Ich möchte betonen, daß ich niemals der Nationalsozialistifchen Partei angehört habe, noch ihr nahegeftanden habe.
Durch Vermittlung der„ Gefu" wurde die russisch- deutsche Bersolfabrik in Trozt gegründet,
über deren Beschreibung ich mir Einzelheiten verjagen kann, da sie in der Presse bereits bekanntgemacht worden sind. Außer den russiichen Kampfgaslieferungen famen deutsche Auffräge hinzu.
Als die Polifif schwenkte, standen bald feine Mittel mehr zur Berfügung. Nachdem eine Reihe von Ansprüchen, die ich an die „ Gefu" zu stellen hatte, nicht erfüllt wurden, fonnte ich mit den mir zur Verfügung gestellten Mitteln nicht mehr auskommen. Dennoch wurden die Arbeiten mit meinen eigenen Mitteln fortgefeht, und ich haftete dem Waffenamt gegenüber mit meinem gejamfen Vermögen.
Später frat ein Schiedsgericht gegen mich zusammen, das gegen mich entschied, und mein gesamtes Bermögen fiel meinen Vertragsgegnern zu. Ich war auf Gnade und Ungnade diefen ausgeliefert.
Dr. Hugo Stoltenberg schildert dann, wie die ,, Gefu" ihn unter Geschäftsaufsicht und alsbald zur völligen Aufgabe feines Besizes zwang, der auf die Gesellschaft Müggenberg überging. Bon dieser sagt er:
Der Charakter dieser Gesellschaft ist mir vollkommen un flar. Ich weiß, daß hinter ihr der Berliner Bantier Schle= ber, im Zusammenhang mit der Engelhardt Bank in Berlin und der Stamag( Stahl- und Maschinenfabrit 2.-G.) steht. Nachdem meine Fabrik in den Besitz dieser Gesellschaft übergegangen war, trat an leitende Stelle der frühere Handelsbevollmächtigte der„ Gefu" Dr. von Borries. Er fonnte mit dem Phas gengas nichts anfangen, und gab es mir als einziges meiner früheren Befihtümer gewissermaßen als Danaer- Geschenk zurüd. Ich brachte die Phosgentants auf einem von den Stahlwerken Berner gepachteten Gelände auf der Hegestraße unter.
Bereits am 10. Dezember 1926 hat Genosse Kuttner im Preußischen Landtag bis heute unwidersprochen- feft= gestellt, daß verfügungsberechtigte Geschäftsführer der„ Gefu", die insbesondere auch die Millionenbeträge bei der Darm städter und Nationalbank für die russische Brombant in Moskau einzahlten, folgende Personen maren:
Oberst Ostar Buchholz, Leiter der Waffen und Muni tionsabteilung des Reichswehrministeriums.
Major Spangenberg, Ministerialobmannn in der Waffen und Munitionsabteilung des Reichswehrministeriums.
Wir denken nicht daran, Herrn Geßlers Tarnungsmethoden zu beschönigen, hat fie doch niemand energischer und erfolgreicher bekämpft als die Sozialdemokratie. Aber wir wenden uns gegen die elende Heuchelei, die in den Sägen der Roten Fahne" liegt:
,, Hamburg zeigt, mit welchen Mitteln die imperialistischen Re gierungen Sowjetrußland angreifen wollen."
Nein, Hamburg zeigt, daß trotz aller humanitärer Phrasen die Sowjetregierung mit den deutschen Militaristen bei der Herstellung dieser Mittel Hand in hand ge= arbeitet hat! Wir lassen der ,, Roten Fahne" das findische Bergnügen, die von uns beigebrachten Dokumente als„ Fäl= Stolzenberg wird auch dem Blödesten klar werden, wer hier schungen" zu bezeichnen. Nach der Erklärung des Dr. Hugo fälscht und lügt!
Noch ein Todesopfer.
Auch gestern nachmittag ist die Wilhelmsburger Feuerwehr aus Anlaß von Phosgengasvergiftungen verschiedentlich um Hilfe gebeten worden, da sich noch bei 10 bis 12 personen Bergiftungserscheinungen zeigten. Die Erfrankten sind teils im Krankenhaus Harburg, feils im Krankenhaus St. Georg in Hamburg untergebracht. In lehter Stunde wird ein meiferes Todesopfer bekannt. Eine Frau Wroblewski aus Wilhelmsburg ist im St.- GeorgKrankenhaus der Bergiftung erlegen, so daß sich die Zahl der Todesopfer damit auf 11 erhöht hat. Fünf Feuerwehrleute und fünf Polizeibeamte liegen noch im Kranken haus.
Die fozialdemokratische Fraktion hat in der Hamburger Bürgerschaft eine Anfrage an die Bürger schaftsmitglieder der Polizeibehörde gerichtet, in der gefragt wird: 1. Bar der Bolizeibehörde bekannt, daß diefes gefährliche Giftgas in den jetzt festgeftellien großen Mengen gelagert wurde oder hat eine strafbare Verheimlichung stattgefunden? 2. Wer trägt die Veranta wortung? 3. Welche Maßnahmen sind getroffen, um die Gefahr Gine ähnlich gehaltene Anfrage hat die demokratische Bürgerschaftsmeiterer Giftgastatastrophen zu beseitigen und dauernd zu verhüten? fraktion an die Bolizeibehörde gerichtet.
Einvernehmen mit der Staatsanwaltschaft eine Untersuchung Die Hamburger Kriminalpolizei hat inzwischen im eingeleitet. Bertreter der Behörden und Sachverständigen haben mit den Betriebsleitern der Firma Stolzenberg darüber verhandelt, was mit dem in weiteren Tants aus diesem Gelände lagernden Phesgen- Mengen geschehen foll; ob sie abgeleitet und unschädlich gemacht oder ob sie unter Beobachtung der notwendigen Borsichtsmaßnahmen nach einem weniger gefährlichen Terrain abtransportiert werden sollen.
Die Firma Etolkenberg erklärt.
Die Hamburger Firma Stolzenberg, die Herstellerin des Phosgengases, gibt eine längere Erklärung heraus, in der es heißt: Die Untersuchungen ergaben, daß die Schweiß stelle des in Frage kommenden Kessels porös sei und dunkle Schladenbildung zeigte. Troß dieses Fehlers hat der Kessel am 25. Juni 1927 die amtliche Drudprobe auf 22 Atmoiphären laut Reffelpapieren ausgehalten. Der Drud im Keffel, der fiändig unter gewiffenhafter fachmännischer Kontrolle stand, betrug an dem dem Unglüdsfall vorangehenden Tage 1,5 bis 1,8 Atmosphären. Eine Erhöhung des Drudes an dem Unglückstage ist un= wahrscheinlich, da die Marimal- Außentemperaturen plus 18 Grad betrug. Das entspricht der Tension des Phosgens, die bei 1071 836 Millimeter, bei 2071 1215 Millimeter, bei 3031 1750 Millimeter beträgt. Phosgen hat einen Siedepunkt von plus 8,2 Grad. Auf einen geringen Drud deutet auch die Tatsache hin, daß der abgerissene Mannlech Deckel mit intakten Verbindungsschrauben und intakten Ventilen neben dem Kessel liegt. Das darüber befind
Durch die Erklärung des Dr. Hugo Stolzenberg wird alles, was wir in dieser Sache erklärt und geschrieben haben, Wort für Wort bestätigt. Es zeigt sich in absoluterliche Wellblechdach zeigt keine mögliche Spur des Anpralls.
die Verhafteten zum größten Teil mit innerpolitischen polnischen Angelegenheiten befaßten, daß ihnen aber wahrscheinlich der Boden in Polen zu heiß unter den Füßen geworden ist. Bisher konnte noch nicht festgestellt werden, von wo die gefälschten Pässe
Gestern abend fand in Haberlands Festsälen in der Rochstraße eine Versammlung von polnischen Kommunisten statt. Von der Polizei war jedoch festgestellt, daß der Zwed und Name der Bersammlung fingiert waren. Die Polizei schritt deshalb zu einer über- stammen. raschenden Affion.
Kurz nach Eröffnung der Versammlung erschien ein größeres Aufgebot von Kriminalbeamten, besetzte sämtliche Ein- und Ausgänge und löfte unter heftigem Protest der Anwesenden die Bersammlung auf. Sechsundzwanzig polnische Kommunisten wurden cuf Laftautos ins Polizeipräsidium gebracht und der Ab. teilung I A vorgeführt.
Der größte Teil der Polen war im Bejiz von falschen Bäffen oder ungültigen Papieren. Heute vormittag wurden die Berhafteten eingehend verhört. Nach den bisherigen Ermitt lungen handelt es sich um Vertreter des Zentralfomitees der Rommunistischen Partei Polens . Es wurde u. a. ein Aufruf der polnischen Kommunistischen Partei an die KPD. vorgefunden, in dem ihre Freude über den Wahlerfolg der deutschen Kommunisten zum Ausdrud fommt. Der Aufruf schließt:„ Es lebe Räte- Deutsch land !" LA
Die polizeiliche Untersuchung dürfte noch weitere Kreise ziehen. So viel scheint aber schon jetzt festzustehen, daß sich
Einige der Verhafteten behaupten, die österreichische
Grenze überschritten zu haben und von dort nach Berlin gelangt zu sein. Da sich die Ermittlungen sehr umfangreich gestalten, läßt sich zurzeit noch fein abschließendes Urteil bilden.
Natürlich ist die politische Polizei verpflichtet, dafür zu sorgen, daß Ausländer verhindert werden, sich in die innerpoli tischen deutschen Verhältnisse einzumischen. Hoffentlich wird die bis Klärung finden. zur Stunde etwas dunkle Angelegenheit recht bald eine volle
Wie wir furz vor Redaktionsschluß erfahren, tagte die Bersammlung unter dem Decknamen eines Esperantoflubs. Außer zahlreichen Papieren und Druckschriften, wurde eine größere Summe Geldes in amerikanischer Währung beschlagnahmt.
Der letzte deutsche Bürgermeister von Südtirol , Joseph Birner aus St. Leonhardt, wo das Geburtshaus Andreas Hofers steht, ist über die italienische Grenze nach Nordtirol geflohen. Er wollte jo der Verhaftung und Verbannung entgehen.
25 Bergarbeiter vermißt.
In dem 12 Meilen östlich von Harlan gelegenen Blad. mountain- Kohlenbergwert ereignete fich eine Explo. fion. 25 Bergarbeiter werden vermißt, 50 gelang es, fich unverletzt in Sicherheit zu bringen. Einige Leichen wurden be reits geborgen. Das Bergamt in Bristol( Virginia ) hat einen Sonderhilfszug enffandt.
An der Unglücksstätte wurden nach den letzten Meldungen weitere fünf Leichen von Bergarbeitern geborgen. Man hofft, 15 der Bermißten noch retten zu fönnen.
Der Massentod in der Mather- Grube,
Wie aus New Dort gemeldet wird, hat sich die Zahl der in. der Mather Grube aufgefundenen Leichen auf 92 erhöht. 104 Bergarbeiter merden, noch nermißt, da der in der Grube ausgebrochene Brand sich stark ausdehnt und die Hilfsmanns schaften zur Aufgabe der Rettungsarbeiten zwingt.