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~ Sportund Spiel~

Immer wieder die Kommunisten!

Es flingt fast wie ein Märchen, wenn man sich der Zeit zurück-| wiederholten Malen unsere Führer auch tätlich an. Selbst die eigenen erinnert, da wir hier in Berlin   nur eine einheitliche Arbeitersport Vereinsgenossen wußten sich vor diesen menschenfreundlichen Aposteln bewegung hatten. In unverminderter Kraft tonnte der Kampf gegen faum zu schützen. Dabei handelten sie nicht einmal nach eigenen die bürgerliche Bewegung geführt werden, war doch nur ein Ziel und Ideen oder Entschließungen. Unfähig, selbst etwas Bernünftiges zu ein Endzweck vorhanden: besonders der arbeitenden Bevölkerung erfinnen, fam für sie alles Heil nur aus Rußland  : dem gelobten den Wert der Leibesübungen praktisch vor Augen zu führen. Gleich- Land mit den physischen Vernichtungsmethoden und dem angenehmen zeitig wurden die Schleier über die sogenannten ,, neutralen" Turn- Kur" aufenthalt in Sibirien  . und Sportverbände der bürgerlichen Vereine etwas gelüftet. Wenn man bedenkt, daß in Berlin   von seinen Millionen Einwohnern nur etwa 40 000 der Arbeitersportbewegung angehören, so leuchtet jedem ein, welche Riesenarbeit hier noch zu leisten ist.

Daß es möglich ist, Anhänger der ,, neutralen" bürgerlichen Be­wegung dem Arbeiter- Turn- und Sportbund   zuzuführen, ist praktisch erwiesen. Daß jedoch in denselben bürgerlichen Vereinen sich noch unzählige unserer eigenen freigewerkschaftlich organisierten Kollegen befinden, weiß jeder. Ja, in den sich ,, neutral" bezeichnenden Ver­ebten befindet sich leider noch eine große Zahl von Mitgliedern, die in politischer Beziehung den Führern der bürgerlichen Bewegung entschieden entgegentreten. Hier gilt es den Hebel anzusehen. Es müßte eigentlich ein leichtes sein, unsere Gesinnungsfreunde, Gewerf. schaftskollegen für uns zu gewinnen. Fragen wir nach den Gründen, meshalb sie sich immer noch reserviert halten, so wird immer wieder betont, daß ihnen das Hineintragen des politischen Meinungsstreits in die Sportbewegung in feiner Weise behage.

In gewisser Beziehung kann man sich diesen vorgetragenen Argumenten nicht verschließen. Wenn man dann die letzten Jahre im Geiste vorüberziehen läßt, wird jedem ernsthaften Betrachter und Kenner der Verhältnisse erst klar, welchen unermeßlichen Schaden in dieser Beziehung die kommunistische Opposition" angerichtet hat. Wie die Opposition" in den Gewerkschaften versuchte, durch fort gefeßte Störungen und Verleumdungen schlimmster Art das ganze Organisationsleben zu erschüttern, haben sich diese revolutionären Phrasenhelden auch die Arbeiter- Turn- und Sportbewegung zum Tummelplatz ihrer alles vernichtenden Radaupolitit gemacht. Mit einem Aufwand von Schimpfworten, der seinesgleichen nicht wieder­findet, wurden die Führer überschüttet. Erinnert sei nur an die Sizungen der Kartelle. Ohne auch nur ein einziges Wort zu reden, wurden die Mitglieder, die diese Rowdymanieren nicht mitmachten, beim bloßen Erscheinen mit Ausdrücken begrüßt wie: Lumpen, Bluthunde, Mörder, SPD  . Schweine und anderen schmeichelhaften Ausdrücken. ,, Wem fann man zumuten sich solch einer Bewegung anzuschließen," sagten mit Recht diejenigen, die wir für den Arbeitersport gewinnen wollten. Jedem normalen Menschen leuchtet ein, daß hier die Opposition", die sich allmählich zu tom munistischen Amotläufern entwickelten, jede Werbung, überhaupt jeden geregelten Vereinsbetrieb lahmlegten. Aber damit nicht genug, bedrohten sie nicht nur unsere Funktionäre, sondern griffen zu

Die Boxsaison beginnt.

Das Programm des 5. September.

Die tommende Bogfportsaison, die ihre Hauptkampfstätte wieder, wie schon seit Jahren, im Sportpalast haben wird, setzt gleich mit einem interessanten Programm ein. Mit fünf Begeg nungen, deren jede ihren eigenen Reiz hat, wird die Saison ein­geleitet. Die genauen Paarungen des Mittwochs lauten:

Leichtgewicht( Ausscheidung): Friz Reppel- Herne gegen Hans Schuhmacher- Berlin. 6 Runden, 6- Unzen- Handschuhe, weiche Bandagen. Weltergewicht: Helmut Schulz- Königsberg gegen J. Ralph- Belgien. 6 Runden, 6 Unzen, weich. Bantamgewicht: Harry Stein- Berlin gegen Karl Schulze- Magdeburg  . 8 Runden, 6 Unzen, weich. Halbschwergewicht: H. Hartkopp- Berlin gegen Edu Hülsebus- Bremen  . 8 Runden, 6 Unzen, weich. Halb= schwergewicht: Hein Müller- Köln gegen Abel Argotte- Frant reich. 10 Runden, 5 Unzen, weich.

In den beiden ersten Rämpfen wird Ernst Koch, in den übrigen Paul Samson- Körner   als Ringrichter fungieren.

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Abschiedsboren bei Rüff. Die legten diesjährigen Borkämpfe Die letzten diesjährigen Borkämpfe auf der Rütt- Arena waren trog der fühlen Witterung von an nähernd 2000 Personen besucht. Auf dem Programm standen fünf Kämpfe. Der weitaus intereffanteste war der zwischen den Mittel­gewichten Lauer Saarbrücken und Bolze- Duisburg  , die sich nach Ablauf der 6 Runden unentschieden trennten. Mit dem gleichen Ergebnis endete auch das Leichtgewichtstreffen zwischen Oscar Reppel Herne, und Paulle- Bremen, das über vier Runden ging. Eugen Kündig Hamburg   hatte den Kölner   Mittelgewichtler Sensen in einem 6- Runden- Kampfe gegen sich. Kündig fiegte nach Bunkten. Ueber ebenfalls sechs Runden gingen im Welter­gewicht Kühn Leipzig und Ahrens Berlin sowie im Halb­schwergewicht Boja Dortmund und Mujer Südafrika. Kühn und Boja siegten verdient nach Punkten.

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Arbeiter- Sportschau.

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,, Solidarität" erstarkt. Während im Geschäftsbericht des Ar­beiter- Radfahrerbundes Solidarität" über die Jahre 1924 und 1925 als Folgeerscheinung der Inflations- und der Stabilisierungskrije noch ein Mitgliederrückgang verzeichnet wurde, kann erfreulicher­weise für die Jahre 1926 und 1927 eine Mitgliederzunahme fest. gestellt werden. Im Jahre 1926 hatte der Arbeiterradfahrerbund " Solidarität" 4844 Ortsgruppen und 1971 667 Mitglieder, was einem Zuwachs von 243 Ortsgruppen mit 8004 Mitgliedern gegen­über dem Vorjahre entspricht. Im Jahre 1927 zähle der Bund bereits 4943 Ortsgruppen mit 218 672 Mitgliedern. Das bedeutet einen Zuwachs von 90 Ortsgruppen und 21 005 Mit­gliedern. In dem Mitgliederbestand befinden sich 22234 Jugend­liche bis zu 18 Jahren und 2865 Schüler. Beachtenswert ist, daß von den neu aufgenommenen Mitgliedern des letzten Jahres über die Hälfte Jugendliche find. Die Agitation unter den Jugendlichen und damit das Streben nach Berjüngung der Organisation hat also bereits erfreuliche Fortschritte gemacht.

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Urbeitertennis nun auch in Dänemark  . In Kopenhagen   haben sich Arbeiter zum Tennisspielen zusammengefunden, um eine or ganisierte Arbeitertennisbewegung ins Leben zu rufen. Sie haben mit dem Fachreffort der Bundesschule des Arbeiter- Turn- und

In allerletzter Zeit wenden diese berufsmäßigen Verleumder ihre Aufmerksamkeit wieder besonders den Wassersportlern zu. Die von Nächstenliebe triefenden Gesellen scheren sich dabei den Teufel um das Gemeinwohl.. So versehen u. a. im Strandbad Wannsee   unter dem offiziellen Zeichen des Arbeiter- Turn- und Sportbundes die Mitglieder mehrerer Wassersportvereine den Rettungsdienst. Diese aufopferungsvolle Tätigkeit, die ohne jeden Unterschied jedem Badenden zugute kommt, ist nicht hoch genug zu bewerten. Die Mitglieder der kommunistischen   Oppofition erlauben sich in letzter Zeit nun die unerhörte Frechheit, den bundes. treuen Rettungsschwimmern die Ausübung des Rettungsdienstes zu verweigern! Sie stellen also die Befolgung der parteipolitischen Parolen über die Sicherheit des badenden Publikums! Das übersteigt wohl in der Tat jedes erlauble Maß, und hier artet das Benehmen dieser Burschen zu einem öffent lichen Standal aus!

Es wird tatsächlich allerhöchste Zeit, daß die Bundes instanzen endlich energisch zugreifen. Im Intereſſe nicht nur der Arbeiterschaft, sondern der gesamten Bevölkerung muß die Arbeiter- Turn- und Sportbewegung von diesen Parafiten befreit werden. Dann wird es auch wieder möglich sein, Werbearbeit zu leisten. Dann können wir unseren Kollegen und Gesinnungsfreunden wieder zurufen: Macht euch frei, treibt Turnen und Sport im Kreise Gleichgesinnter, sammelt euch unter den Fahnen des Arbeiter- Turn­und Sportbundes!

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Die ,, Oppositionsmitglieder des Schwimmvereins, Bor wärts  ", Gruppe Süden, belästigen in letzter Zeit die bundestreuen Wassersportler derart, daß letztere die Gemeinschaft mit diesen Ein­heitsaposteln ablehnen. Auch die ehemaligen Hauptfunktionäre des Schwimmvereins Vorwärts", Gruppe Süden, lehnen es ab, sich fortgesetzt verleumden und tätlich bedrohen zu laffen. Sie ziehen Bundesarbeit im Sinne der Beschlüsse des Leipziger Bundestages vor und verzichten auf Rot- Front"- und Rot- Sport"-Grüße. Die Funktionäre haben sich bereits der Freien Turnerschaft Groß- Berlin" angeschlossen und fordern alle Anhänger gesunder Bundesarbeit auf, sich ebenfalls unverzüglich der Freien Turnerschaft Groß- Berlin anzuschließen. Die Geschäftsstelle: Lichten­berger Straße 3, nimmt Anmeldungen für die Schwimmabteilung" jederzeit entgegen.

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Sportbundes Deutschland in Leipzig   Verbindung aufgenommen und erfahren von dort weitestgehende Unterstützung. Es ist im Interesse der gesamten Arbeiterbewegung sehr zu wünschen, daß in anderen Städten des Auslandes ebenfalls die Erkenntnis der Notwendigkeit von Arbeitersportorganisationen reift und bald Früchte bringt.

Die Parteilofen sind bestimmend! Die Märkische Spielver­einigung( Fußball) hatte Tagung. Die Parteizugehörigkeitsauf­talift 1. Gewerkschaftlich organisiert 107, gewerkschaftlich nicht organi nahme fah so aus: Parteilos 115, KPD  . 20, SPD  . 9, Syndi­fiert 37. Aus der Kirche 108. Von 145 waren also ganze 30 po­litisch organisiert. Die Parteilosen entschieden also über Recht und Unrecht der Parteien. Ist das ein Berliner   Idealzustand?, fragt der Bundespressedienst.

Brandenburgfahrer!

Für alle weiblichen und männlichen Teilnehmer Treffpunkt gegen 6 Uhr früh Potsdamer Bahnhof. Abfahrt 6.35 Uhr. Es wird nochmals darauf hingewiesen, daß nur die grauen, von der Freien Turnerschaft Groß- Berlin ausgegebenen Teilnehmer­

farten Gültigkeit haben.

Teilnehmerfarten

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abend in der Geschäftsstelle der FTGB., Lichtenberger Str. 3, und - auch für Gäste find noch erhältlich heute Sonntag früh am Potsdamer Bahnhof bis 6.25 nur bei Kosel( Arm­binde). Fahrkartenausgabe gegen Kontrolle der grauen Teilnehmer­farte am Potsdamer Bahnhof bis 6.30 Uhr nur bei Schiffan( grüne Armbinde). Turn- und Badezeug sowie Befted nicht vergessen! Fahnen mitbringen!

DMV.- Avus- Rennen.

Deutsche   Klubmeisterschaft für Motorräder. Das DMV.- Herbst- Avus- Rennen am 16. September, bei dem neben zwei Rennen für Solomaschinen die Deutsche Klub= meisterschaft für Motorräder zum Austrag kommt, hat innerhalb der Motorsporttreife größtes Interesse hervorgerufen. Wie bei anderen Veranstaltungen wirkt sich auch hier die Tradition der Deutschen   Klubmeisterschaft aus, die in diesem Jahre zum sechsten Male zum Austrag fommt.

Es steht außer Zweifel. daß frühere Anwärter auf die Klub­meisterschaft auch in diesem Jahre ihre Meldungen abgeben werden. Wegen der großen Nachfrage hat der Veranstalter jetzt schon be. fanntgegeben, daß die Zahl der Klubmannschaften auf 20 Klubs beschränkt bleiben muß. Sehr großes Interesse hat auch die Aus­schreibung des Beiwagen- Rennens gefunden. Auf Grund zahlreicher Nachfragen hat sich der Verband entschloffen, auch die Beiwagen. flaffe B/ S nicht über 350 ccm in Sonderwertung starten zu lassen. Alle Anfragen sind zu richten an den Deutschen   Motorradfahrer. Berband, Berlin   W. 62, Kleiststraße 22.

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Vorausfagen für Hoppegarten  . 1. Pale Mont Dore; 2. Schneeball Laetitia; 3. Postenkette Wanderlust; 4. Pelle­grino Atalanté; 5. Rheinwein Frohsinn; 6. Per Sea Bafall; 7. Hans Thoma  - Allerweltsmädel. Ruhleben Falkenstein; 2. Abendstern Orien ( Montag): 1. Ordensritter tale; 3. Großmogui Anita Worthy; Stall Heider; 4. Signal 5. Kohlenkönig Petronella A; 6. Colonel Bosworth- Fahrt Jauß jr.; 7. Friesin- Dornzieher; 8. Minni Halle Goudster jr.; 9. Henny Cord Irrteufelchen.

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Wie ernährt sich der Sportler?

Regelmäßige sportliche Betätigung hat eine starte Steigerung des Stoffwechsels zur Folge, dem menschlichen Körper müssen ver= mehrte Nahrungsstoffe zugeführt werden. Jeder Sportler fenni das gesunde Hungergefühl, das nach ausgedehnter sportlicher Betätigung einzutreten pflegt. Welche Nahrungsmittel sind nun am besten ge­eignet, den Mehrverbrauch des Körpers wieder auszugleichen? Es ist auch ärztlicherseits noch nicht einwandfrei entschieden worden, ob der Sportler mehr fleischliche oder mehr pflanzliche Roft einnehmen foll. Zweckmäßig wird es sein, hier nach dem individuellen Geschmack zu verfahren. Die Fleischkost bevorzugenden Aerzte verlangen. daß in Zeiten scharfen Trainings der dreifache kaloriengehalt der üblichen Menge an Fleisch, Eiern und Fett genossex werde, während bei den übrigen Nahrungsmitteln höchstens eine Steigerung bis zu 100 Prozent gefordert wird. Es darf dabei allerdings nicht einfach die bisherige Nahrungsmenge verdoppelt oder verdreifacht werden, in Frage kommt vielmehr nur eine qualitative Ver­besserung, damit die Verdauungsorgane nicht zu sehr überladen werden. Für den Arbeitersportler tritt zu all diesen Sorgen noch die entscheidende Frage, womit er diesen Mehrbedarf an Lebens­mitteln bezahlen soll. Diese Frage ist sicher am schwersten lösbar.

Die Union   fährt Rennen.

Die Ortsgruppe Berlin   der Deutschen Radfahrer Union hält am fommenden Sonntag um den Titel eines Berliner  meisters ein 100- kilometer Vereinsmannschafts­fahren ab, das auf der Bundes- Rekordstrecke Nauen  - Selbelang­Friesac- Wusterhausen- Khriz und zurück abrollt. Leider ist das Melbeergebnis zu diesem im Vergleich zum Stärkerverhältnis der Ortsgruppe recht schwach, haben doch nur 12 von 64 Bereinen mit 15 Mannschaften gemeldet, ein Zeichen, daß in puncto Mannschafts­sport noch viel getan werden muß. Der Start zum Rennen ers folgt ab 7,30 Uhr in Abständen von 2 Minuten am Kilometerstein 42 hinter Nauen  . Wende ist vor Kyrig am Kilometerstein 92. Start und Umkleidelokal: Restaurant Ratskeller, Nauen  . Hamburger Straße. Reichsbahnverbindung ab Lehrter Bahnhof   bis Nauen  4,57 Uhr und 5,46 Uhr.

Die deutschen   Kedelsport- Meisterschaften.

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Morgen Sonntag und Montag, 3. September, fommen im Parfrestaurant Berlin   Südende die Meisterschaften des Freien Reglerbundes zum Austrag, nachdem die Aus­scheidungsfämpfe vom Januar bis August in allen deutschen   Gauen durchgeführt wurden. Die Meisterschaften werden auf Bohle, Asphalt und Schere ermittelt, die Kugelzahl beträgt 200, für die Jugendmannschaften 50. Beginn: Sonntag: 16 Uhr, Montag: 10 Uhr. Der Feftumzug beginnt Gonntag, 13% Uhr, in der Elßz­holzstraße und bewegt sich durch Schöne erg, Friedenau   und Steglitz  bis zur großen Kegelsporthalle Südende.

abend, 18 Uhr, Turnhalle Rostoder Straße. Sportverein Moabit  . Herbst- Sportfeff: Propaganda Sonn­Quartierverteilung ab 19 Uhr Nordwest- Hotel, Turmstraße 7/8. Funktionäre und Kampfrichter Sonntag, 9 Uhr, Sportplaẞ Tiergarten.

Arbeitersportler Weißensee! Alle Arbeitersportler, die hinter den Beschlüssen des Bundestages, der Zentralfommission und des neuen Kartells stehen, sind für Montag, 3. September, 20 Uhr, in Weißensee, Lokal pon Minge. Lothringenstraße 32, eingeladen.

420 Kilometer Marathonlauf für 40 000 mart. Der Sieger des Marathonlaufes bei den olympischen Spielen, der Algerier El Quafi, hat einen fünfmonatigen Vertrag unterzeichnet, wonach er in Amerika 10 Marathon" von 42 Kilometern und eine Reihe von Läufen über 25 Kilometer laufen soll. Er wird hierfür ein Honorar von etwa 40 000 Mark erhalten. Gar nicht so übel!

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Der diesjährige Bundestag des Deutschen Aerztebundes zur Förderung der Leibesübungen findet, wie der Amtliche Preußische Hauptthema für die wissenschaftlichen Referate ist vorgesehen: Pressedienst mitteilt, am 6. und 7. Oftober in Köln   statt. Als

Mustelarbeit und Körperwachstum".

Rauenfche Berge, 13 Uhr Müggelsee Strandschloß. Arbeiter- Radfahrer- Berein Groß- Berlin. Sonntag, 2. September, 5 Uhr, Start Waldemarstraße, Ede Mariannenplag. Gäste willkommen.

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