Einzelbild herunterladen
 

Sport und Spiel

Wie wir unser erstes Zelt bauten!

Ein Belt gehört heute unbedingt zum Wassersport. Aber] früher gab es solche Dinger noch nicht, und ich glaube, mir waren die ersten in unserem Club", die sich eins zulegten. Zum richtigen großen Belt reichten die Moneten nicht, daher bestellten wir uns bei einer Planfabrik ein großes, langes Stück Segeltuch, das auf der ersten Ferienfahrt benutzt werden sollte.

Wie gesagt, vom Zeltbau hatten wir feine Ahnung, und solche, die fig und fertig zum Aufstellen sind, gabs entweder noch nicht oder

sie waren riesig teuer. In einem Walde wurde also gebaut. Die vier Ruder wurden freuzweise zusammengebunden, zwischen beiden ein Strid gezogen, an Bäumen befestigt und darüber die Zeltbahn geworfen. Hinten und vorn war das Zelt natürlich offen. Schließlich gab es auch da Rat. Die offenen Stellen wurden mit Decken zu­gemacht. Nach langem Bemühen waren wir endlich fertig, und wir legten uns zur Ruhe". Aber dazu sollte es vorläufig nicht fommen. Der Wind sang sein Liedchen und in den Bäumen und Sträuchern fnacte es an allen Eden und Enden, Moos und Gras schienen lebendig zu werden, überall raschelte und rumorte es. Dazu tief­schwarze Nacht unheimlich. An ein Einschlafen war nicht zu denken. Außerdem mußte ich auf etwas Hartem liegen, und als ich endlich nachfah, lag unter meiner Dede ein mächtiger Rienappef; die feinen Leute fagen Tannenzapfen dazu. Nach einer Weile mußte ich wieder aufstehen, meine Füße waren eistalt. Als ich nach der Ursache forschte, entdeckte ich, daß sie außerhalb des Zeltes im Freien lagen. Kein Wunder.

-

Dann dösten wir weiter. Aber anscheinend sollten wir diese Nacht überhaupt keine Ruhe finden. Bir hörten Stimmen, die langsam näher und näher famen. Bange Minuten verstrichen, alles lauschte gespannt, wir lagen auf der Lauer: Es sollte nur jemand wagen! Jeder suchte in dem dunklen Zelt nach einem harten Gegenstand. Ich ergriff eine Flasche, der andere bewaffnete fich mit dem Bootshafen und der Dritte griff gar zum Taschen­messer. Die Spannung stieg aufs höchste. Plötzlich gab es einen Meinen Schrei, dann ein Rud, einen Bums und unser mühselig aus Stangen, Decken und Striden zusammengebautes 3elt brach in sich zusammen, alle Mann unter sich begrabend. Damit hatten wir allerdings nicht gerechnet; so ein gemeiner Ueberfall. Endlich hatten wir uns aus dem Gewirr von Decken, Kissen, Stangen, Strippen, Taschen, Jacken und Mänteln herausgekrabbelt und vor uns stand( so entsetzt wie wir) ein Liebespaar, Worte der Entschuldigung stammelnd. Liebe macht bekanntlich blind, nur so

--

Die Radsaison. Bundesamateure im Sportpalast. in Frankfurt .

- 6 Tage

Dem Gau Berlin des BDR. war auch bei seiner zweiten Ber­anstaltung im Sportpalast ein schöner Publitumserfolg beschieden. Nach einem starf umstrittenen Malfahren, das Gröming vor Negd und Hallon gewann, erfolgte der Start zu einem 3 wei stunden­Mannschaftsrennen, das einen recht interessanten Verlauf nahm. Eine Jagd furz vor der dritten Wertung brachte die ent­scheidende Wendung. Den Mannschaften Lehmann- Wissel, Elpel Hoffmann, F. Engelmann- Graffunder und Benninghoff- Schnitzler gelang es dabei, das Feld zu sprengen. Während der sechsten Wertung ereignete sich ein Maffensturz, bei dem jedoch nur der Däne Gerwin schwerer in Mitleidenschaft gezogen wurde. Die Berliner Lehmann Wissel fuhren schließlich einen ganz überlegenen Sieg gegen das Breslauer Paar Elpel- Hoffmann heraus.

A

Im Beisein von etwa 5000 Zuschauern nahm am Freitag Abend das 2. Frankfurter Sechstage Rennen seinen Anfang. In der ersten Stunde wurden 42 600 Kilometer durchfahren. Von den 10 Spurts der ersten Wertung gewannen Straßen- Welt­meister Ronsse zwei, Ehmer, Marczinsky, Rieger, Schuler, Remold, Rausch, Göbel und Degraeve je einen. Gegen 1 Uhr nachts gab es den ersten größeren Borstoß, bei dem die Paare Christmann- Klaß und Schäfer- Remold überrundet wurden. Kaum war das Feld zur Ruhe gekommen, da stieß der Belgier Charlier vor, und da fein Landsmann Duray schnell zur Stelle war, fonnten die Belgier fich bald mit Rundenvorsprung an die Spige des Klaffe. ments fegen. Damit gaben sich die stärkeren Paare aber nicht zufrieden. Im Nu war wieder die schönste Jagd im Gange, die fich über etwa 10 Minuten erstreckte. Charlier Duran büßten ihren Vorsprung wieder ein. Nur drei Paare tonnten fich den davonstürmenden Rheinländern Rausch Hürtgen anschließen, alle anderen wurden ein bzw. zweimal überrundet. Der Stand des Rennens: Ehmer- Kroschel 33 Puntte, Rieger- Richli 21, Rausch- Hürtgen 20, Charlier- Duran 8, Choury- Fabre 3; eine Runde zurüd: Dorn- Maczinsky 35, Schorn Göbel 52, Ronffe- Degraeve 22, Steger- Schuler 11, Boffi- Bestetti 8, Louet- Junge 1; drei Runden zurück: Schäfer- Remold 18, Christ mann- Klaß 15 Punkte.

Der holländische Rennfahrer Piet van Kempen und der Belgier César Débaets haben ihre Verträge mit Willie Spencer gelöft und bereits die Rückreise nach Europa angetreten. Allerdings wird sich, ihnen hier vorerst feine Möglichkeit zur Betätigung bieten, denn nach den Bestimmungen der UCI. find sie wegen Teilnahme an wilden" Beranstaltungen disqualifiziert und dürfen somit in teinem der Union Cycliste Internationale angeschlossenen Lande ftarten.

Tennis im ATSB .

Das sich start entwickelnde Tennisfpiel im Arbeiter- Turn und Sportbund hat noch teine fefte Organisationsform gefunden. Der Bundesspielausschuß für Handballspiele erfannte in seiner legten Sigung die Notwendigkeit an, die Tennisspielbewegung zu organi fiesex. Er ist dafür, daß ein Bundesausschuß für Tennis eingesetzt wird, der die technischen und organisatorischen Belange der im AISB. noch jungen Bewegung bearbeitet. Dieser Beschluß wird der im nächsten Jahre stattfindenden Spielertagung zur Annahme empfohlen merden. Der schon bestehende Bundesregelberatungsaus: schuß für Tennis ist vor einigen Tagen zusammengetreten und hat

fonnten wir uns erflären, daß es in seiner Blindheit gegen die Haltetaue, die aus Bindfaden bestanden, gestoßen war und den stolzen Bau zum Einsturz gebracht hatte.

An die Nacht, die erste in einem Zelt, werde ich mein Lebtag denken. Später ließen wir die fehlenden Dreiede einbauen, fauften Bflöde oder Heringe, wie man dazu sagt, und das Zelt mar in fünf Minuten aufgebaut.

Damals tam gerade der bekannte Erlaß des Berliner Polizei, präsidenten v. Jagom Ich warne Neugierige" heraus. Zwischen Marienluft und Krampenburg, hart am Wege, bauten mir eines Sonntags unfer 3elt auf, das einzige, weit und breit. Für die vor­übergehenden Spaziergänger etwas Neues, die verächtlich von Zigeunern sprachen. Da es im Freten noch zu un­gemütlich war, frochen wir alle Mann ins Belt, befestigten draußen aber ein Bappichild mit dem inzwischen zum geflügelten Wort ge­wordenen: Ich warne Neugierige." Jetzt fam der Hauptspaß. Ein Baar Stiefel stopften wir mit Lappen und Strümpfen aus, 30gen ein Paar mit Deden ausgestopfte Hosen darüber und legten alles so, daß man annehmen fonnte, der Zeltbewohner hätte es sich sehr gemütlich gemacht, gude aber mit den Beinen aus dem Belt heraus. Der Vollständigkeit halber stellten wir daneben ein Baar Pantoffeln fleinen Formats. Es dauerte auch gar nicht lange, und die Vorübergehenden blieben stehen. Wir drinnen waren mäuschenstill. Die Neugierigen famen immer näher. Durch ein Kleines Loch im Belt tonnten wir alles, was draußen vorging, über fehen. Bis ganz dicht ans Belt waren sie schon gekommen, und wir fonnten folgendes hören:" Das ist ja unerhört!" schimpfte eine. Eine andere: Empörend, so ein Frauenzimmer und eine dritte: Ja, ja, diese Ruderer, das sind schon die Richtigen" und die vierte, die feifte ganz besonders. Sie hatte einen hohen Kragen am Kleide, der ihr fast bis an die Ohren reichte; sie war sicherlich, aus Potsdam oder Umgegend. Daß sich dazu ein deutsches Mädchen findet, man müßte gleich den Gendarmen benachrichtigen." Sprach's, und fort war sie, ohne wiederzukommen. Wir frümmten uns inzwischen und fonnten faum das Lachen unterdrücken. Schließlich riß einem der Zuschauer" die Geduld; er zog die 3elt bahnen auseinander. Aber ehe er mußte, mas geschah, hatte er ein Glas Wasser im Gesicht. Mit wenigen Handgriffen riffen wir das Zelt vollends auseinander und lachten die Astlochguder aus vollem Halse aus.

Ja, ja, die Ruderer.

Paulchen,

in umfangreicher Arbeit Organisationsbestimmungen für die Tennis Spieler geschaffen. Des weiteren hat er ein neues Spielregelwerf und Spielvorschriften für Turniere und andere Wettspiele heraus­gebracht, die den Kreisspielleitern zur Begutachtung vorliegen.

Werfährt mit Fahren er Natur unde...

Morgen, Sonntag, fährt die Abteilung Mitte nach dem Kloster Lehnin . Im Anschluß daran findet eine Wanderung in die schöne Umgegend statt. Abfahrt ab Potsdamer Fernbahnhof 8.09 Uhr mit Rückfahrkarte nach Groß- Kreuz. Treffpunkt daselbst am Bahnhof. Gäste herzlich willkommen.

Wie alljährlich, so veranstaltet der Touristenverein Die Natur­freunde" Reisebureau auch im kommenden Jahre eine Anzahl Ferienfahrten und Gesellschaftsreisen in die Mittel­ gebirge , in das Hochgebirge und an die Nord- und Ostsee . Im folgenden foll schon jetzt furz der Plan der nächstjährigen Fahrten mitgeteilt werden: Es geht nach Mecklenburg , Böhmische Schweiz , Rügen, Schwäbische Alb , Schwarzwald , Thüringen , nach der Insel Bornholm , an den Rhein , in die Sächsische Schweiz , ins Fichtel­ gebirge , den Bayerischen Wald , Donaufahrt, Prag , Dresden , Bremen , Hamburg , Helgoland, Sonderzug nach Kufstein und München . Be­sonders sei auf die an den Weihnachtsfeiertagen statt findenden Gesellschaftsfahrten hingewiesen, zu denen sich noch Teil­nehmer melden fönnen im Reisebureau des Touristenvereins Die Naturfreunde", Berlin N., Johannisstraße 15.

Domgörgen- Jacovacci perfekt.

Nach Beseitigung aller Schwierigkeiten ist mun der Kampf um die Europameisterschaft im Mittelgewicht zwischen den beiden Bewerbern Hein Domgörgen und Leone Jaco vacci( Jad Walker) endgültig gesichert. Das Treffen wird am 16. Dezember im Ring des Mailänder Sportpalastes zur Durchfüh­rung gebracht, voraussichtlich mit einem deutsch - italienischen Rahmen­programm. Jacovacci wurde zwar fürzlich in Manchester von dem sehr guten englischen Neger Len Johnson geschlagen, doch ist er trotz dem noch immer ein äußerst gefährlicher Gegner für unseren Meister, der sich am 9. Dezember in Frankfurt a. M. in einem Rampf mit dem Belgier einer lehten öffentlichen Probe unter­ziehen wird.

Starker Schneefall in der Schweiz . Nachdem vergangene Woche die Natureisbahnen in St. Mori und Davos dem öffentlichen Betrieb übergeben merden fonnten, hat nun auch starter Schneefall eingesetzt. Aus fast allen Winterfurorten der Schweiz mird trodener Neufchnee von über einem Meter Höhe gemeldet. Tief verschneit laden die fanften Hänge zum Stilauf ein. Engelberg meldet am Donnerstag in der Talfohle 1,10 Meter und am Trübfee 2,10 Meter Schneehöhe, dabei dauert der Schneefall fortgesetzt an. An der Herstellung der Bob. bahnen wird mit Hochdrud gearbeitet, fie dürften zu Beginn der nächsten Woche freigegeben werden. Die Eishockeysaison wird am 2. Dezember eröffnet.

3m Walhalla- Theater Weinbergsweg finden vom 1. Dezember ab Schaubortämpfe statt. Es werden sich zwei deutsche Meister im Ring befinden. Die Beransta'tung steht unter dem Pro­tektorat des Verbandes der deutschen Fauftkämpfer,

Was der Kritiker sagt!

-

Jugendpflege! Daß Rindfleisch mit Pflaumen ein schönes Ge richt ist, wissen wir von Fritz Reuter . Es ist nur ein Hafen dabei: man muß es auch friegen. In der Jugendpflege mancher Vere einigungen ist es anders; dort zeigt man nur das schöne Gericht Geld. auf dem Papier, und man bekommt Bei uns zulande treibt jede Organisation Jugendpflege, ob sie nun völkisch putschistisch oder mostomitisch- umstürzlerisch ist. Roßbach- Jugend, Bismard- Jugend, Landbundjugend, Jungwerwolf, Jungstahlhelm, Jungfturm alles Feinde der gegenwärtigen Staatsform, dazu ihre Antipoden von links, machen in Jugendpflege. Diese Pflege besteht darin, der Jugend Republik und Demokratie gründlich zu perefeln. Dafür erhalten sie von der Republif Jugendpflegemittel denn die Republik ist tolerant und steht über den Parteien. Wenn sie nicht nur eines Tages unter die Räder fommt bei solcher Ueberparteilichkeit!

-

Berweigerte Reisepässe. Der Deutschen Sportbehörde für Athletit wird der Amateurismus ihrer Refordmänner zu bunt Berschiedene dieser Größen, darunter der lange Pelzer, hatten wieder schöne Einladungen aus fernen Ländern im warmen Süden unseres Erdballs erhalten, um dort ihre Sportferien zu verleben und nebenbei ein wenig zu sporteln, und damit den Herren Kollegen jener egoti schen Länder Gelegenheit zu geben, ihren Ruhmesschild neu auf zupolieren. Dazu hat mun bejagte Behörde ihre Zustimmung nicht gegeben. Na, da wird der Antrag noch einige Male wieder holt, und dann fällt die Behörde noch rechtzeitig um. Dieses anfängliche Sichzieren und Sträuben nimmt doch nun bald niemand mehr ernst. Wozu also die Zeitvergeudung?

"

Krifiklos. In Frankreich soll ein Sportminister" eingesetzt worden sein; es ist nur eine Stelle im Innenministerium geschaffent worden, wie sie bei uns zu einem halben Dugend bestehen. Frant reich soll sehr, sehr sportfreudig sein und reiche Mittel dafür auf wenden. Das Gegenteil ist richtig. Die aufgewendeten Mittel sind geradezu kläglich und werden zu neun Zehntel noch zum 3wede der militärischen Jugendpflege verbraucht. Wo soll Frant reich auch noch Geld für diese 3mede hernehmen, wenn ein Biertel feines Budgets der Militarismus verschlingt!

Was ist ein Amateur? Ein Amateur ist ein Mann, der feine 3eit zum Arbeiten hat, weil er sich zum Vergnügen der Sportplazbesucher und zur Ehre seines Vereins dauernd trainieren muß. Wenn der Amateur auch feine Zeit zum Arbeiten hat, fo muß er doch gut zu leben haben, muß immer gut angezogen fein und Geld, piel Geld zum Reisen haben, z. B. bis nach Japan Australien und wenn es sein Verband will auch bis zum Nordpol . Er darf sich für diese Reisen nur die Auslagen" be zahlen lassen, muß aber von seinen Spesen möglichst noch etwas in die Bereinskasse tun. Da sich der Amateur auch nicht der Zuhältere schuldig machen darf, so bleibt ihm kein anderer Ausweg, als zum Betrüger zu werden. Da er aber in unverschuldeter Notlage handelt so ist sein Vergehen glücklicherweise straflos. Ist er des ewigen Be trügens müde, dann wird er zum Professional, oder et läßt sich von einem Kapitalisten einen Sportladen aufmachen, mi dem er aber in der Regel bald pleite geht.

Dresden als Bäderstadt.

Dresden befigt gegenwärtig 4 städtische Schwimmhelle 13 Flirßbäder, 1 Schwimmstadion und 2 Sommerschwimmbäder. Die Elb und Sommerbäder wurden in diesem Jahre von 419 925 Ber sonen besucht, davon maren 198 585 Kinder. Das Schmimmstadion brachte es auf eine Gesamtbesucherzahl von 243 056, während das städtische Schwimmbad mit zwei Schwimmhallen in diesem Jahr durchschnittlich 2700 Badegäste täglich jah. Während der Sommer zeit entwickelte sich an der Elbe ein ausgedehntes Freibadeleben Hunderttausende bevölkerten die grünen Elbufer. Außerdem wurde die von einigen Naturheilvereinen in der näheren Umgebung Stadt unterhaltenen Naturbäder fleißig in Anspruch genomme Die Stadt läßt gegenwärtig ein hochmodernes Hallen schwimmbad errichten; außerdem sollen demnächst in den ver fchiedensten Vororten Badeanlagen geschaffen werden ,.

in

Gründungsversammlung der Freien Turnerschaft Friedrichs hagen. Die Freie Turnerschaft Groß- Berlin veranstaltete gestern Friedrichshagen eine Gründungsversammlung. Die Versammlun war ein voller Erfolg für den Verein. Es fanden sich mehr al 100 Personen ein und 55 erflärten fofort ihren Bei tritt. Vertreter des ausgeschloffenen örtlichen Arbeiterturnverein versuchten im trüben zu fifchen, sie stellten sich als die Märinte und die zu Unrecht Verfolgten hin. Ein Erfolg war ihnen nic beschieden. Sie mußten sich im Gegenteil bittere Wahrheiten fage lassen. In der Versammlung murde auch gleich die Vereinsleitur gewählt. Borsigender ist vorläufig Emil Lehmann, Friedrichshage Am Damm 25. Anfragen und Anmeldungen find an diese Adre zu richten.

Bundesreue Vereine teilen mit:

kommunistliche Berein die Arbeiterschaft izrezuführen, indem er sich auf Blate

Der Arbeitersport in Schöneberg . In Schöneberg verfucht der ausgefaloe usw. immer noch als Mitglied des Bundes" bezeichnet. Bir geben deshe nachstehend die Uebungszeiten unseres bunbestreuen Bereins, der b Männer und Jugendliche: Montags und Donnerstags von 20-22 Uhr Tur Ramen Freie Sportvereinigung Schöneberg- Friedenau" weiterführt, belann halle Hohenzollernschule, Belziger Straße. Jungmädchen und Frauen: Dien fags und Freitags von 20-22 Uhr Turnhalle Uhlandschule, Rolonnenstraße. Schüller und Schülerinnen: Montags und Donnerstags von 18-20 Uhr Tur halle Ebetsstraße, obere und untere Salle. Altersturner: Freitags 20-22 1 Babeabend Freitag, 7. Dezember, 19 Uhr, Dennewigstraße. Für sämtliche Turnhalle der Berufsschule, Mühlenstraße. Schwimmabteilung: Näch glieder Conntag vormittag Waldlauf.

Ruderverein Borwärts", c. B. Sonntag, 2. Dezember, 15 Uhr, Mitglied versammlung. Bortrag: Snpnose und Suggestion im freigeistigen Sinne Referent A. Ganswicht. Kartell für Arbeitersport unb Rörperpflege Lichtenberg . In der Bera ftaltung des Jugendamtes referiert der Sarteltechniker Otto Mattha am mi woch, 3. Dezember, 20 Uhr, im Jugendheim Gunterstr. 44, in einem Lid bildervortrag über Neuzeitliche Gymnastik der Jungmädchen". Eintritt fr Bezirk Friedrichshain . Montag, 3. Dezember, 19% Uhr, bei Grahn, B hagener Str. 114, Rartclligung. Fragebogen mitbringen! Gonnabend, 8. fchäftsstelle melben, zember, Besichtigungsfahrt. Teilnehmer bis zum 3. Dezember schriftlich der

Arbeiter- Radfahrer nab Kraftfahrer- Bunk Colibarität, Drtsgr. Ber Hauptportal Schloß, Schloßfreiheit.& bt: Tour wird am Start befan 2. abt.: Sonntag, 2. Dezember, Besuch des Schinkmuseums. Stort 1214 gegeben. Start 13 Uhr Arnimplat. Drisgr. Charlottenburg : Berkehrslo Wilmersdorfer Str. 21, Ede Ranalstraße.

15. Bezir! Ereptow. Geschäftsstelle des Bezirkskartells: Serbert Dewe ED. 36, Riefholaftr. 46. Montag, 3. Desember, 20 Uhr, Sartelligung bei Bo mann, Baumschulenweg, Riefholz, Ede Baumschulenstraße. Alle angeschloffen Organisationen haben unbedingt Bertreter au entfenben.

Rartell für Arbeitersport und Rörperpflege, Bezirk Kreuzberg. Die Ratt figung im Bezirksamt, Nordstr. 11, am 3. Dezember, beginnt bereits 18% Uhr, um bie Teilnahme an der Bersammlung des Drtsausschusses au möglichen, in ber ein Portrag von Rurt Biging über Land und Leute Finnland " gehalten wird.

Freie Turnerschaft im Bezirk Tempelhof - Marienborf. Die Turngeno bie die Turnfahrt nach Schönwalde mitmachen, treffen fich Connfag f 7 Uhr Tempelhof . Friedrich- Karl, Ede Berliner Straße .

TGB., Bezir! Buchholz. Sonnabend. 1. Dezember, 20 1hr, 1. Stiftun feft im Gesellschaftshaus, Berliner Str. 39. Ein norailgliches Programm

geboten. Uebungsabende jeden Montag und Donnerstag in der Turnh Berliner Str. 19 von 18-22 Uhr. Neuaufnahmen bortfelb

21

F

I

7

I

fi

FREE QUE 11

13

SODISTAL

1

a