Einzelbild herunterladen
 

Nr. 92

46. Jahrgang

Technik

olts W

Sonnabend

23. Februar 1929

Zehn Jahre deutscher   Luftverkehr.

Am 5. Februar 1919 erteilte die in Weimar   tagende National­versammlung der Deutschen   Luftreederei die Genehmigung, einen regelmäßigen Luftpostdienst aufzunehmen. Am selben Tag begann der Flugpostdienst zwischen Berlin   und Weimar  . Dies war der Beginn einer neuen Etappe der deutschen   Luftfahrt und der Beginn des deutschen   Luftverkehrs.

Aufschlußreich für die Entwicklung des deutschen   Luftverkehrs ist eine Gegenüberstellung von Zahlen aus den ersten acht Jahren: Tägliche Flug- Jahresflug leistungen streden km

Jahr

1919 1920 1921

km

decktem Mittagshimmel beträgt, angepaßt hat. Nach allen Unter­suchungen hat jedenfalls die Beleuchtung eines Raumes durch Tages­lich die weitaus besten Ergebnisse aufzuweisen, so daß man wohl das Tageslicht als Muster für unsere künstliche Beleuchtung an­nehmen kann, sowohl was die Lichtfarbe, als auch was die Farbe des Lichtes angeht.

64 Weltkraftkonferenz Berlin   1930.

Bersonen

Beförderungsleistungen: Güter Bost in Tonnen

580 139

2042

3.060

480 053

3.975

5,7

6.780

1 654 000

6.820

9.860

1 203 680

7733

37

32

1923

9 670

717842

8 307

39

5

1924

15 030

1 583 492

13 422

71

22

35 174

4 949 661

55 185

521

287

6 141 479

644

302

1922

1925 1926 1927

37.222 49 898

9 208 029

56 268 102 681 1463 480

Die Zahlen für 1928 übersteigen weit die des Jahres 1927, soweit sich auf Grund von Schäzungen feststellen läßt. Immerhin ist der Luftverkehr noch weit davon entfernt, wirtschaftlich zu sein. Hoffentlich bringt das neue Forschungsinstitut, das in diesem Jahr in Stuttgart   eröffnet wurde, hier erfolgversprechende Vorschläge G. Feldhaus.

Die ,, Wirbelstrombremse". Eine Neuerung im Rangierbetrieb.

Das erste Jahrzehnt des deutschen   Luftverkehrs hat eine recht eigenartige Entwicklung. Nachfriegswehen, wirtschaftliche Notlage der Industrie und des Handels und politischer Drud von außen sind die Ursachen hierfür, nicht zuletzt der Versailler Bertrag, der die Entwicklung der deutschen   Luftfahrtindustrie zu hemmen versuchte. Die erste praktisch in Erscheinung tretende Luftverkehrsgesell­schaft war die Deutsche Luftreederei  . Bereits 1919 richtete sie mehrere innerdeutsche Verkehrslinien ein. Als Verkehrsmittel standen ihr nur verhältnismäßig primitive Flugzeuge zur Verfügung, primitiv in bezug auf ihre Einrichtungen für einen Passagierdienst. In der ersten Zeit mußten die Fluggäste sich manchen Unannehm lichkeiten aussehen. In den offenen Flugzeugen waren fie gegen Wind und Wetter ungeschützt, als Size dienten zuerst Post- Hoffentlich säcke, und in der für sie unangenehmen dicken Kleidung, teils sogar mit Sturzhelmen, hatten sie feinerlei Bewegungsmöglichkeiten. Das Luftreisen war damals im Vergleich mit heute gemiß feine reine Freude. Im Jahre 1920 griff das Reich durch Erteilung von Sub. ventionen in die Entwicklung des jungen Berkehrszweiges ein. Ohne diese Subventionen wäre der deutsche Luftverkehr nicht das geworden, was er heute ist: ein wichtiges Glied der Wirtschaft. Das durch die Subventionen befundete Interesse des Reiches am zivilen Luftverkehr veranlaßte eine Anzahl fleinerer Gesellschaften, eben­falls als Luftverkehrstreibende aufzutreten. Da sind außer der Deutschen   Luftreederei folgende Unternehmungen zu nennen: Lo y d= Luftverkehr Sablatnig, Deutscher Luft- Lloyd, Lloyd Ostflug, Lloyd- Luftdienst und die Deutsch­Russische Luftverkehrsgesellschaft( Deruluft). Infolge der wirtschaftlichen Notlage mußten diese Luftverkehrsgesellschaften ihren Betrieb bald einstellen, da das Reich nicht mehr in der Lage war, jeder der Gesellschaften hohe Subventionen zu leisten. 3war hatte der Bersailler Bertrag nur eine deutsche Militärluftfahrt ver­boten, doch mar ein Londoner   Ultimatum vom Mai 1921 erneut der Ausdruck der Meinung der Entente, die sich deutlich gegen einen zivilen Luftverkehr in Deutschland   aussprach. Dieses Ultimatum hat die Entwicklung wohl gehemmt, aber nicht aufhalten können. Es wurde im Jahre 1926 auf Grund Bariser Luftverkehrsverhandlungen endlich aufgehoben.

Damals erkannte man in Deutschland   richtig, daß nur ein zu­sammenfassender Wille dem Druck der Entente und den inner­politischen Verhältnissen standhalten könne. So entstand die zweite Etappe. Aus den verschiedenen Einzelgesellschaften bildeten sich zwei Gruppen. Die kleineren Gesellschaften wurden 1923 in einem Konzern, dem Deutschen Aero- Lloyd, zusammengefaßt, die zweite Gruppe erstand in der Junters Luftverkehrs A.-G. Diese beiden Gesellschaften standen in den folgenden Jahren als Konkurrenten gegenüber. Im Aero- Lloyd waren sämtliche deutschen  Flugzeugfirmen mit Ausnahme der Junkers- Werfe vereinigt. Junters ging feinen eigenen Weg. Bom Standpunkt der Rentabi­lität betrachtet, war das Nebeneinanderarbeiten zweier gleichartiger Organisationen unrationell. Deshalb entschloß man sich, diese beiden Konkurrenten zu vereinen. So entstand 1925 die Deutsche Luft­Hansa A. G., die heute das herrschende Unternehmen im deut­ schen   Luftverkehr ist. Es gibt zwar noch heute mehrere Luftverkehrs­gesellschaften, z. B. die Süddeutsche Luft- Hansa, die Deruluft, doch haben sie feinen eigenen Flugzeugpart, sondern dienen lediglich der Aufgabe, Mittler zwischen der Deutschen   Luft- Hansa und den Körper­schaften der einzelnen Staaten und Provinzen des Deutschen Reiches zu sein.

A

Unser Bild zeigt die von Dr. Baeseler konstruierte Wirbelstromgeleis­bremse", die von der Gesellschaft m. b. H. für Oberbauforschung auf Ver­anlassung der Deutschen Reichsbahn- Gesellschaft auf dem Bahnhof Magdeburg­Buckau zur Erprobung eingebaut wurde. Die beweglichen, parallel laufenden Bremssdienen bilden Polschienen, die mit den Polschuhen einer Anzahl von Elektromagneten zusammengefaßt sind. Die Kraftlinien werden von den Rädern der Fahrzeuge( massine Metallkörper) geschnitten und rufen Wirbel­ströme hervor. Diese erzeugen eine Kraft, die entgegen der Fahrrichtung wirkt, so daß durch den Einfluß des Wirbelstroms die Brems­mirkung entsteht. Durch die Verstärkung der Kraftlinien an denjenigen Stellen, an denen sich die Radreifen zwischen den Bremsschienen befinden, fritt auch eine magnetische Anpressung und damit eine Reibung zwischen Radreifen und Bremsschiene cin. Die Bremswirkung setzt sich also zusammen aus einer Wirbelstrombremskraft und einer Reibungsbremskraft. Die Steuerung der Bremsbacken erfolgt in einfachster Weise von einem hohen Bremsturm, der eine gute Uebersicht über den Ablaufberg und die Richtungsgleise bietet. Für den Rangierer liegt der Vorteil darin, daß das gefährliche Arbeiten mit den sonst üblichen Bremsschuhen wegfällt, die slets Don Hand vor den anrollenden Wagen auf die Schienen gelegt werden mußten.

Die Beleuchtung als Leistungsfaktor.

In neuerer Zeit bricht sich immer mehr und mehr die Erkenntnis über die Wichtigkeit der Beleuchtung Bahn  . Es ist daher nötig, zu untersuchen, wie die Beleuchtung beschaffen sein muß, damit fie gut und leistungssteigernd wirkt. Die Forderungen find in dem Begriff der Beleuchtungsgüte" zusammengefaßt. Danach find an eine gute Beleuchtung folgende Anforderungen zu stellen:

1. Sie darf teine störenden Schlagschatten erzeugen. 2. Sie darf eine störenden Ungleichmäßigtetten zeigen. 3. Sie darf eine Blendung, teine störende Spie­gelung hervorrufen. 4. Šie muß dem Zweck des Raumes entsprechen und feinem Charafter angepaßt sein.

5. Sie soll genügend start und auch wirtschaft. lich sein.

| schnellere Ermüdung als bei den gewöhnlichen Beleuchtungsstärken nicht festgestellt werden konnte. Untersuchungen von Kuhn zeigen im Gegenteil, daß zu geringe Beleuchtungsstärte start ermüdend wirkt. Auch sind vom Referenten Untersuchungen angestellt worden, den Einfluß der Lichtfarbe auf die menschliche Leistung zu erforschen. Es wurden psychotechnische Leistungs prüfungen bei den Lichtfarben Blau, Grün, Gelb, Rot, Tageslicht ( Licht der Tageslichtlampe) und bei Beleuchtungsstärken von 5-250 Lug, unter Berwendung von a) Allgemeinbeleuchtung, b) Blazbeleuchtung im Duntelraum, c) Blah beleuchtung mit zufäßlicher Allgemeinbeleuch tung ausgeführt. Die Ergebnisse zeigen, daß bei farbiger Allgemeinbeleuchtung praftisch feine Abhängigkeit zwischen Leiftung und Lichtfarbe vorhanden ist. Wendet man jedoch Platz beleuchtung im Dunkelraum an, so ergibt sich für die Licht farben die Rangreihe Gelb, Grün, Rot, Tageslicht( Licht der Tages­lichtlampe), Blau, Bei Plazbeleuchtung mit zusäß licher Allgemeinbeleuchtung wird der physiologische Effekt durch den psychologischen verdrängt, so daß nur noch geringe Leistungsdifferenzen vorhanden sind. Bergleicht man die erzielten physiologischen Ergebnisse mit denen anderer Forscher, so findet man bezüglich der besten Lichtfarbe Uebereinstimmung, nämlich gelb grünes Licht. Bezüglich der ungünstigsten Lichtfarbe schwanken jebody die Ergebnisse zwischen Rot und Blau. Ueberhaupt wurde gefunden, daß das Berhalten des Menschen gegen die einzelnen Lichtfarben mehr oder weniger von seinem Temperament ab

O

Bon ausschlaggebender Bedeutung ist die Forderung einer guten Beleuchtungsstärke, da von ihr die Fähigkeit des menschlichen Auges abhängt, Dinge und Vorgänge in der Umwelt flar und deutlich zu erfernen. Größere Untersuchungen auf diesem Gebiete wurden u. a. mittels psychotechnischer Methoden von Dr. W. Ruffer in Berlin  im Psychotechnischen Laboratorium der Osram   G. m. b. S., Berlin  , angestellt. 3mei größere Bersuchsreihen umfaffen die psychotechnische Prüfung einer Reihe von Fähigkeiten und Fertigkeiten bei A gemeinbeleuchtungsstärten von 1-600 Lug und von 500-10 000 Lur. 3mei mettere Verfuchsreihen beschäftigen sich mit der Frage, mie die Beleuchtung bei betriebsmäßiger Arbeit auf die Leiftung einwirtt, indem Allgemeinbeleuchtungen von 75-4000 2ug angehängig ist. Die Amerikaner haben besonders auf dem Gebiete des mandt merden. Die Ergebniffe dieser vier Verfuchsreihen zeigen, daß eine Leistungssteigerung durch Berstärkung der Beleuchtung stattfindet. Immer fommt es dabei auf die Art der Arbeit an. Bedingung ist jedoch, daß die Beleuchtungsanlage fteis fo angebracht ist, daß Blendungserscheinungen vermieden find. Hinsichtlich ber Ermüdung sind ebenfalls Versuche angestellt worben. Sie zeigen, baß bei 3000-4000 ug eine ftärfere bau

Einfluffes der Lichtfarbe auf die gesamte Erzeugung eine Reihe von Untersuchungen angestellt, die zeigt, daß durch höhere Beleuchtungs stärken die Erzeugung entsprechend bis zu 15 Bro 3. ansteigi. Daß höhere Beleuchtungsstärten derartige Ergebnisse erzielen,

Der Energiebedarf der Menschheit, der sich Jahrhunderte. hin­durch fast auf dem gleichen Stande hielt, ist seit wenigen Jahrzehnten in einer ununterbrochenen Aufwärtsentwicklung begriffen. Nicht allein die riesenhaft ausgebaute Güterproduktion, auch die sonstigen Bedürfnisse und Annehmlichkeiten im Leben des modernen Menschen haben die Energie, besonders in der Form von Kraft, Wärme und Licht, für unser Wirtschaftsleben außerordentlich wichtig werden lassen. Die Probleme der Gewinnung, Verteilung und Verwendung der Energie in jeder Form- sei es als Kohle,

Del, Gas, Wasserkraft oder Elektrizität sind heute feinesfalls national beschränkt, haben vielmehr internationale Bedeutung er­langt. Man denke nur z. B. an die politische Seite der Erdölfrage oder an die Schwierigkeiten beim zwischenstaatlichen Austausch von elektrischer Energie. Die volkswirtschaftliche wie energiewirtschaftliche Wichtigkeit eines vernünftig geregelten Energieaustausches beweisen unter anderem die beiden im Entstehen begriffenen deutschen 220 000 Bolt- Leitungen, von denen die eine das rheinisch­westfälische Industriegebiet mit den Wasserkräften der Alpenländer verbindet, die andere von Hamburg   über Sachsen- Thüringen nach Bayern   reicht und ebenfalls Deutschlands   südliche Grenze über­schreiten wird. Auf den Gebieten der Kohlenwirtschaft, dem Ausbau der Wasserkräfte u. a. m., drängen ähnliche Probleme zu inter­nationaler Lösung.

-

In Erkenntnis dieser Sachlage wurde 1924 die ,, Weltkraft­fonferenz" gegründet, der die bedeutendsten Staaten der Welt­gegenwärtig 47 angehören. Die erste Bollversammlung tagte im Jahre 1924 in London  . Zum Tagungsort für die nächste große Voll­versammlung im Jahre 1930( 16. bis 25. Jumi) ist Berlin   aus­ersehen.

Das Ehrenpräsidium dieser zweiten Bollkonferenz hat jüngst der Altmeister auf dem Gebiete der Elektrizitätsversorgung, Oscar  Don Miller, übernommen. Die Konferenz selbst wird vom Deutschen Nationalen Komitee der Weltkraftkonferenz veranstaltet, in dem das Reich durch seine Ministerien, die Technischen   Hochschulen, die bedeutendsten technisch- missenschaftlichen Vereine, die Spitzen­verbände der deutschen   Industrie, die Reichsbahn   usw. vertreten find. Es hat seine Geschäftsstelle im Ingenieurhaus( Berfin NW 7). Borsitzender dieses Komitees ist Gen.- Dir. Dr.- Ing. h. c. Röttgen, stellvertretender Vorsitzender Geheimer Baurat Prof. Dr.- Ing. h. c. de Thierry, Geschäftsführer Prof. Dr.- Ing. h. c. Mat­schoß und stellvertretender Geschäftsführer Dipl.- Ing. zur Redden. Die Durchführung des umfangreichen technischen Programms, dessen Einzelheiten der Deffentlichkeit bereits mitgeteilt worden find, wird mehreren in der Bildung begriffenen Fachausschüssen obliegen, is denen die bedeutsamsten Fachorganisationen Deutschlands   an der Behandlung der Aufgaben aus ihren Fachgebieten mitarbeiten werden. Im ganzen wurden neun große Fachausschüsse gebildet: Feste Brennstoffe, Flüssige Brennstoffe, Gasförmige Brenn­stoffe, Dampffraft, Berbrennungskraft, Wasserkraft, Mechanische Energie, Elektrizität, Allgemeines.

Bücher der Technik.

"

2. Schwemann: Die Entwicklung des deutschen   Berghaues. BDI.- Verlag G. m. b. H., Berlin   NW   7. Preis brosch. 1 Mart. Eine knappe Geschichte des deutschen   Bergbaues. Der Verfasser wehrt sich am Schluß gegen jede Beunruhigung" des Bergbaus Er fordert, daß der Bergbau mit Zwangsversuchen jeglicher Art verschont" bleibe. Er ist ein ausgesprochener Anhänger der Privat­wirtschaft. Trotz dieser Einstellung aber gibt das Buch einen so flaren lleberblick über die Entstehung des Bergbaus, daß es für den, der sich schnell unterrichten möchte, sehr wertvoll ist.

Dipl.- Ing. 6. Säuberlich: Wie die Technik dir im Haushalt hilft. BDI.- Berlag G. m. 6. S., Berlin   N 7. 119 Seiten, 135 2b­bildungen.

Ein Buch, das in wirklich allgemeinverständlicher Form die Technit im Haushalt behandelt. Nicht alles, was hier beschrieben wird, ist für jeden Haushalt erschwinglich. Aber jede Hausfrau, die Gas und Elektrizität verwenden kann, die sich mit Kochen und Heizen beschäftigen muß, wird einwandfreie Aufklärung und Be­lehrung über die hierbei auftretenden technisch, physikalischen Er­scheinungen erhalten. Es ist zu begrüßen, daß die Zahl der Inge­nieure, die sich ernsthaft mit den Dingen des Haushalts beschäftigen, wächst. Nur ein Mangel des guten Buches foll nicht verschwiegen werden: Warum ist teine Tabelle beigegeben, aus der man mit einem Blick die Preise der so sehr gepriesenen technischen Haus­haltungsgegenstände ersehen kann? Das spart überflüssige Arbeit und Enttäuschungen, Wozu soll sich eine Hausfrau, die mir über be­schränkte Mittel verfügt, aber modern gemig denkt, um sich die Arbeit zu erleichtern, erst Hoffnungen machen, um dan, nachdem fie Zeit und Fahrgeld vergeirbete, zit erfermen, daß die gewünschten Einrichtungen viel zu teuer find?

Conrad Matschoß  : Beiträge zur Geschichte der Technik und Industrie, Jahrbuch des Vereins Deutscher Ingenieure, 18. Band. BDJ- Berlag G. m. b. 5., 189 Seiten, 209 Abbildungen. In Leinen gebunden 12 Mart,

Dieses stets mit Interesse erwartete Jahrbuch des Vereins der Deutschen   Ingenieure ist immer ein wertvoller Helfer für jeden, der sich mit der Geschichte der Technit befaßt. Bergbau, Metall­verarbeitung, Verkehr, Kraftmaschinen und industrielle Heimatkunde find die Sondergebiete, die in den zahlreichen Beiträges behandelt werden. Auch in diesem Jahre ist ein besonderer Abschnitt den ist an und für sich gar nicht so erstaunlich, wenn man beachtet, daß ,, Denkmälern der Tedit" gewidmet. Diese Jahrbücher sollten auch das menschliche Auge fich im Laufe der Jahrtausende der Beleudy in den Schulen und Bibliotheken Eingang finden. Sie sind wirklich tungsstärte bes Tageslichtes, bie etwa 8-10 000 2ur bei leicht be. I geeignet, die Kenntnis von der technischen Entwidlung zu fördern.