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Lobndruck der Reichsbahnverwaltung.

Die Reichsregierung gibt ihm nach.

Der Einfluß der Arbeitgeberverbände in der Hauptverwaltung| Ministerialrat& eube vom Reichsverfehrsminifterium, der Reichsbahn- Gesellschaft ist ziemlich start. Er macht sich in den als grundsäglicher Gegner jeder Lohnerhöhung. verschiedensten wirtschaftlichen Angelegenheiten geltend, lohnpolitisch in dem Sinne, die Löhne niedriger zu halten als in der Privatindustrie. Diese Unternehmerparole sucht die Leitung der Reichsbahn- Gesellschaft auch in den Reichsbetrieben zur Geltung zu bringen. Mit welchem Erfolg, zeigt folgende an uns aus den Kreisen der Reichsarbeiter zugehende Darstellung:

Am Montag, dem 8. April, vormittags 11 Uhr, war im Reichsfinanzministerium eine Besprechung von Organi sationsvertretern mit dem Reichsfinanzminister und den Ministerialräten ever und Schilling. Der Minister sprach den Wunsch aus, die Organisationen möchten, wenn irgend möglich, die allgemeinen 2ohnverhandlungen bis zum Abschluß der Bariser Reparationsverhandlungen vertagen. Es wurde zwar feine bindende Zusage gemacht, ob nach diesen Verhandlungen eine allgemeine Lohnerhöhung eintreten würde, immerhin wurde sie mit 75 Proz. Wahrscheinlichkeit in Erwägung gezogen. Daneben aber war der Finanzminifter geneigt, um den Organisationen die Zurüd stellung der allgemeinen Lohnerhöhung zu erleichtern, menigstens Härteausgleiche zu beseitigen, evtl. auch sonst einige fleine Zugeständnisse zu machen, die im einzelnen nicht formuliert murden. Damit war die Besprechung beendet.

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Am gleichen Tage nachmittags 3 Uhr war eine Sigung im Refforttarifausschuß, an der auch der Reichsbahndirettor Angelfort teilnahm. Bei dieser Besprechung warf der Bertreter des Reichsfinanzministeriums, Dr. Schilling, die Frage auf, ob eine Verminderung des Lohnunterschiedes zwischen dem Cohngebiet I und II für tragbar gehalten werde und was diese Berringerung die Reichsbahndirettion etwa tosten würde. Minifterialrat Schilling gab dabei, der Meinung Ausdruck, daß es nicht wünschenswert sei, wenn durch die schlechten Löhne in Ostpreußen   die weitere Abwanderung der leistungsfähigen Arbeiter in andere Gebiete Deutschlands   auch fernerhin noch in so startem Maße erfolge.

Auch der Vertreter des Reichspost ministeriums, Ministerialrat Knöner, sprach sich für eine Verminderung des Lohnunterschiedes zwischen dem Lohngebiet I und II aus. Ebenso

Wir Kommunisten... guis Was, revolutionäre Kampfleitungen" bedeuten. Der Streit in Hennigsdorf   ist beendet, bie Aussperrung ist aufgehoben. Der Abbau der Attordpreise ist abgewehrt. Das Ziel des hartnädigen Kampfes ist damit erreicht worden. Darüber ist man in der KPD. wütend. Man dente: ein Rampf, in den fich die KPD  . mit einer revolutionären Rampfleitung" hineingeflemmt hat die Mehrheit der Arbeiter ist leider noch nicht organisiert, ist durch die Gewerkschaft beendet worden, ohne daß

die Arbeiter eine Niederlage erlitten!

Die Rote Fahne verkündet, daß der Kampf von der., revo­lutionären Gewertschaftsopposition" weitergeführt wird:

Bir Rommunisten erflären wiederholt, daß die Arbeiterschaft ihre Rämpfe für ein größeres Stüd Brot jetzt nicht nur gegen die Kapitalisten, sondern auch gegen die Gemert. alisbureau tratie burchfechten muß. Wir kommu.

n

Tatsächlich ist die Arbeit wieder aufgenommen worden. Tatsächlich hat auch nicht ein Arbeiter die Wiederaufnahme der Arbeit abgelehnt. Bir Kommunisten" tönnen wohl, wenn es gegen die eigenen Klassengenossen geht, den Mund recht voll nehmen. Benn aber die Fabritsdirektion auftritt, dann sind wir Kommu nissen" darauf bedacht, bei der Wiederaufnahme der Arbeit nicht zu spät zu tommen.

Siebzehnhundert Arbeiter sollen nach dem Bolschemiſtenblatt gegen sechs für die Wiederaufnahme der Arbeit sein. Wie tommt es aber, daß einige hundert Arbeiter bereits am Montag wieder bei der Instandsetzung des Wertes tätig waren?

Rühmend hebt die ,, Rote Fahne" hervor, daß die zwei Bertreter des Metallarbeiterverbandes von einer aufgeftachelten Masse Un­organisierter tätlich bedroht wurden und schließlich von der Bolizei geschützt werden mußten. Sie weift dabei auf den Kampf der Textilarbeiter in Crimmitschau   hin, vor 25 Jahren, wo wohl auch Polizei auftrat, aber nicht um die Gewerkschaftsvertreter zu schützen, sondern die Streitbrecher.

Das Bolschewiftenblatt hat natürlich kein Empfinden dafür,

mie beschämend es für die revolutionäre Rampfleitung ist, daß die Polizei die Gemertschaftsvertreter schützen muß gegen Gewalt tätigteiten Unorganisierter. Sie weiß nicht, daß der Crimmitschauer  Streit erfolglos abgebrochen wurde, ohne daß die Streifen ben befragt wurden, einfach auf Beschluß der Lohnkommission.

Wir Kommunisten" sind sehr wohl imstande, Unorganisierte gegen Gewerkschafter aufzuheben. Damit ist dem ,, revolutionären Elan" aber auch die Bufte ausgegangen.

Kommunistische Maifeier Mache.

Der 1. Mai die erste Kraftprobe."

Die KPD. hat bereits nach Moskau   gemeldet, daß sie am 1. Mai ihre erste Kraftprobe auf der neuen fommunistischen Gewerkschafts­linie ablegen werde. Die Jsweftija" vom 10. April verbreitet diese Meldung und das Berliner   Mostau- Blatt gibt den Bericht der Ber­ liner   PD.- Zentrale auf dem Umwege über die Jsmestija" wieder, mit der Ueberschrift: Der 1. Mai die erste Kraftprobe". Die KPD.   ließ vor turzem im Reichstafino" ihr zentrales Maifomitee wählen. Herr Kasper habe den ungeheuren Ernst der Stunde hervorgehoben und mit leidenschaftlichem Eifer aufgefordert, für eine in der deutschen   Arbeiterschaft bisher nie erlebte Massen­mobilisation zu werfen. Das aus 60 Kommunisten zusammengesetzte

5

Minuten Kochzeit

MAGGI'SUPPEN

Eier- Nudeln

2 Teller

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15

Minuten Kochzeit

Der Vertreter Preußens war ebenfalls der Meinung, daß eine Lohnaufbesserung zurzeit meder gewährt, noch in Aus ficht gestellt werden solle, wollte aber die Frage der Berringerung ber Spanne zwischen Lohngebiet I und II noch in seinem Hause zum Bortrag bringen. Nun meldete sich Reichsbahndirektor Angel. tort und teilte mit, daß diese Geschichte die Reichsbahn 10 Mil­lionen Mart tosten würde, und wünscht dringend, von jeder Maß­nahme in dieser Beziehung Abstand zu nehmen.

Damit aber nicht genug! Am 9. April, einen Tag nach der Reffortbesprechung, richtete die Reichsbahndirettion ein Schreiben an den Reichsfinanzminister, in dem noch einmal mit allem Nachdrud betont wird, unter feinen Umständen an den gelten. den Lohnfähen im Lohngebiet I etwas zu ändern. Offpreußen habe eine Cohnerhöhung am wenigften notwendig. Am Schlusse dieses Schreibens wird wörtlich gesagt:

Ich bitte daher dringend, auch den Gewerkschaffen der Reichs arbeitet während der Bertagung der Endlösung der Lohnfrage feinerlei Zusagen über deren Gestaltung zu machen."

Schließlich ging dann im Anschluß an dieses Schreiben dem Finanzminister das Protokoll Finanzminister das Protokoll über die erwähnte Reffort. über die erwähnte Reffort Tarifausschußfizung mit folgender schriftlicher Bemerkung zu:

Mit Rücksicht auf das Schreiben des stellvertretenden General­direktors der Deutschen Reichsbahn- Gesellschaft vom 9. April 1929 wird in der Berhandlung mit den Organisationen am Freitag, dem 12. d. M., ohne besondere Ermächtigung die Frage des Lohn­gebiets I oder einiger Orte in demselben( Rönigsberg) vom Ber­handlungsleiter nicht angeschnitten werden. Falls von gewerkschaft licher Seite die Sprache hierauf gelenkt werden sollte, was nicht an­zunehmen ist, wird die Angelegenheit als zurzeit nicht erörte rungsfähig zurückgestellt werden."

Nun braucht man sich nicht mehr zu wundern, warum die Lohnverhandlungen für die Reichsarbeiter am Freitag, dem 12. April, scheitern mußten. Dorpmüler und die Mi­nisterialbureaukratie haben gestegt. Die Frage ist nur, wie lange die Reichsarbeiter und die Eisenbahner sich dieses Spiel gefallen laffen.

Maikomitee ließ sich von der tommunistischen Bersammlung im Reichstafino Bollmacht erteilen, alle Borbereitungen zu dieser Mobilisierung zu treffen.

In einer Betriebsarbeiterversammlung des Industriegebäudes Manbadhufer murde eine Entschließung vorgelegt, monadh fein Prolet zu den Saalversammlungen der SPD  . geht". Hier wird versucht, die von den Berliner   Gemertfchaften beschlossenen Maifeier Bersammlungen als Bersammlungen der SPD.   umzu lügen.

schreiben, in welcher Form fie die Maifeier begehen. Deshalb ist

Die Gemert haften laffen sich von der RPD. nicht vor.

es auch lächerlich, wenn das Mostau- Blatt an anderer Stelle von einer Fälschung des Maiaufrufs des JGB. durch den Borwärts" spricht. Die Berliner   Gewerkschaften handeln durchaus im Sinne des JG B., wenn sie nach allen bisherigen Erfahrungen es ablehnen, mit den Radaufommunisten auf die Straße zu gehen,

auch ohne das Berbot.

Es ist die Schuld der RD, die in ihrer Heze gegen die Amsterdamer Gewertschaften auch am 1. Mai nicht einhielt, sondern die Maifeierumzüge erst recht dazu mißbrauchte, daß es soweit ge tommen ist.

Es ist die Schuld der RBD., baß der Berliner   Bolizei, präsident die Straßenumzüge verbieten mußte. Dieses Berbot richtet fich nicht gegen die Maifeier, nicht gegen die Gewerkschaften, es richtet sich gegen die Knüppeldemonstrationen der Faschisten und der Kommunisten.

Die Gewertschaften wollen nicht, daß ihre Maitund­gebungen mißbraucht werden, um die putschistischen Beltrepolu­tions" Attionen der KPD. zu erproben.

Rein vernünftiger Gewerkschaftsgenosse wird sich durch die tommunistische mache davon abhalten laffen, der Barole einer Bewertschaft zu folgen. Mag die KPD. ihre Mai­feier auf ihre Weise für sich machen. Die Gewerkschaften werden fie dabei nicht stören.

Neuer Gehaltstarif in der Zigarettenindustrie.

Der Gehaltsschiedsspruch verbindlich erklärt.

Bemühungen des 302. gelungen, eine tarifliche Regelung der An­Nach jahrelangem Zustande völliger Tariflosigkeit ist es ben gestelltengehälter in der Zigarettenindustrie Groß- Berlins   herbei­zuführen. Der Schiedsspruch vom 6. März 1929 ist vom Schlichter für den Bezirk Brandenburg   für verbindlich er­tlärt worden. Dadurch gelten die im Schiedsspruch vorgesehenen Gehaltssäge als Mindest gehälter ab 1. April 1929, so daß der bisherige Zustand einer willkürlichen Regelung der Bemessung der Gehälter als beseitigt angesehen werden fann.

Der gewerkschaftliche Erfolg dieser mit 3ähigkeit und Ausdauer um ihr Recht tämpfenden Angestelltengruppe ist um so höher einzuschäzen, als die Unternehmer diesen Tarif aufs schärfste be­tämpften, immer wieder auf die Notlage der Industrie verwiesen und den Schiedsspruch ablehnten. Daß von einer Notlage feine Rede sein fann, daß es sich im Gegenteil um ein recht einträgliches und lutratives Geschäft handelt, bemeift der rapide vor sich gehende Verschmelzungsprozeß der Industrie. Erst in legter Beit wieder sind mehrere Großbetriebe, wie Batshary, Massary  . Problem u. a. vom Reemtsma- Konzern übernommen wor­den. Bei Massary   find jetzt schon entgegen allen Versprechungen einschneidende personelle Veränderungen und Umstellungen eingeleitet worden. Bei der langjährig bestehenden Firma Problem machte

25

Minuten Kochzeit

MAGGIS SUPPEN

Tomaten

2 Teffer

MAGGI SUPPEN

Erbs mit Speck

2 Teller

man ble Sache einfacher. Hier t mar ber Betrieb( Häufer, Dow  schinen und Fuhrpart) übernommen morben, während fämtliche Arbeiter und Angestellte entlassen wurden. Die angeblich noch freien Firmen Abdullah, Garbaty, Halpaus, Kyriazi Frères ufm. ftehen ebenfalls bereits unter dem Einfluß des Ronzerns, ſo daß in allernächster Zeit mit weiteren einschneidenden Umstellungen und Veränderungen zu rechnen ist. Die Hintergründe der Konzentration in der deutschen   Zigarettenindustrie werden in einer allgemeinen Bersammlung der Angestellten der Berliner   Zigarettenindustrie am 18. April, um 20 Uhr, im Balais des 3entrums, Rosen­thaler Straße 36, beleuchtet werden.

Lohnkonflikt in Sachsen  .

Die Staatsarbeiter rufen den Schlichtungsausschuß an.

Der Verband der Gemeinde- und Staatsarbeiter hatte den Lohntarifvertrag für die sächsischen Staatsarbeiter( Berwaltungs. arbeiter) für den 31. März gefündigt. Die Forderungen bezmedien die Angleichung der Löhne der Staatsarbeiter an die Löhne der fächsischen Gemeindearbeiter Ein gang felbſt verständliches Berlangen, da bie fächfifchen Staatsarbeiter unter ben gleichen wirtschaftlichen Berhältniffen arbeiten. Bei den Berhandlungen am 11. April ließ die sächsische Staatsregierung erflären, daß sie zu ihrem Bedauern nicht in der Lage wäre, ein pofitives Angebot zu machen, und nur vorschlagen tönne, die bisherigen Löhne auf unbestimmte Beit bis zum Abschluß einer neuen Bereinbarung weiterlaufen zu lassen. Es müßte erst das Ergebnis der Lohnbewegung für die Reichsarbeiter, für die Reichsbahn und die Reichspoft abgewartet werden. Auch die Verhandlungen der Sachverständigen in Baris tämen mit in Frage. Mit Rüdsicht auf die durch den Finanzaus gleich bedingte Abhängigkeit Sachfens vom Reiche dürfe die Regie­rung neben Beachtung lohnpolitischer Momente den Borrang finanz­politischer Gesichtspunkte nicht außer acht laffen. Das Reich neige oft zur finanziellen Benachteiligung solcher Länder, die die Ber befferung der wirtschaftlichen Lage der Arbeitnehmer durch Lohn­erhöhungen usw. erstreben und dabei das Reich in die Zwangslage verfegen, mit Lohnerhöhungen für seine Arbeitnehmer nachzufolgen.

Aber auch Gründe lohnpolitischer Art bestimmten die Regie­rung, von sich aus zurzeit ein positives Angebot nicht zu machen. Deshalb sei es nach ihrer Ansicht richtiger, die Lohnverhandlungen zu vertagen, bis die Situation geflärt sei.

Die Lohntariffommission der sächsischen Staatsarbeiter fonnte sich diesen Argumenten nicht anschließen. Die sächsische Staatss regierung sei in der Lage, die Löhne der Staatsarbeiter zu regeln, ohne abzuwarten, was im Reiche geschähe. Für die sächsischen Staatsarbeiter fei es ein recht magerer Troft, wenn ihnen gefagt werde, die Löhne der Reichsarbeiter und der Reichspostarbeiter feien noch niedriger. Die Lohntariffommission sah deshalb die Berhandlungen als gefheitert an und befchloß die Bermittlung des Shlichtungsausfuffes angu

rufen.

Die fädischen Staatsarbeiter werben in den nächsten Tagen in einer allgemeinen Landesfonferenz weitere Maßnahmen beschließen. Die Organisation und die Staatsarbeiter sind nicht gemillt, sich noch auf längere Zeit vertrösten zu laffen. Angesichts ihrer recht tnappen Löhne müssen sie baldigen Abschluß der Be­wegung verlangen.

Manteltarif für den Saarbergbau.

Zwischen den beiden Bergarbeiterverbänden sowie den beiden Metallarbeiterverbänden und der Bergwertsdirektion ist ein neuer Manteltarif für den Bergbau des Saargebiets abgeschloffen worden, der eine Reihe von Verbesserungen aufweist, die u. a. die Urlaubs­vergütungen bei Entlassungen, den Rohlenbezug und die Bezahlung bei Berlegung von Facharbeiten an berufsfremde Arbeitsstätten be treffen. Der neue Zarif tritt am 1. Mai in Kraft.

Ende des Transportarbeiterstreifs in Finnland  . Helsingfors  , 15, April

Der zehn Monate anhaltende Transportarbeiterffreit ist been det, da die verschiedenen Organisationen des Finnischen   Transport arbeiterverbandes den Bergleichsvorschlag des Sozial minifteriums angenommen haben. Danady werben im all gemeinen die Löhne der Arbeiter um 15 bis 25 Broz erhöht, nur für die Arbeiter in den drei häfen Biipuri, Qulu und Kemi   ist der Aufschlag auf 12,5 Broz festgelegt worden. Ein Arbeitsvertrag wird nicht abgeschlossen, und die früheren Arbeiter werden ungeachtet der Teilnahme am Streit fo bald wie möglich und nach Bedarf wieder eingestellt.

Die Lohnverhandlungen der Betriebsarbeiter in Heffen- Naffau und im rhein  - mainischen Tarifgebiet Frankfurt   sind ergebnislos verlaufen. Die Arbeitgeber lehnen jede Lohnerhöhung ab. Nunmehr tritt das Schlichtungsverfahren in Kraft.

Berbeausschuß bez GBD.- Schuhmacher. Beute, Dienstag, 17 Uhr, im Lotal Blamert, Beberftz. 24a, wichtige Sufammenfunft aller SPD.  - Schuhmacher. Reiner darf fehlen.

Freie Gewerkschafts- Jugend Groß- Berlin

Seute, Dienstag, 19% Uhr, tagen die Gruppen: Gumboldt: Jugend heim Graun Ede Lorgingstraße. Lichtbilbervortrag: Der große Ein Blid in das Arbeitsgericht. Bauernkrieg". Franfurter Allee: Städt, Jugendheim Litauer Str. 18. Eine Berhandlung vor dem Arbeitsgericht. Landsberger   Play: Jugendheim Diestelmenerstr. 5. Borfrag: ihrer ber deutschen Arbeiterbewegung" Lid tenberg: Jugendheim Toffeftr. 22. Bor trag: Wie lese ich die Tageszeitung?" Epanbau: Städt. Jugendheim Lindenufer 1. Lefeabend. Treptow  : Gruppenheim, Echule Wildenbruch ftraße 53-54( Sortzimmer). Buntes Allerlei. Ren- Sichtenberg: Jugendheim Ounterstr. 43. Literarischer Abend. Wir lefen aus Sad London: Die eiserne Ferfe".

Juaendaruppe des Zentralverbandes der Anaeftellten

Heute, Dienstag, finden folgende Beranstaltungen ftatt: Rorbweft: alter des Jugendlichen". Referentin: Martha Gulserengel Jugendheim Lehrter Str, 1819. Portrag: Krisen im Entmidlungs Uebungs abend des Sprech und Bewegungschors um 20 Uhr in der Turnhalle ber Goule Ereptom: Besuch bes Werbe­Baruther Str. 20. Sallenschuhe mitbringen. bezirks.

Berantwortlich für Politik; Dr. Curt Genez: Birtschaft: 6. Klingelhöfer; Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner: Feuilleton: R. S. Dilchez: Lotales and Sonstiges: Frik Raritädt: Anzeigen: th. Glede. fämtlich in Berlin  . Drud: Vorwärts- Buchdruderet Berlag: Borwärts- Berlag Gm b S., Berlin  . und Berlagsanstalt Paul Singer   v Co. Berlin   SW 68 Lindenstraße& Hierzu 1 Beilage und Unterhaltung und Wiffen".

So verschieden ist die Kochzeit bei MAGGIS Suppen- Würfeln

Beachten Sie deshalb genau die Kochanweisung, die übrigens ganz einfach ist.