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Beilage

Sonnabend, 25. Mai 1929

Der Abend

Shalausgabe des Vorwärts

Parteitagsgedanken

Von Kurt Eisner  

In seiner geistreichen und spißen, aber nie verletzenden Art hat Kurt Eisner   die nachfolgenden Bemerkungen zur Zeitgeschichte den Parteigenossen gewidmet. Sie erschienen gerade zum Magdeburger   Parteitag, allerdings dem von 1910, nicht dem diesjährigen. Aber sie haben als goldene Lebenswahrheiten auch heute aktuellen Wert. Des wegen geben wir das Magdeburger Sauerkraut", wie es damals in der Parteitagsnummer der Volksstimme" erschien, mit Bergnügen wieder. Red. d. Vorwärts".

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Bevor du auf den Parteitag gehst, stelle dir eine Liste der Teil­nehmer auf, die du leiden, und derer, die du nicht leiden kannst. Stimme immer mit den letzteren; dann kommen richtige Beschlüsse

heraus.

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Gebundene Mandate sind Butterbrote, die einem zu Haus ein­gepackt sind und die man erst am vierten Tage in der Manteltasche entdeckt. Bedenke, in der Wirtschaft des Parteilokals gibt es immer frische Butterbrote.

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Luftveränderung ist auch für geistige Epidemien ein Heilmittel. Nur schleppe nicht in die neue Gegend alle Bekannte deines Wohn­ortes mit, sonst bist du wieder dort, wo du herkamft.

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Auch in der politischen Welt ereignet sich manchmal etwas Neues. Es ist also nicht immer beweiskräftig, wenn man eine Meinung begründet: Schon XY3 sagt sehr richtig...

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Die Phantasie des Zufünftigen arbeitet pessimistisch. Wenn man die sozialistische Gesellschaft des Zukunftsstaates bekämpft, so malt man ein Gemälde, als ob im Gegenwartsstaat ein Haufen

von Narren und Verbrechern schranfenlos wütete. Zukunftsgedanken über die Parteientwicklung lassen sich mit einem Wort ausrotten: Das führt zur Versumpfung!

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Es ist mir aufgefallen, daß fein Mensch so wenig verstanden wird, als wer in seinem persönlichen Leben Einheit von Theorie und Praxis zu erreichen sucht und gar erreicht. Man empfindet das als eine Beleidigung der anderen.

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Das bürgerliche Moralgefühl besteht in dem Neide der Feigheit, daß sich der andre getraut, was man doch selbst gern möchte.

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Man soll auf Parteitagen die Geographie und die Dialekte ver­gessen. Der Segen ist nicht zu ermessen, wenn sich ein Leipziger für einen Badener und ein Münchener für einen Berliner   hielte

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Diskutiere so, als ob du schon zehn Jahre danach lebteft.

Regierungen lenten von inneren Schwierigkeiten ab, indem sie| dem Staate tann man auswandern und gewinnt vielleicht dabei; die Leidenschaft nach außen leiten. Bei Parteien ist es umgekehrt: die Partei verlassen, heißt aus seinem Leben auswan. äußere Hemmnisse treffen nach innen. Unbefriedigtes Machtgefühl dern. Wer mit einer Partei innerlich verwachsen ist, wem sie gegen den Feind schlägt in Kampfluft gegen den Freund um. Kann persönlichen Inhalt des Daseins geworden ist, der ächtet sich selbst, ich keinen Minister stürzen, so doch wenigstens meinen Freund wenn er sie verliert, er verurteilt sich selbst zum bürgerlichen Tod Schulze. und seine Seele findet nirgends in der Welt mehr ein Asyl. Die Partei ist der stärffte 3wang, so unfreiwillig wie das Dasein selbst.

Ein Wähler ist stets der Inbegriff aller Gescheitheit. Aber er soll deshalb nicht übermütig werden. Er fann über Nacht zum Idioten werden: wenn er sich nämlich wählen läßt.

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Nur die Disziplin ist revolutionär, der sich zu unterwerfen Gefahr und Opfer verlangt.

als Staat und Regierung gegen die Bürger. Es wird gegen diese Parteien müssen gegen die Mitglieder noch mehr Toleranz üben Auffassung eingewendet: dem Staate gehöre man durch Zwang, der Partei freiwillig an. Wer so denkt, lebt nicht in der Partei. Aus

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Der Glaube an die Zukunft ist die einzige Lebensmöglichkeit der Gegenwart.

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Die Titel und Ordenssucht ist unausrottbar. Innerhalb der Parteien nennt man es ,, Richtungen", wir-isten", d. h. wir besseren Leute mit dem roten Adler vierter.

Sport ist die Schuhmaste des Idealismus; magische Feierlichkeit nicht selten die Lodlampe für geschäftstüchtige Animiertneipen.

Vor achtzig Jahren

Die süddeutsche Reichsverfassungskampagne von 1849

Entlud sich die durch den Anschlag der dynastischen Gegenrevo­lution auf die Reichsverfassung entfesselte Bewegung in Sachsen   und Rheinpreußen in Aufständen, die nach den Regeln des Straßenfamp fes niedergeworfen wurden, so führte der gleiche Zusammenstoß in Süddeutschland  , in der Pfalz   und Baden   zu einem mehrwöchigen leibhaftigen Feldzug mit Aufmarschplänen, Gefechten, Beschießun gen, Belagerungen und strategischen Rückzügen. Der Grund dafür wie auch der Grund, daß jezt, da es mit der deutschen   Revolution auf die Neige ging, noch einmal so links gefahren werden konnte wie in feinem der Monde seit dem März 1848, lag in dem

Uebertritt des Militärs zur Volkssache.

Als Anfang Mai auf die Runde, daß die Münchener   Regierung auf die vom Frankfurter   Parlament ausgebrütete Reichsverfaffung pfeife, die Rheinpfalz rebellisch aufbegehrte, schlugen sich sofort rund 3000 Mann der bayerischen   Armee, zumeist eingeborene Bfäl­zer, auf die Seite der Erhebung. Das gab ihr einen solchen Auf­trieb, daß ein Landesverteidigungsausschuß, eine provisorische Re­gierung und eine besondere Bolksvertretung entstanden und die Lostrennung der Pfalz   von Bayern   feierlich verkündet wurde, aber es gab auch dem badischen Heer ein ermunterndes Bei­Spiel. In Baden gärte es feit langem schon, Das Ministerium Bett, das eine ideenlose Stillstandspolitik unter der Maste eines gemäßigten Liberalismus betrieb, hatte so ziemlich das gesamte Bolf gegen sich, da es die Einberufung einer Konstituante zur Beseiti­gung des Zweifammersystems und zur Niederlegung der Standes­

Es ist nützlich, sich bei dem, was man sagt, etwas zu denken; privilegien starrfinnig weigerte. Die Demokratic, immer mehr er­man sagt es dann meist nicht.

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Es ist ein Unglück für einen Redner, gute Gründe zu ent­wideln; sein Gegner hält das für eine besonders empörende Ge­

meinheit.

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Demokratisches Bewußtsein-die Ueberzeugung, übermorgen die Mehrheit zu gewinnen. Demagogie die Routine, fie schon heute unter allen Umständen zu erzwingen oder sich ihr anzupassen.

Für einen weltgewandten Menschen setzt sich die eigene Ueber­zeugung aus den Händen zusammen, welche die anderen aufheben.

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Ein allbekanntes Wort ist wirksamer als tausend neue Ge­danken. Nichts ist eitler als das Publikum. Es will immer nur in

den Gedanken des anderen die Bestätigung seiner eigenen Gescheit beit wiederfinden: Man soll deshalb immer nur reden, was alle schon wissen. So entstehen die Zwischenrufe: Sehr richtig!

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Alles Unheil in der Welt kommt von den Verbotstafeln. Weil im Paradies zu lesen war: es ist verboten, Aepfel zu essen, verloren Wird die Verbotstafel allgemein, so nennen das manche

mir es. ,, Prinzip".

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Wenn mur ein Tausendstel der Leidenschaft, die aufgewendet wird, um Beschlüsse durchzusehen über das, was man nicht tun darf, hergegeben würde für das, was man tun foll!

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Lies vor jedem Parteitag alle Protokolle der vorhergehenden durch. Und dann habe den Mut, die Beschlüsse zu vermehren.

Sittliche Entrüftung ist der Kunstgriff der Vernunft, sich Dent­arbeit zu ersparen. Das eine Wort Schweinehund" hat größere Wirkungen erzeugt als alle Philosophie und Wissenschaft zusammen

genommen.

Es ist so schwer, einen anderen zu widerlegen, weil der Erfolg voraussetzt, daß der andere so bescheiden und so flug ist, sich selbst widerlegen zu wollen.

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startt, marschierte neuerdings in Reih und Glied; von den 35 000 Mitgliedern der über 400 Bolfsvereine waren nicht wenige geneigt, dem jungen, feurigen Amand Goegg zuzujubeln, wenn er aus seinem republikanischen Herzen keine Mördergrube machte.

Die Propaganda dieser Demokratie bog nicht ängstlich vor der Kaserne ab. Ohnehin hatte rohe Behandlung durch hochnäfige Junteroffiziere Er bitterung unter den Soldaten gefät; dazu steckte die Heereserhöhung und der Wegfall des Lostaufsrechts gebildete junge Leute in den bunten Rod, die den demokratischen Gedanken doppelt zugänglich waren, und da es an besonderen Flug­blättern für die Armee und an

Berbrüderungsfesten zwischen Truppe und Bürgerwehr

nicht fehlte, unterhielten auch viele Unteroffiziere enge Fühlung mit den Bolksvereinen, die im Mai, erhitzt durch die Glut im eigenen Lande, aber auch entzündet durch die Vorgänge in der benachbarten Pfalz  , die Dinge weiterzutreiben begannen. Den Gipfel stürmischer Rundgebungen bildete die gewaltige Offenburger   Boltsversammlung,

mit der sich der Landesausschuß der Bolksvereine wie eine revolutio näre Behörde in Permanenz erklärte, aber am gleichen 15. Mai rückte, was entscheidender war, eine Abteilung des 1. Infanterie­regiments aus Bruchsal   mit roten Federn auf den Tschatos in der Landeshauptstadt ein, verbrüderte sich in Karlsruhe   mit Militär und Masse, erklärte sich die Besatzung der Reichsfeftung Rastatt   für Schwarzrotgold. Die Garnisonen von Mannheim  , von Frei burg, von Lörrach   folgten;

das ganze Heer stellte sich hinter den Landesausschuß. die Artillerie einmütig, auch die Infanterie durchweg von ganzem Herzen, die Reiterei schon zweifelnder und lauer; das Leibdragoner regiment beharrte sogar auf der anderen Seite, bis der Großherzog, auf der Broße einer Kanone sigend, geflüchtet war.

Daß sich das Heer hinter dem Banner der Demokratie auf­

reihte, spielte ihr mit einem Rud den ganzen Staatsapparat mie alle politische Macht in die Hände. Zum Zeichen dessen begann auch hier eine provisorische Regierung auf den Trümmern des großherzoglichen Regimes zu amten. Wenn man auch nicht magte, der starken republikanischen Strömung im Bolt nachzugeben und Baden zur Republik auszurufen und sich statt dessen mit dem ver­wascheneren Begriff Freistaat begnügte, so hatte das Brogramm dieser jäh ans Ruder gelangten Demokratie doch, auch in sozialem Betracht, Klauen und Zähne, jedenfalls mehr als eins, wenn man von dem Kreis um die Neue Rheinische Zeitung  " absicht. Auch

Nur der bedeutende Mensch weiß menschliche Bedeutung zu verfcheute die provisorische Regierung nicht davor zurüd, durch einen ehren.

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Ich kenne fein größeres Vergnügen, als Menschen zu finden, die flüger find als ich selbst. Es ist merkwürdig, wie wenige fich dieses Vergnügen gönnen.

Die Abneigung gegen den Heldenfult entspringt häufig der Begierde, zu verbergen, daß man selber fein Held ist. Man glaubt zu wachsen, wenn man die anderen um einen Kopf fürzt.

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Mitläufer gewinnen die Kraft neuer Aussaat. Die cigent fiche Fruchtbarkeit einer Bartei äußert sich in dem Maße, in dem The außerhalb ihres Kreises wirt.

Aufruf vom 19. Mai allen Mächten, die der Reichsverfaffung feindlich seien, den Fehdehandschuh hinzuwerfen.

Aber ein zielflarer politischer Wille ftand hinter diesen Kund­gebungen nicht.

Fanden sich unter dem Kanonenfutter der Reichsverfassungskam. Fanden sich unter dem Kanonenfutter der Reichsverfassungskam­pagne nicht wenige Arbeiter, auch sozialistisch geschulte, so empfing

die Bewegung ihre Stichworte von dem Klein bürgertum, das in diesem sozial faum zerflüfteten gemütlichen Lande den Kern der Bevölkerung ausmachte. Das Kleinbürgertum aber fonnte auch bei dieser historischen Gelegenheit nicht über seinen eigenen Schatten fpringen; mie immer schwanfte es zwischen Hoffnungsseligkeit und Mattherzigteit hin und her. Sein typischer Dolmetsch war der Advo

fat Lorenz Brentano  , der, durch häufige Berteidigung republi­tanischer Angeklagter volkstümlich, an die Spitze der provisorischen Regierung gehoben wurden, aber nichts war als ein demokratisch Schillernder Konstitutioneller mit der ewigen Angst vor der Anarchie" im feuschen Busen.

Daß Brentano sich durch Beibehaltung reaktionärer Beamter und Offiziere schwer an der Revolution versündigie, war nicht ein­mal seine schlimmste Schuld, denn vor allem zeigte sich dieser Spieß­bürger als Staatsmann nicht fähig, vielleicht auch nicht willens, zu begreifen, daß der badisch  - pfälzischen Erhebung

nur dann einige Aussicht auf Erfolg winkte, wenn es gelang, fie zu einer gesamten deutschen   Bewegung zu machen.

Nach Frankfurt   vorzustoßen, die Nationalversammlung mit revolu tionären Bajonetten zu umgittern, derart Kur- und Darmheffen, Nassau   und Württemberg   mitzureißen, das Rheinland zu bedrohen

das war das Gegebene! Aber da am 30. Mai ein Borstoß in der Richtung Frankfurt  , unternommen unter Sigels Oberbefehl, an der Unfähigkeit einiger Unterführer scheiterte, bedeutete der Ver zicht auf weitere Offensive und die Beschränkung auf die Defensive schon den Anfang vom Ende. Denn allzu ungleich war das Kräfteverhältnis. Die regulären badischen Truppen zählten etwa 15.000 Mann; dazu tamen, insgesamt vielleicht ebenso stark, eine Reihe von Freikorps  , Fremdenlegionen und Arbeiterbatail­lonen; in ihnen fochten auch Friedrich Engels   und Wilhelm Liebs fnecht. Seit dem 18. Juni traten dazu einige tausend Mann der vor dem Gegner über den Rhein   gewichenen plälzischen Armee. Auf der anderen Seite standen unter Befehl des Prinzen von Preu­Ben, des späteren Kaisers Wilhelm, der beslissen war, Ordnung" zu machen, die beiden preußischen Armeeforps Gröben und Hirschfeldt, jedes 20 000 mann start, und die Reichsarmee unter General Beuder, die, aus Kurhessen  , Nassauern und Mecklen burgern zusammengefeßt, wiederum 20 000 Mann umfassen mochte. 3um Ueberfluß stellten Bayern  , Württemberg   und Desterreich je ein Observationstorps" auf, die die Reichsverfassungsarmee einfreisen

halfen.

Gleichwohl arbeiteten sich die Preußen nur langsam vorwärts, nicht nur, weil sie einem Teil der eigenen Leute nicht trauten, son­dern auch, weil ihnen die Kämpfer für Schwarzrotgold unter dem Befehl des Polen Mieroslavsti einen heißen Empfang be reiteten. Die Gefechte bei Grossachsen, Sinsheim  , Michelbach, Dos. bei Hirschhorn  , wo sich die Hanauer Turner ausgezeichnet schlugen, bei Durlach  , wo Johann Philipp Beder, Oberkommandant der

Boltswehren, mit 500 Freiſchärlern eine ganze preußische Division burger Brücke, die Erstürmung von Waghäusel  , der Widerstand volle drei Stunden ernsthaft beschäftigte, die Berteidigung der Laden­

in Wiesental find

Ruhmesblätter revolutionärer Kriegsgeschichte,

aber auf die Dauer mar gegen die Uebermacht weder die Neckar  noch die Murglinie zu halten. Da in der Leitung vielfach im Mili­tärischen dieselbe Zerfahrenheit herrschte wie im Politischen, gedich auch bei der Mannschaft neben äußerstem Heldenmut äußerste Ropflosigkeit; oft war vom Kampfeifer zum: Rette fich wer fann! nur ein Schritt. So stand am 12. Juli, acht Wochen nach der

Kriegserklärung der Karlsruher   Regierung an die Mächte der Gegen revolution, außer den in der Festung Rastatt   eingefchloffenen Trup. pen fein Revolutionsfoldat mehr auf badischem oder pfälzischem Boden. Die einen waren einfach nach Hause gegangen, die anderen über den Rhein   nach Frankreich   geflüchtet, die dritten in Formation über die. Schweizer   Grenze getreten.

Als am 23. Juli auch Rastatt   fiel, war nicht nur die badisch­pfälzische Erhebung, sondern auch die deutsche Revolution zu Ende

und für lange hinaus um so unmiderruflicher, als die beiden Hoff­nungen, die Anfang Mai sehr zur Entfachung des Feuers in Süd­ deutschland   beitrugen, die auf einen-Vormarsch der siegreichen Un­ garn   gegen Wien   und auf einen neuen Erfolg der Demokratie in Frankreich  , schmählich getrogen hatten.

Bas übrig blieb, war die falte Rache, die die Sieger nahmen; immer wieder frachten in diefem Sommer die Salven der Stand rechtspelotons. Noch im Mai hatte Prinz Wil­helm einem Bertrauten bedeutet: Wer Deutschland regieren will, muß es erobern!" Jezt eroberte" er es. Daß allerdings der Hohenzoller fich dabei für den noch langen Rest seines Lebens den Beinamen des Kartätschenprinzen holte und daß noch in Jahr und Tag die Mütter zwischen Rhein  , Neckar   und Schwarzwald   hinter verschlossenen Fensterläden an der Wiege ein Lied mit dem grimmen

Rehrreim sangen:

Schlaf, mein Kind, schlaf leis, Draußen geht der Preuß!

zeigte zur Genüge, daß es nicht gerade die füddeutschen Herzen Hermann Wendel  waren, was er 1849 erobert hatte.