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~ Sport und Spiel~

Handball

Am Schluß der Serie.

Die letzten Serienspiele absolvieren: Im 1. Bezirk: Köpenick gegen FTGB.- Osten um 14 Uhr in Köpenick , Marienstraße, im 2. Bezirk kommt Steinfurth nach Berlin und spielt auf dem Egerzier platz gegen FTGB.- Norden 1 II um 12 Uhr und gegen Moabit I um 15 Uhr, während im 3. Bezirk Brandenburg 1. Abteilung I um 15 Uhr FTGB.- Wedding II empfängt.

In Gesellschaftsspielen stehen sich am heutigen Sonn­abend gegenüber: FTGB.- Osten gegen FTGB.- Südosten um 19 Uhr in Hohenschönhausen, Sommerstraße, FTGB.- Wedding 2. Männer gegen FTGB.Neukölln I um 16% Uhr in Reinickendorf , Scharn­weberstraße, und Schöneberg gegen Nomames um 19,10 Uhr auf dem Dominifusplatz. Die Spiele am Sonntag sind: In Pankow , Kissingenstraße, spielt FTGB.- Pankom 1. Männer um 14 Uhr gegen Friedrichsthal, um 15 Uhr die gleichen 2. Männer und um 16 Uhr die Frauen gegen Hennigsdorf . Im Volkspark, Jungfernheide, spielen Charlottenburg - Schwimmer I gegen Berlin 12 um 15 Uhr, dle 2. Männer gegen FTGB.- Stralau um 14 Uhr und FTGB.­Nordost gegen Kaulsdorf um 16 Uhr. FTGB.- Nordring spielt in Fürstenwalde. Trebbin empfängt 3offen und FTGB.- Neukölln Frauen besuchen Belten.

Weitere Spiele: Männer: FTGB.- Oberspree gegen FTGB. Mitte um 14 Uhr in Oberschöneweide neben dem Freibad, FTGB.- Karlshorst gegen FTGB.- Südost um 10% Uhr in Karls­ horst , Tresckowallee, FTGB.- Spandau gegen Hennigsdorf um 14 Uhr in Spandau , Seeburger Straße. Frauen: Berlin 12 gegen Wil­ mersdorf um 13% Uhr in Steglitz , Köpenick gegen FTGB.- Südost um 15 Uhr in Köpenick , Marienstraße, FTGB.- Wedding gegen Nowawes um 15 Uhr im Humboldthain, und Mahlsdorf gegen FTGB.- Süden um 15 Uhr in Mahlsdorf , Hönower Chaussee.

ARBEITER FUSSBALL

Wo finden bundestreue Fußballer Spielgelegenheit? Fortlaufend gehen uns Anfragen zu, wo bundestreue Fußball­spieler ihrem Sport nachkommen fönnen. Wir geben deshalb ein Berzeichnis der bundestreuen Vereine und Abteilungen; alle Fuß­ballsport treibenden Genossen wollen sich an die angeführten Adressen

wenden.

Im Norden bestehen folgende Vereine: Vorwärts"-Wed­ ding : Erich Dabbert, Wiesenstraße 31. FTGB. Reinickendorf ": Sizung Donnerstags 20 Uhr, bei Strauß, Reinickendorf- West, Scharnweberstraße 109. Saronia 28": Sigung Freitags 21 1hr, im Oberberger Bereinshaus", Oberberger Straße 28. Germania"- Bankow : Sigung Freitags 20 Uhr, bei Bolley, Tiroler Straße 37. " FTGB. Karom": Sigung Donnerstags 20 1hr, im Banfgrafen", Bantgrafenstraße 3. FTGB. Bantow": Sigung Klemms Bier hallen", Berliner - Ecke Hadlichstraße. Fußballabteilung des Butab": Sigung Mittwochs, im Bundeshaus, Werftstraße 7.

Im Osten sind folgende Vereine bundestreu: Lichtenberg I": Sigung Freitags 20 Uhr, bei Sievert, Kant- Ecke Schillerstraße. Lichtenberg II": Sigung Freitags 20 Uhr, bei Schade, Normannen­Ecke Ruscheſtraße. Eiche"-Köpenid: Sigung Donnerstags 20 Uhr, bei Bewart, Rudower Straße 28. Oberspree 28": Sigung Donners­tags 20 Uhr, bei Pamp, Niederschöneweide , Hasselwerder Straße 12. " Weißenfee": Sigung Freitags 20 Uhr, bei Minge, Weißensee, Lothringer Straße 32. FIGB. Stralau": Sigung Freitags 20 Uhr, in der Turnhalle, Alt- Stralau 32. Boruffia": Sigung Freitags 20 Uhr, bei Basfarge, Ebertystraße 34.

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Bezirk Südwesten: Schweiffterne": Kurt Schünemann, Briz, Barchimer Allee 44. Wacker"-Briz: Sigung Freitags 20 Uhr, bei Gutschmidt, Briz, Bürgerstraße 48/49." Behlendorf ": Sigung Donnerstags, bei Blaziejewski, Neue Straße 25. Neukölln 1928": Sigung Freitags 20 Uhr, bei Balewski, Boddinstraße 57. Tempel­hof- Mariendorf": Sigung Freitags 20 Uhr, Restaurant" Ma- Li", Mariendorf , Chauffeestraße 305. Schöneberg- Friedenau": Sigung Freitags 20 Uhr, bei Hochgeschurg, Schöneberg , Mühlenstraße 9. Außerdem bestehen bundestreue Vereine in Luckenwalde , Turnerheim Heßheide; Brandenburg ( Havel ), Kähnes Volks­garten". Im übrigen wenden sich alle Interessenten an den Ob­mann der Spielvereinigung im 1. Kreis", Kurt Schünemann, Ber­ lin - Briz , Parchimer Allee 44.

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Die Reichsbahn fördert die Jugendpflege.

Man ist mit sozialem Verständnis von der Reichsbahn nicht verwöhnt. Ganz besonders gilt das für die Fahrpreisermäßi­gung für Jugendpflegefahrten. Aus einem fürzlich ergangenen Antwortschreiben an den Verband Deutscher Jugendherbergen geht das klar hervor. Die Reichsbahn hält es danach nicht einmal mehr für notwendig, die zuständigen Ausschüsse zur Beratung heranzu ziehen. Herrlich in seiner Weltfremdheit ist dabei der folgende Saz: Wenn von verschiedenen Auslandsbahnen Fahrpreisermäßigung bei Jugendpflegefahrten schon bei einer geringeren Teilnehmerzahl. als 10 Personen gewährt wird, so ist dies kein hinreichender Grund dafür, daß auch die deutschen Bahnen diesem Beispiel folgen. Es ist unmöglich, alle auf den verschiedensten Gebieten gewährten Er­mäßigungen, die in dem einen oder anderen Lande bestehen, in Deutschland zu übernehmen." Glänzend, warum sollte sich auch die deutsche Reichsbahn von ausländischen" fürsorgerischen Ge­dankengängen anstecken lassen? Die Jugend wird in ihrer Arbeit ob in den Jugendverbänden oder in der Pflege der Leibes= 1 übungen von dieser Seite vorläufig feine soziale Einstellung zu erwarten haben.

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Wie der Amtliche Preußische Pressedienst mitteilt, hat der preus Bische Minister für Volkswohlfahrt über den Inhalt des mit der Frankfurter Allgemeinen Versicherungs- A.- G. in Frankfurt a. M. getroffenen Abkommens ein Merkblatt über die Unfall und Haftpflicht Versicherung auf dem Gebiete der Jugend­pflege herausgegeben. Den vollen Wortlaut der Verträge haben die Kreis-( Stadt-) Ausschüsse für Jugendpflege, die Kreisjugendpfleger bzw. die Kreisjugendpflegerinnen und die Schulräte erhalten. Hefte mit den Verträgen können auch durch das Jugendpflegebureau der zuständigen Regierung bezogen werden. Das Merkblatt wird den nächsten Nummern der Zeitschriften" Deutsches Archiv für Leibes. übungen" und Jugend heraus!" beigefügt werden.

In Gernrode weiht man ein Haus. Ein neues Heim der Arbeitersportler.

In den letzten Tagen haben die Arbeitersportler der Provinz Sachsen und Anhalt und Braunschweig in Gernrode am Harz ein Jugend- Bildungs- und Erholungsheim ein­geweiht. Die Jugendherbergen in diesen viel bewanderten Gegenden reichten nicht aus; deshalb griffen die Arbeitersportler zur Selbft hilfe. Das Heim wird nun der Obdachnot ein wenig steuern, denn es werden bald 75 Betten zu billigen Preisen zur Verfügung stehen. Das Heim ist aus der eigenen Kraft der Arbeiter geschaffen. Die Einrichtung ist praktisch und gefällig. Große und fleine 3immer find geschmackvoll eingerichtet, jedes 3immer strahlt in einer anderen Farbe, dazu gute Bade- und Brausegelegenheit, Aufenthaltszimmer, Jugendräume, Lesezimmer und mehr. Im heim sollen auch Sport­turse abgehalten werden, deshalb ist es so gebaut, daß der große Saal schnell in eine moderne Turnhalle umgewandelt werden kann. Nicht unerwähnt soll der schöne Garten bleiben, der das Haus umgibt. Im Hause sind auch noch für Tagungen besondere Sigungs­und Vortragsräume. Gebäude und Garten umfassen 7 Morgen Land, alles ist Eigentum der Arbeitersportler des 2. Kreises und damit der Gesamtarbeiterschaft. Das Heim gehört der sozialistischen Arbeiterschaft und dient ihr auch. Alle, die Er holung suchen, wird es gern aufnehmen.

Die Einweihung fand unter Anteilnahme zahlreicher Ehrengäste aus den Regierungen, Stadtverwaltungen, aus der Sozialdemokratischen Partei, Gewerkschaften und Vertretern der Kulturorganisationen statt. Die Sportler waren aus allen Teilen des Kreises herbeigeeilt, um Zeugen der Einweihung zu sein. Es war eine Weihestimmung über den ganzen Ort Gernrode . Nach­dem der Kreisvertreter, Genosse Dorn( Bernburg ) das Haus ge weiht hatte, feierten alle Redner das Geschaffene als einen Aus­druck des Willens der Arbeiterschaft für eine neue sozialistische Kultur. Dann sprach Ministerpräsident Deist ( Dessau ); der Bundes­vorstand vom Arbeiter- Turn- und Sportbund hatte sich durch den Genossen Kreuzburg vertreten lassen. Seine Worte galten der Jugend. Er appellierte zur Solidarität und zur unermüdlichen Arbeit für den Sozialismus.

ADAC Frühjahrsregatta 1929.

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Bis Pfingsten waren beim ADAC 11 Rennboote und Renn­rubscher und 57 Boote der übrigen Klassen zur Regatta am 9. Juni auf dem Templiner See bei Potsdam gemeldet. Ungefähr 30 Pro­zent der gemeldeten Boote sind Neubauten, ein Prozentsaz, der gegenüber früheren Regatten eine wesentliche Steigerung aufweist. Das Motorrennboot Miß England", mit dem der bekannte Autorennfahrer Major Segrave an dem Rennen bei Potsdam teil­nehmen will, legte gestern bei seiner Probefahrt 136 Kilometer in der Stunde zurück. Nach der Probefahrt wurde das Boot nach Bremen verschifft, um an den ADAC.- Regatten teilzunehmen.

In Cowes auf der Insel Wight wird zurzeit ein Motor­Gleitboot gebaut, das das schnellste der Welt sein soll und mit dem der

Versuch gemacht werden soll, im September auf dem Michigan - See für England den Harmsworth- Preis für das schnellste Motorboot zurückzugewinnen. Das Boot, das für Rechnung von Betty Car­stairs mit einem Kostenaufwand von 100 000 Dollar gebaut wird, wird 39 Fuß lang sein und drei Napier- Motoren von zusammen dreitausend PS. haben, die dem Boot eine Durchschnitts­geschwindigkeit von 110 Meilen und eine Höchstgeschwindigkeit von 140 Meilen, also annähernd 240 Kilometer in der Stunde verleihen sollen. Der Antrieb erfolgt mittels Luftschrauben.

Verregnet!

Die für gestern abend angesetzten Amateurradrennen der Orts­gruppe Berlin der DRU. auf der Rütt- Arena in der Hafenheide mußten infolge des Gewitterregens verschoben werden. Die Rennen sollen nunmehr am Sonntag abend 19 Uhr auf der Rütt- Arena gestartet werden.

Freiluftsaison eröffnen wollte, mußte das Programm wegen des Der Berliner Ständige Borring", der am Freitag die starken Regens absagen. Die Veranstaltung soll am Montag, 27. Mai, 20 Uhr, nachgeholt werden. Der nächste Kampftag im Lunapark, am Freitag, 31. Mai, bringt als Hauptkampf eine hoch Der Meisterschaftsanwärter interessante internationale Paarung. im Halbschwergewicht Helmut Harttopp wurde gegen den belgi­schen Eramateurmeister im Halbschwergewicht Del Fanne über acht Runden verpflichtet. Weiter stehen noch drei Kämpfe auf dem um 20 Uhr abends beginnenden Programm.

Ein Werbeturnen in Eichwalde .

Heute, Sonnabend, 20 Uhr, wird in Eichwalde ein Werbeturnen durchgeführt, um dadurch in Eichwalde die Grundlage für einen Verein des Arbeiter- Turn- und Sportbundes zu schaffen. Die Neugründung erfolgt im Anschluß an das Turnen im Lotal Witte. An die Arbeiterschaft ergeht die Bitte um zahl­reidhen Besuch und tatkräftige Unterstützung.

Arbeiter- Hockey.

Die Berliner Städtemannschaft, die zu, dem Bundesfest in Nürnberg gegen Leipzig und Wien spielt, trägt ihr erstes Probe­spiel gegen eine fombinierte Elf aus. Das Spiel findet statt am Sonntag von 10% bis 12 Uhr auf dem Platz in der Laskerstraße, unweit Bahnhof Stralau- Rummelsburg.

Kindersportfest in Strausberg !

Am 6. und 7. Juli kommen wieder alle Kinder des 1. Bezirks im Arbeiter- Turn- und Sportbund zusammen, um in Wettkampf und Spiel ihre Kräfte zu messen. Im Strausberger Stadion, herrlich im Walde gelegen, wollen die Kinder für den Arbeitersport und nicht zuletzt auch für den Strausberger Berein, der von der Spaltung nicht verschont blieb, werben. Am Sonnabend treten die Kinder zum Sechskampf an, daran schließen sich die Bühnena: sführungen an. Der Sonntagvormittag sieht Proben für Freiübungen und Gruppen­vorführungen vor. Am Nachmittag um 1 Uhr treten die Kinder zum Festzuge an. Es folgen dann Maffenfreiübungen nach Musit, Sondervorführungen der Gruppen, Stafetten und Spiele. Alle Eltern und Freunde unserer Kinderbewegung sind zu diesem Fest herzlich eingeladen.

Wie wird geangelt?

Der praktische Angelsport fann selbstverständlich nur im Freien geübt werden. Auch die Uebungen mit der Spinnrute, die nicht immer am Wasser abgehalten werden brauchen, benötigen einen Raum von mindestens einem Morgen Fläche. Heute wollen wir versuchen, die sogenannte Stippangel als Wertfaktor zu behandeln. Ueber den Stipper" hat der Volksmund unzählige kleine und größere Bosheiten in Umlauf gesetzt wie so oft in anderen Dingen auch hier mit Unrecht. Beim Stippen unterscheiden wir verschiedene Arten. 1. Der Stipper in der Großstadt an Kanälen und Flüssen. 2. Der Stipper, in der Umgebung der Großstadt. 3., Siz- und Wanderstipper.

Dingen auch hier mit Unrecht.

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Der Stipper in den Großstadtfanälen ist wohl am wenigsten zu beneiden. Er ist immer der Aufmerksamkeit des allgemeinen Publikums ausgesetzt, eine durchaus nicht beruhigende Angelegen­heit. Ganz abgesehen von den Fangergebnissen auf die es bei der Behandlung dieser Frage nicht ankommen darf. Und doch kann man den Stipper deswegen nicht als minderwerftg abtun, weil es viele Kriegsbeschädigte und Unfallbeschädigte gibt, die auf ,, ruhigen Sport" eben wegen ihrer förperlichen Verhältnisse angewiesen find. Auch solche Menschen müssen Ablenkung haben, vielleicht noch drin­gender, als der normale Mensch, der sich gesunder Gliedmaßen erfreut. Um den Umfang solcher Ablenkung beim Angelsport sich vorstellen zu können, muß man sich mit der Eigentümlichkeit des Angelns vertraut machen. Der Stipper hat seine Bambusrute, seine Schnur, den Hafen, Vorfach und Hafen in mehrjähriger Erfahrung studiert. Ebenso hat er die verschiedenen Köderarten von der Kartoffel bis zum Burm ausprobiert, ferner die verschiedenen Witterungsumstände, die Wassertiefen, die Bodenbeschaffenheit sowie die Windarten beobachtet und auf Grund seiner Feststellungen, zu denen noch die Beobachtung der Gewohnheiten der verschiedenen Fischarten hinzufommt, seine Maßnahmen getroffen. Er weiß genau, schon ehe er den Fisch an der Angel über den Wasserspiegel gehoben hat, mit welcher Fischart er es zu tun hat. Jeder Fisch hat eine besondere Eigenart, den angebotenen Köder zu nehmen und mit ihm abzugehen. Die Pose an der Angelschnur deutet dem auf­merksamen Stipper an, ob da drunten in der Tiefe sich irgendwas mit dem Köder beschäftigt. Die Pose ist daher für den Stipper der ruhende Bol in der Erscheinungen Flucht.

Das Stippen in der Umgegend einer Großstadt ist schon interessanter, weil es abwechslungsreicher durch das wechselnde Naturbild ist. Hier fehlen auch die oft lästigen Zuschauer, die selbst wohl das Angeln als langweilig ansehen, aber merkwürdigerweise nicht das Zuschauen. Der Naturfrieden an stillen Seen, Bächen und Flüssen ist für den Großstädter an sich Balsam, es werden natürlich auch hier sportärztliche Ratschläge abzugeben fein, für men der Aufenthalt am Wasser, für wen Nebel und Feuchtigkeit, Unbill und gesundheitliche Gefahren bringen fönnen. Nicht alle Stipper figen auf einem Fle, es gibt eine Reihe Angler, die mit den Ruten geschultert flußauf- und abwärts wandern, teils zu Fuß, teils zu Kahn. Beide Arten Stipper suchen den Fisch, um Erfolge zu haben.

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In den letzten Jahren haben sich vornehmlich Mitgliedschaften des Arbeiter Anglerbundes um die Erschließung von Wochenendkolonien bemüht; der 3wed ist, auch die Familienangehörigen in die Natur zu bringen. Der Bund beschafft das notwendige Gelände, auch einiges Baumaterial, des weiteren beinahe ausnahmslos Fahrpreisermäßigung, so daß auch ohne die übliche finanzielle Belastung die ganze Familie den Aufenthalt_am freien Wasser genießen kann.

Spartenausschuß.

P. F.

Die Sigung findet im Lokal von Bauch, Möckernstraße 137, am Anhalter Bahnhof , statt.

Montag, 27.Mai, 20 Uhr Ausschußsizung der Fußballsparte.

J. A.: Schünemann.

Bundestreue Sportler in Schöneberg ! Bis zur vollständigen Auseinandersetzung mit den Ausgeschloffenen führt der Bundes­verein in Schöneberg den Namen Arbeiter- Sportverein Schönes berg- Friedenau 07"( Abkürzung: ASB. Schöneberg). Die lebungs stätten sind: Dienstag und Sonnabend: Dominicussportplay, Sachfendamm Ecke Priesterweg( 3immer 43/44). Hinterer Plaz teil von 18 Uhr ab. Turnhallen: Turner: Donnerstag, Belziger Straße. Turnerinnen: Freitag: Uhlandschule, Kolonnenstraße. Altersturner: Freitag: Berufsschule, Roburger Straße, 20-22 Uhr. Kinder: Donnerstag von 18 bis 20 Uhr Ebersstraße. Am Sonn­abend, 25. Mai, spielt auf dem Sportplatz die 1. und 2. Männer- und Der Bundesverein Jugendhandballmannschaft gegen Nowawes . bittet seine Freunde und Anhänger um Besuch der Spiele. Die 1. Mannschaft spielt um 19 Uhr, die anderen vorher. Der Spielabend verspricht interessant zu werden. Noch zu erwähnen wäre die Schwimmabteilung, deren Schwimmbetrieb jetzt auf Mittwoch von 221 bis 22 Uhr nach der Volksbadeanstalt, Dennewigstraße, ver­legt ist.

Wer wird Berliner Fußballmeister? Wieder müssen drei Spiele stattfinden, um den Berliner Fußballmeister festzustellen. Wieder sind es Hertha BSC . und Tennis- Borussia, die um den Titel tämpfen. Wer wird am Sonntag um 16 Uhr Sieger im Grune waldstadion sein?

Herrenreiter H. E. Quast gestorben. Ohne das Bewußtsein wiedererlangt zu haben, ist am Freitag nachmittag, 26 Uhr, der bekannte Herrenreiter H. E. Quast den Folgen seiner am Diens tag in Starlshorst erlittenen Sturzverlegungen im Elisabeth- Hospital zu Oberschöneweide erlegen.

Bon allen Bahnen verwiesen. Der Bund Deutscher Radfahrer hat den französischen Manager Pierre Biel mit der Ver. meifung von allen offenen und geschlossenen deutschen Radrenn bahnen bestraft, und zwar wegen übler Nachrede und öffent licher Beleidigung des Vorsitzenden des Vereins Deutscher Radrenn bahnen, Direktor Paul Schwarz. Es ist allen deutschen Fahrern und Bahnen verboten, Biel zu beschäftigen oder ihm den Zutritt zu gestatten.

Die Teilnehmer an dem 4. Internationalcu Schachmeisterturnier in Karlsbad . An dem 4. Internationalen Schachturnier, das in der Zeit vom 30. Juli bis 28. August stattfindet, werden teilnehmen: Bogoljubom- Rußland, Canal- Beru, Capablanca- Cuba, Colle- Belgien , Johner Schweiz , Maroczy - Ungarn , Mattison- Lettland , Miz Menchit Dr. Euwe- Holland, Gilg Tschechoslowakei, Grünfeld- Desterreich, Rußland , Nimzowitsch- Dänemark, Reti- Tschechoslowakei, Rubinstein­Bolen, Sämisch- Deutschland, Spielmann- Desterreich, Dr. Tartakower . Frankreich . Sir G. A Thomas- England, Dr. Treybal- Tschecho= flomakei, Dr. Vidmar- Jugoslawien, Yates- England. Für Dr. Al­jechin, dessen verbindliche Zusage dieser Tage erwartet wird, wurde ein Teilnehmerplay freigehalten.

Freie Ruderer und Kanufahrer, I. Kreis. Meldeschluß zur Bundesregatta am 30. Juni in Grünau ist am 1. Juni; Meldungen an Paul Stügelmaier, Berlin - Stralau, Friedrich- Junge- Straße 7. Spätere Meldungen fönnen nicht mehr berücksichtigt werden.

Szumann.

Bezirkskartell Friedrichshain ! Montag, 3. Juni, 19% Uhr, Kartellfigung bei Nobiling, Borhagener Straße 114. Material ausgabe für die Sonnenwendfeier am 19. Juni, sowie Ausgabe der Sportplatausweise. Fragebogen mitbringen.

FTGB., Bezirk Nordost. Mitgliederversammlung, Montag, 27. Mai, 20 Uhr, bei Vogel, Jablonstiftraße 9.