(3. Fortsetzung.) Venito wurde aber doch mit seinen Studien fertig und mnchie sein Examen als Volksschullehrer. Er versuchte sogar den anfge- zwungenen Beruf auszuüben, aber in einer Schulklasse konnte er nicht atmen. Er brauchte Raum, Ausblick auf neue Fernen. So ließ er Schule und Lehrbuchund ging in die Schweiz , wo er die Bor- kcsungen von Vilfrcdo Pareto an der Universität Lausanne hörte Er war dort Maurer, Propagandist, Journalist. Als er zum Militär- dienst«ingezogen wurde, stellte er sich nicht. In Lausanne hat es sich bei einer Versammlung zugetragen, daß Mussolini in einer Erwiderung an einen protestantischen Geist- lichen dem allmächtigen Gott der Gläubigen zurief, er mög» einen Beweis seines Daseins geben. Vor dem sprachlos erstaunter, Publi- kum zog er seine Uhr heraus „Sie sagen, Herr Pastor, daß Gott allgegenwärtig und all- mächtig rst. Ich gebe ihm fünf Minuten Zeit, mich niederzustreckend
Mussolinis Vater. Er wartete, bis die fünf Minuten vorbei waren und sagt« dann: „Sie sind ein Betrüger, Herr Pastor, es gibt keinen Gott." Von Lausane aus machte sich Mussolini zu Fuß auf die Reise nach Paris . Er hat unter den Brücken der Seine geschlafen, ist an den Stätten der Revolution herumgeschweift und hat wohl bei jedem Schritt den Schatten Marats um sich gesehen, den er vor allen liebte. Eines Nachts wurde er verhastet und in einem Asyl für Obdachlose untergebracht. Dann ging er zurück nach der Schweiz . Aber jetzt hatte er Heimweh. Cr kehrte nach Italien zurück, blieb kurze Zeit zu Hause und stellte sich dann zum Militärdienst. Seine Maserungen waren jedoch noch nicht zu Ende. Wir finden ihn nachher als Redakteur des Parteiblattes von Trient , das Casare Battisti leitete, der während des Krieges als italienischer Freiwilliger den Oesterreichern in die Hände siel und im Schloßhos von Trient gehängt wurde. Vielleicht hat unter seinem Einfluß Mussolinis Äntipatrlotismus und Herocismus den ersten Stoß erfahren. Er selbst hat es so dargestellt. Immerhin erscheint er in Forst unverändert, nachdem ihn die österreichische Polizei aus Trient ausgewiesen hat. Sein erweiterter Horizont, seine größeren Kenntnisse, neue Veziehungen, Vertraut- höit mit der französischen und deutschen Sprache scheinen seine revolutionäre Entschlossenheit verstärkt zu haben. Das von ihm gegründete Wachenblatt„Der Klassenkampf" ruft allwöchentlich zum Aufstand auf. Er mag vor Studenten, vor Arbeitern oder Bauern sprechen, immer ist es derselbe Refrain: Revolution, Revolution! Wenn die Anarchisten von New Dock Bomben gegen eine Bant schleudern, so verteidigt Musiolim ihre Tat:„Eine Bombe ist mehr wert»ls hundert Reden" Ohne ein Republikaner im traditionellen Sinne zu sein, haßt er die Monarchie im allgemeinen und die Dynastie im besonderen. Als ich eines Tages verhaftet wurde, um wegen Mojestätsbeleidigung angeklagt zu werden, weil ich bei Ge- legcnheit des Attentats von D'Llba erklärt hatte, wir würden um den Tod des Königs keine Träne vergossen haben, brachte Mussolini die ganz« Stadt in Ausruhr. Er hielt eine Hetzrede gegen die Monarchie. „Laßt doch den Bürger Saooyen unter einer Revoloerkugel fallen, das ist uns völlig gleichgültig. Es wäre sogar Gerechtigkeit." Schon damals faßte Mussolini den politischen Kampf als eine revolutionäre Gymnastik auf und als eine Machtfrage. Er verstand es, die Menschen hinzureißen. Sich den Weg«robern, war seine strategische Regel. An dem Tage, wo die Nachricht von der Hinrichtung Ferrers in Spanien nach Italien kam, durchzuckten Entrüstung und Zorn die antiklerikale Bewegung des ganzen Landes. In Forst brachten die von Mussolini geführten Demonstranicn eine Säule auf dem Marktplatze zu Fall, die ein Bild der Mutter Gottes trug. Der künftige Diktator von Italien führte damals ein außer- ordentlich einfaches und ärmliches Leben Er aß sich nicht jeden Tag satt und wies trotzdem eine ihm angebotene Gehaltserhöhung zurück, weil er„nicht mehr verdienen wollte wie ei» Arbeiter". Man hielt ihn für ein wenig oerrückt. Er war scheu und einsam und liebte es, allem auf dem Lande herumzustreifen. In der ParteihewegUng trat er als Gegner des Reformismus und de, Parlamentarismus auf. Auch verbarg er es nicht, daß er sehr wenig Vertrauen auf die Gewerkschaften und Genossenschaften setzte, tn denen seiner Ansicht nach die revolutionären Instinkte von den Interessen der Individuen oder der Gruppen verdrängt wurden. Alles in ollem galt er in feiner Parte! als Eingänger und In- ' dioidualist. Durck) den Prozeß von Forli und dann durch den Parteitag von Rsggio Emilia wurde er bekannt. Die revolutionäre Richtung hatte soeben die Mehrheit in der Partei erlangt. Ep fehlte
ihr an Führern und Mussolini wurde zum Chefredalteur des „Avanti" berufen. Binnen kurzem eroberte er Mailand und dann die Partei. 3. Die„Rote Woche" und der Krieg. Im April ISli hielt die sozialistische Partei ihren Parteitag in Ancona ab. Die Stadt war nicht sozialistisch. Dl« Republikaner waren in der Mehrheit und die Anarchisten spielten eine bedeutende Rolle, besonders unter den Hafenarbeitern. Es war nur wenige Monate vor dem Krieg, dessen Vorzeichen niemand zu deuten vermochte. Unter den Linksparteien bestand eine Art Waffenstillstand. Der Kampf gegen den Militarismus stand im Bordergrund. Ich leitete damals in Ancona ein« republi- konische Wochenzeitung, den„Lucifero", dessen Gründung in die Zeit des Risorgimento zurückreichte. Molatesta, der große anarchistische Revolutionär, hatte sich, aus dem Ausland zurückgekehrt, in Ancona niedergelassen. Schon seine bloße Anwesenheit hatte revolutionäre Bedeutung. Der kleine alte Mann, den die Last der Jahre schon gebeugt hatte, war das Urbild des Rebellen und Berfchwörers. In seiner Jugend hotte er bei den Aufständen Bo- kunins und Cafieros eine wichtige Rolle gespielt. Er hatte auch an jener Verschwörung von Benevent teilgenommen, die iiz der Gc- schichte der italienischen Landorbeiter eine der ersten sozialen Be- wegungen darstellt. Er war ein kleiner, schmalschultriger Mann, mit kurzem grauen Bart und außerordentlich lebhaften Augen. Ma- latesta verstand es, zu den Arbeitern zu sprechen, nicht als Künstler der Rede, nicht als Politiker, nur ganz einfach, wie ein Voter zu seinen Kindern spricht, mit schlichter, bezwingender Logik. Und der beständige Refrain seiner Reden waren die Worte:„Ihr werdet immer Sklaven sein, wenn ihr euch nicht zum Ausstand ent- schließt." Es lag etwas in der Luft, das das Nahen entscheidender Zeiten ahnen ließ. Kein Monat verging ohne irgendeinen Zusammenstoß, oft mit tragischen Folgen, zwischen dem Proletariat und der Polizei. In allen Parteien kamen die extremen Richtungen zur Geltung. Der Kolonialkrieg in Tripolitanien , der viel länger dauerte, als man vorausgesehen hatte, die wirtschaftliche Kns«, die gewerk- schostlichcn Kämpfe, das Erwachen der ländlichen Schichten, oll dies bewegte das Land, wie elektrische Ströme«inen Körper. Neues Vlut floß den Adern der Parteien und Organisationen zu. Die Veteranen der ersten Kämpfe wurden durch jung« Leute
ersetzt. Von den Universttöken bis zu den Werkstätten fpärte man überay eine Wiedergeburt des revolutionären Geistes. Der Giolit- tismus auf der einen, der parlamentarische Reformismus auf der anderen Seite waren flügellahm geworden. Man hatte genug von Kompromissen, genug von den Korridorintrigcn, man wollte den Kampf. Verschiedene Umstände hatten zur Schaffung dieser Stimmung beigetragen: die Haltung des„Avanti" unter Mussolini hat Zweifel» los wesentlichen Einfluß ausgeübt. Kaum war dieser moderne Barbar in Mailand eingebrochen, so hatte er sich daran gemacht, seinen Traum zu verwirkstchen: er wollte die Straße erobern, die bis jetzt den Syndikalisten und An- archistcn gehörte. Jetzt wurde ihm sein Eingängertun: zur Stärke. Auhsr seiner nächsten Umgebung hatte er weder Beziehungen noch Freundschaft. Zwischen ihm und der osstziellen Weit, der Welt der Bourgeoisie, lag ein Abgrund. Cr kannte keinerlei gesellschaftliche oder persönliche Rücksichtnahme, ebensowenig wie er gefühlsmäßige Hemmungen kannte. Er liebte das Volk nicht. Er gehörte zu ihm, was durchaus nicht dasselbe sagen will. In den Arbeitern, mit denen er sprach, sah er keine Brüder, sondern eine Macht, ein Mittel, dessen er sich bemächtigen wollte, dos er sich dienstbor machen wollte, um die Welt umzukehren. Wenn er vor einem jener Restaurants oder Luxushotels vorbeiging, die durch ihr Licht und ihr« Prachl blenden, so verzerrte sich sein Gesicht. Er hott« ein Grauen vor Bettlern, die waren ihm gleichsam das Syntbol der Ergebung. Ob- wohl er«inen gewissen mystischen Fonds hotte, vielleicht von der Mutter her, so war er in leidenschaftlicher Weise antireligiös, we 1 er in der Religion das Opium der Völker sah. So sehen wir ihn an die Eroberung Mailands gehen, nachdem er sein heimatliches Dorf verlassen hat. Aber die 5)auplstadt der Lombardei hatte ihre Götzenbilder und es war nicht leicht, sie zu »rsttzsn. Uili ppo Turati. den zur Flucht in die Verbannung gc- zwungen zu haben ein« Schande der Diktatur ist. war der allgem.in geliebt« und geachtete Führer der gemäßigten und lsgalitären Rich tung des Sozialismus. Im Parlament wie im ganzen Lande genoß er ein ungeheures Prestige. Die sozialistische Partei, zu deren Be- gründern er gehörte, vergoß es ihm nicht, daß er in den Tagen der Reaktion. 185)4 und 1898, tapser standgehalten hatte. Weder da» Kriegsgericht noch das Gefängnis hatten seinen Mut gebrochen. Aber die Demokratisierung des Staates und das aufgezwungene Wohlrecht hatten ihn zu der'Ueberzeugung gebracht, daß sich nun- mehr der Kampf im Rahmen der Gesetzlichkeit abspielen müsse. Die von ihm geleitete„C r i t i c a sociale", die von 1899 bis 1909 der Vertiefung der marxistischen Studien gedient hittc, wurde nun- mehr zum Organ der Rechten unserer Partei. Trotz ihrer Ent- wicklung nach links, bewahrte die Partei ihrem einstigen Führer die größte Achtung. Obwohl die proletarischen Massen nicht reformistisst waren, empfanden sie es doch deutlich, daß sie allzeit auf Turat's Rat und den seiner Mitarbeiter zählen konnten, auf Anna Kuli- s ch o f f, die bis zum Tode tapfer und tröstend dem Führer zur Seit« stand, und aus Claudio Trevcs. Als ein Tribun des Synditalismus hatte dumals F i l i p p o C o r r i d o n i viel Anhang, ein junger Mensch voll revolutionären Feuers. Er verstand es, zum Herzen der Massen zu sprechen. Er stürzte sich von einem Kampf in den anderen, ohne Ermüdung zu kennen, der Tuberkulose spottend, die ihn verzehrte. Die Reaktion hatte ihn besonders aufs Korn genommen: er hatte nur Spott für ihre Verfolgungen und da» entrückte Lächeln seines Glaubens an die dicht bevorstehende Revolution. Mussolini erlebte nunmehr ein rapides Umsichgreifen feines Einflusses. Freilich hotte die von ihm als Gegenaltar der reform'sti- schen„Critica sociale" gegründete Zeitschrift„U t o p i a" innen tieferen Nachhall im geistigen Leben der Partei, aber aus dem „Avanti" mathte er ein ganz revolutionäres Blatt, �ei Massen- demonstrationen übernahm er die Führung, sein:r taktischen Regel folgend, daß man vor allem die Straße erobern muß. (Fortsetzung folgt.)
WAS DER TAG BRINGT.
Marconi , Volpi und noch einer... In der Wiener„Arbeiter-Zettung" lesen wir folgende nett« Ge- schichte: Der Senator M a r c o n i geht in die Bant, um einen Scheck einzukassieren. Man kennt ihn nicht und bittet ihn, sich auszuweisen. Da er keine Papiere hat. führt er vor den Augen der erstaunten Bankbeamten mit einer improvisierten Antenne ein Radiokunststück aus...Das genügt vollkommen, um Sie zu identifizieren," sogt der Herr am Schotter und zahtt. Kommt der Finanzminister, auch ohne Papiere. Der Beamte bemerkt schüchtern, er könne den Scheck nicht bezahlen. Seine Exzellenz Marconi hätte sich durch seine besondere Geschicklichkeit ausgewiesen.»„Wenn's weiter nichts sst," sagt Exzellenz Aolpi,„sehen Sie einmal nach, ob Sie Ihr Portefeuille noch haben." Der Beamte sucht, dos Portefeuille ist weg. aber der Finanzminsster ist identifiziert und bekommt sein Gold. Endlich kommt der Unterrichtsminister, auch«r ohne Papier « und mit einem Scheck. Der Beamte macht ihm klar, daß er die Unter- schrift nicht kennt, und berichtet, daß sowohl Marconi ais Volpi in durchaus überzeugender Weis« ihre Identifizierung ermöglicht hätten. Dielleicht könnte auch der Herr Unterrichtsminister?„Ich kann aber gar nichts," sagt dieser.„Ich dank«. Exzellenz, das genügt voll- kommen", bemerkt- der Beamte und bezahlt... Galgotzy tot, 90 Jahre stilt ist der Habsburgergeneral Galgotzy gez korben. Er hat einmal als der aussichtsreichst» Armee führ« in dem stets befürchteten Krieg mit Rußland gegolten und war deshalb lang« Korpstommandant in Przemysl , der großen Festung in Mittel- galizien. Er war ein Original, saugrob— aber nicht gegen die armen Teufel von Scldaten, desto mehr gegen die Offiziere. Einmal hatte er einen Erzherzog in der Division. Als Galgotzy eine seiner gefürchteten Kritiken abhielt, flüsterte der Erzherzog seinem Nachbar etwas zu: der General richtet sich iin Sattel auf und ruft:„Meine Herren, wenn ich Besprechung führe, hallen olle anderen— keine Besprechung!" Vorher kommandierte Galgotzy in Bosnien . Man trug ihm auf, eine Brücke zu bauen, schickte ihm Geld dafür— und hört« trotz aller Meldungen nichts rnchr, nur daß die Brücke stand. Schließlich gelingt es dim Kriegsministerium, von Galgotzy eine Abrechnung zu erlangen. Die lautete: Für einen Brückenbau erhalten.. 59999 Fl. Für einen Brückenbau ausgegeben 59999„ War's nicht glaubt, ist ein Esel. Galgotzy. FML. Wutentbrannt lief der Generalintendant zum Kaiser. Franz Josef las und sprach:„Der Galgotzy schreibt, wer'? nicht glaubt, ist ein Esel. Ich glaub'?— Sie nicht?"
Auf sein Aeußeres hielt der Haudegen wenig. Als er zum <S«neralmojor bafördert wurde, telegraphiert« er ans Uniformierung-- haus:„©endet Uniform für mittelgroßen General." Natürlich hott« er viel« Gegner, dazu kam auch dia Atters- grenze. Ihm nahezulegen, daß er in Pension gehen müsse, traute sich keiner, bis ein älterer Erzherzog diese Mission übernahm. Er sing von der Jugendzeit zu schwärmen an, kam langsam aufs Aetterwerden und sagte schließlich:„Ja. sehen'», lieber Galgotzy. sogar wir zwei, wir werden schon all..." „Und blöd," fügte der Genoral hinzu, der kaum hingehört hat:«. Die Mission war gescheitert und Galgotzy blieb noch ein paar Jahr«. ribe. Der Staatsanwalt und der Tote. Ort der Handlung ein Wiener Gericht. Angeklagt sind di- Portierleute Wilhelm und Antonie I. Sie hatten das Trottoir nicht genügend geeinigt, eine Frau war ausgeglitten und hatte sich leichte Verletzungen zugezogen. Anwesend ist nur die Antonie. Der Mann war durch Tod am Erscheinen verhindert. Der Richter spricht die Frau von der Anklage frei, da sie damals nicht zu Haus« ge- wesen zu sein behauptet und spricht den Mann frei, weil er für die irdische Gerechtigkeit nicht zu erreichen ist. Der Staatsanwalt scheint aber mit dem Jenseits einen Vertrag geschlossen zu haben: er glaubt, auch den Toten' belangen zu können: er legt gegen den Freispruch des Mannes Einspruch ein und— kündigt Berufung an! Jeder zehnte Deutsche Krankenkassenmitglied. Nach einer auf den Angaben von 186 Ortstrankenkassen beruhenden Uebersicht betrug die Mitgliederzahl am 1. Oktober 19Z9 5 793 991 Personen. Davon sind 3 198 982 männlichen und 2 858 099 weiblichen Geschlechts. Der Prozentsatz der Arbeitsunfähigen zur Mitgliederzahl war zusammen an diesem Zeitpunkt 3,79. uns zwar 3,75 bei den männlichen und 3,83 bei den weiblichen Mitgliedern. Wie man Eisenbahnen wischt. _ Amerikanisch« Eisen bahngesellschasten waschen die Wagen mit Hilfe maschineller Einrichtungen. Ein« Maschin« besteht au» drei zylindrischen, vertttalen Bürsten, die sich in der Sekunde ZOOmal drehen und mit Hilf« von Federn und neigbarer Rahmen an die Wagen gepreßt werden. Die andere Maschine enthält in einem Gestell neun flach« Bürsten, die hin. und herbewegt werden, während zugleich aus einem Behälter verdünnt« Oxalsäurelösung zufließt. Der WagenunterteU wird durch«inen Sodalösung mitführtndcn Dampj- strahl geputzt. So können fünf Mann in acht Stunde!, 199 Wagen reinigen, während früher 11 Mann nur einen Wagen in der Stunde erledigten.