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Die erschossene Tänzerin.

Mata Hari  , die deutsche   Spionin".

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Prinzen, Großfürften, Generale, Staatswürdenträger, Finanziers, alle drängten sich und so sie Geld und Einfluß hatten, nicht vergebens! um von ihr das Eine zu erbetteln, mit dem sie wahrhaftig nicht fargte. Sogar zu Absteigequartieren ließ sie sich herab, wo sie ihre Gunft für 1000 Franken verkaufte.

Mata Hari  , Nadttänzerin, Kurtisane, während des Welt-| Vergnügungsstätten wie den Folies- Bergère   und im Trocadéro. frieges als deutsche Spionin von den Franzosen hingerichtet ein ein Aber sie hatte nicht nur Liebhaber ihrer Kunst. Mit ebenmäßig| üppiger Kranz von Legenden rantt sich um diese Frau, deren Leben schlankem, geschmeidigem Körper, üppigem Schwarzhaar, oliven und Lod so recht geeignet war, die Phantasie zu erhitzen. Bon farbener Haut und flammend dunklen Samtaugen war sie so recht Artikeln in Zeitungen und Zeitschriften ganz zu schweigen, steht sie eine Schönheit, der man das orientalische Halbblut glaubte, und die darum im Mittelpunkt von Filmen, von Bühnen die Männer mühelos bestrickte. stüden, von Romanen französischen, englischen, spanischen; sogar der berühmte Blasco Ibanez   nahin ganz offensichtlich sie zum Vorbild einer weiblichen Gestalt in seinem ,, Mare nostrum" Jetzt aber hat sich ein nüchterner Holländer, Charles S. Heymans daran gemacht, die Farben falscher Romantit vom Borträt der Mata Hari   abzuwaschen, damit sich die ursprünglichen Umrisse wieder zeigen. Mit Eifer, Spürsinn und Methode zu Werk gehend, unterzieht er an Hand der von ihm gesammelten Urkunden und Tatsachen Ueberlieferung und Legende fritischer Unterjuchung. Nur unparteiisch ist auch sein französisch geschriebenes und in Paris  erschienenes Buch nicht, denn da dieser Holländer wohl die meisten Franzosen an blauweißrotem Chauvinismus überflügelt, dient ihm fchon die Berurteilung der Mata Hari   durch ein französisches Kriegsgericht als überzeugender Beweis für ihre Schuld. Französische   Kriegsgerichte sind siehe den Fall Drenfuß!- gegen die Berurteilung Unschuldiger gefeit. Immerhin weiß, trog Jeines chauvinistischen Augenrollens und Zähnefletschens, Heymans genug des Neuen und Interessanten zu berichten.

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Nicht unter Palmen und in der Nähe von Dschungeln fam Mata Hari   zur Welt, sondern am 7. August 1876 in dem halländischen Provingstädtchen Leeuwarden  ; auch war ihr Bater fein indischer Raja, sondern ein simpler fleinbürgerlicher Müzenhändler, und sie selber hieß ganz unerotisch Margaretha Gertruida Zelle... Nach dem Bankrott ihres Vaters, der ihr nicht gerade ..des Lebens ernſtes Führen", sondern etwa das Gegenteil davon Dererbt zu haben scheint, besuchte sie das Lehrerinnenjeminar in Leyden  , aber da sich der Direktor in das hübsche, gut entwickelte Mädchen sterblich verliebte, mußte sie die Anstalt verlassen und lebte bei einem Onkel im Haag. Ein Heiratsgesuch, das sie in einer Zeitung las, brachte sie mit Rudolf Mac Leod, einem auf Urlaub in der Heimat weilenden Hauptmann der holländischen Kolonialinfanterie, zusammen. Es gab das, was man Liebe auf den ersten Blid nennt; am 11. Juli 1895 ging fie mit dem um 20 Jahre älteren die Ehe ein und folgte ihm rund zwei Jahre später in seine Garnison nach Niederländisch- Indien. Ihr Zu sammenleben, dem ein Knabe und ein Mädchen entsproffen, wurde das

Mufferbeispiel einer unglüdlichen Ehe.

Der Gatte, zum Major befördert, aber 1900 verabschiedet, ver­münschte das Aas", weil sie interesselos, selbstsüchtig, ver schwenderisch, leichtfertig und nachlässige Mutter sei. Die Rückkehr nach Europa   1902 war der Auftakt zur Trennung, die im April 1906 durch gerichtliches Scheidungsurteil bestätigt wurde.

Frei, sogar vogelfrei, trat die geborene 3elle bald in Baris als Tänzerin eigener Art auf. Sie tanzte, hieß es, fultische Tänze der Bajaderen vor den indischen Göttern. Die Zuschauer waren hingeriffen, die Presse begeistert, Paris   im Nu erobert, und nirgends erhob sich eine Stimme, darzutun, daß dieje rhythmischen Bewegungen mit Jidien, Bramahnen und Göttern nicht das Geringste zu tun hatten; Hauptsache war, daß in der Schluß­Szene vor dem Gott Siwa alle Schleier fielen und ein herrlich ge= bildetes, junges Weib ihre strahlende Radtheit allen Bliden darbot. So feierte die Mata Hari  , wie ihr Kriegsname lautete, ihre Triumphe erst in Privatsalons, wo es große Mode mar, fie bei Abendunterhaltungen auftreten zu lassen, dann an öffentlichen

Körper Anspruch?" meldete sich niemand. Diesen Rörper, nach dem nor kurzem noch so viele Begierden zielten, jetzt, da er talt und starr war, wollte ihn niemand. So kam die Anatomie zu ihrem Recht.

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Heymans' Schlußurteil ist herb und hart: Abenteuerin, Buhlerin und Spionin! Das Wort, das doch auch für Holländer gilt: Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf fie!" steht nicht als Motto vor seinem Buch. Aber war die Mata Hari   wirklich deutsche Spionin? Die Aften des Pariser Kriegsgerichts find unzugänglich, aber in der Kölnischen 3eitung" vom 31. Januar 1929 hat einer, der es wissen muß, Generalmajor a. D. Gempp, früher Leiter der deutschen   Spionage­abwehr, in einem Artikel Hinter den Kulissen der Spionage" nebenbei vermerkt: Fälle wie der der unglücklichen Tänzerin Mata Hari  , die übrigens in Wirklichkeit nichts für den deutschen   Nachrichtendienst geleistet hat, wurden ungeheuer ausgeschlachtet." Nichts geleistet das ist, vielleicht mit 2bsicht, unflar. Heißt es: die Mata Hari   hat sich überhaupt nicht als deutsche Spionin betätigt? Oder: ihre Leistungen als Spionin waren unzulänglich? Jedenfalls, ob en mans' Buch noch so viel aufklärt, die entscheidende Frage bleibt weiter eine Frage. Hermann Wendel  .

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Wetterbericht. Für Berlin   und Umgebung: Troden und ziemlich Für Deutschland  : Im Nordwesten zeit­heiter, am Tage warm. mäßig warm.

Theater der Woche.

Mata Hari  , die mehrmals im Berliner   Wintergarten" ge­tanzt hatte, weilte auch bei Kriegsausbruch in Berlin  ; an diesem Tag frühstückte sie mit einem hohen Beamten in einem feudalen Restaurant und fuhr nachher mit ihm in seinem Wagen durch die belebten Straßen. Ob sie dem deutschen   Nachrichtendienst schon damals diente oder jetzt erst geworben wurde, auf jeden Fall blieb fie bis Ende 1914 in Amsterdam  , um dann in Frankreich   aufzuweise stärker bewölkt, im übrigen Reiche ziemlich heiter und tagsüber tauchen. Von diesem Augenblid an war fie verdächtig und unter ständiger Ueberwachung der französischen   Gegenspionage, aber alle Bemühungen, sie zu überführen, versagten. Bei einer Borladung bot fie fich fogar dem Chef des franzöfifchen Nachrichtendienstes als Agentin an und wurde, um auf die Probe gestellt zu werden, an­genommen, aber da fie 1916 nach Madrid   fam, wurde sie sehr bald die Maitresse des Militärattachés der deutschen  Botschaft, des Generalstabsmajors Ralle. Als sie Anfang Januar 1917 nad) Baris abreifte, fing der Eiffelturm einen Funk­spruch alles an den Chef der deutschen   Spionage in Amsterdam  auf; die Franzosen  , im Besiz des Chiffreschlüssels, entzifferten ihn 24. Troubadour. 25. Fidelio. 26. Aida. unter dieser Decknummer leicht; es war die Weifung, für H 21 stand Mata Hari   in der Liste der deutschen   Geheimagenten auf eine Pariser Bank 15 000 pesetas einzuzahlen. Das war der Beweis; die Falle flappte zu.

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Am 13. Februar verhaftet und in das Frauengefängnis Saint­Lazare übergeführt, erschien Mata Hari   am 24. Juli vor dem 3. Pariser   Kriegsgericht, das hinter verschlossenen Türen tagte. Boller Zuversicht verleugnete sie die Bekanntschaft mit Offizieren des deutschen   Nachrichtendienstes nicht, aber es sei immer nur Galanterie, nie von Spionage die Rede gewesen. Auch gab sie den Empfang hoher Summen von eben diesen Offizieren zu, aber nur als Honorar für ihre nicht billigen Liebesnächte,

DoIt

Bom 18. bis 26. Mai. Volksbühne.

Theater am Bülowplay: Roft.

Staatstheater.

Oper Unter den 2inden: 18., 21. Chriftoph Rolumbus. 19. La Traviata  . 20. Frau ohne Schatten. 22. Der Barbier von Sevilla. 23. Meistersinger. Oper am Blak der Republik: 18., 25. Leben des Dreft. 19. Calome. 20., 24. Rigoletto  . 21. Hoffmanns Erzählungen. 22. Die Zauberflöte. 23. Die Stumme von Portici. 26. Spanische Stunde. Der arme Matrose. Angelique. Städtische Oper Charlottenburg  : 18. Othello. 19. Tosca  . 20. Madame Butterfin. 21., 26. Die Sochzeit des Figaro. 22. Die Entführung aus dent Gerail. 23. Rigoletto  . 24. Boheme. 25. Ein Maskenball.

Schauspielhaus am Gendarmenmarkt: 18., 22., 24. Saltutta, 4. Mai. 19., 21. Der Londoner   verlorene Sohn. 20., 23, Bird Hill amnestiert? 25. Beer Gnnt. 26. Liebes Leid und Luft.

Schiller- Theater: 18., 24., 26. Der G'wissenswurm. 19., 21., 22. Der Traum ein Leben. 20., 23. Florian Gener. 25. Scherz, Eatire, Ironie und tiefere Bedeutung.

Theater mit festem Spielplan:

Theater am Schiffbauerdamm: Tratsch. Deutsches Theater  : Bhaea. Rammerspiele: Die liebe Feindin. Die Komödie: Goll man heiraten? Theater in ber Stresemannstraße: Napoleon   greift ein. Romödienhaus: Meine Schwester und ich. Großes Schauspielhaus: Die Iuftige Witwe. Theater bes Bestens: Der Bettelstudent. Quftspielhaus: Geschäft mit Amerika  . Komische Oper: Majestät läßt bitten. Deutsches Künstler- Theater: Geg Appeal. Berliner   Theater: Der Teufelsfchüler. Leffing- Theater: Frau Peters hat einen Geliebten. Trianon Theater: Ein galantes Abenteuer. Refibenz- Theater: Madonna im Schlafcoupé. Zentral- Theater( Operetten­Insel. Die Tribüne: Standal in Gavon. Kleines Theater: Meners fel. Bitme. Rose- Theater: Jenny steigt empor. 24., 23% Uhr: Jennn steigt empor. Cafino- Theater: Rentier Mudice. Theater in der Klosterstraße: Dottor Klaus. Theater in der Behrenstraße 53-54: Bögel, die am Morgen fingen! Wintergarten, Blaza, Scala: Internationales Varieté. Reichs­hallen- Theater: Stettiner Gänger. Theater am Rottbuffer Tor: Elite- Sänger. Nachmittagsvorstellungen:

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nichts weiter. Die Kriegsrichter verurteilten sie einstimmig zum Tode. Revisions und Kassationshof bestätigten den Spruch, Poincaré   blieb trotz der flehentlichen Bitten des greisen haus): Totenfans. Metropol- Theater: Mit Dir allein auf einer einfamen Advokaten Clunet um Gnade unerbittlich. Am 15. Ottober 1917, 5 Uhr früh, weckte man sie: Es ist Zeit! Sie faßte sich rasch, dankte ihrem weinenden Verteidiger, fleidete sich sorgfältig und elegant an und tröstete, ehe sie in das leßte Auto ihres Lebens stieg, die schluchzende alte Nonne, die ihr im Gefängnis Wärterin und Be­treuerin gewesen war: ,, Nicht weinen, Mütterchen! Jetzt geht's nach dem Hauptbahnhof, von dem man nicht mehr zurüdtommt!" An der Hinrichtungsstätte in Vincennes   an­gelangt, wo eine große Truppenmacht im Biered aufmarschiert war, und zu präsentiertem Gewehr die Trommeln mirbelten und die Clairons schmetterten, waren die meisten ihrer Begleiter bewegter als sie. Sich die Augen verbinden zu lassen, lehnte sie ab, stellte sich entschlossen an den Pfahl, winfte dem Geistlichen einen Abschieds­gruß zu- Salve aus zwölf Gewehren, und der schwarze Borhang war über dem letzten Aft dieses tragischen Tanzspiels gefallen. Auf die Frage des Gerichtsschreibers: Erhebt jemand auf den

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Boltsbühne. Theater am Bülowplag: 18. Roft. Theater des Westens  : 18., 25. Das Land des Lächelns. Metropol Theater: 18., 25. Der Bettel­student. Rose Theater: 25., 14% und 17 Uhr: Jenny steigt empor. Theater in der Klosterstraße: 18., 25. Liebe. Wintergarten: 18., 24., 25. Internationales Varieté. Blaza, Scala: Internationales Barieté,

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Erstaufführungen der Woche:

Sonntag( 25.): Schiller Theater: Edhera, Eatire, Sronic und tiefere Bedeutung.

Berantwortl. für die Redaktion: Wolfgang Schwarz, Berlin  ; Anzeigen: Th. Gloce, Berlin  . Berlag: Borwärts Berlag 6. m. b. S., Berlin  , Drud: Borwärts Buch­druckerei und Berlagsanstalt Paul Ginger& Co., Berlin   SW 68, Lindenstraße 3. Hierzu 1 Beilage.

Alle Arbeitnehmer können sich befreien von der Pflicht- Krankenversicherung durch eine Mitgliedschaft bei der Kranken- und Sterbekasse für das Deutsche Reich

Gegründet 1884

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Sonnab., 17. 5. Sonnab., 17. 5. Staats- Oper

Unter d. Linden Teil- Ab. A. So. No. 10 Jahres- Ab.- V. Ho.132

19 Uhr

Städt. Oper

Bismarckstr.

Turnus. II 19 Uhr

Die

Walküre Zauberflöte  

Ende g. 22 Uhr

Ende 22 Uhr

Staats- Oper Staatl. Schausph.

Am Platz der Republik  

Vorst. 84

20 Uhr

am Gendarmenmarkt

St. R. V. Fr. No. 7 Jahres- Ab.- V. No. 117 20 Uhr

Rigoletto   Der Londoner   ver

Ende 222 Uhr

lorene Sohn

Ende 2234 Uhr

Staatl. Schiller- Theater, Charltbg.

20 Uhr

Der Traum ein Leben

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Tägl. 5 u. 8, Uhr. B5 Barb. 9256 Pr. 1-6 M. Wochantg. 5 U. 50 Pf.- 3 M.

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8.15 und Sonntags 5 Uhr nachmittag Das neue Varieté- Programm und Entscheidungs- Ringkämpfe Wochent. 5 Uhr u. Sonnt. 2 U. nachm. 10Variete- Attraktionen ohne Ringkämple

Volksbühne Theater am Bülowplatz.

81 Uhr

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von Kirchon und Ouspensky  Regie: Glinther Stark

Staatl. Schiller- Th.

8 Uhr

Der Traum ein Leben

Operettenhaus

Großes Schauspielhaus 8 Uhr Alte Jakobstr. 30/32

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Die lustige Witwe

Regie: Erik Charell  

Direktion: Dr. Martin Zickel Komische Oper Merkur   1401/4330. Täglich 8% Uhr

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8.15 Uhr Zentr. 2819 Rauchen erlaubt Theater 1. d. Behrenstr. 53-54

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Sonnabend u. Sonntag je 2 Vorstellungen

Deutsches Theater   Dir. Dr. Martin Zickel  Komische Oper Friedrichstr. 104. Merkur   1401/4330.

02 Weidendamm 5201

8 Uhr

Phaea Täglich Uhr Majestät

von Fritz v. Unruh.

Reg: Max Reinhardi läßt bitten Musik: Friedrich Hallaender. Musik von Walter Kollo  . Kammerspiele Lustspielhaus D2 Weidendamm 5201

8 Uhr

Die liebe Feindin

Friedrichstr. 236. Bergmann 2922/23. Täglich 812 Uhr Geschäff mif Amerika Regie: Gustaf Gründgent Lustspiel von Frank Die Komödle

Komödia voa A. P. Anicias

und Hirschfeld

Kleines Theat.

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Alexanderplatz Neue Königstr.43

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Komödie v. Coward Paudler, Schweikart

( Zentral- Theater) 11 Bismick.2414/ 7516 Barnowsky- Bühnen Norden 5813, 0281

Dönh, 2047 Täglich 8% Uhr

8 Uhr

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Totentanz   heiraten?

von Aug Strindberg Rundfunkhörer halbe Preise.

Direktion. Dr. Robert Klein Deutsches Künstler- Theat. Barbarossa 3937

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Lastsa.. Frederik Lonsdale Regie: Forster Larrinaga Albert BassermAND, Mady Christians  

Komödie von Bernard Shaw  Szenische Einrichtung: Karl Heinz Martin

Lessing- Theater

Weidendamm 2797 0.0846 Täglich 8 Uhr: Frau Peters hat Frau Peters hat

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der Stresemannstr. Residenz- Theater  

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Trianon- Theater

Täglich 8 Uhr

v. Louis Verneuil   Musik v. Ralph Besatzky Ein galantes

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Metropol- Th.

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Berliner   Theater Theater d. Westens mit Dir allein auf

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9 Uhr A 4 Zentrum 926-927 9 Uhr Teufelsschuler! Direktion Ralph Arthur Roberts

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Lustspiel in 3 Akten von Lonsdale.

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einer einsamen Insel

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Schützendorf, Carola, Lichtenstein, Elsner Sonntags 4 Uhr

Braun, Rita Georg  .

Charlotte Ander  . Sonntags 4 Uhr: Das Land des Heinz Hilpert   Der Bettelstudent Lächelns

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Abenteuer!

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Große Operette in 3 Akten. Sonntag, den 18. Mai 1930, 5.15 u. 9 Uhr Uraufführung

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Komödie von H. A Kihn ( Autor von Meiseken) Hauptdarsteller: Traute, Hans v. Will Rose, Erna Kerstas, Hilde Hofer, Edg. Kanisch, Rob. Müler, Franz Stein.

0 17, Große Frankfurter   Str. 132. Billettkasse: Alex. 3422 u. 3494

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