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Was geschieht im Arbeitersport?

Gewesenes und Kommendes

Rennfahrers Wintertraining

Die bundestreuen Rennfahrer des Arbeiter- Rad- und Kraftfahrer- Bundes Solidarität haben eine in sportlicher Be ziehung höchst erfolgreiche Saison hinter sich: Zwölf Straßenrennen und elf Bahnrenuen gaben den Mitgliedern die erwünschte Gelegen heit, ihre Kräfte im friedlichen Wettkampf zu messen, und auch bei den großen Arbeitersportfesten bildeten die Radrennen der Bundes­treuen den Mittelpunkt aller Veranstaltungen.

Mit dem Einzug des Winters verschwinden die Männer der Bedale von den Chausseen und Rennbahnen; jetzt setzt das Winter­training ein, das in den Hallen abgehalten wird. Ausgehend von den Grundgedanken, das nicht allein die Beine, sondern auch Haut, Herz und Lunge für die Erfordernisse des Radrennsports gekräftigt merden müssen, hat jetzt die Rennfahrerabteilung Berlin- Mitte Bade­abende und Hallentraining eingerichtet. Jeden Montag, 20 Uhr, ist für die Mitglieder Badeabend in der Badeanstalt Gartenstraße, wo ouch fostenlos Schwimmunterricht erteilt wird. Neue Mitglieder merden dort aufgenommen. Jeden Donnerstag, 19% Uhr, findet das Hallentraining statt in der Turnhalle Köpenicker Str. 125, mo auf Trainingsapparaten die Rennfahrer ihre Ausbildung erhalten. Alle Trainingsabende stehen unter sachverständiger Leitung. Die Beiträge in Solidarität sind so niedrig gehalten, daß sie den geringen Einkommen der Arbeiterschaft angepaßt sind; so beträgt der Viertel­jahresbeitrag für Jugendliche bis 18 Jahre 75 Pf., über 18 Jahre 2:20 M. Es ist somit allen Freunden des Radrennsports und allen Rennfahrern, insbesonders den Anfängern, die gern Radrennen fahren wollen, die beste Gelegenheit geboten zur Ausübung des Radrennsports.

Lehrstunde im 4. Bezirk Erfreulicherweise war die Lehrstunde, die für die Kinder leiter der Südgruppe im 1. Kreis des Arbeiter- Turn- und Sport bundes in Jüterbog stattfand, gut besucht. Dietzel, Kuhle und Kühn- Luckenwalde brachten neue Anregungen für das Kinderturnen in allen seinen Arten. Einen weiten Raum nahm die Gymnastik mit und ohne Musik ein, und das Kapitel Aufbau von Festgruppen" gab allen Gelegenheit, leicht ausführbare Festübungen selbst zu sammenzustellen. Singspiele, reizend und drollig, beendeten den praktischen Teil der Lehrstunde.

In der Nachmittagsfizung, referierte Lehrer Kühn- Luckenwalde über Turnen mit Kindern. Der Referent gliederte das Lebensalter des Kindes in verschiedene Zeitabschnitte der Schulzeit. Das Leit­motiv des Kinderleiters soll immer sein: Jeden Uebungsstoff in leicht faßlicher Form bringen, feine schwierigen Uebungen, aber dafür flottes, lebhaftes leben, so daß Freude und Leben alle Teilnehmer beherrscht.

Nach verschiedenen Mitteilungen geschäftlicher Art wurden noch folgende Termine für die Kinderleiter bekanntgegeben: 3. bis 4 Januar 1931 Lehrstunde der Nord- und Ostgruppe in 3offen ( Meldungen bis 5. Dezember an Otto Schiftan, Berlin - Brizz, Rungiusstr. 32); 14. bis 15. Februar 1931 Bezirkslehrstunde in Luckenwalde ; 1. März Kreislehrstunde in Berlin . Auf den Welt­findertag am 19. Juli 1931 als Auftakt zur Olympiade wurde Besonders hingewiesen. Als Gruppenfinderleiter der Südgruppe ist auch im nächsten Jahre Oskar Dietzel, Luckenwalde , Franz- Schubert Etraße 1. tätig.

Arbeiter- Schachspieler!

Der Anfängerkursus für die Arbeiterjugend des Berliner Ostens hat begonnen und wird jeden Montag, 20 Uhr, im Jugendheim, Ebertnstraße 12, fortgeset. Die Abteilung Neukölln der Freien Arbeiter- Echachvereinigung Groß- Berlin" verlegt ihren Spielabend von Donnerstag auf Freitag. Nächster Spielabend, Freitag, 28. November, bei Grimm, Boddinstraße 10. Um auch den Anhängern des Schachspiels, die merktags verhindert sind, Gelegen­heit zum Spiel zu geben, führen die Abteilungen Treptom und Osten jeden Sonntag, ab 10 Uhr vormittags den freien Schach­nerfehr ein; Treptow bei Döhling, Elsenstraße 100, Ede Kiefholz­straße; Osten bei Neumann, Gubener Straße 15. Gäste und Teil­nehmer überall willkommen.

Kampf- unser Weg, Frohsinn- unser Ziel!

Unter diesem Motto findet die diesjährige herbst feier der FTGB. Bezirke Neukölln Brih und Süden an Sonntag, 30. November, im großen Saal der Neuen Welt , Hasen­heide statt. Eine große Bühnenschau in 16 bunten Bildern wird alle Gebiete der Arbeiterturn- und Sportbewegung streifen. Alle Borführungen werden musikalisch umrahmt von einer ausgezeich­

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neten Kapelle. Beginn der Veranstaltung 16 Uhr, Einlaß 15 Uhr. Eintrittskarten für Kinder 20 Pf., Jugendliche 60 Pf, Erwachsene 1 M., erhältlich in der FTGB.- Geschäftsstelle, Lichtenberger Straße 3, Bundesfiliale, Königsberger Straße 6; in den Vorwärts­Expeditionen im Süden und Neukölln - Briz: ferner an den stän digen Uebungsabenden: Gneisenaustraße 7( Dienstag); Böckh­firaße 17/20( Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag); Neukölln : Kaiser- Friedrich- Straße 4( Dienstag); Berliner Straße 10( Donners tag); Lessingstraße 38( Dienstag, Mittwoch, Freitag); Donau­straße 120( Donnerstag); in Britz : Chauffeestraße 137( Mittwoch, Donnerstag), Hufeisenhalle, Fritz- Reuter- Ring( Dienstag).

Oesterreichs neue Meister

im Heben und Ringen

Bei dem derzeitigen großartigen Können der österreichischen Arbeiterathleten bestand kein Zweifel, das auch diesmal wieder bei den Kämpfen um die österreichischen Verbandsmeister schaften einigen alten Reforden der Garaus gemacht würde. Und der Erfolg: Acht neue Bestleistungen, ein Bundesrekord und sieben internationale Reforde wurden erzielt, die er­neut die große internationale Klasse der Vakö- Athleten beweisen. Landesmeister im Stemmen wurde im Bantamgewicht: Stöckl ( Gaswerk) mit 260 Kilo; Federgewicht: Oswald( Heros) 282,50 Kilo; Leichtgewicht: Wostinger( Stammersdorf ) 291,50 Kilo; Mittel- A- Gewicht: Haller( Wien- West) 339 Kilo; Mittel- B- Gewicht: Schuster ( Wien- West) 327,5 Kilo; Schwergewicht: Leppelt( Wien- West) ( Wien- West) 327,5 Kilo; Schwergewicht: Leppelt( Wien- West) 340 Kilo. Internationale S, öchstleistungen stellten auf im Federgewicht: Julius Lejolle( Wieland- Flörl), rechts Reißen, 52,50 Kilo( alter Reford 50 Kilo); Federgewicht: Walter Struharik Mittel- A- Gewicht: Friz Hala( BB. Wien- West), rechts Reißen, ( Gaswerk 8), beidarmig Reißen, 87,50( 85), frei Stoßen, 117,50( 109); 85,50( 85), beidarmig Reißen, 105( 95), beidarmig Stoßen frei, 140( 135); Sdwergewicht: Josef Leppelt( BB. Wien- West), beid­armig Reißen, 110( 107.50).

Die Verbandsmeisterschaften im Ringen brachten folgendes Ergebnis: Bantamgewicht: Wieringer( Straßenbahn); Federgewicht: K. Tanaschiz( Gaswert 8); Leichtgewicht: Schlerf( Grafl); Mittel­gewicht: 2. Hametner( Linz); Mittelgewicht B: Roba( Gaswerk 8).

Gautagung der Arbeiterkegler

Der im Oktober in Chemnitz abgehaltene außerordentliche Bundestag des Deutschen Arbeiter Regler Bundes hat mit den kommunistischen Radaumachern gründlich aufgeräumt und, auch für den Gau Berlin- Brandenburg flare Verhältnisse geschaffen. Um die bisherige fommunistische Gauleitung durch eine satzungs­gemäße ordentliche Leitung zu ersetzen, fand nunmehr eine Gau­tagung statt. Alle Berichte wurden debattelos angenommen, ins­besondere der ausführliche Bericht über den Chemnizer Bundestag, dessen Beschlüsse sowie auch die energischen Reinigungsmaßnahmen des Bundesvorstandes begrüßt und einstimmig gutgeheißen wurden. In den Gauvorst and wurden gewählt: 1. Vorsitzender Siegfried Zoellner, Berlin SW, 19, Kommandantenstr. 77( Merkur 7752), bei dem sich auch die Geschäftsstelle befindet; 2. Vorsitzender und Gautechniker Willi Schick( Spandau); Kassierer Felix Rothenburger; Schriftführer Hermann Boß. Auskünfte erteilt die Gaugeschäftsstelle.

Arbeitersportler, meldet euch! Im Frühjahr 1931 feiert der Deutsche Arbeiterjängerbund Gau Berlin fein 40jähriges Bestehen. Dazu ist die Mitwirkung der Arbeitersportler und sportlerinnen vom Kartell zugejagt. 3u einer Sondervorführung im Stadion Neukölln, die unter Leitung des Prof. Rosebery d'Arguto stattfindet, werden mindestens 50 bis 60 Sportlerinnen und Sportler zur Mit­wirkung erbeten. Es sollen ein Gesangsbewegungschor und neu­gestaltete( gefangstärische) Voltsgesänge und Boltstänze bei beton­ter rhythmisch- gymnastisch geschulter Körperbewegung zur Auffüh­rung gebracht werden. Die an der Teilnahme Interessierten wollen sich umgehend melden. Die Uebungsabende, die von einer Laban­Schülerin geleitet werden, finden jeden Mittwoch 20 Uhr im Jugend­heim Belle- Alliance- Platz 1 statt.

Werbeabend in Brih! Gesund und froh durch Leibesübungen fann jeder sein, der sich unseren bundestreuen Arbeitersportlern anschließt. Was sie treiben, zeigen die Briker Männer, Knaben,

Sunamänner und Jungmädchen des Bezirks Neukölln- Briz der FTGB. Donnerstag, 27. November, 19 Uhr in Briz, Chaussee­straße 137. Zutritt fostenlos.

Alte Herren als Fußballer. Der Arbeiterfußballverein Vor­wärts" gründet demnächst eine Abteilung für alte Herren. Partei­und Gewerkschaftsmitglieder über 30 Jahre werden gebeten, sich jeden Freitag 20 Uhr in der Sitzung bei Großn ann, Seestr. 17, zu melden.

Eine schmutzige Gesellschaft

Russische Fußbailer als Sportstars

Erbauliche Dinge meiß der Bressedienst des Arbeiter. Turn und Sportbundes über die Forderungen revolutionärer fommunistischer Fußballspieler aus Mostau zu berichten. Der Arbeiter- Turn- und Sportbund muß sich gegen Borwürfe wehren, die ihm von der KPD.- Zeitung Klassen­rampf" in Halle gemacht werden und in denen behauptet wird, der Bund hätte im Jahre 1927 bei der Vermittlung von Fußball­Treffen zwischen mostomitischen und deutschen Fußballmannschaften ein gutes Gefchäft" gemacht.

Der Pressedienst kann aus den zum Glück jetzt noch vorhandenen Atten feststellen, daß beispielsweise der Vereinsmannschaft von Butilom Leningrad für jedes Spiel 2160 mart allein für Fahr­geld und Verpflegung gezahlt werden mußten. An Gesamtunkosten verursachte die russische Ländermannschaft damals rund 26 000 m., die vom Bund auf Heller und Pfennig ausbezahlt wurden. In dem von der Bundesleitung nach den Russenspielen. 1927 herausgegebenen Grünbuch wird festgestellt:

Der Gegensatz von anspruchslos" äußerte sich auf allen Ge­bieten: Bahnfahrten, Autofahrten, Quartiere, Berpflegung, Spiel­feld, Spielball usw. Wenn 3. B. in Bremen für zehn­stündige Fahrt Bremen- Dresden am Tage ein Schlafwagen verlangt wurde, so tennzeichnet die Frage des Bremer Eisenbahnbeamten, ob es sich um einen Trans­port von Schwertranten handelt, die Unmöglichkeit cines solchen Verlangens. Wir sind es nicht gewöhnt, daß Lebensbedürf­niffe einer reifenden Fußballmannschaft nach dem Wert ihrer iportlichen Qualität perichiedenartig gestellt werden. Unjete Dega.

nisation würde bald in einen sehr schlechten Ruf tommen, menn die komfortablen Ansprüche der bürgerlichen Gesellschaft bei uns zur Anwendung fämen. Das würde auch dem Charakter so manches Spielers nicht zuträglich sein. Auswahlspieler haben nicht das Recht, Sonderstellungen einzunehmen."

Das ist die Meinung eines jeden echten Arbeitersportlers. Die echt proletarischen" Forderungen, sollten dem Klassenkampf" wirt­lich Beranlassung geben, das ungewaschene Maul zu halten. Die deutschen Arbeitersportler haben bis auf den heutigen Tag immer noch den Standpunkt vertreten, daß sie aus ihrem Sport auch nicht einen einzigen Pfennig Verdienst ziehen wollen und sie haben ihren Unfostenersatz stets so lächerlich gering berechnet, daß bisher alle Anfordernden in der Lage waren, die Spesen zu decen. Als 1927 das Spiel mit den russischen revolutionären Fuß­ballern in alle stattfand, hat sich der dortige Rote Frontkämpfer­ Bund ebenso flassenbewußt betragen wie die Russen. Dem RFB. waren von der Deutschen Bezirksfußballeitung verbilligte Eintrittstarten gegeben wordenp. Die Roten Fronttämfer fonnten es mit ihrem Gewissen vereinbaren, daß sie diese Karlen öffentlich zu erhöhten Preisen verschachert haben. Als die Sache ruchbar wurde, hat man das protokollarisch festgelegt, so daß es auch von den Leuten im Klassentampf" nicht aus der Welt zu streiten ist.

Gemeine Gewinnsucht bei den russischen Spielern wie bei ihren deutschen Brüdern" fürmohr, diese Brüder passen unter gleiche Koppen. Ein Glüd, daß der Bundestag 1928 das Tuch zwischen sich und den Kommunisten jerighnitt!

Kleiner Sports

von überall

Arbeiter- Lichtbildbund. Alle Abteilungen Freitag, 28. Novem ber 20 Uhr Jugendheim, Frankfurter Allee 307, Friedrich- Ebert­Gaal. Gafcha Stone spricht über Neues Sehen" mit Lichtbiltern. Ortsausschußveranstaltung, Eintritt frei. Arbeiter- Photogilde und Naturfreundephotogruppe Osten: Gruppenabend fällt aus, dafür Be­teiligung am Stone- Vortrag. Naturfreundephotostammgruppe Mon­fag, 1. Dezember, 20 Uhr, Johannisstr. 15: Aufnahmen bei Kunstlicht. Abteilung Norden: Donnerstag, 27. November, 20 Uhr, Physikzim­mer der weltlichen Schule, Pank: Ecke Wiesenstraße, Streifzug ins Gebiet der Photoplatte. Abteilung Neukölln: Freitag, 28. Novem ber, 20 Uhr, Jugendheim Bergstraße 29, Zimmer 1. Abteilung mitte: Dienstag, 25. November und 1. Dezember, Dunkelkamm r Johannisstr. 15. Photogemeinschaft Köpenid: Donnerstag, 27. No­vember, 20 Uhr, bei Balte, Berlin- Bohnsdorf, Leschnitzer Str. 36. Arbeiter- Lichtbildner Spandau: Montag, 1. Dezember, 20 Uhr, Ju­gendheim Lindenufer 1. Agja- Vortrag.

Neue Uebungsstätte in Brih. Eine neue Gymnaftifabteilung für Männer über 30 Jahre eröffnet der Bezirk Neukölln- Britz der FTGB. heute, Dienstag, 20 Uhr, in der Hufeisenhalle Fritz- Reuters Allee. Partei- und Gewerkschaftsmitglieder sind als Gäste und neue Mitglieder willkommen.

Das Kartell der republikanischen Motorradfahrer im Deutschen Automobilklub veranstaltet Freitag, 28. November, 20% Uhr, im Klubheim, Hardenbergstr. 18, einen Belehrungsabend. Referent: Rechtsanwalt Dr. Blankenfeld, Thema:" Rechtsfragen, die den Motorradfahrer interessieren." Anmeldungen an den DAC. unter Steinplatz 8066, da der Raum beschränkt ist.

Breitensträter neben dem Ring! Nach seinem ersten groß n Erfolg als Veranstalter bereitet Hans Breitensträter für den 5. D:- zember nach dem Sportpalast seinen zweiten Kampfabend ver. Hauptnummer des Programms bildet die Europameister. schaft im Halbschwergewicht zwischen den Meistern von Deutschland und Belgien, Ernst Bistulla und Limousin.

Berlins Tennishalle vor der Bollendung. Nach der Mitte Sep­tember erfolgten Grundsteinlegung ist Berlins neue Tennishalle in der Brandenburgischen Straße, Wilmersdorf, bereits soweit gefördert, daß fie in vier Wochen ihrem Zweck zugeführt werden kann. Bereits am 1. Dezember soll mit den Probespielen begonnen werden.

Bundesreue Vereine teilen mit:

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Touristenverein" Die Raturfreunde", Zentrale Bien. Dienstag, 25. Novem ber, 20 Uhr. Abt. Friedrichshain: Frankfurter Allee 307: Geschäftliches. Abt. Friedenan: Offenbacher Str. 5a. Abt. Mitte: Johannisstr. 15: Bie Icie ich eine Karte?"( Lichtbilder, Gottschar). Abt. Norden: Sonnenburger Str. 20: Geschäftliches, Gingsang. Abt. Neukölln, Jugendgruppe: Flughafenſtr. 68: Liederabend. Abt. Wedding: Willdenowstr. 5: Soran, Talmud, Bibel". Abt. Humboldthain: Schönstedtstr. 1: Broletarische Weltanschauung". Eüdost, Jugendgruppe: Wrangelstr. 128: Arbeiter- Turn- und Sportbewegung". Mittwoch, Naturkundliche Abt .: Johannisstr. 15: Bilzaufnahmen". 26. November, 20 Uhr. Jugendgruppe Often: Frankfurter Ace 307: Gerure Donnerstag, Tragen". Fo'ogemeinschaft Abt. Mitte: Johannisstr. 15. 27. Rovember, 20 Uhr. Abt. Lichtenberg: Gunterstr. 44: Mitgliederversamm Ing. Abt. Lichtenrade: 19% Uhr bei Dehlam, Bahnhof- Ede Colkstraße: Enthüllte Geschichtslügen"( Dr. W. Mener). Fotogemeinschaft Abt. Nordin: Streichordfefter: Bant Ede Wiesenstraße: Die Photoplatte"( Streifzüge). Mando­Bei Weißenberger, Freiligrathstr. 9, vorn 1 Tr. rechts, 19-21 Uhr. Abt. Prenzlauer Berg: Danziger linenorchester: Johannisstr. 15, 19-21 Uhr. Efraße 62, Barade II: Geologie"( Mener). Südwest: Nordstr. 11: Connen­tage im Hochgebirge"( Lichtbilder). Abt. Neukölln: Bergstr. 29: Seiterer Abend: Spicker". Abt. Tiergarten: Lehrter Str. 18-19: Gefchäftliches. Abt. Spandau: Lindenufer 1. Abt. Weißensee: Bistoriusstr. 24.

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FTGB., Freiförperkulturbezirt. Dienstag, 25. November, 19% Uhr, Seim­abend der Jugendgruppe Moabit, Waldenserstr. 21. Mittwoch, 20 Uhr, Nad. badeabend im Stadtbad Gerichtst age.

Ruber- und Ranuvercin 1924, c. B. Bereinssikung Mittwoch, 26. 9ovem ber, 19% Uhr, im Eporthaus, Dircksenstr. 1. Mitglieder werden aufgenommen. Jeden Mittwoch Padeabend im Stadtbad Mitte, Gartenstraße, 19% Uhr. Gäste willkommen.

ASC., Hodenabteilung., Sigung Mittwoch, 26. November, 20 Uhr, bei Juschkat, Goßler Ecke Hohenlohestraße. Gäste, willkommen.

Ein Jahr als Austauschlehrer in Paris. Im Rahmen der Ber­anstaltungen der Jugendarbeitsgemeinschaft für Menschenrech'e spricht am Donnerstag, den 27. November, 19% Uhr, in den Räumen der Deutschen Liga für Menschenrechte, Monbijouplag 10, Eingang 1, 3 Tr.. Studienrat Dr. Mar Krüger über seine ais Austauschlehrer in Paris empfangenen Eindrücke. Jugendliche als Gäste willkommen.

Bronnens Schauspiel ,, Reparationen" war von den Barnowiski­Bühnen zur Aufführung angenommen. Jetzt weigern sich die Bühnen, das Stück zu geben, weil Bronnen durch seine neuesten Veröffentlichungen und durch sein Auftreten bei Thomas Manns Ansprache im Beethovensaal seine Vortragsfähigkeit entwertet habe.

Wetter für Berlin: Wechselnd wolkig ohne erhebliche Nieder­schläge, leichte Temperaturrückgänge. Für Deutschland: lleberoll etmas Abkühlung, im Nordosten mäßige Niederschläge, im übrigen Reiche leichte Besserung.

FUNK

UND­

AM ABEND

Dienstag, 25. November.

16.05 1. Chopin: Ballade F- Dur.

Berlin.

2. Chopin- Liszt: Chant- Polonais.

3. Weiß: a) Walzer, b) Intermezzo, op. 1. Liszt: Rhapsodic Nr. 14. ( Prof. Josef Weiß, Flügel.)

16.30 Entwicklung des Hockey- Sports.( Bruno Boche.) 17.00 Tanz- Tec- Musik.

18.00 Bücherstande. Bücher zur Jugendbewegung." Am Mikrophon: Dr. H. Grundel.

18.30 Waldemar von Bausznern. Quintett für Violine, Klarinette, Horn, Cello und Klavier.( v. Szpanowski, Violine, Schrader, Klarinette. Seide, Horn. Berger, Cello und der Komponist, Flügel.)

19.00 Heiteres und Nachdenkliches aus Oesterreich .( Käthe von Guttmann.) 19.30 Unterhaltungsmusik.

20.30 Wovon man spricht.

21.00 Tages- und Sportnachrichten.

21.10 Anton Bruckner. Sinfonie Nr. 8, C- Moll.( Funkorchester. Dir.: General­musikdirektor Prof. Franz Schalk.)

22.15 Dr. Räuscher: Politische Zeitungsschau. Anschließend: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten.

Königswusterhausen. 16.00 Ministerialrat Richert: Die neue Schulordnung. 16.30 Leipzig: Konzert.

17.30 Mersmann: Neue Musik.

18.00 Dr. Schack: Das Kolonialmandat.

18.30 Dr. Hellpach: Jenseitsglaube und Diesseitsethik. 19.00 Müller- Jabusch: Weltpolitische Stunde.

19.25 Ministerialdirigent Dr. Haentzschel und Dr. A. Richhardt: Grenzen der pol. Betätigung des Beamten. 20.00 Köln: Gespenster überall Ein Traktat für Kleingläubige.( Vortrags­

abend R. Rieth.)

Das schönste Weihnachtsgeschenk ist ein Viano. Beim Kauf eines Bianos kommt die Firma Philipp Lint, Brunnenstr. 35, Berlin N., in Betracht, deren Pianos in eigener Fabrit unter Leitung des Herrn Philipp Linf, früheren langjährigen Techniker bei C. Bc dy ft cin, hergestellt werden. Bas die Linkschen Bianos besonders auszeichnet, ist die sorgfältigste Verarbeitung und große Tonfülle. Die Fabritate der Firma ginf find von 850,- bis 1300,- erhältlich.

Plaza- Preisausschreiben. Datitiusin, 10; 9. Döffinger,

E. Schmetel, Marfiliusitr. R. Ettalovec Blag 32 5. Pfennig, Libauer Straße 6; 3 Size, Koppenstraße 55.