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Fünf Meineide aus Mitleid. Der Schuß auf den Nebenbuhler.

Mißbrauchte Eideshilfe. Ein Geständnis.

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Ein Maffenmeineidsprozeß beschäftigt gegenwärtig das Schwur­gericht II. Unter der Anklage, nicht weniger als fünf Meineide ge­leistet zu haben, hat sich die 42jährige Martha H. zu verantworten. Mit ihr ist angeklagt, sie in allen diesen Fällen zum Meineid angestiftet zu haben, der 53jährige Maler Friedrich Mietley. Er wird auch noch der Verleitung zum Meineide in mehreren Fällen bezichtigt, denn seine Mitangeklagte hätte noch mehr Meineide ge= leistet, wenn sich nicht zu ihrem Glück in den anderen Fällen schon chne weiteres ihre Unglaubwürdigkeit derart erwiesen hätte, daß man von einer Bereidigung Abstand nahm. Die Angeklagte war mit der Familie Miellen seit langem befreundet. Mieklen selbst führte mit feinen Auftraggebern, für die er Maler- und Tapezierarbeiten aus­geführt hatte, dauernd Zivilprozesse. Er erhob übermäßige Forderungen und stellte in Abrede, daß er schon zeitweise Zahlungen erhalten hatte. In allen diesen Prozessen trat die Mit­angeklagte 5. als seine Kronzeugin auf. Sie beschwor, daß sie Farben und andere Materialien in bestimmten Mengen an die Arbeitsstätten gebracht habe, ferner behauptete sie auch unter Eid, daß sie die Rechnungen vorgelegt, aber feine Bezahlung erhalten habe. Jetzt ist die Angeklagte in vollem Umfange gestän dig, auf Betreiben von Miekley in sämtlichen Prozessen falsch geschworen zu haben. Er habe ihr genau vorgesagt, mas sie auszusagen habe, und sie auch noch auf dem Gerichtskorridor instruiert. Zwar habe er ihr für ihre Eideshilfe 50 Mart persprochen, das Geld habe sie aber niemals erhalten. Das sei auch nicht der Beweggrund gemesen, vielmehr habe sie aus Mitleid mit der in Not befindlichen Familie so gehandelt. Trotz des er drückenden Belastungsmaterials bestreitet Mietlen alles. Er stellt sich als einen schwerkranten Mann hin, der sich an nichts erinnern fönne. Nach dem Gutachten der Aerzte, die ihn im Gefängnis beobachtet haben, simuliert er aber und übertreibt auch seine Schwerhörigkeit. Die letzte Berhandlung erlitt eine vorzeitige Unterbrechung. Der Verteidiger erklärte, daß er sein Mandat als Wahlverteidiger niederlegen müsse, da er nicht bezahlt worden sei. Er beantragte, ihn als Offizialverteidiger zu bestellen. Landgerichtsdirektor Hartmann wies aber den Verteidiger darauf hin, daß er das doch schon vor dem Termin gewußt habe, und er lehnte es auch ab, den bisherigen Berteidiger von Amts wegen zu bestellen. Das Gericht wird einen Offizialverteidiger nach eigener Wahl bestimmen und setzte die Ver. handlung bis zum nächsten Sonnabend aus. Der Prozeß wird mehrere Tage dauern.

Diebesjagd durch die Straßen. Ein geglückter Griff und eine mißglückte Flucht. Eine wilde Diebesjagd entspann sich gestern abend in der Weißenburger Straße im Nordosten Berlins . Ein junger Mann, der im Flur des Hauses Weißenburger Straße 25, wie Zeugen beobachtet hatten, längere Zeit herumlungerte, schleuderte plötzlich einen fauſtgroßen in Stoff gewickelten Stein gegen das Schaufenster des Goldwaren- und Uhrengeschäftes von Neumann. Der Bursche griff durch die zertrümmerte Scheibe und raffte zusammen, was er im Augenblick fassen konnte. Der Inhaber des Geschäftes, der kurz nach Ladenschluß noch in den hinteren Räumen meilte, eilte fofort auf die Straße und nahm mit einigen Passanten die Verfolgung des Täters auf. Es entspann sich eine wilde Jagd durch die Weißenburger Straße. Einige Straßen züge weiter fonnte der Flüchtling, der seine Beute, goldene Uhren und Ringe, unterwegs fortgeworfen hatte, festgehalten und der Polizei übergeben werden.

Auf dem Polizeirevier wurde der Täter als ein 22jähriger Schlosser Karl E. festgestellt. Er gibt an, aus Not gehandelt zu haben. T

Kriminalpolizei untersucht Todesfall.

Im Keller des Hauses Danziger Straße 84 wurde am Donnerstag vormittag die 49 Jahre alte Friseuse Olga Mühlert erhängt aufgefunden. Frau Mühlert betrieb zusammen mit ihrem Manne in dem Hause ein Friseurgeschäft. Sie war sehr nervös, und besonders in den letzten Tagen fiel an ihr ein nieder­gedrücktes Wesen auf. Einen Grund dafür fonnte niemand finden. Die Frau war vermißt worden und beim Absuchen des Hauses wurde sie schließlich im Keller gefunden. Nach den Ermittlungen ist einwandfrei festgestellt, daß Frau Mühlert freiwillig aus dem Leben geschieden ist. Der Grund zu der Tat dürfte in Schwermut und Nervenüberreiztheit zu fachen sein.

Die Scala im Januar.

24.

Zwei Jahre Gefängnis für den Mann, der den Liebhaber seiner Frau erschoß.

Das Landgericht I verurteilte den Händler N., der am September vorigen Jahres den Geliebten seiner Frau, den Ar­beiter V. tötete, zu 2 Jahren 1 Monat Gefängnis. Der Staatsanwalt hatte wegen Totschlages und unbefugten Waffen­befizes 3 Jahre 3 Monate beantragt.

Den Schlüssel zur Lösung des Rätsels der Ehetragödie des An­geflagten gab in der gestrigen Verhandlung seine Frau. Ihre Aus­jage atmete gegen den Mann, leidenschaftliche Liebe für den Toten. Sie hatte jenem nie verziehen, daß er sie im zar­testen Alter mißbraucht, taum vierzehnjährig zur Mutter gemacht und schließlich in die Fürsorgeanstalt gebracht. Nicht aus Liebe habe ich ihn geheiratet", fagte fie, fondern weil ich von klein auf an ihn gewöhnt war." Und der Mann, der bei dem Kinte die Sinnlichkeit allzufrüh entfacht hatte, forderte von ihr, der Frau, Treue. Die konnte sie ihm aber nicht halten. Sie gestand auch vor Gericht offen ein, daß sie Beziehungen mit verschiedenen Män­nern gehabt habe. Weshalb soll ich nicht die Wahrheit sagen. Ich habe mich vor meinem Mann geefelt. Weshalb hat er mich nicht

gehen lassen. Nur um der Kinder willen bin ich zu ihm zurück­gefehrt. Ich habe ihn immer gebeten: Laß mich doch fort. Ich liebe dich nicht, ich liebe den anderen. Ich will von dir keine Ali­mente. Er ließ mich aber nicht von sich. Weshalb hat er nicht mich, sondern T. erschossen?" Der Angeklagte aber liebte seine Frau leidenschaftlich, machte Gedichte auf sie, schrieb ihr von den Jahr­märkten zärtliche Briefe, schickte ihr regelmäßig Geld. Dann reifte in ihm der Gedanke, den Nebenbuhler zu beseitigen und die jahre­lang aufgespeicherte Eifersucht drängte zur Tat. Schon zu Pfingsten fagte er, als das Gespräch auf eine Lösung der Ehe kam: Ich werde das Verhältnis lösen; aber nicht meins. Am nächsten Tage schnigte er die Kugeln zur Pistole an. Kurz vor der Tat steckte er die Waffe ein, machte sie schußbereit und lauerte den Liebhaber der Frau auf. Nach der Tat sagte er: ,, Db ich auch gut getroffen habe?" Er hatte tatsächlich gut getroffen: seine Schießübungen im Keller hatten seine Hand sicher gemacht. Die Ehe ist nun doch aus. Durch die Tat hat der Bater auch den Anspruch auf die Kinder verscherzt. Er wäre besser gefahren, wenn er den Bitten der Frau nach­gekommen wäre und sie hätte gehen lassen.

Des Amtes unwürdig.

Zwei Berliner Polizeibeamte zu Gefängnisstrafen verurteilt.

Die vierte Straffammer des Landgerichts II Berlin- Neukölln verurteilte zwei Polizeibeam.e zu Ge­fängnisstrafen. Für den Polizeiwachtmeister Haven­stein erfannte es wegen unberechtigter Festnahme und Körperverletzung auf vier Monate Gefängnis, für den Polizeiwachtmeister 211mann wegen unberechtigter Fest­nahme auf drei Monate Gefängnis.

Ull­

In der Borinstanz war Havenstein megen Nätigung im Amte in Tateinheit mit unberechtigter 3wangsgestellung und wegen Körperverlegung im Amte vom Schöffengericht Neuföün zu neun Monaten Gefängnis verurteilt worden, während Ullmann unter Freisprechung von der Antlage der Körperverlegung Dier Monate Gefängnis erhalten hatte. Die Verurteilten hatten Berufung eingelegt. Am 29. Juli 1930 waren die beiden Be­amten aus ihrem Revier fortgegangen, um für ein Vergnügen der Polizeiinspektion ein Lokal zu bestellen. Beide hatten dem Alkohol weit über das Maß hinaus zugesprochen und torkel en schwer be­trunken zur Mitternachtsstunde durch den Treptower Part. mann tat nun mit en auf der Berkehrsstraße etwas, was man sonst möglichst abseits und fern vom Publikum zu verrichten pflegt. Die Beamten, die in Uniform waren, lenkten die Aufmerf famkeit des Publikums durch ihr Verhalten auf sich, und mit Recht machten Passanten sehr abfällige Bemerkungen. Darauf griff sich Uumann einen jungen Tischler und versezte ihm mit dem Knie mehrere Stöße in den Rücken. Ein älterer Mann namens König stellte den Beamten zur Rede und hielt ihm vor, daß gerale Beamte der Schuhpolizei dem Publikum mit gutem Beispiel vorangehen müßten. Darauf erhielt er von Havenstein einen Faustschlag ins Gesicht, wobei der Beamte brüllte: as, du Schwein willst einen Beamten beleidigen:" König

ihre Kunst zeigen. Fast den ganzen zweiten Teil des Programms füllen Schäfers 30 Liliputaner aus. Im Können sind sie ebenso groß wie ihre normal gewachsenen Kollegen, ob sie nun reiten, tanzen, sich als Gladiatoren produzieren, Freiheitsdresseure von Format sind oder geigen.

Der Apostel als Heiratsschwindler. Wie er Glaubensfanatifer und junge Mädchen betrog.

Ein Heiratsbetrüger, der es verstanden hat, zu gleicher Zeit nach zwei Seiten zu schwindeln, wurde von der Kriminalpolizei festgenommen.

Es ist ein 30 Jahre alter früherer Modelltischler Richard Mozing. Schon früher trat er als Heiratsschwindler auf und gab sich damals für einen Landgerichtsreferendar und Dr. jur. et rer. pol. aus. In anderen Fällen wollte er nur" Kaufmann sein. Neuerdings näherte er sich der Tochter einer angesehenen Berliner Familie und spiegelte ihr vor, daß er Assistenzarzt an der Charité sei. Der Bruder der jungen Dame aber war mißtrauisch, er forschte dem angeblichen Doktor nach und stellte fest, daß dieser in der Charité unbekannt war. Jetzt erstattete die Familie Anzeige. Mozing wurde gesucht, und man ermittelte ihn schließlich im Norden Berlins und nahm ihn fest. Bei seiner Bernehmung fam sein zwiespältiges Leben ans Licht. Den Familien gegenüber, um deren Töchter er sich beworben hatte, trat er als Sohn eines verstorbenen Oberstleutnants auf und prunfte mit seiner guten Erziehung. Ehe aber seine Bräute someit maren, daß sie ihm Geld zur Verfügung stellten. hatte er ein zweites Eisen im Feuer. Es war ihm gelungen, Zutritt zu einer weitverbreiteten religiösen Gemeinschaft zu erlangen, und diesen gutgläubigen Leuten gegenüber war er der Abkömmling eines Fabritarbeiters, der sich durch eigene Tüchtigkeit Studium und Erwerb ermöglicht habe. In seiner freien Zeit hieit er sich in öffentlichen Bibliotheken auf und las dort eifrig in reli­giösen Schriften. Mit seinem so erlesenen" Wissen bluffte er die

Das Scala Programm für den Januar 1931 zeidet sich durch Bielseitigkeit der artistischen Darbietungen aus: Fast alle Zweige der Barietékunst find vertreten. Eine Spigenleistung ist das komische Cime- Trio in Aufmachung und Spiel. Wenn die beiden Ziehmänner die Kiste mit dem toten Mann" auf die Bühne bringen und alle möglichen Experimente mit ihm an­stellen, so wirkt das nicht nur komisch, nein, jede Bewegung zeugt non gut durchdachter Arbeit. Otito, der chinesische Zauberer, läßt aus dem Nichts Mädchen und Enten entstehen, er zaubert überhaupt mit soviel Liebenswürdigkeit, daß er wiederum großen Erfolg hat. Das Schimpansenpaar, das Fred Scar Ieth vorführt, muß eine wirklich gute Kinderstube gehabt haben. Dann gibt es amüsante Taubendressuren von Konrad Hamilton, die sicher viel Mühe gekostet haben, aber diese Mühe wohl kaum auf die Dauer lohnen werden. Ganz Neues geben Harry Ben tell und Helen Gould, die tanzenden Hyklophonisten. Den meiblichsten aller Tänze tanzt Lola in ihrem Schlangentanz. Die Bewegungen, mit denen sie ihren Partner Harald in des Wortes wahrster Bedeutung umstrickt, scheinen wirklich den Schlangen abgesehen zu sein. Auch Norah Morris gefällt in ihrem Tridtanz. Sehr lustig und nett sind die beiden Radfahrer Maurice und May, die auf Rädern unmöglichster Konstruktion Mitglieder der Gemeinschaft, die ihn nicht nur mit Gelde

wurde aufgefordert, zur Bache zu kommen. Er leistete feinen Widerstand und wurde gleichwohl von Ullmann am Kragen ge­padt, Havenstein versette dem Unschuldigen mit der Faust mehrere Schläge auf den Kopf, so daß König aus Mund und Nase blutete. Havenstein legte dem widerrechtlich Festgenommenen jogar eine Handschelle an, die er so start anzog, daß König sich vor Schmerzen frümmte. Mit gezogenem Dienstrevolver b: drohte während dieser Handlungen Ullmann die Umstehenden. Der ver­ständige Tischlerlehrling hatte inzwischen eine Bolizeistreife herangeholt, auf deren Verlangen die Angeklagten den widerrecht­lich Festgenommenen freigaben. König war vierzehn Tage lang in ärztlicher Behandlung und die Aerzte haben an ihm schwere Spuren der Mißhandlungen festgestellt. In der Urteilsbegründung des Schöffengerichts hieß es, daß nicht der geringste Anlaß zu einer Zwangsgeftellung vorgelegen habe und daß die Beamten eine große Roheit an den Tag gelegt hätten.

Der sehr bedauerliche und verurteilenswerte Fall der beiden Polizeibeamten gibt Veranlassung zu einigen grundsätzlichen Be­mertungen: Das Wort Polizei leitet sich aus dem griechischen polis" ab, das Staat, Stadt, Gemeinschaft" bedeutet. Der Polizeibeamte, der die Ehre hat, in der Republik die Uniform des Staates zu tragen, ist Diener der Gemeinschaft. Er ist als solcher nicht weniger und nicht mehr als jeder andere Stants­bürger, ob dieser nun einen Arbeitstittel oder einen Galarod trägt. Der Beamte, der besondere Rechte hat, hat auch besondere Pflichten. Die Schwere seines Dienst es, gerade in un ruhigen Zeiten wie den gegenwärtigen, wird in jeder Weife an erkannt. Gleichwohl darf der Polizeibeamte niemals die Grenze überschreiten, die ihm die Pflicht gegenüber seinem Amte und gegenüber dem Boltsganzen, dem er zu dienen hat, auferlegt.

| 3uwendungen unterstüßten, sondern ihm auch gestatteten, Vorträge zu halten. Er mußte sich so einzuschmeicheln, daß er zu Konzilien nach dem Haag und nach Göttingen mit­genommen wurde. In der Gemeinschaft hatte niemand eine Ahnung, daß sich unter dem Eiferer ein Heiratsschwindler verbarg. Durch gutes Gedächtnis war es ihm lange Zeit möglich, sich zu halten, ohne auf seinen Lügen ertappt zu werden. Eine Frau, die Mitglied der Gemeinschaft ist, hatte ihm sogar aus Mitleid, weil er über Geldmangel flagte, Quartier gewährt. Dort wurde er zum größten Erstaunen seiner Wirtin von den Kriminalbeamten heraus­geholt.

Bisher haben sich drei Fälle von Heiratsbetrug in Berlin fest­stellen lassen, bei denen über der falsche Arzt jedesmal 1000 mart erbeutelc. Er lebt seit Jahren pon seinem Schwindel und macht keine Anstrengung, sich einem redlichen Erwerb zuzu­wenden. Es ist anzunehmen, daß ihm noch weitere Betrugsfälle zur Last gelegt werden müssen. Betrogene Mädchen und Frauen. werden ersucht, sich bei der Dienststelle D 5 im Bolizei­präsidium zu melden.

Beisehung des zweiten Mordopfers.

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Auf dem St. Georgen Friedhof in der Landsberger Allee wird heute nachmittag um 15 Uhr das zweite Mordopfer der Hakenkreuzler, Genosse. Herbert Graf, beigesetzt werden. Nach einem Wunsche der Angehörigen wird die Beerdigung in aller Stille vor sich gehen.

Ein nationalistischer Schimpfbold". Vor einigen Tagen brachten wir einen Bericht über die Gerichtsperhandlung gegen den arbeitslosen Angestellten Schmidt, der in mehreren Postkarten den Reichsarbeitsminister Stegerwald und die Republik beschimpft hatte. Herr Schmidt bittet uns, unsere Mitteilungen dahin zu berichtigen, daß er nicht Nationalsozialist sei, auch nicht der NSDA P. oder irgendeiner Partei angehöre, und daß er nicht Ich pfeife auf diese Republik ", sondern nur Ich verzichte auf diese Republit" geschrieben hätte. Es ist sehr anerkennenswert, daß er von den Nationalsozialisten ausdrücklich abrüdt.

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