Was die Autoausstellung bringt

Kommt endlich das Volksauto?

Anlaßlich der Internationalen Automobil- Aus| drahtautobussen, die, schienenlos gefahren, den elektrischen Strom stellung, die vom 19. Februar bis zum 1. März in den Aus zum Antrieb der Motoren mit der Stange von einer Oberleitung ftellungshallen am Raiserdamm stattfindet, lud der Reichsverband nehmen und die natürlich im Betriebe unverhältnismäßig billiger der Automobilindustrie die Tages- und Fachpresse gestern zu einer arbeiten als Benzinautobusse. Zusammenkunft ein. Der erste Vorsitzende des Verbandes Dr. Allmers führte in einer längeren Ansprache folgendes aus: Die Ausstellung wird eine besondere Bedeutung durch außer ordentlich weitgehende technische Veränderungen haben, die der Automobilbau im letzten Jahre gebracht hat. Während noch auf den Dor turzem abgehaltenen ausländischen Ausstellungen die alten Standardformen beibehalten waren, soll die Berliner Schau eine neue Epoche einleiten. Es sind die Neuerungen im Kleinautobau, die der Ausstellung ein besonderes Gepräge geben werden und die beweisen, daß Deutschland nicht mur den modernsten Kleinwagen, fondern auch den billigsten der Welt bauen tann. Dr. Allmers meinte, daß es der Berliner Autoschau vorbehalten bleiben wird, einen großen und entscheidenden Schritt auf dem Wege zum wirf. lichen Bolkswagen zu tun. Die deutsche Automobilindustrie habe den Wagen für den Mittelstand geschaffen; sie müsse jetzt sich an neue und größere Verbraucherschichten wenden, um Arbeit und Absatz zu be­fommen. Dieselbe große Rolle für die Automobilindustrie spiele die Wirtschaftlichkeit im Ruhfahrzeugverkehr. Hier ist es besonders die Berwendung von Schwerölmaschinen bei Lastwagen, bie die Treib stofftoften um mehr als 70 Proz. herabsehen. Daneben verfolgt die Industrie aber die Aufgabe, neue Typen zu entwickeln, um auch den bisherigen Abnehmerkreisen immer wieder neuen Anreiz zum Er­werb von Kraftwagen zu geben. Neu ist ferner der Bau von Fahr.

Sehr deutlich wird auf der Ausstellung das Bestreben der In­dustrie erkennbar sein, zu einer weiteren Konstruktions- und War­tungsvereinfachung für Maschinen und Wagen zu kommen. So find die Vergasertypen auf einige menige Fabritate tonzentriert worden. Die Batteriezündung hat sich bei den deutschen Personenkraftwagen fast hundertprozentig durchgesetzt. Sie hat ihre Brauchbarkeit er­wiesen. Alle Typen besitzen Motorgetriebeblodkonstruktion, d. h. also Motor- und Schaltungsgetriebe sind zu einem festen Aggregat ver­schmolzen. Die Einscheibenkupplung überwiegt megen ihrer Ein fachheit in Konstruktion und Herstellung mit etwa 95 Broz. Beim Gebrauchswagen steht heute das Dreiganggetriebe mit einem Jusah­schnellgang an der Spize, wobei als Neuheit ein Schnellgang und Spargetriebe auffällt, dem man eine Brennstoffersparnis von 20 Proz. nachrühmt. Der Uebergang zum Vorderradantrieb geht nur sehr langsam vor sich. Nach wie vor ungelöst ist das Problem der Federung der Wagen. Selbstverständlich sind bei allen Ber­sonenkraftwagen die Bierradbremsen, wobei festzustellen ist, daß die hydraulische Kraftübertragung sehr zugenommen hat. Das Ber hältnis zwischen der mechanischen und der hydraulischen Bremsung ist etwa 1: 1.

Die Eröffnung der Ausstellung wird am Donnerstag, dem 19. Februar, erfolgen, am Mittwoch findet eine Pressevorbesichti­gung statt.

Allerlei vom Berufssport Tagung des VDF.

Koslowski bleibt

Noch nie wurde eine Generalversammlung des Berbandes Deutscher Fauft tämpfer( Organisation der Berufsborer) mit so großer Spannung erwartet, wie die diesjährige, die am Sonnabend stattfand. Unter den Bogern gärte es schon lange, fie find unzufrieden, vor allem mit ihrer Behörde; gegen ben 1. Vorsitzenden Koslowski waren öffentlich die schwersten Bor -würfe erhoben worden, jedenfalls war genügend Zündstoff vor­handen, um die Bombe zum Plazen zu bringen, aber nichts geschah, nichts hat sich geändert.

Auf die Angriffe gegen den 1. Vorsitzenden wurde schon bei der Erstattung des Geschäftsberichts eingegangen. Koslowski selbst er­stattete das Referat, aus dem man erfuhr, daß die Vorwürfe von einer Berson stammten, deren polizeiliches Führungszeugnis ,, einige Schönheitsfehler aufwies, auch der andere hatte Butter auf dem Kopf". Mit der Bemerkung, daß er gegen die Berleumder zivil­rechtlich vorgegangen sei, nahm er seiner Gegnerschaft den Wind mus den Segeln, niemand aus der start besuchten Versammlung stellte die Frage, was an den Beschuldigungen Bahres und Un­

mahres ist.

Die Neuwahlen vollzogen sich dann auch ziemlich glatt, jumal für den Bosten des 1. Borsigenden nur wenige in rage tamen. Rostowsti wurde wiedergewählt, aber über­wältigend war die Majorität, die er erhielt, nicht. 2. Vorsitzender ist Herzberg Berlin , 3. Hartung- Mühlhausen .

Aus dem Bericht wurde u. a. ersichtlich, daß die Borer allein 10 000 Mart an Gehältern der Angestellten aufzubringen hatten, eine unverhältnismäßig hohe Somme, die erst eingenommen sein will. Bulegt wurde eine Sagungsänderung beschlossen, dahin. gehend, daß der Verband an den Bogsport" als alleiniges Fach­organ nicht mehr gebunden ist. Es ist geplant, den Bogern ein wesentlich billigeres Organ zu liefern, das auch die amtlichen Nach richten enthält, die für die Borer von höchstem Interesse sind.

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Es bleibt also alles beim alten, die Boger haben wieder einmal eine Gelegenheit verpaßt, sich in den Mittelpunkt der Bewegung zu stellen. Sie sollen nun aber auch keinem anderen bie. Schulb geben, ihre Gleichgültigkeit gegenüber lebenswichtigen Fragen hat zu dieser Lage der Dinge geführt. Sie können sich weiter für ein paar Mart herumschlagen, als Lohn winkt ihnen start geschwächte Sehkraft

Amerika- Schweden

im Sportpalast- Amerika siegt 3: 1 Die zweitägigen Eishodenwettkämpfe im Sportpalast, an denen die von der Weltmeisterschaft in Krynica zurüdgekehrten Nationalmannschaften Ameritas und Schwedens beteiligt sind, wurden gestern abend mit der Begegnung dieser beiden Länder eingeleitet. Der Besuch war indessen recht schwach, fraglos eine Folge der falschen Breispolitik der Sportpalaſtleiter. erwiesen sich die Amerikaner auch diesmal als die überlegene

Mannschaft und siegten mit 3: 1( 0: 0, 1: 1, 2: 0) Toren.

( Schultz) oder die weiche Birne". Der größte Teil der Borer ist fo gut wie beschäftigungslos; das Bestreben der Führer einer Berufsorganisation wie sie der BDF. darstellt, müßte gerade in dieser schweren Zeit darauf gerichtet sein, den Mitgliedern Verdienst­möglichkeiten zu schaffen. In der Bersportbehörde fizen Leute, die ihre Beziehungen zum Nutzen der Boger verwerten fönnten. Man sollte nun endlich auch daran denken, den Bogern, die berufs unfähig werden, ihr Los zu erleichtern, etwa so, daß jeder Aus­scheidende nach Maßgabe seiner Zugehörigkeit zum Verband eine Rente erhält. Die Borer werden ihr Teil sicher gern dazu beitragen. Dann sollte die BBD. Borern, die in diesem Beruf keine Aussichten haben und eine Knodout- Niederlage nach der anderen hinnehmen müssen( Uffelmann), die Lizenz entziehen; derartige Typen find wirklich keine Zierde der Blumenkohlohr- Branche. Kontrolle des Sports und Lizenzerteilung können nicht die alleinigen Aufgaben dieser Behörde sein.

Hundertmal„ Ständiger Ring"

Der Berliner Ständige Borring" begeht am Freitag, dem 13. Februar, das Jubiläum seiner 100. Veranstaltung in den Spichernfälen. Das Programm dieses Jubiläumsabends ist recht zugträftig gestaltet worden. Mittelgewichtsmeister Erich obed Breslau wird dem schnellen Hannoveraner Heinrich rettmann, den er an gleicher Stelle vor längerer Zeit einer Runde zusammenschlug, Revanche geben. Der Knockout Jäger Josef Beffelmann Köln wird an dem harten Dresdener Baul Richter versuchen, die Reihe seiner entscheidenden Erfolge fort zusetzen. Ferner kämpfen die Berliner Halbschwergewichte a bottle und Horst Riege, der Hannoveraner Gustav Eibel gegen Fritz Kühn- Hirschberg sowie im Qualifikationskampf die Schwergewichte Ludwig Höhrich und Fry Marks- Berlin.

Schwerathletik

auf der Arbeiter- Olympiade

In allen Bezirken Deutschlands stehen die Arbeiter Atha leten in den Ausscheidungsfämpfen für die 2 r better Olym piade 1931 in Wien . Es gilt die Besten der drei Hauptsparten Ringen, Bogen und Gewichtheben auszuwählen, die den deutschen Athletitsport in der Donaustadt vertreten sollen. In jeder Klasse der drei Disziplinen tönnen 4-5 Mitglieder bei den Wettkämpfen starten.

Im Ringen und Gewichtheben starten wieder die sieben Gewichtklaffen vom Fliegen- bis zum Schwergewicht, bei den Borern wird eine achte Klasse, das Weltergewicht, eingefügt. Deutsch­ land wird somit auf der Olympiade mit über 12 Länder haben bereits ihre Zusage gegeben; menn es all diesen hundert Kraftfportlern vertreten sein. Mehr als Ländern möglich ist, trotz der großen Arbeitslosigkeit die Teilnahme­berechtigung durchzuführen, dann wäre es ein Aufmarsch vo Taufenden von athletischen Wettkämpfern. Im Ringen und Boren find Ausscheidungen im Kampf jeder gegen jeden" erforderlich; bei den Gewichthebern wird die Auswahl nach den erreichten Leistungen vorgenommen. Nachdem die Bezirke ihre Ausscheidungswettkämpfe durchgeführt haben, folgen die Ausscheidungskämpfe in den Kreisen. Die hier als die Besten Ermittelten treffen dann nochmais in den Schlußfämpfen der einzelnen Landesgruppen aufeinander. Beften aus den fünf Gruppen des Reiches werden dann auf der Olympiade mit den Besten der andern Länder der Sozialistischen Sportinternationale fämpfen.

Die

des 4. Kreises in Luckenwalde durchgeführt. Die Ausscheidungs­fämpfe im Ringen und Boren der Norddeutschen Gruppe werden am 29. März in Berlin in der Neuen Welt ausgetragen.

Am 22. Februar werden die Ausscheidungstämpfe im Ringen

Die Abt. Prenzlauer Berg des Touristenverein die Natur­freunde" veranstaltet Donnerstag, 12. Februar, 20 Uhr, im Alters­heim Danziger Straße 62, Barade II, einen Rezitationsabend. Friedel Hall bringt heitere und ernste Rezitationen. Gäfte und Freunde find herzlich willkommen.

Die Freie Sport- und Mufifvereinigung Berlin , Mitglied des Arbeiter- Turn- und Sportbundes, sucht zur Vergrößerung ihrer Mufitabteilungen ständig Mitglieder für jede Art der Musik mit Ausnahme von Schalmeien. Auch passive Mitglieder, die sich für die Arbeitersportbewegung und ihre Musik interessieren, können jederzeit aufgenommen werben. Der Beitrag beträgt pro Mitglied monatlich nur 1 Mart. Mitglieder von Brudervereinen, die aber hier gern Mufit treiben möchten, zahlen pro Monat nur 50 Pf. und Erwerbslose pro Vierteljahr 50 Pf. Beitrag. Für den zweiten Spielmannszug werden vordringlich zwei Lyraspieler, zwei Pauken­und zwei Beckenschläger gesucht, außerdem noch Trommler und Pfeifer. Für die Blasmusit noch Mitglieder jeden Instruments, ebenso Streichmufiter, Mandolinen und Bandonienspieler. Die Spielmannszüge üben jeden Freitag, 20 1hr, im Lotal„ Sport­haus", in der Dircksenstraße 1, an der Jannowizbrücke; die Bläser­abteilung in der Wühlisch- Klause", Wühlischstraße 36, 20 Uhr. Instrumente stellt der Verein seinen Mitgliedern mit Ausnahme der Zupf, Streich- und Bandonieninstrumente zur Verfügung. An­schriften an die Geschäftsstelle: Robert Dehlschläger, Berlin N. 65, Nazarethkirchstraße 46, Tel. D 6 Webbing 2977.

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Ruderboote ohne Steuermann. In der letzten Vertrauens­männerfizung der Wafferwachi" fant zur Sprache, daß Ruderboote ohne Steuermann eine Gefahr, der Wasserstraßen bilden. Ein der Basserwacht angeschlossener Ruderklub hat folgende Bestimmung herausgegeben:" In der Zeit vom 1. April bis 30. September ist das Fahren in Vereinsbooten ohne Steuermann an den Sonn­tagen in den Hauptverkehrszeiten nicht gestattet. Brivatboot­befizern wird zur Vermeidung von Berkehrsunfällen ebenfalls emp­fohlen, sich hiernach zu richten."

Bundestreue Vereinetailer mit:

AGC. Neptun, Weißenfee. Uebungsstunde Freitag, 13. Februar, fällt wegen Eishockenländerkampf Lettland gegen Deutschland aus. Wer nicht mit nach dent

übernimmt.

Freie Ruberer und Kanufahrer, 1. Kreis. Connabend, 14. Februar, 17 Uhr, Generaldelegiertenversammlung in der Kreisgeschäftsstelle, Clfässer Straße 86-88.

Der für den 19. Februar angefeßte erste Kampftag des neuen Berufsbogringes Friedrichshain ist mit Rücksicht auf Sportpalast tommt, gehe ins Bad, da das Reichsbanner den Uebungsabend ben am 17. Februar stattfindenden Sportpalaftlampftag auf den 25. Februar verlegt worden. Im Hauptkampf treffen der auss gezeichnete Weltergewichtler Konrad Stein München und der Engländer Young Spears zusammen. Ferner wurden ver­pflichtet Albert Leidmann München gegen Heinrich Buch­baum Köln sowie die drei Eramateure Fuchs, Meergrün und Eggert, die ihr Profidebut geben sollen.

furter Allee 236; Kreisgeschäftsstelle, Eisaffer Str. 86/88; Sporthaus Nordwest, Stromstr. 56; Sportpalast, Botsdamer Straße; Weylandt, Passage Unter den Linden 30; 2. Wertheim und in der Geschäftsstelle der Naturfreunde, Johannisstr. 15. Um allen Kreisen der Berliner Bevölkerung die Möglichkeit zu geben, diesen schönen und schnellsten Sport fennenzulernen, sind die Eintrittspreise sehr medrig gehalten. Sie betragen 50 Pf. bis 3 m.

einer Königsberger Mannschaft morgen, Donnerstag, früh 7.10 Uhr, Die lettischen Arbeiter- Eishockeyspieler treffen in Begleitung auf dem Anhalter Bahnhof ein. Sie kommen nach der interſportolympiade in Mürzzuschlag aus Wien , wo sie auch

Die Deutschland- Rundfahrt

Start am 4 Mai in Rüsselsheim Das Programm der Internationalen Deutschland. Radrundfahrt 1931 liegt nunmehr vor. Die Teilnehmer bestreiten am 3. Mai einige Bahnrennen in Rüsselsheim - Main und treten dann am 4. Mai ihre eigentliche Reise an. Die Fahrt ist in sechzelyn Etappen eingeteilt, mit jeweiliger Einlage eines Ruhe­tages, von denen insgefami fünf vorgesehen sind.

Sportverein Moabit . Geschäftsstelle: Bruno Brooke. NB. 87, Waldstr. 42. Sockenspieler. Mittwoch, 11. Februar, 20 Uhr, Lofal Röstet, Bersammlung. alle Vereinsmitglieder. Donnerstag, 12. Februar, 20% Uhr, Badeabend im Stadtbad Turmstraße für Montag, 16. Februar, 20 Uhr, Lokal Rästel, Ver­jammlung der Leichtathletik- und Turnabteilung. Die für Montag, 16. Fe­bruar, angelegte Funktionärversammlung mußte auf Mittwoch, 18. Februar, 20 Uhr, Lotal Röstel, Butligstr. 10, verlegt werden. Die Spartaffe für Wien ift eröffnet. Einzahlungen auf den Turnabenben und in der Vereins­geschäftsstelle. BFL. Ostring B. Donnerstag, 12. Februar, Mitgliederzufammenkunft auf der balle. Treffpunkt zum Waldlauf Conntag, 14 Uhr, im Lotal. Arbeits­Arbeiter- Turn- und Sportbund, Kecis- Jugendreferentenzentrale. Die spruch nehmen, Anforderungen mindestens 14 Tage vor Stattfinden des Vor­Jugendabteilungen der Bundesvereine fönnnen die Referentenzentrale in An­trages. Genoffen, die in der Lage sind, zu referteren, gleich über weiches Thema, merden gebeten, sich zur Verfügung au stellen. Anmeldung und Ber­mittlung burst Seins Wagner, Berlin - Wahlsdorf, Markgrafenstr. 16.

gruppe bereits um 13 Uhr.

ASC., Bodenabteilung. Siguna 11. februar, 20% Uhr, bei Juschkat, Lich­ tenberg , Goßler- Ede Sohenlohestrake.

Arbeiter Olympiade unb Esperanto. Esperanto ist die von der Internatio. Marten, bie Esperantoaufbruck haben. Um den Arbeitersportlern, die nach male anerkannte internationale Sprache des Arbeitersports. Das zeigen jebent Arbeitersportler schon die zur Olympiade herausgegebenen internationalen

Wien fahren, Gelegenheit zure Berständigung mit den esperantosprechenden

Efperan's- Bundes freitas. 13. Februat, 19% life, im Retallarbeiter baus,

Uhr,

Linienſtr. 85( Sißungszimmer I), einen Anfängerkurfus. Kursusgelb 5 M., Jugendliche 4 9. Arbeitslose zahlen die Hälfte. Anmeldungen am ersten Rurfusabend oder bei A. Sproeck, N. 58, Choriner Str. 45.

RUND­

FUNK

AM ABEND

Mittwoch, 11. Februar.

Berlin .

Im allgemeinen bot das Spiel aber nichts Besonderes, es war arm an spannenden Momenten, was auf Ermüdung der Spieler schließen läßt. Bei den Schweden hütete übrigens an Stelle von Sucksdorff der Berliner Linde das Tor. Das erste Drittel verlief ziemlich matt, von den in Berlin debutierenden Amerikanern hatte man mehr erwartet. Anfangs verlief auch der zweite Spielabschnitt ausgeglichen. Als aber Johansson die Schweden in Führung gebracht hatte, änderte sich das Bild. Die Amerikaner wurden start überlegen und ihr befter Stürmer Ramsey überrumpelte Linde mit einem überraschenden Schuß, womit der Ausgleich hergestellt mar. Im letzten Spielabschnitt wurde die Ueberlegenheit der immer In der ersten Etappe durchfahren die Rennfahrer von besser werdenden Amerikaner noch deutlicher und die Schweden Rüsselsheim kommend Darmstadt- Bensheim- Heppenheim- Bein- 16.05 Ing. Joachim Boehmer: Eine Viertelstunde Technik. mußten mit der ganzen Mannschaft verteidigen, ohne verhindern zu heim- Heidelberg - Wiesloch - Bruchsal - Durlach - Karlsruhe - fönnen, daß Smith und Sanford den Schlußstand herstellten. Rastatt - Offenburg - Lahr - Kenzingen - Freiburg ( 284,7 Kilo. Im anschließenden zweiten Kampf fiegte eine tombinierte Mann- meter). Die deßte Etappe am 24. Mai führt von Trier - Ronn schaft des Schlittschuh- Clubs durch einen Zufallstreffer von weiler- Oberstein- Kirn Kreuznach Bingen Mainz nach Davidoff mit 1: 0( 0: 0, 1: 0, 0: 0) gegen die besser kom- Rüsselsheim ( 182,3 Kilometer). Am 14. Mai ist mit der neunten binierende Mannschaft des Brandenburgischen Eissportverbandes. A Etappe die längste Strede 313,2 Kilometer zu bewälti Der Städtekampf im Eisschnellauf zwischen gen. Hier geht die Fahrt von Liegnitz über Bunzlau- Eichberg-- Berlin und München verunglüdte, da der Münchener Richter Oberlejchen- Sprottau- Sagan Sorau Gassen Sommer in dem von Berlin gewonnenen 15- Runden- Lauf schwer gestürzt feld- Forst Kottbus Betschau- Lübben Baruth Dahle­war, so daß die 3X10- Runden- Staffel ausfallen mußte. mig Teltow nach Berlin , wo ein Ruhetag winkt. Die gesamte Kilometerzahl beträgt 3971,8.

Eishockey der Arbeitersportler Zum Eishoden 2anbertampf Bettland Deutsch . land der Arbeitersportler am Freitag, 13. Februar, 20.15 Uhr, im Sportpalast ist der Borverkauf an folgenden Stellen eröffnet: Sportzentrale, Königsberger Str. 5/6; Geschäfts­stelle FTGB., Lichtenberger Str. 3; Wagners Vereinshaus, Frant­

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Berliner Winternofhilfe. Ein Teil der bürgerlichen Presse be richbet über eine gemeinsame Veranstaltung der bürgerlichen und Arbeiter- Sportler zugunsten der Berliner Winterno.hilfe. Bie uns die Zentralfommission für Arbeitersport und Körperpflege mit­teilt, beruht diese Meldung auf einem Irrtum.

16.30 Doktor Ueberall erzählt. 17.00 Teemusik.

17.30 Egon Erwin Kisch liest eigene Arbeiten. 18.00 Neue französische Musik( mit Schallplatten). 19.00 Heilfron: Rechtsfragen des Tages. 19.30 Königsberg : Konzert.

20.30 Reichstagspräsident Löbe:„ Die neue Geschäftsordnung und Arbeits­fähigkeit des Reichstags".

21.00 Tages- und Sportnachrichten.

21.10..Die Wandlungen des Opernstils". 1. Abend. Einleitende und ver­bindende Worte: Prof. Dr. Oskar Bie . Dir.: Generalmusikdirektor Man­ fred Gurlitt . Ltg.: Cornelis Bronsgeest .

22.15 Wetter-, Tages-, Sportnachrichten.

Anschließend bis 0.30: Tanzmusik.

Königswusterhausen.

16.00 Heinz Monzel und Karl Friebel: Funkpädagogische Arbeitsgemeinschaft. 17.30 Rektor Sczodrok: Nuntius, der Abt von Himmelwitz. 16.30 Hamburg : Konzert.

18.00 Dr. J. Günther: Deutsch für Deutsche .

18.30 Prof. Dr A. Dietrich: Gedankenwelt der gegenwärtigen Philosophic. 19.30 Leipzig : Unterhaltungskonzert.

20.30 Dr. W. Hoffmann- Harnisch: Große Schauspieler.