Politische Lebericht. giebt, nur seine menschliche Pflicht, und es ist die denkbar größte falls seiner Frau das Amt als Gemeindebebine beängstigent

sie schreibt:

ein Undankbarer."-

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feit bezeichnete. Strafantrag wurde von einem Lehrer in Weißen- Erscheinung liegt einer der Klarsten drastischen

im Wahlkreis

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Es wird

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unterziehen.

Lächerlichkeit, zu folgern, daß ein Unternehmer, der dieser Pflicht würde. Weiter schickte am 19. Februar ein du dürfen, wurd Die vorgebliche Undankbarkeit der Arbeiter gegen Andere und sich selbst genügt, dafür der besonderen Dant- Bigarrenfabrikant zwei jugendliche Arbeiter nach hm nicht einmal gegen das Unternehmerthum haben wir in letzter Zeit öfter folchen Menschen; mehr kann nicht gefordert werden. Soll sich's tende Wahlzettel auszutheilen. barkeit der Arbeiter theilhaftig werden müsse. Man achtet einen daselbst auf den Namen des deutschfreisinnigen t er denn am 2 zum Gegenstand strenger Kritik gemacht. Die Kritik scheint nicht aber einmal um gutes Beiſpiel" handeln, so wäre es wohl am gegen diesen Uebergriff in seine Amtsbefugnisse einlicher und un Nun schritt de on Ort zu Ort, fruchtlos geblieben zu sein. Wie gewöhnlich in solchen Fällen übernimmt es die für Harmonie zwischen Arbeiterschaft und Blaze, den Unternehmern zu empfehlen, die mancherlei guten den Burschen ihren Vorrath von Zetteln ab und Bochen abermal Unternehmerthum" eintretende Böhmert'sche Sozial- Korrespondenz" Beispiele, welche die Arbeiter in jeder Hinsicht geben, zu beachten alsbald aus Köndringen sich zu entfernen, wenn sie trantenabtheilun abzuwiegeln, wobei, wenn auch die volle Wahrheit umgangen ein Privilegium der Unternehmer" sein, und sind diese besonders Gewaltigen wurden deshalb bei der Strafkammer Bitten des Beb und zu befolgen. Oder soll das gute Beispiel geben" vielleicht wollten, eingesperrt und durchgeprügelt zu werden wiederum ach wird, das Unternehmerthum doch einzelne ihm unangenehme Wahrheiten in den Rauf nehmen muß. Wir hatten die Ueber- dazu befähigt? Das wird wohl auch die Sozial- Korrespondenz" Nöthigung im Amt angeklagt und in der Sizung ohnenden Ange zeugung vertreten, daß der Arbeiter gar keinen rechtlichen und nicht behaupten wollen. d. J. der Bürgermeister Dölter wegen Verfuchs di dürfen, dami vernünftigen Grund habe, dem Unternehmer für sogenannte tammer au Valle a. G. fam eine Sache gegen den Redakteur und freigesprochen, weil der Gerichtshof annahm, dollar de f world Die Lehrer und die Sozialdemokraten. Vor der Straf- zu 3 Tagen Gefängniß verurtheilt, der Polizeidienne Reisemittel Lohn besonders Dankbarkeit zu erweisen, daß vielmehr für das Vergolder Adolf Hoffmann   zur Verhandlung. H. war angeklagt, waltenden Verhältnissen das Bewußtsein der Serpflegt werde. tittellos und get Verhältniß zwischen Beiden nur das Recht in Betracht kommen indem er das Verfahren einzelner derfelben ihren Schülern gegen die Lehrer des Regierungsbezirks Merseburg   beleidigt zu haben, Handlungen gefehlt habe. tönne. Dieser mit Erfolg nicht anfechtbaren Ueberzeugung über Bauele Gogialbemotratie in dem von ihm tebi welchen die Organisationen der Arbeiter sich mit ber feine Gelebr Es giebt nur noch wenig Produktionsberschritten und kommt die Sozial- Korrespondenz" wenigstens in etwas entgegen; airten( jogtaloemotrafischen) Blatte, Boltsbote" als Rüpelhaftig- firten Fabrikantenvereinigungen gegenüber befände ber feine Gelebr oder anzusehen veranlaßt wird, wirklich Undank, oder ist der ber Lehrer, geſtellt. Die Quslaffung des Beklagten gründete fich feinfollen manche Sozialreformer" noch immer in gabe ihn feft " Ist aber immer auch das, was man als Undant ansieht fels und der föniglichen Regierung zu Merseburg  , als Vorgesetzten Gristenz des Klaffenkampfes, über deffen Seinfo Rinchen sprach deſſen Seinfolinchen Grund des uns mißfallenden Benehmens nicht häufig Selbst- u. bewußtsein und Stolz, ohne die Absicht, damit verletzen zu wollen, u. A. darauf, daß ein Lehrer der Fortbildungsschule zu Zeit einen theoretifiren, mit dem sie sich aber wohl oder übe abel über den S oder das Verlangen nach mehr Wohlthaten, nach weiteren Auf- Schüler, der eine als Schularbeit angefertigte Quittung mit Adolf finden müssen, weil er eben nicht wegzuleugnen ist der Bürger Hoffmann, Vergolder, unterschrieben, geohrfeigt habe( Hoffmann besserungen, nach verbesserten Einrichtungen, das allen Menschen war Bezeichnend ist die Thatsache, daß den strammfern, sondern innewohnende Streben nach günstigeren Verhältnissen, und mithin demokratischer Standidat bei der Heichstagswahl); ein Lehrer der vereine gegenüber stehen. Gine nur natürliche Einheitlich Naumburg Weißenfels- Beiß fozial- organisationen meist auch die beffer organisirten agen muß. feineswegs unberechtigt? Strebt nicht der Arbeitgeber selbst auch nach jeder Art Verbesserung seiner Lage und Stellung und benutzt Volksschule in Halle habe seine Schülerinnen ein Dittat schreiben die Fabrikantenverbände als Kampforganisationen on steuerfreiem er dazu nicht die Macht in seinem Beruf, sowie die Macht und lassen, in dem die Sozialdemokraten auf's Aergste geschmäht, mit mische Interesse der betreffenden Kapitalistenbrand utsche Reich st lachiten sc. die Rechte, die ihm in Staat, Gemeinde und Gesellschaft ver­ den   Anarchisten zc. auf eine Stufe gestellt wurden 2c. Das be- eine Folge der Organisirung des Proletariats in pothekerkreisen liehen sind? Betrachtet er nicht auch das Errungene als sein treffende Diktat wurde verlesen, auch erschienen eine Anzahl und laufen mit derselben parallel. Recht oder dankt er irgendwelcher Stelle oder irgendwem sonst Schüler aus Zeit und Schülerinnen von hier als Zeugen, da der Ursprünglich hatten die Fabrikanten nur gerhüten. Die p als vielleicht seinem Schöpfer sein stetes Vorwärtskommen? Angeklagte den Beweis der Wahrheit angetreten hatte. Der Staats zit solchen Vereinigungen. Im Gegentheil. b kleinerer Ge Wenn also der Arbeiter nicht für jede Befferung feiner Lage indeß auf Freisprechung. Der Gerichtshof erkannte an, daß seitens kampf untereinander auf und solange der Arbeiter bolge, daß ſehr i anwalt beantragte zwei Monate Gefängniß, das Urtheil lautete zwang ihnen förmlich einen rücksichtslosen Heilmitteln burch seinen Arbeitgeber in besonderer Form dankt oder gar ber betreffenden Lehrer in der That Ausschreitungen begangen willig genug war, sich die Kriegskosten dieſes Ramilweise aus p noch mehr verlangt, so ist er deshalb noch keineswegs allemal worden, durch die sich der Angeklagte als Gozialdemokrat start zu lassen, blieb es auch dabei, abgesehen von den bl. Nachr." trei Die Sozial- Korrespondenz" hätte auch noch fragen können: gereizt fühlen mußte. Ueberdies konnte der Lehrerstand als solcher gungen behufs gelegentlicher Beeinflussung der Gen spiritushalti Dankt denn der Unternehmer den Arbeitern dafür, daß diese ihm, nicht beleidigt werden; es müsse immer eine bestimmte Berson kapitalistischen Interesse. nicht selten unter den größten Gefahren für Gesundheit beleidigt sein. Ueberall aber, wo die ökonomische Bewegung be dem Erlaß und Leben, den Profit erarbeiten müssen? Das fällt Nachspiele zur Reichstagswahl. In Elberfeld   wurde Arbeiter aggressiv und erfolgreich vorging, da entitabung steuerfr den Unternehmern in der Regel gar nicht ein; sie würden hell ber Stadtverordnete Evertz wegen Beleidigung des Frhrn. von die Kampf- oder besser Vertheidigungs- Organisation den Fachkrei auflachen, wenn man ihnen Dankbarkeit gegen die Arbeiter zu- Bedlitz- Neukirch zu 50 M. Geldbuße verurtheilt. Diesem Pro- nehmer. Mit einem Male war der Klassekampf bietende der Leipziger  muthen wollte. Im allgemeinen geht ja das Unternehmerthum effe liegen folgende Vorgänge bei der letzten Reichstags- Wahl- geworden und troß aller Konkurrenzgedanken u& von dem Grundsay aus: der Arbeiter erfüllt für den bedungenen agitation zu Grunde: In einer am 12. Februar d. J. in Elber- Kapitalisten gezwungen, die ökonomischen Intereſſes Leipziger L Lohn nur seine Pflicht, wie andererseits der Unternehmer durch feld stattgehabten Wählerversammlung hatte nämlich der konser  - nehmerthums als Klasse in ähnlicher Weise zu weich mit einen die Lohnzahlung seiner rechtlichen Verbindlichkeit genügt. vative Landtags- Abgeordnete v. Beblitz- Neukirch u. A. gesagt: Arbeiter die ihrigen. Daher dann auch die allmälistadt angezeigt Aber, meine Herren, mag die Zukunft sich entwickeln, wie sie der Unternehmer- Organisationen in ganz direttem te, auf Gri  Die weiteren Ausführungen der Sozial- Korrefp." laufen will; in der Gegenwart würde die Aufgabe der kriegerischen die sich mehrenden und immer entschlossener werdeo ten. Ein darauf hinaus, den Unternehmern gute Rathschläge zu geben, wie Rüftung Dasselbe bedeuten, wie die Annahme jenes fortschritt der Arbeiter. fie eine patriarchale Herrschaft über die Arbeiter üben können. Die lichen Antrages vom Jahre 1869, in welchem der Abgeordnete Daß ein Theil der Kapitalistenvereine im Unternehmer sollen nicht stolz und herablaffend", sondern ,, väter Dr. Birchow das Verlangen stellte, Preußen sollte eine allgemeine lauf der allgemeinen tapitalistischen Entwickelung lich und menschenbrüderlich" mit den Arbeitern verkehren, um Entwaffnung in Deutschland   auregen und zugleich mit dem Bei zu besonderen ökonomischen Bildungen, wie Ringe, deren Vertrauen zu erwecken. Ein klein wenig Liebe und Wohl- spiel vorangehen." Einige Tage später erwiderte hierauf der entfalten, tommt hier nicht in Betracht. Oder wollen anstatt falter Zuwendung von Geld und Geldeswerth er- Kandidat der freisinnigen Partei, Stadtverordneter Everk, eben- fofern, als dadurch die Unternehmervereine auch wirbt dem Arbeitgeber die Zuneigung seiner Arbeiter eher und falls in einer wählerversammlung: Derr von Bedliß hat eine gegenüber einen fräftigeren Rückhalt gewinnen, man ist für Weniges solchen Brotherren" sehr dankbar(!), offenbare Lüge ausgesprochen, als er sagte: die Fortschrittspartei riesige Kapitalmaffen gedeckt sind und weil der während man von dem Unnahbaren nie genug bekommen kann habe 1869 den Abrüstungsantrag gestellt und verlangt, daß Konkurrenzstreben immerhin bisher noch eine und stetig unzufrieden bleibt. Daß die Lebensweise der Arbeit- Preußen damit allein und sofort vorgehe. Der Virchow  'sche angreifenden Arbeiter in Fortfall tommt. indhabt werde geber, ob verschwenderisch oder einfach, von großem Einfluß ist, ver- Antrag hat nur verlangt, daß durch diplomatische Ver- Diese ganze Entwickelung, so sehr sie die mokraten etn steht sich von selbst; denn der große Aufwand mancher Industrieller handlungen eine allgemeine Abrüstung herbeigeführt werde. beiter im gewissen Grade beeinträchtigt, hat, wie muß den Neid wachrufen, muß dem Agitator die Bahnen Es ist jene Behauptung eine Geschichtsfälschung." ebnen, wenn er den Arbeitern predigt, Wegen Volksztg." mit Recht bemerkt, viel Gutes im Gefa Uebrigens daß aller dieser dieser Auslassungen erhob die Staatsanwaltschaft auf Antrag die Arbeiter von übereilten Angriffen ab und gewanders mi Lurus aus ihrem Schweiß bestritten wird. Poliz über viele gesetzt ist, hat auch noch mehr als andere die Pflicht, leumderischer Beleidigung. Die Sache tam am letzten Sonnabend schätzen. Sie bringt die Klajsenkampf- Situation enjo, zu wir Mergerniß zu vermeiden und demüthig zu bleiben. zur Verhandlung, worauf jedoch die Urtheilsverkündigung vertagt flar zum Ausdruck, welche einen Widerspruch schle as famose sa Ebenso ist das Familienleben mancher Arbeitgeber Ursache wurde. Während der Strafantrag des Herrn Staatsanwalts auf mehr möglich macht und in der Erschwerung unmose sächsische ber Klagen und der Unzufriedenheit der Arbeiter und ganz be- eine Geldstrafe von 500 M. gelautet hatte, ertannte das Gericht Verringerung der Erfolge für die Arbeiter auf awesentliche Gi sonders das sittliche Verhalten des Herrn oder seiner Söhne und nur auf eine solche von 50 M., und zwar auf Grund des§ 185 Gebiet enthält fie die Lehre, daß der gewerti Töchter. daß eine Verleumdung(§ 187 des R.-Str.G.) nicht als vorliegend die Masse früher oder später dem Sozialismus in erachtet werde, da nach Ansicht des Gerichts Herr v. Zedlitz that- Ueber die brutale Behandlung eines fächlich unrichtiges über den fortschrittlichen Antrag gesagt, Herr aus Rußland   bestimmten deutschen   Steichsange Every also nicht einmal eine unwahre Behauptung aufgestellt russische Beamte wird dem Graudenzer Gesellige ufmerksam zu habe. Doch sei der Angeklagte in der Form zu weit gegangen. vom 24. Juni geschrieben: Gin hier anget til einen heft Der Strafausschließungsgrund des§ 198 des M.-Str.-G. tönne gewiefener de tscher Geiverbegehilfe, welcher seit elches spaßhat ihm nicht zu Gute tommen, da schon aus der Form des beleidi- Riga   ansässig war und sich daselbst verheirathet hohl um ver genden Ausdrucs die Absicht einer Beleidigung( der animus in- einiger Beit seine Frau, die ihm zwei Kinder rivatspe juriandi) hervorgehe. Tod der Frau war dem Manne so nahe

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" Wem es also darum zu thun ist, seinen Arbeitern Gutes zu erweisen, der trete ihnen vor allem näher; aber er sei ihnen auch mit seiner Familie in fittlicher, moralischer und wirthschaftlicher Hinsicht ein voranleachtendes Beispiel." Wahrlich, es muß schlimm aussehen mit dem guten Beispiel der Unternehmer, wenn selbst die wenn selbst die Sozial- Storre­spondenz" nicht umhin fann, fie daran zu mahnen, ein solches zu geben. Aber wozu diese Mahnung, die doch nur als Mittel zu bem Zwecke erscheint, die Arbeiter fester an das Unternehmer­Interesse binden. Die wahre Humanität fordert, daß jeder Mensch ohne Rücksicht auf Gonderinteressen sich guten Beispiels anderen Eine ebenfalls auf Vorgänge bei der Reichstagswahl bezügliche einer Gehirnentzündung erkrankte und neun Monaber, daß ic befleißigt; daß der Unternehmer den Arbeiter als gleichberechtigten verhandelt. In Köndringen, einem Dorse des badischen Bezirkes genesen entlassen und überbrachte den Entlassu Bewegung", Menschen achtet und nicht sich anmaßt, ihn bevormunden zu Emmendingen  , hat seit Jahren der Bürgermeister, ein eifriger fchriftsmäßig dem Pristam( Revierleutnant) feines in sollte, in wollen. Die Frage ist nicht sowohl eine Frage der Moral, son- Nationalliberaler, den Bürgern durch den Ortspolizei vierten Tage nach seiner Entlassung aus dem Krant dern der Gerechtigkeit, die durch gutes Beispiel" allein, so diener den nationalliberalen Wahlzettel in's Haus schicken ihn der genannte Bristam Abends auf der Straße und ohl nicht meh welches wünschenswerth solches nach allgemein giltigen Moralbegriffen ist, laffen. Bei den letzten Wahlen ließ nun ein Wundarzneidiener F., Frage an ihn heran, ob er Beschäftigung habe? zur

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nicht entschieden werden kann. Uebrigens erfüllt derjenige Unter dem ein Arzt aus Emmendingen   Wahlaufrufe der freisinnigen die Frage wahrheitsgetreu mit Nein!" beantweaktions- un brüderlich" mit den Arbeitern verkehrt, sich eines bescheidenen Be- Töchterchen in Köndringen vertheilen. Der Bürgermeister erließ ihm die Mittheilung macht, daß er nach Polizeipref

nehmens befleißigt, der Verschwendungssucht widersteht und in hierauf einen Utas gegen den Arzneidiener, in welchem er diefem fittlicher, moralischer und wirthschaftlicher Hinsicht kein Aergerniß aufgab, die Aufrufe binnen 24 Stunden einzufammeln, widrigen

Rolle, die es in diesem Winkel des Marais  , der zeitweise monts, deren Namen Risler immer auf der Zunge trug,

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gebracht und sogleich in Haft behalten werde bringenden Bitten des Aerijten, wenigstens von ndern begann bauern und Klara Fr

lobtes Land, das Land ihrer Träume vor. Das Haus Anfänglich schlug Herr Chebe die Einladung kurzer Hand der alte Schauspieler begeistert aus und ver Fromont war für sie der Inbegriff des Reichthums. Die ab. Schon damals ärgerten und kränkten ihn diese Fro- warum der große Bursche Franz Lust   zum Weibonien im G Noch nach einem Jahre konnte man Sidonnte diese die von Dampf und Geräusch der Maschinen erfüllt wurde, durch ihren Reichthum! Außerdem handelte es sich um was für Blumen an jenem herrlichen Abende die abe des Bog spielte, die Begeisterung Risler's und seine unglaublichen einen Maskenball und da Herr Chebe nicht Tapeten fabri- schmückten, von welcher Farbe die Möbel gente fie alle Erzählungen über den Reichthum, die Herzensgüte und die zirte, so besaß er auch nicht die Mittel, sein Kind wie eine und welche Tanzmielodie man bei ihrem Ginnen und oft des Kindes gesteigert und alles was es von dem Wohnhause Willen, erklärte für Alles sorgen zu wollen und begann gnügen bei ihr hinterlassen hatte. Sie vergaam Kinderti Erfahrungen seines Herrn dies alles hatte die Neugier Seiltänzerin aufzupußen. Risler bestand jedoch auf seinem hatte so tief war der Eindruck, den das gnter den Dru zu sehen bekam, die feinen Holzjalousien, die abgerundete sogleich mit dem Entwurfe eines passenden Anzuges.

Vogelhaus aus Wiessingdraht, der in der Sonne blitzte, die blaue

wunderung.

Zimmer

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Kostüme, die sie umschwirrt hatten, noch das fröbl

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Terrasse mit den hübschen Gartenmöbeln davor, das große war ein denkwürdiger Abend für die kleine Chebe. Blog Rutsche im pose, erfüllte sie mit unablässiger Be- im Unter der Leitung Desiree Delobelle's wurde Sidonie Parquet dahinglitten. Sie erinnerte sich wohl, Reichthums jenem Abende auf der Kante eines großen schönert ,. die Zeit wenn die Glocke zur Arbeit rief, der Feierabend, ausstaffirt. Das kleine Mädchen erschien in dem schwarzen, plöglich der Gedanke an die dunkle Treppe, Alle Gewohnheiten des Hauses waren ihr wohlbekannt, Kleidungsstücken, Nadeln und allerlei Kleinigkeiten würdig ihr präsentirten Platte eine Schale Eis nahm nn überkam die Bahl- Sonnabende an denen die kleine Lampe des Kassirers rothgestreiften Flanellrocke größer als sonst und betrachtete Sie sah wirklich reizend aus. das fie für immer und schon lange vernten blauen Das weiße Korset mit den Sammtstreifen, die langen Uebrigens wurde sie von Jederinann reizend gn Tuilerien Flechten ihres herrlichen braunen Haares, die unter einem hätschelt und bewundert. leichten Strohhute hervorquollen alle die wohlbekannten Klara Fromont, in der Maske einer von Einzelheiten eines Schweizerkostüms wurden verschönt durch

Die schreibliche W Und doch Baneundin entge

bis spät in die Nacht hinein brannte und die langen unbeweglich vor dem Spiegel den Glanz ihres Staates jelige Wohnung ihrer Eltern, durch den Kopf scho

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Hein

fernes

blosse des G nze Woche

den intelligenten Gesichtsausdruck des Kindes und seine, durch gehüllten Miniaturväuerin aus der Normandie   einen nicht n jeden Augenblick umdrehte um den Effekt seiner Risler, der über die ungewöhnliche Sympathie für seine die lebhaften Farben des Anzuges zur Geltung kommende ihrem Vetter George vor, einem prächtigen Hufat

zu beobachten.

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Chebe

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Sonntag Nachmittage, wo die Werkstätten geschlossen, die Feuer gelöscht waren. Bei der Ruhe dieser Nachmittage traten ihrem Auge die Spiele Klara's mit ihrem Vetter George näher vor Augen. Alle Einzelheiten berichtete ihr Risler. Zeig' mir die Fenster des Salons, sagte sie zu ihm und wo ist Klara's Zimmer? geliebte Fabrik hocherfreut war, bezeichnete ihr von da oben Anmuth. Lage und Einrichtung der Gebäude; er zeigte dem Kinde Die ganze Nachbarschaft war herbeigeeilt und erging die Druckerei, den Vergoldersaal, den Farbensaal, das Atelier sich in Ausrufen der Bewunderung. Während man Delobelle wird" Sonntags mit uns spielen der Zeichner, wo er selbst arbeitete, das Maschinenhaus, von herbeiholte, zupfte Desiree die Falten an dem Röckchen zu welchem der ungeheure Schornstein in die Höhe stieg und recht, ordnete die Bänder an den Schuhen und warf, ohne Und mit der naiven Herzlichkeit eines die ganze Nachbarschaft mit seinem Rauche schwärzte. Wer die Nadel bei Seite zu legen, einen lezten prüfenden Blid hätte es ahnen können, daß eine kleine unter dem Nachbar- auf ihr Werk: der allgemeine Rausch hatte auch das arme umarmte fie die kleine Chebe. bache verborgene Seele ihre geheimsten Gedanken mit dieser lahme Mädchen ergriffen, das niemals einem derartigen Und doch nußte sie wieder fort. qualmenden, puffenden Esse, die dem Schnauben eines un- Feste beigewohnt hatte. Endlich kam der große Künstler. auf der öden Straße, wo dichter Schnee herun ermüdlichen Arbeiters glich, verknüpfte! Er hieß Sidonien mehrere schöne Verbeugungen wiederholen, der dunklen Treppe, in dem stillen Zimmer, verhalten habe und wie sie nur mit sanfter runder Deffnung ihren geblendeten Augen.

Hörst Du, George, sie ist meine erlaubt...

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Langersehnten Paradieses. Frau Fromont, veranlaßt durch Risler's Erzählungen von des Mundes, so daß gerade ein kleiner Finger darin Play

Eines Tages öffneten sich endlich die Pforten dieses die er sie gelehrt hatte, zeigte ihr, wie sie gehen und sich zu fie erwartete, tanzten die funkelnden Lichter des Gallerem Herz

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Hast Du Dich gut unterbrathung der Zierlichkeit und dem intelligenten Wesen seiner fleinen hatte, lächeln dürfte. Die Genauigkeit, mit welcher das Kind fragte leise Frau Chebe, während sie das prächtige! " Sie hat Komödiantenblut in den Adern!..." rief teit überwältigt im Stehen ein; sie antwortete langsam aufhakte. Aber Sidonie schlief von der

Nachbarin, bat den braven Schweizer  , sie zu dem Kinderball seinen Anordnungen nachkam, war wirklich komisch. herüberzuschicken, den sie zu Weihnachten veranstalten wollte.