Nach den Juden die Katholiken

Der Haß gegen die ,, schwarze Internationale"

Der Raffenwahnsinn im dritten Reich" und die anti­semitische Hetze bekommen ein Gegenstück. Genau nach denselben Grundsätzen, nach denen die Nazi ihre Juden hetze aufgezogen haben, beginnt jetzt die systematische Heze gegen den Katholizismus; mit Zeitungsnotizen von den jüdischen Verwandten des Papstes hat sie begonnen, und nun wird sie wissenschaftlich. Man erinnert sich, daß die Judenhezze ihr wissenschaftliches Material aus den alten, längst vergessenen Publikationen der Ahlwardt und Fritsch bezogen hat, daß man zum Teil sogar den alten Unsinn neu druckt und daß es besondere Künstler gibt, die die brutalen Dummheiten der genannten Autoren wissen= schaftlich zu umkleiden verstehen. Genau so geht es mit der Katholikenheze. Jm Jahre 1911 erschien ein dummes Buch von Gustav Mix, protestantischem Pfarrer in Guben , Aus dem Schuldbuch der Jesuiten ". Dieses Buch erscheint nun( 1933) in neuer, ein wenig veränderter Auflage und erhält durch ein Vorwort des D. Wilhelm Fahrenhorst, Direktor des Evangelischen Bundes, gewissermaßen die offizielle Weihe des Protestantismus .

So wie die antisemitischen Schriften ist dieses Buch ein Zitatenmosaik aus alten vergilbten Propaganda­schriften, die nun zu neuem Leben erweckt werden. Mig. geht von den Fabeleien über die Jesuiten aus, um zu dem Resultat zu kommen, daß der deutsche Katholizismus

NS

Die Reformation erscheint somit als ein Versuch, das Christentum den ererbten Tendenzen der arischen Rasse anzupassen. Weiter beruft man sich auf ein Werk: Das Reltentum in der europäischen Blutmischung" von Hein­cich Driesmans, in dem gesagt wird: Hat man wohl bis auf den heutigen Tag häufig blonde katholische Geistliche gesehen? Mönche und Einsiedler wohl, weil deren Lebens­art dem weltabgewandten, wirklichkeitsfeindlichen, eigen­artigen Sinne der Germanen sympathisch sein mußte. Aber Priester, die sich einer den Willen des einzelnen zerbrechenden Institution bedingungslos unterwerfen, die fich bis ins einzelne vorschreiben lassen müssen, wie sie zu denken und zu handeln haben, nein! Der blonde katholische Priester ist eine Abnormität, ein Monstrum. Man achte nur auf die Diener der allein seligmachenden Kirche: ihre rundliche gedrungene Schädelbildung, das breite behagliche Gesicht, welches, um mit Friedrich Hebbel zu reden, sich wie ein vollkommen glaubwürdiges Attest

ausnimmt, des der dankbare Magen über die regelmäßig empfangenen Futterleistungen ausgestellt, die rastlos umherspähenden dunklen Augen, die durchwegs schwarzen Haare, so wird man den fremdrassigen Typus, der hier vorliegt, nicht verkennen können. Es kann keinem Zweifel unterliegen, daß man es hier mit einem Volk in unserem Volk zu tun hat, das sich im Schoße der katho­lischen Kirche wie auf einem ihm besonders zuträglichen fetten Boden konserviert hat. Doch soll nicht in Abrede gestellt werden, daß auch die protestantische Kirche solche keltische(= alpine) Elemente angezogen habe, und be­zeichnenderweise zumeist in ihren orthodoxesten Zentren, in denen gleichfalls der schwarze rundschädelige ge­drungene Typus den Ausschlag gibt."

All dieser alte Mist und Unsinn wird nun neu serviert. Das ist nur möglich, weil man ihn bereits vergessen hat und weil er früher unbeachtet von den Geistigen, den Ge­bildeten und den Hochschulen ein unterirdisches Dasein führte. So wie das Nazitum alle schlechten Instinkte in den Menschen losgemacht hat, genau so verhilft es der minderwertigen unterirdischen Hegliteratur ans Tages­licht. Die Geister der Gemeinheit, die die Rassenhezze ent­fesselt hat, wird das dritte Reich" nicht los werden. Mit den Juden hat es begonnen, mit den Katholiken geht es weiter.

Schande des Reichskanzlers

überhaupt von jesuitischem Geiſt" erfüllt sei. Some Hitler kennt die Verbrechen und schreitet nicht ein

wie

man den Juden die Baterlandslosigkeit vorwirft, genau so behauptet man das von den Katholiken und dem Jesuitenorden. Dem Hirtenbrief vom Juni 1933 wirft Mig wohltemperierte Vaterlandsliebe" vor. Ist es ein Wunder, daß diese schwarze Internationale sich in den letzten Jahrzehnten so innig verbunden hat mit der roten Internationale, die kein Vaterland kannte, das Deutsch­ land heißt? Hoffentlich gelingt es im neuen Reich, ihrer Herr zu werden. Die nationale Regierung ist sich gewiß klar darüber, daß hier ihr gefährlichster, weil verschlagen­ster Feind sitzt. Darum wird gerade hier nur rücksichts­loses Vorgehen zum Ziele führen."

Aber die Katholiken sind nicht nur vaterlandslos, sie find auch unmoralisch. Und bewiesen wird das an Hand jener Statistiken, die man aus den antisemitischen und rassebiologischen Schriften kennt, in denen erzählt wurde, daß die Kriminalität der Juden die aller anderen Menschen übertreffe. 3war gibt es unter den Katholiken weniger Selbstmörder als bei den Protestanten, aber: ganz schlimm dagegen steht es für die katholische Kirche mit einer Statistik der verübten Mordtaten... Noch auf fälliger aber ist, daß die Kriminalstatistik seit Jahr­zehnten den Katholiken ungünstig ist und anscheinend Jahr für Jahr eine Zunahme der Verbrechen auf katho­lischer Seite erkennen läßt". Mig betont, daß die katho­ lische Kirche als solche an dieser moralischen Verfassung ihrer Gläubigen Schuld hat, ja mehr noch, sie ist verant­wortlich an der allgemeinen geistigen und wirtschaft­lichen Rückständigkeit der Katholiken aller Länder".

Das Zentrum ist der Exponent des jesuitischen Geistes" im Reich, das vor diesem Feind gewarnt werden muß: ,, Und ist auch sein gefährlichster Exponent, das Zentrum, zur Zeit ausgeschaltet, so dürfen wir uns doch keiner Täuschung darüber hingeben, daß er selbst durchaus lebendig ist und gerade der Kirche schwer zu schaffen machen wird. Darum ist es bitter nötig, ihm nachzuspüren bis in seine feinsten Verästelungen und seine Schlupf­winkel in dem weiten Bau der Kirche ausfindig zu machen. Nur so werden wir gegen böse Ueberraschungen 17. gesichert sein." 21

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Neben dem Buch von Mir sind im Säemann- Verlag. Berlin , W. 35, Friedrich- Wilhelm- Straße 2a, eine ganze Reihe von Hetschriften erschienen, die den Katholizismus genau so behandeln wie die Schriften der Fritsch und Günther( also entweder grob oder was man so wissen­schaftlich nennt) die Juden. Das Interessanteste aber ist folgendes: Die ganze Serie der Semigothaismen", die zuerst im Ryffhäuser- Verlag erschienen sind, sind in den Berlag Franz Eher , den Naziparteizentralverlag. übergegangen. Vor kurzem bezogen wir zum Beispiel aus dieser Reihe durch den Naziverlag das Werk Semi­Imperator", das die katholischen und füdi fchen Beziehungen Wilhelm II. für die Kriegsniederlage und die Desertation des Raisers verantwortlich macht. Dieses Buch trägt bereits die Firmierung Franz Eher . In allen diesen Büchern wird der Krieg nach zwei Fronten geführt, gegen Katholiken und gegen Juden. Diese Bücher sind über­haupt das wichtigste Material für alle Katholiken- und Judenheter. Alle Behauptungen auf diesem Gebiete gehen zum größten Teil auf das in diesen Büchern aufgestapelte Material zurück. Wir haben sie nicht ohne Mühe und Ekel durchgearbeitet und müssen sagen, daß wir Jrrfinnigeres noch nie gelesen haben.

Zum Beispiel eine Raffentheorie, die in der Politisch­anthropologischen Revue" von einem Gelehrten namens Maurus Horst vorgetragen wird: da stammen die Euroiden, darunter Ost- und Westarier, vom primitiven Cchuppentier, noch vollzähnig", die Syroiden, darunter Semiten und Kufchiten, vom primitiven Gürtelfier, noch Dollzähnig", und die Sinoiden, darunter die Mongolen, vom primitiven Stacheltier, noch vollzähnig". Wir wollen auf die Erklärungen, die der Gelehrte diesen menschlichen Stammbäumen gab, verzichten, so luftig fie auch sind; wir führen sie nur an, damit der Leser nicht allzu verwundert

ift, benn nun behauptet wird, daß die Katholiken

raffisch Minderwertige find. Zunächst beruft man sich zur Begründung dieser Behauptung auf den französischen Anthropologen Georges Vacher de Lapouge , der gesagt haben soll:" Bemerkenswert ist, daß sich in Deutschland in den Mischgebieten die Beziehungen zwischen Bekenntnis und Rasse sogar bis zu den Einzel­heiten herab perfolgen läßt. Die Protestanten sind dort um zwei bis drei Jndereinheiten langköpfiger( und blonder Anmerkung der Redaktion der Semigothais men") als die Katholiken.

Am 8. und 9. Dezember dieses Jahres hielt in Paris im Saale der Societe pour l'Encouragement a l'Industrie Nationale, 44, rue de Rennnes, der Internationale Unter­suchungsausschuß der Grausamfeiten in Hitler Deutschland eine öffentliche Verhandlung ab. Ueber das Ergebnis der­selben wurde vom Untersuchungsausschuß, der sich zu sammensetzt aus:

Mme. Laby- Hollebecque, Prof. an der Universität, Paris , Me. Ch. Chanin, Advokat, Paris , Dr. Jean Dalsace, Arzt, Paris , Me. E. Drugeon, Advokat, Paris , Dr. M. Martiny, Arzt, Paris , Me. E. Milhaud, Advokat, Paris ,

Marcel Prenant , Prof. an der Fakultät für Wissenschatt Paris,

Wallon , Prof. an der Universität, Paris , Weißmann- Netter, Arzt, Paris ;

Lord Marley, Bizepräsident des Oberhauses, Labour­Party, London ,

Professor Catlin, London ,

Jvor Montague, Schriftsteller, London ; Josue Jehouda , Redakteur, Genf .

Dr. Rosenbaum- Ducommun, Rechtsanwalt, Zürich ; Dr. Ernst Lebenhart, Advokat, Prag ;

Dr. Wreschner, Oberrechtsanwalt, Kopenhagen ; Dr. Stefan Detscheff, Advokat, Sofia;

und dessen Patronat folgende Persönlichkeiten in Paris übernommen haben:

Me. E. Campinchi, Rechtsanwalt, Me. Chadirat, Rechtsanwalt, Michel Corday , Schriftsteller,

Me. Maurice Delepine, Rechtsanwalt, Andre Gide , Schriftsteller,

Henri Laugier , Professor an der Sorbonne , Fernand Leger , Maler,

Franz Masereel , Maler,

Raymond Offner, Schriftsteller,

Etienne Rabaud , Professor an der Sorbonne , Jean Tinot, Journalist,

Andree Violis, Schriftsteller, folgendes Communiqué

ausgegeben:

Die öffentliche Verhandlung vom 8. Dezember 1933 wurde von der Präsidentin des Ausschusses, Frau Prof. Lahy- Holle­becque, mit einer furzen Ansprache eröffnet, in der sie an die Worte des deutschen Reichspropagandaministers Göbbels anfünpfte, der in Genf vor der ganzen Welt erklärt habe, alle Meldungen in der ausländischen Presse über Greueltaten in den Konzentrationslagern seien frei erfunden. In Varis habe sich ein Initiativausschuß gebildet, bei dem Hunderte von Eingaben eingelaufen feien, die die oben zitierten Worte des deutschen Reichspropagandaministers der Lüge zeihen. Der Initiativausschuß habe sich daher entschlossen, diese öffentliche Veriammlung einzuberufen und zu dieser Augen­zengen und Betroffene zu laden.

Es sei unmöglich gewesen, alle jene Hunderte, die sich zu diesem Zweck zur Verfügung stellten, vorzuladen. Der Untersuchungsausschuß habe deshalb nur eine beschränkte Anzahl zur Vernehmung laden können. Frau Laby forderte die Zeugen im Namen des Ausschusses auf, ihrer Berant­wortung voll bewußt, die reine und nichts als die reine Wahrheit zu sagen.

Lord Marley, der Vizepräsident des Ausschusses, der hierauf das Wort ergriff, führte aus: Ebenso wie der Londoner , vom Untersuchungsausschuß für den Reichstags­brandprozeß abgehaltene öffentliche Prozeß, in unabhängiger und objektiver Weise einwandfreies Material zur Klar­stellung der nüchternsten Wahrheit über die tatsächlichen Ur­heber des Reichstagsbrandes dargeboten und die politischen Hintergründe des Leipziger Prozesses aufgezeigt habe, werde auch der Pariser Untersuchungsausschuß seinen Weg gehen: den der Grmittlung der reinen Wahrheit.

Der Untersuchungsausschuß hat hierauf in seinen ersten zwei Sizungen sieben Zeugen vernommen, die zum Teil parteilos find, zum Teil verschiedensten politischen Parteien angehören. Vier von diesen Zeugen fonnten nicht öffentlich

Zwei Fichten

von Gerhart Hauptmann

Ueber die deutsche Grenzstation Perl an der Obermosel wurden dieser Tage zwei Fichten aus Deutschland nach Frankreich eingeführt, auf die kein Zoll erhoben wurde. Denn ihr Absender war Gerhart Hauptmann , und sie waren adressiert an den französischen Dichter und ehe­maligen Theaterregisseur Lugne- Poe . Der letztere batte an alle bekannten Dichter und Schriftsteller Europas die Bitte gerichtet, ihm zwei lebende Bäume zuzusenden; die Bäume sollen in einem Wald angepflanzt werden, der auf der Be­

ihren Namen nennen, weil sie angaben, in diesem Fall für das Leben ihrer noch in Deutschland befindlichen Angehörigen fürchten zu müssen. Der Untersuchungsausschuß berück­sichtigte diesen Grund und stellte ihre Identität unter Aus­schluß der Oeffentlichkeit fest. Die weiteren drei Zeugen sind: Herr Walter Tschuppit, Chefredakteur der Münchner Sonntagszeitung";

Frau Amma Stenzer aus Pasing bei München , Witwe des Dr. Franz Stenzer ;

Herr Kurt Großmann , Sekretär der demokratischen Flücht­lingsfürsorge in Prag .

Aus den Aussagen der Zeugen ergibt sich, daß in den deutschen Konzentrationslagern Menschen grundlos ge= mordet, Menschen durch barbarische Bestialitäten zu Selbst: mord und Wahnsinn getrieben werden. Menschen den fyftematischen fadistischen Luälereien und Vergewaltigungen vertierter Unmenschen ausgesetzt sind.

So wurden grundlos ermordet im Konzentrationslager Dachau :

Am 30. Mai Rechtsanwalt Dr. Strauß, Nürnberg ; am 22. August Reichstagsabgeordneter Franz Stenzer , Pafing; in der ersten Woche November Dr. Theodor Kaz, Arzt aus München .

Im Konzentrationslager Sonnenburg: adm Im Juni ein Arbeiter, Namen unbekannt, aus Meserit; Mitte September ein syphilitischer Arbeiter, geistesfrant.

Im Konzentrationslager Neufustrum bei Pagenburg: Anfang November unbekannter Arbeiter, 20 Jahre alt; An­fang November Polizeimeister Guse aus Werthe; Anfang November Baruch, Jfraelit aus Frankfurt .

3n Selbstmordversuchen, zum vollendeten Selbstmorde ge­trieben im Konzentrationslager Stadelheim bei München : Ende April eine Frau unbekannten Namens.

Im Konzentrationslager Sonnenburg :

April Rechtsanwalt Dr. Litten, Berlin ; am 11. August politischer Funktionär aus Frankfurt a. D.; Mitte Sep: tember drei Männer, Vater und zwei Söhne, unbekannten Namens.

In den Wahnsinn getrieben im Konzentrationslager Sonnenburg:

Studienrat Dr. Tackel, Stettin .

Im Konzentrationslager von Sonnenburg gehört es zu den beliebtesten Quälereien, daß Häftlinge ihre beim militärischen Drill zusammengebrochenen, blutigge­schlagenen, ohnmächtig gewordenen Mithäftlinge in hocken­der Stellung über ihre Knie gelegt, über den ganzen Hoi zur nächsten Wand balancieren müssen, wobei Wettrennen zwischen den einzelnen Gruppen erzwungen werden, und der Preis darin besteht, daß die Gruppe, die zuerst die Wander­reicht, für diesen Tag von weiteren Quälereien verschont bleibt.

Im Konzentrationslager Sonnenburg ge­hört es zu den üblichen sadistischen Quälereien, daß die in hockender Stellung sich vorwärtsbewegenden Häftlinge von den sie überwachenden SA.- Leuten mit Nadeln, Nägeln und spißen Eisenwerkzeugen in das Gefäß und die Weichteile der Geschlechtsorgane gestochen werden, um sie zu größerer Eile anzuspornen.

Es gibt Fälle, in denen Häftlinge, deren Körper sport­gestählt sind, in der Nacht in ihren Zellen von SA.- Leuten aufgesucht werden; sie müssen ihr Glied entblößen, sie müssen onanieren und werden vergewaltigt.

In den deutschen Konzentrationslagern schmachten heute Behntausende, unter ihnen namhafte frühere Politiker, Schriftsteller und Gelehrte deren Kräfte zu versagen drohen. Wir sind davon überzeugt, daß die Aussagen der Zeugen der Wahrheit entsprechen.

Wir halten es für dringend notwendig, unsere Unter­suchung fortzusetzen, neue Zeugen zu vernehmen, alle erreich­baren Dokumente zu sammeln, fie auf das genaueste zu pritfen, gegenüberzustellen und zu vergleichen, damit wir in der Lage sind, so schnell wie möglich einen zusammenfassenden Bericht, in dem unsere definitiven Beschlüsse in vollster Objektivität enthalten sind, zu veröffentlichen.

sizung Lugne- Poes in der französischen Provence als Dichterwald Europas " weiter grünen soll. Ein jeder Baum dieses Waldes wird den Namen des Spenders tragen. Man erfährt, daß außer der Spende Gerhart Hauptmanns u. a. noch folgende Sendungen eingegangen sind: von Bern= hard Shaw eine fnorrige Eiche; von Gustav Maeterlint zwei Eukalyptusbäume und von Gabriele d'Annunzio eine Pinie.

Zwei Fichten von Gerhart Hauptmann , vermutlich aus den schlesischen Wäldern stammend, an die Zeit erinnernd, als Hauptmann noch immergrün der deutschen Freiheit ver­schworen war. Heute hätte ein Gummibaum den deutschen Teil dieses Dichterwaldes" besser charakterisiert.