germuist wor, das man hovmuspoten wollte. Cin Rtetbezi frant war bemoliert. Mehrere Riften aber, die ben

Maffenbemonftraffon ber Groß- Berliner Beamten.

Lebensmitteltalender.

Bel einem Wohnungsbrand ist eine 70jährige Frau in thret Wohnung, Reinidendorfer Straße 76, berbrannt. Die alte größten Teil der Gabfelinkeiten des B. und feiner Frau bargen, Martell Groß- Berlin des Deutschen Beamtenbuntes. Der Birtus of in einer Heinen Wohnung über einem Etall ein Bimmerp Eine gewaltige Sunbgebung veranstaltete am Sonntag ba Dame lebte in ärmlichen Verhältnissen und bewohnte dort auf dem waren gewaltsam aufgebrochen und ihres gesam­ten Inhalts beraubt. Nicht einmal die Papiere und Busch war bis auf dem letzten Blak besetzt, ebenso awei Sale in Am Sonntag früh brannte die Wohnung total. Die Feuerwehr der Börse und bie Sirpatabeanie, gerner fand rob tes Winter fand die alte Frau schon vollständig verbrannt vor dem Ofen Briefe des Ehepaars waren brin gelaffen. Der angerichtete Echa wetters eine Zusammenkunft im Lustgarten bei Schergestöber liegend vor. Der Fußboden und die Dede zum Stall waren schon den beziffert sich auf über 1700 Mart. statt. Die Beschweren des B. wurden von den Borgesehen der räuberischen Eoltasen, die seltsamerweise nicht festzustellen sind, höhung der Teuerungszulagen, während die Reichsregierung nur Die Beamten verlangen eine fofortige 160 prozentige Er. durchgebrannt. Es mußte tüchtig gelöscht werden. Man vermutet Brandstiftung . mit höhnischen Bemerkungen und Achielguden abgewiesen. Aus eine 50 prozesuige bervilligt hat, bie auch vom Ausschuß der Na der Bemerkung eines Feldwebels ging hervor, daß solche Stäube- tionalversammlung geneigt worden ist. An dem Verhalten der seren bei den Golbaten es handelt sich um Angehörige ber Regierung wurde scharfe Stuitif geübt. Gefordert wurbe u. a. eine Bicichswehrbrigade III Botsdam nichts Seltenes feien. Auch wichung der Beamtenschaft bei den Bemmtungen und Be Rittmeister v. Gehr unternahm nichts, um P. zu seinem Eigenschlüssen zum Betriebsrätegesetz und zur Beanwendejo dungs. tum zu verhelfen. Lab Berwaltungsreform. Eine entsprechende Entschliehung Nun steht B. bloß und blank da, auf die Milbherzigkeit feiner wurde überall angenommen. Mitmenschen angewiesen. Seine Habfefigkeiten sind ihm geraubt, Nach Schluß der Versammlungen zogen bie Teilnehmer im und obendrein ist er auch noch erwerbslos. Bei seinem Alter von einem gewaltigen geschlossenen Demonstrationsguge nach bam nahezu 60 Jahren wird es ihm schwer sein, bald wieder Arbeit Wilhelmi spiaz. Der Abg. Steintopf und der Bontjetretär zu finden. Die Erwerbslosenfürsorge will ihm auch keine Unter- Beyer begaben sich zum Reichshangler Bauer, der fie aber nicht tügung geben, da er 1914 nicht in Berlin ansässig war. empfing. Geheimrat Brecht nahm die Eschließung der Beams Wer will es dem armen Flüchtling übel nehmen, wenn er ber ten entgegen. Eine Abordmung von drei Herven begab sich dann Meinung ist, daß es ihm trok aller Echilonen in London immer zum Wäinister Grabenger nuit demfelben Gefolg rech beffer erging, als hier in seiner Heimat.

Steglig. 20 Gramm Butter, 70 Gramm Bratfett( Einfuh.kortt B. 25). Anmeldung von 29. bis 31. Dezember. Für alte Leute über 65 Jahre( Abschnitt 1 der Bezugskarte): 1 Dose Balzeɣtrakt, 600 r. Gerstenmehl, 250 Gramm Saferflocken, 250 Gramm Keis. Bachou! vom 2. bis 8. Januar: Abschnitt 103 125 Gramm Nudeln, Abschnitt 107 125 Gramm Haferflocken, Abschnitt 108 125 Gramm Suppen, schnitt 109 250 Gramm Maismehl.

Tempelhof . 8 Pfund Kartoffeln und 500 Gramm Großbret auf 1d- g der Kartoffelkarte. 20 Gramm Butter, 70 Gramm Bratenfett. 300 Gramm Suppen( 44); für Kinder im 1. und 2. Lebensjahr 500 Br. Reis und 500 Gramm Haferflocken(. I and A. II Rindervollmilch karten für Monat Januar). Anmeldung bis 2. Januar auf 150 St Saferflocken( 103), 100 Gramm Gerstengrüße( 10-1), 125 Gramm Grau penmehl( 108), 250 Gramm Maisprodukte( 100).

All- Glienice. In den Verkaufsstellen und beim Ronfum: auf Ab fchnitt 105 der Lebensmittelkarte 250 Gramm Eaubohnen, auf be Morgentrank, für Kriegsbeschädigte 250 Gramm Graupenmehl und 250 Gramm Eaubohnen, auf Rührmittelharten 250 Gramm Kinders perstenmehl oder Haferflocken, Kartoffeln 7 Bfund. Bei den Kaufleuter und in den Verkaufstellen 3 und 4: auf Abschnitt 1 der Speisefeth harte 20 Gramm Butter, auf beide Abschnitte 25 der Einfuhrzujaykarte 70 Gramm Bratfett. Die Verhoufsstelle Ti( jett: thelmstraße) Lo findet sich vom 1. Janual ab in der Barnke Werberfrage. Belten Auf Abschnitt 40 der alten Lebensmittelkarten werden am Dienstag, den 80. b. m., 875 Gramm Nudeln und 200 Gramm Reis verabfolgt.

Täglich 800 Kirchenaustritte in Groß- Berlin. Gine Zentrale des verbotenen Handels und Schmuggets mit In Berlin und Brandenburg waren nach der Volkszählung Geld wurde von der Kriminalpolizei in der Charlottenstraße aus- fdhnitt 107 100 Gramm Teigiaten, auf Abschnitt 107 250 Gramm bon 1910 rund 67 000 Konfessionslose vorhanden. Durch die gehoben. In dem Hause Nr. 35, an der Ede der Behrenstraße, Kirchenaustrittsbewegung von 1912-1914 war diese Zahl nach wurde erst im Ottober d. 38. eine Firma Antit u. Co., Bant vorsichtigster Schähung auf mindestens 100 000 angewachsen. Seit Sommandit- Gesellschaft aufgemacht. Die Kriminalpolizei be dem Juli 1919 hat die Rinchenaustrittsbewegung in verstärkter obad tete, daß in diesen Räumen im Erdgeschoßz hauptsächlich Leute Lebhaftigkeit eingejekt, so daß& B. beim Amtsgericht Berlin . berlehrten, die entgegen bem Berbot mit ausländischen Zahlungs. Mitte allein bis gum 80. Oftober 27 874 Stirchenaustritte er mitteln handeln und gegen die Bestimmungen zur Berhitung der folgten. Am 30. September z. B. erfolgten allein 1746 Kirchen Stapital- und Steuersucht verstoßen. Sie durchsuchte deshalb nicht austritte; beim Amtsgericht Neukölln erfolgten bis Ende Ct nur die angeblichen Banträume, sondern fraf auch besondere tober 10 863 Stirchenaustritte. Groß- Berlin umfaßt elf Amts- Maßnahmen, um diese Leute persönlich festzustellen. In dem gerichtsbegirte. Es steht fest, daß beim Amtsgericht Berlin Geldschrank der Firma, den ein Broturist verwaltet, fand man Mitte täglich 400 Nummern für Archenaustritte ausgegeben wer eine größere Menge Barenrubel, russische Eisenbahnaltien und ben, so daß man bei vorsichtigster Schätzung für die 11 Amts. Obligationen zu je 125 und 600 Bubel und Anleihe aus der Nero­gerichte Groß- Berlins täglich mindestens 800 Kirchenaustritte lutionszeit. Alles das und verfäiedene Bücher und Briefschaften beranschlagen lann, da z. B. auf dem Amtsgericht Wedding tag wurden beschlagnahmt. Die Näume wurden dann besezt gehalten, Vich auch 200 Airchenaustritte erfolgen, in Neukölln mindestens unb fo gelang es, eine ganze Reihe von Personen festzustellen, 100. 3 fann also mit der Möglichkeit gerechnet werden, daß die in ihnen zu verlehren pfiegten, und die als Geldhändler schon mit Ausgang des Jahres die Zahl der Konfeffionslosen in bekannt waren, bejonders auch einen aus Petersburg gebürtigen Groß- Berlin fich der Zahl der Ratholiten Groß- Berlins mit Fabrikanten Eugen Staplun, der hier in der Nanteftcake wohnt. irfa 225 000 annähern wird, während in Neuföün die Non. Die ständigen Besucher waren durchweg Russen und Galizier. jeffionslofen die Katholiken schon überflügelt haben. Außer den Geschäftsräumen wurden auch die Wohnräume der Inhaber der Firma durchsucht. Diese Inhaber sind Dr. Jafin until aus der Nürnberger Straße 14/15 und ein Abraham Bremischliansti, ber in der Kurfürstenstraße 114 eine Wohnung bon 16 Zimmern inne hat.

Der Kirchenaustritt tann täglich während der Dienststunden bei den zuständigen Amtsgerichten erflärt werben. Wer bis gum 31. b. M. feine Erflärung abgibt, braucht nur noch bis Ende dieses Jahres die Kirchensteuer zu zahlen.

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Kammerspiele

7 Uhr: Advent

Grobes Schauspielhaus

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Königgrätzer Straße

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Komödienhaus

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Dsty: Liselott v. Pfalz

Silvester 7 Uhr:..Sie" Neujahr:..Sio"

Berliner Theater

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Täglich 7 Uhr:

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