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Die reue Welt

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64

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Nr. 34

Illustrirte Unterhaltungsbeilage.

Willkommen und Abschied.

Es s schlug mein Herz: geschwind zu Pferde! Es war gethan, fast eh' gedacht. Der Abend wiegte schon die Erde, Und an den Bergen hing die Nacht; Schon stand im Nebelkleid die Eiche Ein aufgethürmter Riese da, Wo Finsterniß aus dem Gesträuche Mit hundert schwarzen Augen sah.

Der Mond von einem Wolkenhügel Sah kläglich aus dem Duft hervor; Die Winde schwangen leise Flügel, Umsausten schauerlich mein Ohr; Die Nacht schuf tausend Ungeheuer, Doch frisch und fröhlich war mein Muth; In meinen Adern welches Feuer! In meinem Herzen welche Gluth!

Doch ach, schon mit der Morgensonne Verengt der Abschied mir das Herz: In Deinen Küssen, welche Wonne! In Deinem Huge, welcher Schmerz!

Hüllest wieder Busch und Thal Still mit Nebelglanz, Lösest endlich auch einmal Meine Seele ganz;

Breitest über mein Gefild Lindernd Deinen Blick, Wie des Freundes Auge mild Ueber mein Geschick.

Jeden Nachklang fühlt mein Herz Froh- und trüber Zeit, Wandle zwischen Freud ' und Schmerz In der Einsamkeit.

Ans

nd frische Nahrung, neues Blut Saug' ich aus freier Welt; Wie ist Natur so hold und gut, Die mich am Busen hält! Die Welle wieget unsern Kahn Im Rudertakt hinauf,

Und Berge, wolkig himmelan, Begegnen unserm Lauf.

1899

Dich sah ich, und die milde Freude Floß von dem süßen Blick auf mich; Ganz war mein Herz an Deiner Seite Und jeder Athemzug für Dich. Ein rosafarbnes Frühlingswetter Umgab das liebliche Gesicht,

-

Und Zärtlichkeit für mich Ihr Götter! Ich hofft' es, ich verdient' es nicht!

Ich ging, Du standst und sahst zur Erden Und sahst mir nach mit nassem Blick; Und doch welch Glück, geliebt zu werden! Und lieben, Götter, welch' ein Glück!

-

An den Mond.

Fließe, fließe, lieber Fluß! Nimmer werd' ich froh!

So verrauschte Scherz und Kuß Und die Treue so.

Ich besaß es doch einmal, Was so köstlich ist!

Daß man doch zu seiner Qual Nimmer es vergiẞt!

Rausche, Fluß, das Thal entlang, Ohne Rast und Ruh,

Rausche, flüſtre meinem Sang Melodien zu,

Auf dem See.

Hug', mein Hug', was sinkst Du nieder?

Goldne Träume, kommt Ihr wieder? Weg, Du. Traum! so gold du bist! Hier auch Lieb' und Leben ist.

Wenn Du in der Winternacht Wüthend überschwillst, Oder um die Frühlingspracht Junger Knospen quillst.

Selig, wer sich vor der Welt Ohne Haß verschließt, Einen Freund am Busen hält Und mit dem genießt,

Goethe.

Was von Menschen nicht gewußt, Oder nicht bedacht,

Durch das Labyrinth der Brust Wandelt in der Nacht.

Auf der Welle blinken Tausend schwebende Sterne; Weiche Nebel trinken Rings die thürmende Ferne; Morgenwind umflügelt Die beschattete Bucht, Und im See bespiegelt Sich die reifende Frucht.

Goethe.

Goethe.

ike me on

lsd