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MaliofSlIblJil ZS. Jahrgang. Nr. 2S Settage zum �vorwärts" Berliner Volksblatt Serlw, 2S. Juli 1H1S Das Lieb vom Zrieöen. Flüstert das Laub, siugen alle Vögel, die noch im Lande ftnd: Menschen, seid ihr kaub und blind? Hört ihr nicht den Krieg, seht ihr nicht sein rasendes Leid und darüber den Sieg der Ewigkeit? Leben ist eine Flut von Glück und Licht, ihr berge! in Haß und Blut das Gesicht. Ihr preiset das Eisen. vergiftet das Brot, und eure friedsmnen Denker und Weisen sind tot! Nun sind wir es allem, Strauch, Vogel, Baum und Stein, die mitten im rauchenden Ringen, das Lied vom blühenden Frieden fingen. AlsonS Petzold. Zrauenbriefe. Von Maxim Gorki . Vor einigen Wochen erschien in .Nowaja Sbisn'' dieser Artikel. Jetzt ist das Blatt, wie wir schon meldeten, von der Bolschewiki« Regierung verboten worden! Red. desVorlv.* Die interessantesten Briefe, die an mich gelangen, stammen von Frauen her. Diese Briefe, dem Eindruck der stürmischen Gegenwart gewidmet, sind von Beklemmung, Groll. Ent- rüstung ersüllt, aber sie sind nicht so apathisch wie die der Männer ein jeder Fraucnbrief ist ein Schrei einer lebendigen Seele, gemartert von den zahllosen äqualen der grausamen Zeit. Sie erwecken das Gefühl, als seien sie von einer einzigen Frau, von der Mutter des Lebens, geschrieben, von der- jenigen, die der Welt alle Rassen und Völker gegeben, von derjenigen, die alle Genies geboren hat und gebären wird, von derjenigen, die dem Mann geholfen, den groben tierischen Instinkt in die zarte Extase der Liebe zu verwandeln. Diese Briefe sind der Schrei cineS Wesens, das die Poesie ins Leben gerufen, die Kunst inspiriert hat und das immer von einem unauslöschlichen Durst nach Schönheit, Leben und Freude gequält ist.... Die Briese, auf die ich mich deziehe, sind voller Magen der Mütter über das Verderben der Menschen, darüber, daß sie grauiam, wild, gemein, unehrlich werden und daß die Moral verroht. Diese Briefe sind voller Flüche gegen die Bolschewiki, die Bauern, die Arbeiter, sie wünschen ihnen alle Strafen, alle Greuel, alle Martern. Alle aushängen, alle erschießen, alle vernichten�, das verlangen die Frauen, Mütter und Pflegerinnen, aller Helden und aller Heiligen, aller Genies, aller Verbrecher, aller Halunken und aller ehrlichen Menschen, die Mutter eines Christen wie eines Judas , Johann des Grausamen wie des schamlosen Macchiavelli . des zarten und lieben Franziscus von Assisi , des düstereu Feindes jeder Freude, Savano- rola, die Mutter Philipps II., der in seinem ganzen Leben nur einmal gelacht, als er die Nachricht von der Bavtholo- mäusnacht erhielt, vom größten Verbrechen der Katharina Medici , die auch Frau und Mutter war und auf ihre Art aufrichtig um das Wohl einer Anzahl von Menschen be- sorgt war. Tod, Vernichtung, Gewalttaten hassend, schreit die Mutter, die vom Manne bewunderte, ihn zu Großem und Schönem führende Frau, die Quelle des Lebens und der Poesie:Totschlagen, aufhängen, füsilieren*. Da handelt es sich um einen schrecklichen und düsteren Widerspruch, der dazu angetan ist, den Heiligenschein zu zer- stören, niit dem die Geschichte die Frau umgeben hat. Ist das darauf zurückzuführen, daß die Frau sich von ihrer großen kulturellen Rolle keine Rechenschaft gibt, ihre jchöpferifche Kraft nicht spürt und sich zu sehr der Ver- zwsiflüng hingibt, die in ihrer Mutterscele durch das Chaos der revolutionären Tage hervorgerufen wird? Ich werde auf diese Frage nicht weiter eingehen, ich will nur folgendes bemerken. Ihr Frauen wißt sehr gut, daß die Geburt stets von Wehen begleitet ist, daß d c r neue Mensch im Blute geboren wird so will es die böswillige Ironie der blinden Natur. Im Augenblicke der Niederkunst schreit Ihr wie Tiere, und lächelt mit dem seligen Lächeln der Madonna, wenn Ihr das neugeborene Kind an Euere Brust drückt. Ich will Euch Euer tierisches Geheul nicht vorwerfen, mir sind die unerträglichen Qualen verständlich, die diesen Schrei hervorrufen, bin ich doch selbst am Ersticken angesichts solcher Qualen, obwohl ich keinc�Frau bin. Und ich wünsche von ganzem Herzen, von ganzer Seele, Ihr sollt bald lächelnd mit dem Lächeln der Madonna, an Euer Herz den neu- geborenen Menschen Rußlands drücken.... Man muß sich erinnern, daß die Revolution nicht nur eine Reihe von Grausamkesten und Verbrechen darstellt, sondern auch eine Reihe Heldentaten der Tapferkeit, des Ehrgefühls. der Selbstlosigkeit, der Uneigennützigkeit. Seht Ihr das nicht? Kommt es vielleicht daher, daß Ihr durch Haß und Feind- seligkeit geblendet seid? Der vierzigjährige Bürgerkrieg des achtzehnten Jahr- Hunderts hatte in Frankreich eine abscheuerregende Verrohung hervorgerufen, eine prahlerische Grausamkeit, bedenkt man nur, welchen wohltuenden Einfluß eine Julie R e c a m i e r ausgeübt! Solcher Beispiele des Einflusses der Frau ans die Entwicklung der menschlichen Gefühle und Ideen gibt es in der Geschichte so manches. Euch Müttern geziemt eS, un­mäßig in der Liebe zum Menschen zu sein, zurückhaltend im Haß ihm gegenüber. Bolschewiki? Ja, denkt nur sie sind doch auch Men- scheu wie wir alle, sie sind von Müttern geboren und Tierisches haftet ihnen nicht mehr an als uns. Die besten unter ihnen sind a u s g ez e i ch net e L e u t e, auf welche die Geschichte Rußlands mit der Zeit stolz sein wird, während unsere Kinder und Enkel ihre Energie bewundern werden. Ihre Handlungen unterliegen der heftigsten Kritik, sogar boshaftem Hohn das widor- fährt den Bolschewiki vielleicht in größerem Maße, als sie es verdient haben. Sie sind von einer erstickenden Atmosphäre des Hasses der Feinde umgeben, und, was vielleicht noch ge- fährlicher für sie. ist, von heuchlerischer, gemeinen Freundschaft derjenigen, die wie Füchse sich an die Macht heranmachen, um sie als Wölfe auszunützen, und die hoffentlich wie Hunde kre Pieren werden. Ich verteidige die Bolschewiki? Nein, ich kämpfe gegen sie aber ich verteidige d i e Menschen, deren aufrichtige Ueberzeugung ich kenne, deren persönliche Ehrlichkeit mir bekannt ist. ebenso wie mir die Ehrlichkeit ihrer Hingabe für das Wohl des Volkes bekannt ist. Ich weiß, daß sie das grausamste wissen- schaftliche Experimen; am l e b e n d e n K ö r p e r Rußlands machen, ich verstehe zu hassen, ziehe es aber vor, gerecht zu sein. O ja, sie haben viele sehr grobe, düstere Fehler begangen. Gott hat ebenfalls einen Fehler bc> gangen, als er uns dümmer gemacht hat, als wir sein sollten die Natur hat sich in so manchem geirrt wollen wir sie beurteilen vom Standpunkte unserer Wünsche, die ihren Zielen oder ihrer Zwscklosigkeit zuwiderlaufen? Wenn man will, kann man auch von den Bolschewikis etwas Gutes sagen. Ohne wissen zu können, zu welchen politischen Ergebnissen ihre Tätigkeit schließlich führen wird, be- Haupte ich, daß vom psychologischen Standpunkte aus die Bolschewiki bereits einen sehr großen Dienst dem russischen Volke erwiesen, indem sie in der Masse des russischen Volkes eine Teilnahme an den gegenwärtigen Ereignissen hervor gerufen, ohne die unser Land zugrunde gegangen wäre. Jetzt wird es nicht zugrunde gehen, da das Volk aus dem Schlafe zu neuem Leben erwacht ist, und in ihm reifen neue Kräfte, die sich weder vor dem Wahnsinn der Politischen Neuerer, noch vor der Gier fremdländischer Räuber, die ihrer Unbesiegbarkeit zu sicher sind, fürchten.--- Rußland kämpft krampfhaft unter schrecklichen Wehen der Entbindung. wollt Ihr, daß sobald als möglich das neue, schöne, gute, menschliche Rußland ge- boren wird? Laßt Euch sagen, o Mütter, daß Groll und Haß schlechte Geburtshelfer sind. Nietzsche unö wir. Eine Diskussion. Genosse A- G e r i s ch schreibt unä: Dackel- und Standgrtenträqer deS sozialistischen Proletariats? Das ist der höchste Ehrentitel, den wir vonunten Stammen- den" einem Menschen geben können. Weil dem so ist, deshalb sind wir auch in der Verleihung dieses Ehrentitels sin bißchen sehr zu- rückhaltcnd gewesen. Nur einigen wenigen AuSeuixihlten ist er nach stillschweigendem Uebereinkommen des sozialistischen Prole- tariats der ganzen Welt verdientermaßen zuteil getoorden. Aus» zeichnungen, mit denen nur so herumgeworfen wird, sinken im Wert und werden schließlich zum Kindergespött. Selbst ein Kämpe wie unser unvergeßlicher Wilhelm Liebknecht beanspruchte nur Soldat", kein Standartenträger in den Kampsrcihen des sozialisti- scheu Proletariats zu sein. Mit großer Ueberraschung habe ich daher in der Nr. 26 der Sonntagsbeilage zumVorwärts" vom 14. Juli d. I. in dem Ar- tikclWohin gehört Nietzsche ?" die Einführung und Begrüßung Nietzschesals einen unserer Fackel- und Standartenträger auf unserem Wege durch Nacht zum Licht" gelesen. Es ist selbstver- ständlich, daß, wenn jemand in unserem Zentrwlorgan austritt und sagt,wir" begrüßen eine bestimmte Person alsunseren" Fackelträger, er damit nicht etwa im Namen eines Wanderklubs svricht, der eine Nachtpartie macht, sondern daß er dem Denken und Empfinden des sozialdemokratisch gesinnten Teiles des deutschen Volkes Ausdruck verleihen will. Durch Nacht zum Licht geht unser Weg." DieNacht ", das ist die im Interesse der Nutznießer der heutigen Welt geschrsfene und mit allen Mitteln der Macht, List und Verschlagenheit erhaltene Un- wisssnheit und Denkunfähigkeit der große« Volksmassen, die es Millionen so außerordentlich schwer macht, sich zu der Erkenntnis durchzuringen, daß nur die Uebernahme der gesamten Produktion s- mittel in den Besitz der nach demokratischen Grundsätzen geleiteten Gesellschaft zum Licht, d. h. zu einem schöneren, edleren Menschen- dasein führt. Hat nun Nietzsche diese Erkenntnis gefördert? Ist er für Sozialismus und Demokratie eingetreten? Um die Erörterung dieser Fragen rm engsten Rahmen zu halten, beschränke ich mich auf das, toaS in dem betreffenden Artikel selbst Wer Nietzsche ge- sagt wird. Da hören wir denn, daßNietzsche nie Demokrat oder Sozialist gewesen ist". Er ist nicht nur kein Sozialist gewesen, son- dern er hat noch obendrein den Sozialismus in denkbar schwerster Weis« diskreditiert,als die zu Ende gedachte Tyrannei der Ge- ringsten und Dümmsten, d. h. der Oberflächlichen und Neidischen". lleber die Demokratie hat er noch wegwerfender geurteilt, sie ist mRechten und Nlarkten mit dem Gesindel". Man faßt sich an den Kopf: Ein Mann mit solchen Ansichten Fackel- und Standartenträger des sozialistischen Proletariats?! Doch halt! Der Versager des betreffenden Artikels bringt auch einige Aeußerungsn Nietzsches, die beweisen sollen, daß dieser doch auch Verständnis für die soziale Frage gezeigt habe. Nun ist sözia- listisches Denken als Ferment bereits derartig in das geistige Leben der Kulturvölker eingedrungen, daß es wenig Menschen geben wird, die nicht schon die eine oder andere Angelegenheit vom sozialistischen Standpunkt aus betrachtet haben. Selbst bei fanatischen Gegnern der Sozialdemokratie kann man das oft genug beobachten. Wer die Reden und Schriften des seligen Schulze aus Delitzsch , oder die der einstigen FortschrittSgröße Eugen Richter daraufhin durchsähe. würde zahlreiche Stellen finden, die noch mehr Verständnis für die scziale Frage' zeigen, als die beiden zitierten Aenßerungen Nietzsches. Wird aber«in Mensch mit fünf gesunden Sinnen die. Genannten deshalb als Fackel- und Standartenträger des sozialisti­ schen Proletariats feiern? Wie lauten nun die beiden Aeußerungen Nietzsches? Die ein«: Ganz anders als die FrageGott " interessiert mich eine Frage. an der mehr das Heil der Menschheit hing als an irgendeiner Theo« logenkuriosität: die Frage, der Ernährung." Die andere:W e hast gerode du dich zu ernähren, um zu einem Maximum von Kraft, von moralinfreier Tugend zu kommen?" Himmel und die Welt! Welche Entdeckung! Also weil der aroße Philosoph und gewaltige Denker Nietzsche bis zu der haus- chackenhasten PhilisterweiSheit durchdrang, daß ein guter Happen, 'wie die Berliner sagen, für den Menschen allezeit die Hauptsache ist, deshalb war er, so wird uns versichert, gar nichtso himmelweit von Marx entfernt". Danach bilden die klugen Leute, die in unseren Tagen den lieben Gott einen guten Mann sein lassen und sich mit Hamsterware, MarkeMoralin frei", den Wanst füllen; gewisser- maßen eine große Gemeinde stiller Marxisten. Mein Lebtag hätte ich nicht geglaubt, daß man auf eine so einfache Weise Marx nahe kommen kann. Zu der Erkenntnis von der großen Bedeutung der Ernährung kam Nietzsche übrigens nicht wie gewöhnliche Sterbliche auf dem Wege der Erfahrung, durch die vortrefflichen Wirkungen, die ein supenbeS Diner auf Körper und Geist ausübt, sondern das sind bei ihm.Wahrheiten, die er mit goldener Angelrute fing". Wie sich doch bei den Philosophen alles so eigenartig und ganz anders als in anderen Menschenköpfen abspielt! Zur Erfassung von Wahrheilen kommt man nach allgemeinem Brauche durch ein- dringendes Denken, Forschen, Vergleichen. Experimentieren usw. In den meisten Fällen ist das eine langwierige und mühevolle Ar- be«. Von Nietzsche dagegen hören wir. daß er die tiefgründigsten Wahrheiten einfach cmgeüe, allerdings mit einer kostspieligen gol- denen Angelrute. Man könnte trotz der schweren Zeit, in der wir ledern unbändig lachen über die ganze Sache, wenn sie nicht eine ernste Seite hätte. die sich am besten an einem zurückliege ndn Vorgang, den ich als leidenschaftlicher junger Partei gäiiger in allem mit durchlebte, illu- stueren läßt: ich meine die Duhriug-Dewegnng in Berlin . Dühring stand irnS millionenmal näher als Nietzsche , und doch zogen Engels und Marx gegen ihn zu Felde. Als die beiden Alt- meister wahrnahmen, daß durch Dühring und seine Anhänger die Klarheit der sozialistischen Lehre getrübt, Verwirrung unter, die Arbeiter getrogen und dm sozialistische Bewegung dadurch gehemmt und geschädigt wurde, vollzogen sie da? bekannte Strafgericht an Dülnsing. Dem Bestreben der Anhänger Dühring», diesen zu einem Fackel- und Standartenträger des sozialistischen PreteürnatS zu machen, wurde damit ein für allemal ein Ende bereitet. Nun weiß ich recht gut. daß die Neigung gewisser Kreise in der Part«, den Herrenmenschen Nietzsche zu einer solchen Größe zu erheben, vorerst keine Bedeutung hat. Aber: wehre den Anfängen! Wir haben noch unermeßlich viel Aufklärungsarbeit unter den uns noch gleichgültig oder gar feindlich gegenüberstehenden Volksschichten zu leisten, unendlich viele Widerstande der herrschenden Gewalten bei dieser Tätigkeit m überwinden, und wir können diese Riesem ausgäbe nur löfen. wenn wir in unseren Reihen keine Konfusion aufkommen lasse»,«ufere Genossen in scharfem, logischem Denken schulen. Selbstverständlich fällt eS mir nicht im Traum ein, mich etwa den Engels und Marx gleichstellen zu wollen. Auch der geringste Parteigenosse, und als einen solchen habe ich mich stets nur be- trachtet, hat das Recht und die Pflicht darüber zu wachen, daß die Partei keinen Schaden erleidet. Und wenn im Zentralorgan der Partei ein Artikel wie der kritisierte, der gewiß auch gut gemeint trar, erscheint, dann mutz eben irgend jemand dazu Stellung neb- men, damit keine Verwirrung unter den Lesern einreißt. Genosse Gg. antwortet darauf:' Es ist schwer, bei einer solchen Gegenoffensive, wie sie der Ge­nosse Gerisch gegen unfern Nietzscheartike!-losläßt, sich rein defensiv zu verhalten. Denn solch temperamentvolle Attacken bieten dem Gegner immer genug Blößen, die wieder zu Hieb und Stich reizen. Wer einmal kommt eS uns überhaupt nicht auf wohlfeile Augenblickserfolge an und zum andern will eS uns scheinen� ÄS hätte Genosse G. gegen jemand losgeschlagen, der in ihm alles andere, nur nicht einen Gegner sieht. Wie liegt denn die Seche? Nachdem in hundert und aber hundert Artikelchen rechtsstehende Zeitungen Nietzsche als den ihren reklamiert hatten, konstituiert sich eine Nietzschcgesellfchafi mit dem erwähnten Zveck: Nietzsche als Aushängeschild sur neue Kundschaft. Das hat sozialdemokratisches Denken bis dato ganz in Ordnung gefunden, und Genosse G. beweist nur, wie berechtigt es war, den vaterlandsparteilichen Annexionisten einmal auf die Finger zu pochen, um ihnen begreiflich zu machen, daß sie sich wieder mal in ihrer AnnexionSwut zu sehr hatten gehen lassen, daß Nietzsche viel eher uns als ihnen gehört. Genosse G. hätte das und nur das herauslesen müssen, wenn er, wie es scheint, nicht von vornherein etwas anderes hineinlesen wollte. Was er von derNeigung gewisser Kreiie in der Partei" in punktoHerrenmensch" zu wissen vorgibt, läßt verschiedenes ahnen, hat aber nicht daS geringste mit dem Artikel zu tu». Das heißt ihm vielmehr»he Gewalt antun. Es ist darin ganz klipp