Geite 4

Die Grippe tritt wieder epidemisch auf!

Beugen Sie der Anstek­kung rechtzeitig vor. Die Grippe Erreger gelan­gen in den Körper durch den Mund und die At­mungswege. Benützen Sie deshalb zum Mund­ausspielen und Gurgeln den Menthol­Franzbranntwein

ALPA

den Sie in geringer Men­ge dem Wasser beigeben Alpa desinfiziert- An­steckung wird verhindert

Beraten Sie sich mit Ihrem Arzte!

Tagesneuigkeiten

Schwarze Fahnen...

Schwarze Fahnen wehen durch die Nacht Unfre Augen, die die Angst zerbricht, Irren suchend durch den tiefen Schacht, Und sie rufen.... doch sie finden nicht

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Schwarze Fahnen wehen durch die Nacht Hundertvierzig, die die Erde nahm, Hundertvierzig Menschen und ein Schacht Mütter bettelten doch keiner kam... Schwarze Fahnen wehen trauerschwer- Brüder, die der harte Tag gehetzt, Dundertfünfzig unser Herz schlägt leer, Brüder, Kameraden bis zuletzt-!

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Rote Fahnen wehen durch die Nacht, In das offne Grab glüht hell ihr Schein, Unser Gruß an die im tiefen Schacht, Soll der Abschied der Millionen ſein!

Pierre.

Mord oder Selbstmord? Eine Frau mit aufgeschlittem Bauch bei Prag aufgefunden.

rung genommen.

Was dringend nottut:

Samstag, 6. Jänner 1934

Reform der Gruben- Inspektionen!

Wo es täglich:: Hunderte Menschenleben gehen kann, dort darf einfach nicht an solchen Dingen gespart werden!

Die Arbeiter wollen Inspektoren aus ihren Reihen! Unter den vielen schicksalsschweren Fragen, teine Mittel besitzen, um wichtige Angelegenheiten die die Nelson- Katastrophe stärker denn je auf- telephonisch zu besprechen. wirft und mit denen sich die Arbeiter und ihre Vertreter jetzt im Fieber der Erschütterung und des Schmerzes beschäftigen, spielen eine hervorragende Rolle alle Probleme und Forderungen, die auf ein Die Arbeiter fordern mit dem Höchstmaß besseres und verläßlicheres Arbeiten der Gruben= inspektionen und überhaupt des Cicherheitsdienstes von Recht, das es überhaupt geben kann- daß in den Schächter. erichtet sind. Ungezählte Male 31 den Grubeninspektionen Vertreter aus ihren haben die Bergarbeiter- Gewerkschaften, hat die einenen Reihen zugezogen werden; Union der Bergarbeiter, ihre Be­obachtungen über unzulänglichen Inspektionsdienst festgestellt und ihre dringlichen Wünsche nach Aenderungen vorgetragen, ohne daß alles Not­wendige vorgekehrt worden wäre. Nunmehr, an= nesichts des beispiellosen Unglüd: von Ossegg , be= tommt die alte Feststellung vielfach erhöhte Be­deutung,

daß zu wenig Grubeninspektionen und daß fie nicht genügend verläßlich durchgeführt werden!

Arbeiter- Grubeninspektoren,

die dem Ministerium für öffentliche Arbeiten unterstehen, aus öffentlichen Mitteln bezahlt werden und die jederzeit in die Gruben inspizierend ein­zufahren das Recht und die Pflicht haben!

Vor wenigen Wochen erst hat der Glück auf!" gerade an den unzureichenden Sicherheits­maßnahmen im Nelson- Schacht Kritik ge­übt. Daraufhin erhielt die Union der Berg­arbeiter" ein Schreiben des Betriebsleiters, in dem dieser seiner Verwunderung darüber Ausdruck Die Arbeiter bliden mit Mißtrauen auf die gab, daß gerade sein Betrieb in der Presse ange= nesellschaftlichen Beziehungen zwischen den Begriffen würde, der doch bekanntlich muster amtender Revierbergämter einerseits gültig sei... den heutigen Zu und den Betriebsleitern und Inge= Das Entscheidende an den heutigen Zu­nieuren auf den Schächten anderseits; der ständen ist das, daß das Augenmerk der Unter­außerdienstliche Zusammenhang zwischen den bei- nehmer in erster Linie auf die Leistung gerich bei- nehmer den Kategorien, die ja gesellschaftlich zu der- tet ist und daß mit Rücksicht auf sie alles andere selben Schichte gehören, scheint sich dienstlich nicht untergeordnet ist. Daß dies, mehr als bisher, auch perade immer im Interesse der Arbeiterschaft und innerhalb des tapitalistischen Systems, geändert der Sicherheit ihres Lebens auszuwirken. Die werden muß, ist eines der Hauptgebote, die aus Arbeiter wissen beispielsweise, der unfagbaren Tragödie von Oisegg erfließen.

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Der Sträfling von Ilava

Es muß uns wirklich sehr, sehr schlecht gehen. Aus dem Gefängnis von latva in ber Slowakei war dieser Tage ein Sträfling ausge brochen. Die Flucht glückte, der Mann gelangte aus rüd in sein Heimaisdorf; drei, vier Stunden ge noß er seine Freiheit, da padie ihn ein merkwür diges Gefühl

War es Reue, war es Sehnsucht nach dem Gefängnis, war es Abscheu vor einer Freiheit, die nur aus Hunger, Not und der quälenden Sorge um den nächsten Tag bestand der Flüchtling eilte schon am andern Tag zurück und stellte sich der Gefängnisverwaltung.

Es ist kein gutes Zeugnis, das der Häftling von lawa dem Leben der Unbescholtenen" da ausgestellt hat. Kann es ein vernichtenderes Urs teil über die namenlose Not unserer Zeit geben als diese Instinkthandlung eines Gefangenen, der

in die Freiheit ausbrach, um enttäuscht in das leinere Uebel der Gefängnisfesseln zurüdau tehren?

Nun wieder Tauwetter. Die Wetterlage ist in rascher Umgestaltung begriffen. In der Ostslowakei und in Karpathorußland hat sich der Frost bei zeitweisem Schneefall noch etwas verstärkt. In den böhmischen Ländern hat jedoch der Luftzufluß auf dem östlichen Binnenlande bes reits aufgehört. In Begleitung tiefer Depressio­nen über Skandinavien drang gestern eine milde ozeanische Luftströmung nachh Mitteleuropa ein. In den Niederungen ist daher zunächst mäßiges Tauwetter zu erwarten. Auf den Bergen dürfte es sich später bei nordwestli chem Winde und unter Schneeschauern erneut ab= fühlen. Wahrscheinliches Better heute( in den böhmischen Ländern): Veränder­lich bei Südwest- bis Nordwestwind. In den tie­fen Lagen Tauwetter. Auf den Bergen zeitweise Schneeschauer und später wieder kälter. Kar pa thengebiet: Erwärmung, veränderlich, strichweise Niederschlag.

Eplosion auf der Lokomotive. In Oviedo ( Spanien ) explodierte der Kessel der Lokomotive eines Lokalzuges. Der Lokomotivführer und zwei eizer wurden getötet, fünf Reisende wurden schwer und zehn leicht verletzt.

daß die Inspektionen durch die Behörden­Im Arbeitsministerium wird man vertreter den Betriebsleitungen oftmals drei, sich zweifellos der erhöhten Wichtigkeit dieser Auf­vier Tage vorher angekündigt werden, gaben bewußt sein. Derzeit steht dort natürlich während natürlich die Plötzlichkeit, das Une r- alles unter dem Eindruck des Ereignisses und ist wartete, für die Erfüllung des eigentlichen mit ihm beschäftigt. Es ist schon deswegen nicht Zwecks dieser Inspektionen wesentlich wäre. Es leicht, dazu zu gelangen, ersten Funktionären des ist teir Geheimnis, daß man auf den Schächten, Ministeriums von der Zeitung aus mündliche ivenn einmal rasch alles in Ordnung gebracht Fragen vorzulenen, wozu aber auch kommt, daß Für Alkoholiker kein Play. Eines der größ­wird, gewöhnlich mit Sicherheit annehmen darf. man dort bemüht ist, den Ergebnissen der tomten Strankenhäuser New Yorts, das Bellevue Ho daß jetzt eben eine überraschende" Gruben- missionellen Untersuchungen nicht inspektion komme, die aber vorher wohlweislich aus vorzugreifen. Wir haben deshalb bei bekannt, daß es teine Betrunkenen aufnimmt, die spital, das 4,000,000 Dollar gekostet hat, gibt gekündigt wurde! einer redaktionellen Vorsprache im Arbeitenmini- mit der Aufhebung des Alkoholvervotes zu Hun­fterium vor allem nur feststellen können, daß von derten kommen, um ihren Rausch in den sauberer. feiten des Minifteriumg bor dem Spruch der Sümer mission ein verbindliches öffentliches Urteil über die Polizei fertig werden, im Hospital fönnen Spitalsbetten auszuschlafen. Mit diesen möge die Ursachen der Katastrophe, über die nachher nur schwere Fälle mit Delirium oder Vergif­getroffenen technischen Maßnahmen und über die tungserscheinungen aufgenommen werden. New zu ziehenden Konsequenzen laum abgegeben wer­York Herald Tribune", 23, 11. b. J. den wird. Aber darüber herrscht in diesem Mini­sterium Klarheit, daß man die Vermauerungen habe Der britische Dampfer Esperance Bay", der vornehmen müssen, weil sichere Lebensgefahr für sich auf der Fahrt durch den Suezkanal bom alle Rettungsmannschaften bestand, die deswegen Roten Meer in das Mittelmeer befand, scheiterte auch vollkommen zurüdesonen werden mußten Freitag früh im sogenannten Bitter Sea" und Das Arbeitsministerium hat aestern der Mini- sank. Bisher ist es den Schleppdampfern nicht ge­sterratsfißung seinen ersten Bericht erstattet. lungen, das gesunkene Schiff wieder flott zu ma chen.

Es soll und fann aber auch nicht verschwiegen werben bak geile fatiche. Sparmak nahmen behördlicherseits ausgeschal tet werden müßten, um besser als bisher alles Menschenmögliche zur Sicherstellung des Arbeiter lebens zu tun. Im Hinblick auf die ungezählten Opfer, die die Gruben Monat um Monat und Jahr um Jahr fordern, und im Anblick des furcht­baren Geschehens an diesem schwärzesten Januar­Mittwoch, wirkt es wohl wie eine blutige Gro­teste, wenn wir aus dem Munde von Bergarbeiter­führern hören, daß ein Revierbergamt vor furzem erst Arbeitervertretern erklärte, daß die Aemter

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lauben wollte, nur mit seiner Leib- ähnlicher Delifte mit hohen Gefängnisstrafen wäsche befleidet, in den frostigen Mor- vorbestraft ist, hatte sich trotzdem wiederum an gen hinauszugehen. einem Stnaben jittlich schwer vergangen.

Neun Todesopfer einer Waffer­leitungs- Störung

In der Verhandlung, die unter Ausschluß der Deffentlichkeit stattfand, erhielt er eine Gefäng­nisstrafe von einem Jahr. Außerdem ordnete das Gericht die Entmannung des Verbrechers wegen Gemeingefährlichkeit an.

Ein schneeverwehtes Dorf. Das französische Dorf Breil im Departement Alpes Maritimes war in den letzten Tagen infolge hoher Schneever­wehungen von der übrigen Welt abgeschlossen. Damit verloren auch die zahlreichen Touristen, die in der letzten Zeit in Breil weilten, jede Verbindung mit der Außenwelt. Nunmehr ist jedoch die normale Verbindung mit der übrigen Welt wieder hergestellt worden. Französischen Gebirgssoldaten auf Skiern ist es gelungen, alle Wege in der Umgebung des Dor­fes vom Schnee freizumachen. Das Dorf hat sofort mit der Erneuerung seiner Lebensmittelvorräte be

rein

In das Prager Allgemeine Krankenhaus brachte vorgestern der 29jährige landwirtschaft­liche Arbeiter Sch are sch aus Chote č bei Prag seine schwerverletzte Frau. Er gab an, daß sie am Mittwoch nachmittags die Wohnung verlassen Kolmar, 5. Jänner. In der Nacht auf heute hätte. Am Donnerstag seien zwei fremde Frauen erfolgte in der Gemeinde Orbey im Oberrhein­zu ihm gekommen und hätten ihm erzählt, daß Departement eine plöbliche Störung der Wasser­seine Frau in einer Schlucht im nahen Walde leitung in der Hydro- elektrischen Sta- Herabsetzung der Angestelltenbezüge bei den mit aufgeschlittem Bauch und her- tion, welche vollständig überschwemmt Versicherungsgesellschaften. Die Versicherungsge­ausgetretenen Gedärmen liege. wurde. Neun Personen, darunter der Direktor sellschaften Anfer"," Donau " und ,, Allgemeine gonnen. Scharesch habe die Frau tatsächlich an der be- und der leitende Ingenieur,' tamen hiebei ums Versicherungs- A.G. Prager Phönig kündigten Der ČSD. Taschenkalender, deutsche Aus­zeichneten Stelle gefunden, neben ihr ein- Leben. Nur zwei Arbeiter konnten noch im leß dem Zentralverband der Versicherungsangestellten gabe, ist soeben eingelangt. Inhaltlich bietet er chenmesser. ten Augenblick gerettet werden. Da die Gefahr den Stollektivvertrag zum 31. Dezember v. J. Aufschluß über den neuen Personentaris, Die Schwerverwundete wurde sofort ope- besteht, daß die im Tal gelegenen Gehöfte Troßdem diese Kündigung rechtlich nicht einwand- Vahnermäßigungen für Personen- und Frachten­riert, doch ist noch ungewiß, ob sie am Leben er ebenfalls von den Wassermassen erreicht werden, frei ist, wurden unverbindliche Verhandlungen verkehr, so wie auch über Zoll- und Paßwesen. halten werden kann. Ob ein Mord oder ein hat der Präfekt deren sofortige Räumung über eine eventuelle Neuregelung des Stollettiv- Der Prämien- Stupon bietet die Möglichkeit, bei Selbstmordverſuch vorliegt, ist noch nicht geklärt, verfügt. Trotz der Schnelligkeit der Hilfsarbeiten vertrages angeknüpft, um den Gesellschaften den der Verlosung im id.. einen da die Frau sich an nichts erinnern fann. Sch a befürchtet man einen Bruch der Deiche. Die Ar- guten Willen für eine friedliche Geledigung die für 2000 Stilometer bzw. weitere 50 Prämien zu resch wurde vorläufig in polizeiliche Verwah- beiten des Militärs und der Feuerwehr werden ser Angelegenheit zu beweisen. In den mit diesen gewinnen. Der geringe Anschaffungspreis von durch den Schnee erschwert, der eiiva einen Meter Gesellschaften geführten Verhandlungen zeigten 5.- bürgt für eine starke Verbreitung. Ve­hoch liegt. Der durch die Ueberschwemmung der die Angestellten eine Geneigtheit zu gewissen stellungen sind an die Geschäftsstelle des Touri­Kraftwerkanlagen angerichtete Sachs cha den Opfern, die jedoch von den Gesellschaften als un- stenvereines Die Naturfreunde", Aus­Mörder feiner Mutter soll sich auf mehrere Millionen belaufen. genügend nicht akzeptiert wurden. Mit Nüdsicht fig. a. E., Martinlaß 11, aufzur Sen. auf die Weihnachtsfeiertage wurden die Verhand- vorliegende Bestellungen werden heute zum Ver­und Tante Baris, 5. Jänner. Die Zeichen der bei dem lungen im gegenseitigen Einvernehmen vertagt. fand gebracht. ten konnten bisher noch nicht geborgen werden. ,, Anker" und Donau " die Bezüge der Angestell- dorf, Freitag, den 5. Jänner 1934 Stifähre gut, Ueberschwemmungsunglück bei Drbey Verunglück- Am 1. Jänner 1934 sezten die Gesellschaften Wintersportwetter. Naturfreundehaus Nollen­Es handelt sich um drei Franzosen, drei Schwei- ten um 10 Prozent, die Allgemeine Versiche Modelbahn sehr gut. 25 cm Schneehöhe. Tempera­zer und drei Italiener. Das Dach des Kraftwer- rungs- A.- G. Prager Phönig", deren Hauptattio- tur-2 Grad T. Zur Stunde der Berichterstat­fes wurde eingedrückt; das ganze Gebäude ist när die Prager Städtische ist, die bisher im Kol- tung( 5. 1. 84; 17 Uhr) Schneefall. Nordwest­überschwemmt worden. Die beiden Arbeiter, die lektivvertrag festgesetzten Bezüge um 20 Prozent wind, starker Rauhreif. fer Gelegenheit auch die Mutter eines ver- während der Verhandlungen gebotene Loyalität sich in Sicherheit bringen konnten, haben bei die- herab. Dadurch haben alle diese Gesellschaften die unglückten Vorarbeiteragerettet, grob verlegt. Infolge dieses gelinde gesagt die erst am Tage vorher zum Besuche ihres Soh- unrichtigen und illoyalen Vorgehens der Gesell­nes eingetroffen und im obersten Stock des Was- schaften gegenüber ihren Angestellten hat der Zen­serkraftiverkes untergebracht worden war. Infolge tralverband der Versicherungsangestellten be= des starken Nebels var es bisher nicht möglich, schlossen, gegen diese Gesellschaften die Klage ein­die Ursache des Unglückes festzustellen. jureichen. Die erite Rastrierune gerichtlich

Breslau , 5. Jänner. Der von der Kri­minalpolizei in Stettin wegen Doppelmordes ge­suchte Monteur Bernhard Rothen= berg hat sich Donnerstag im Polizeipräsidium in Breslau selbst ge stellt und befindet ſi im Polizeigefängnis. Rothenberg soll seine Jahre alte Mutter und deren 60 Jahre alte Schwester in Stettin ermordet und beraub: haben.

Bom schwachsinnigen Bruder

schwer verwundet

angeordnet.

Uzhorod, 5. Jänner. In Baranince im Be­zirk Ushorod, überfiel heute nachts der 24jährige Aus der Pilsner Strafanstalt Borh entfloh in schwachsinnige Eugen Szentimrei seinen Bruder der Nacht auf Donnerstag der 30jährige Bohumil Boltán mit einer a de und verlegte ihn an der Bábrodský, zuständig nach Svobodné Dvory bei Stö­Schulter. Sodann brachte er ihm mit einem Mes- Görlitz, 5. Jänner. Die Bestimmungen des niggräß, der nach Verbüßung sei..er eineinhalbjäh ser sieben Stiche bei, von denen zwei die neuen am 1. Jänner 1934 in Kraft getretenen rigen schweren Kerferstrafe Donner31. von der Lunge von rückwärts trafen. Zoltán Szentimrei Sterilisierungsgesetzes fanden am Freitag vor Pilsner Sammelstelle in die Zwangsarbeitsanstau waarde in schwerverlettem Zustande in das Uzhoro- der Ersten Größen Straffammer in Görlitz nach Pardubice esfortiert werden sollte. Zábrodsky der Krankenhaus gebracht. Seinen schwachsinni Anwendung. Auf der Anklagebank saß der 54jäh- brach in der Nacht die Fenstergitter seiner Belle und gen Bruder schaffte man auf die psychiatrische rige Arbeiter Georg Pügner wegen Vornah- ein Stück der Mauer aus, sprang aus der Höhe Abteilung des gleichen Strantenhauses. Eugen me unzüchtiger Handlungen an Personer unter etwa eines Stockwerkes in die vor der Strafanstalt überfiel seinen Bruder, weil dieser ihm nicht er- 14 Jahren. Der Angeklagte, der schon wegen befindlichen Anlagen und verschwand spurlos.

Vom Rundfunk Empfehlenswertes aus den Programmen: Sonntag

Prag 6: Gymnastik, 9.25: Klavierkonzert, 10.10: Gefangstonzert, 17.30: Dr. Lavička: Der neue Geist Amerikas , 18: Deutsche Sendung: des Ondričef- Quartettes, 22: Leßte Nachrichten des Vorschau auf das Musikprogramm, 20.50: Konzert Preßbüros. Brünn : 9.15: Dvořák : Terzett für Violoncello und Viola , 16: Nachmittagstonzert. 18.05: Deutsche Sendung: Wagner- Stunde Breßburg: 21.20: Unterhaltungsmusik. Ostran: 11: Orchesterkonzert. Mährisch terhaltungsmujit, 15.25: Kammermusik, 16.55: Wien : 12.80: Un di, 22.10: Abendtonzert.- Heilsberg: 15: Kam­mermusik. Berlin : 18.30: Joh. Seb. Bach: Aus Schallplattenkonzert, 18.55: Othello, Oper von Ver dem ,, Wohltemperierten Klavier".

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