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Freitag, 20. Dezember 1935
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26V außerordentliche Züge der Prager   Staatsbahndirektian Die Staatsbahn-Direktion Prag   gibt be­kannt: Vom 2 1. D e z e m b e r d. I. bis 2. Jänner 1936 werden auf den Eisen­bahnlinien im Bereiche der Staatsbahndirektion Prag   260 außerordentliche Schnell- und Per­sonenzüge eingereiht werden. Die regulä­ren Schnell- und PersonenzugS-Garnituren werden in außerordentlicher Weise u m 9 5 0 Waggons vergrößert werden.
Einkommensteuer «ah bis End« Jänner rintrkannt werden. DaS Bekenntnis zur Einkommensteuer, zur allgemeinen Erwerbsteuer für das Steuerjahr 1985 ist gemäß 8 807 d. G. betr. die dir. Steuern und der Reg. Vdg. vom 22. November 1985, 8- 215 Slg. d. G. u. Vdg. bei der nach dem Wohnorte (Sitze) des Steuerträgers zuständigen Steuer­administration in der Zeit bi- Ende Jänner 1986 einzubringen. Da- Bekenntnis zur Einkommensteuer ist einzubringen verpflichtet, wer im Jahre 1985 ein steuerpflichtige» Einkommen(zu­sammen mit dem Einkommen der Gattin oder Lebensgefährtin und der minderjährigen Kinder) von mehr als 7006 fli hatte. Die Empfänger von Dienstbezügen, denen die Einkommensteuer ordnungsgemäß im Sinne der 88 80 und 31 abgezogen oder von der Steueradministration gemäß 8 33, Ms. 1 und 2 des Gesetzes bemessen wurde und die(einschl. dem Ein­kommen der Familienangehörigen) kein ander­weitige» Einkommen über 500 XL haben, find von der Verpflichtung, ein Bekenntnis einzubringen, befreit, außer fie würden hiezu besonders aufgefordert werden. Diesen Empfängern steht da- Recht zu, die ordentliche Bemessung der Steuer nach den allgemeinen Bestimmungen de- Gesetzes über die direkten Steuern zu verlangen. Ein solche- (stempelfreie-) Gesuch, dem ein ordnungsgemäß auSgefüllteS Bekenntnis beizuschließen ist(8 82, Abs. S, de- zit. Ges.), ist längstens b i S Ende März 1936 einzubringen. Die bloße Ueberreichung des BekenntniffeS ohne Gesuch wür­den aber die Steueradministrationen nicht als ein solches Gesuch betrachten, und würden dasselbe nicht nach 8 32, Abs. 5, sondern nur im Sinne des 8 82, Ms. 4, des zit. Ges. in Verhandlung nehmen. Alle Einkünfte, Gewinn« oder Bezüge werden für das Jahr 1935 in der Höhe, die fie im Jahre 1935 tatsächlich erreicht haben, ein­bekannt, Da- Bekenntnis darf nur auf den amtliche n D r uzk.s orten»inrebrachs werden. M^fe^virKen'.nicht,'kostenlos äüSgegebin werden um die Steueradministrationen werden überhaupt keine zur Verfügung haben. Demjenigen,-er da- vorgeschriebene Bekenntnis innerhalb der angeführten Fristen nicht einbringt, kann dieSteuervonAmtS wegen ohne seine weitere Mitwirkung anch den vorliegen­den Behelfen bemessen werden, ohne daß er vorher zur Abgabe deS BekenntniffeS aufgefor­dert werden müßt«(8 309, Abs. 1 d. G.). Außer­dem kann er gemäß 88 185 ff. d. G. bestraft wer­den; ebenso derjenige, welcher im Bekenntnisse unrichtige Angaben macht.
Zu 260 Jahren Zuchthaus   verurteilt New Kork. Dieweiße Tigerin", die Köni­gin der Gangster von New Dort, Eicon ora Karmouth, ist vor einiger Zeit zu nicht weni­ger als 260 Jahren Zuchthaus verurteilt worden. Sie hat jetzt ein Gesuch eingereicht, daß ihr die Strafe verkürzt werden sollte. Man wird sich dar­über wundern, denn schließlich 100 oder 260 Jahre Zuchthaus müßten doch das gleiche sein; man erlebt ihr Ende sowieso nicht. Aber das ist ganz und gar nicht so. Denn nach dem amerikani­schen Gesetz hat jeder Verbrecher bei guter Füh­rung das Recht, seine bedingte Freilassung zu verlangen, wenn er ein Drittel seiner Strafe ab­gesessen hat. Darum lächeln die Gangster mitlei­dig über die Richter, die sie nur zu 20 Jahren verurteilen, weil sie dann große Chancen haben, bereits nach sieben Jahren wieder herauszukom­men, was entschieden weniger ist als der elek­trische Stuhl. Eleonora Jarmouth hatte mit 260 Jahren keinerlei Chancen mehr; denn selbst das Ende eines Drittels hätte sie nicht mehr erlebt. Wäre ihr die Strafe auf 100 Jahre verkürz; worden, so hätte die noch nicht 80jährige Frau damit rechnen können, wenigstens mit 60 Jahren herauszukommen. Wer das Gesuch ist abschlägig beschieden worden.
Der polnischeGoldmacher" Jng. DuNi­ko w s k i ist, aus San Remo kommend, mit seiner Familie in Brüssel  , eingetroffen und beabsichtigt, neue Versuche zur Er­zeugung von Gold in größerem Maßstabe aus- zunehlnen. Sorgen der griechischen Offiziere. Die griechischen Offiziere sandten an den Kriegs­minister, an den Marineminister und an den Minister für Flugwesen eine Eingabe, in der sie die Aufhebung des Gesetzes fordern, dem­zufolge die Offiziere keine Duelle anneh­men dürfen. Die griechischen Offiziere ersuchen, die Wiedereinführung des Duells zuzulaffen, denn derzeit könnten viele Offiziere keine Satis-fikation erreichen, so daß einige Offiziere sogar Selbstmord verübten, weil sie
Obwohl in, Sen I Springern, ern der Eaer(Karlskiad-
fieber" erfaßt sein. Durch
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Verhaftungen und damit, daß da- Rennen abge ­sagt wurde.
. Ueberlegen konnte der 1. Bezirk (Karlsbad  -Neudek  ) gegen den 3. Bezirk(Grasl'tz) gewinnen. Doch machte sich schon damals ein star­ker Jugendnachwuchs aus dem GraSlitzer   Bezirk bemerkbar. Der Jänner ist der große Aufmarsch­monat für die Wintersportler des Atus. In Mähren  , im Riesengebirge  ,.in Nordböhmen   und>m Erzgebirge   finpen Sonntag für Sonntag die Be­zirkswintersportfeste statt. Bon den zehn Bezirken des 5. Kreises werden sechs oder sieben Bezirke Bezirkstreffen durchführen; diese Bezirke haben bereits ihre Bezirksmannschaften für da- Bundeswintersportfest nominiert. Im 6. Kreis wer­den alle Bezirke den Monat Jänner für die Vorbe­reitung ihrer Wettkämpfer verwenden. Ein Be- zirkswintersportfest am 12. Jänner in N e u h a m- m e r deS 1. Bezirkes eröffnet den Reigen, er folgen das BezirkSwintersporffest des 3. Bezirke? am 19. Jänner in GraSlitz und des 5. Bezirkes am 26. Jänner In Grün   bei Falkenau. Der 2. Bezirk sieht ebenfalls Treffen der Wintersportler im 'Ascher und im E g e r e r Gebiet vor. Die Gruppe Ta ch au deS 4. Bezirkes will ihre Wintersportler nicht nur nach JoachimSthal   bringen, sondern vor­her in das Kaiserwaldgebiet nach PerlSberg zum Neben führen. Auch der Böhmerwald   ist lebendig geworden, e» Regen bereits Wintersportmeldungen von Neuern und M e tz l i n g vor; sonach wird auch da» Eisensteine! Gebiet vom Arbeiter« Wintersport erfaßt und durchdrungen. DaS BundeSwinterfportfest in St. JoachimSthal   verspricht eine ganz große Veranstal­tung zu werden. Ihre Teilnahme haben ungari­sche und schweizerische Arbeitersportler ver­sprochen, aber auch die tschechischen Arbeiter« turner rüsten fleißig. Eine prächtige Festschrift liegt bereits vor; eine besondere Ueberraschung wird aber auch das schöne Festabzeichen sein, wel­che» den Pauschalkartenbeziehern mit der Festschrift vorher zugeschickt wird. Die Fragebogen für daS Bundeswintersportfest mit der Festeinladung werden diese Woche auSgeschickt... lind nun: die Bretter raus, der Schnee ist dal
Der Rachefchwur de» Auchth8«»ler» Brüssel  . Die gesamte belgische Polizei sucht fieberhaft nach dem aus dem Zuchthaus von Tour« ^>ey entsprungenen, zum Tode verurteilten Mörder H e r r e g o bitt Estzlrivt zunächst unklar; nrtc-er Ausbruch bewerkstelligt worden ist, und'alle» läßt darauf schließen, daß Herregodt Komplicen außer­halb des Zuchthauses gehabt haben muß. Mer die größte Besorgnis geht in andere Richtung. Herre­godt hatte nämlich geschworen, daß, wenn ihm die Flucht gelänge, er seine Frau, die ihn verraten hat, und den Richter Mauroy, der ihn zum Tode verurteilt hat, ermorden würde. Die Frau wird darum seit der Kunde von seinem Ausbruch sorgfältig bewacht, und auch die Villa deS Richters ist ständig von einem Kordon von Polizisten um­geben. Sollte Herregodt nicht über die nahe fran­ zösische   Grenze geflüchtet sein, so ist trotz aller Vor­sichtsmaßnahmen immer noch zu befürchten, daß er seine Drohung wahrmacht. Herregodts wurde Dienstag im französisch­belgischen Grenzbahnhof MouScron   von einem Reisenden nach einer Photographie erkannt. Als der Reisende die Polizei auf den Flüchtling auf» mcrksam machen wollt«, warf dieser ihn zu Boden und flüchtete. Die Polizei fahndete in den Hotel  - der ganzen Umgebung vergeblich nach ihm.
Mitteilungen aus dem Publikum. Früher nannte man e» Influenza, aber die Feiten haben sich geändert und auch dje Influenza istmit der Zeit gegangen" und hat sich zur bös­artigen Grippe ausgelvachsenl Um so mehr muß ihr und rechtzeitig l begegnet werden: der Alva- Franzbranntwein, tropfenweise dem Gürgelwaffer zugesetzt, desinfiziert die Mundhöhle und AtmungS- wege, und zu regelmäßigen Einreibungen benutzt, belebt und stärft er den Körper! Fragen Sie Ihren Arztl
Tälern der Eger, der Miesa   und der Elbe   noch nicht viel vom Schnee zu sehen ist, im oberen Erz­ gebirge  , auf den Kämmen des Rie­sengebirges, in den hohen Bergen ie? Böhmerwaldes fah­ren aber unsere Ar­beiterwintersportler schon fleißig über die Hänge. In weni­gen Tagen wird je­doch auch da- tiefer« Land vomSchnee« die Herabsetzung der Wintersport-Unfallvers ich e- r u n g von 7 auf 3 XL wird sich die Zahl der ver­sicherten Arbeiterwintersportler in diesem Winter um da- Zehnfache vermehren, Heute sind schon im 6. Kreis mehr Wintersportler versichert als im ganzen Winter deS Vorjahre». Die Wintersport­versicherung mutz sofort abgeschlossen werden. Alle AtuS-Vereine haben die Meldelisten erhallen; nm 3 KC können sich alle Mitglieder deS AtuS gegen Wintersportunfälle versichern lassen. Wettkämpfer zahlen mit der Zusatzversicherung 7.50 Ai  , die Lei­stungen sehen ein Taggeld von 5 K(, weiter hohe Beträge bei Todesfall und bleibender Invalidi­tät vor. In wenigen Tagen wird der erste Start erfol­gen. Der 6. Kreis wird am 1. Jänner seinNeu­jahrstreffen" in Bärringen durchführen. Als Vorprobe fürdaSBundeSwintersport- f e st, welches bekanntlich am 1. und 2. Feber in St. Jo a chimS th alstattfindet, wird am 1. Jän­ner in Bärringen am Vormittag ein Slalomlauf für Sportler und Sportlerinnen durchgeführt. Nach­mittags findet da» Eröffnungsspringen auf der .Roten Schanze" statt. Der Schanzenrekord beträgt derzeit 46 Meter, der Springerrekord 43 Springer bei einer Veranstaltung. DaS letzte Springen am 17. März 1935 in Bärringeu erfolgte als Bezirks­mannschaftskampf 1. gegen 8. Bezirk mit je Mlf
Wir haben schon zwei Tage nichts Jgessen... Na, die Tage sind.1a jetzt kurz..
die ihnen angetane Schande nicht'sühnen konn­ten. Zum Schluß wird in der Eingabe gefordert, daß Duells nur Offizieren, Politikern und Jour­nalisten gestattet sein dürfen... Also schon stellen sich, ehe der König noch recht warm ge­worden ist, wieder die alten Auswüchse des . Feudalismus   in Griechenland  ' eins- i' DrriMuk der Dreizehn. Freitag/. d«N zeuibrp, war fütf die Abergläubischen inallerr Län­dern ein besonderer Tag. Wie die englischen Zei­tungen berichten, hat derKlub der Dreizehn" die­sen Tag selbstverständlich nicht vorübergehen lassen, um ihn gehörig zu feiern. Dieser Klub bekämpft den Aberglauben, und zwar gerade dadurch, daß seine Mitglieder sich verpflichten, alles das zu tun, was Abergläubische vermeiden. Bei diesem Bankett waren selbstverständlich alle dreizehn Mitglieder zugegen. Er sind übrigens recht wohlsituierte Herren, Advo­katen, Aerzte, zwei bedeutende Journalisten und Künstler. Einer von ihnen war gerade verreist und wurde einige Tage vorher zutückgeholt, damit nicht etwa zwölf bei Tisch seien. Beim Banket? brannten 13 Kerzen, das Tischtuch war schwarz,»jeder bemühte sich, soviel Salz zu verschütten wie, möglich, und alle betraten den Raum, nachdem fie unter einer angelehäten Leiter hindurchgegangen waren. Eine unglückselige Wette. Der Arbeiter Gorin mls Ballons(Frankreich  ) betrat mit einigen Freun­den nach der Arbeit eine Wirtschaft. Man war in fröhlicher Stimmung und da Gorin Hunger hatte, bestellte er sich Würstchen und behauptett, sechs Paar hintereinander aufessen zu können. Wie immer in solchen Fällen war bald eine Wette geschloffen. Er verpflichtete sich, die sechs Paar Würstchen hinter­einander in einer Minute aufzuessen. Tatsächlich unterbot er noch diese Rekordzeit und verschlang die Würstchen in 50 Sekunden. Wer unmittelbar dar­auf fühlte er sich unwohl, und noch auf dem Wege zum Hospital vrrstatb er an den Folgen dieser Unbesonnenheit. Verlängerter Telephondirnst in Spitzberg und Eisenstein. Um den Bedürfnissen der Skifahrer und Touristen entgegenzukommen, hat sich die Postver­waltung entschloffen, in der Wintersaison 1935/36 bei den Postämtern in Spihberg und Eisenstein den verlängerten Dienst im Telephonbetriebe einzufüh­ren. In dec Zeit vom 21. Dezember 1935 bis .6. Jänner 1936 wird bei diesen Aemtern ununter­brochen von 8 Uhr bis 21 Uhr der Telephondienst gehalten werden. An de« weiterest, Sonn- und Feiertagen wird, solange in der Umgebung von Spitzberg und Eisenstein die Schneeverhältnisse gün­stig sind, ab 12. Jänner 1936 bei den genannten Aemtern ununterbrochener Telephondienst von 9 Uhr bis 19 Uhr angeordnet. Bei einem Rennen in Sidney kam es vor lür- zem-u einem beim Turf noch nie dagewrsenen Zwischenfall. Ein Pferd, daS als Favorit galt, hatte e'stige Male fehlgestartet, so daß es der Star­ter endlich disqualifizierte. Das Publikum, das ge­rade auf dieses Pferd hoch gesetzt hatte, protestierte, die Menge überflutete die Bahn und bedrohte den Starter. Dieser riß einen Revolver aus der Tpsche und droht« jeden niederzuschießen, der nicht sofort die Bahn freigeben würde. Er hielt tatsächlich viele Hunderte in Schach  , und die Sache endete mit
So sieht ihreZivilisation aus Aus der Italienischen Kolonie Eritrea  (P.S.) Das internationale Arbeitsamt veröffentlicht einige interessante Arbeitsverord­nungen der italienischen Kolonialverwaltung von Eritrea  . Es handelt sich dabei um Dokumente, di« in aufschlußreichster Weise die Ausbeutung der eingeborenen Arbeitskräfte beleuchten. Man hat eine Reihe von Maximallöhnen festgesetzt, die für eingeborene nicht über 15 Lire betragen; die Sätze sind gestaffelt, je nach Art der Arbeit und nach' den verschiedenen Gegenden deS Landes. Für die Arbeit von Kindern sind T a- geSlöhne von 1,50 bis 2 L i r e angesetzt. Die erwachsenen einheimischen Arbeiter erhalten im allgemeinen nicht mehr als 2.50 bis 3.50 Lire. WaS die Kinderarbeit betrifft, so gibt eS keinerlei Schuhgesetze die Kin­der sind dem Zwang der Arbeitgeber vollkom­men ausgeliefert. Vor allem gibt es keinerlei Be­grenzung deS Arbeitstages. Bor einigen Wochen schrieb daS römische BlattCritica fascista" folgendes:Abessinien ist ein Land von ungeheurem Reichtum» nicht nur an Rohstoffen, sondern auch an nicht auS- aeDxt^N HschWfMWLe^R^oMM; die * I Eigentümer lassen alles unatlSgenutzt, Wir aber werden diese Quellen ausschöpfen, und die Ein­geborenen werden die ersten sein, die daraus Nutzen ziehen". DaS Beispiel von Eritrea   zeigt, welcher Art dieser vorgebliche Nutzen ist. Di« Abessinier werden, wenn der Krieg zugunsten deS FasciSmuS auslaufen sollt«, in dieselbe' Sklaverei übergeführt werden, für die heute schon die Kolonie Eritrea   ein so an­schauliches Beispiel bietet.
Die Kirche auf der Seite des Faselsmus In der Sanktionsabwehr bringen die ttalienischen Geistlichen ihre goldenen Ketten und goldenen Kreuze dem Staate zum Opfer, wie es dieserBischof hier mit einer Ansprache im Beisein des Duce(ganz rechts) tut.
Die Bretter raus, der Schnee ist da...