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Freitag, 5. März 1937

bei sie vor allem mit der wachsenden Sabotage| men, ohne am sozialpolitischen status quo etwas| der Finanzkreise rechnen. Sie belieben auf den ändern zu dürfen?

Sturz der Linfsregierung Herriots im Jahre Inzwischen wächst aber die Stärke der fozia

1926 hinzuweisen, wiewohl die heutige Situation listischen Partei von Tag zu Tag: Sowohl in or­mit der damaligen keinen Vergleich zuläßt. Heute ganisatorischer Hinsicht als auch, was die Veran steht nicht mehr eine Parlamentskonstellation ferung in den Massen anbelangt, sind die So

Amnestie

Nr. 55

varteiisch eingegriffen zu haben. Dundr hatte ihm imt Laufe einer Auseinandersetzung Betrug vorgewor

zu Masaryks Geburtstag fen, worauf Paulus eine Rüge gegen Dundr bean= tragte und im Immunitätsausschuß auch durchsetzte. Tagung des Ministerrats Dundr setzte sich gestern gegen die Rüge ent Brag.( Amtlich.) Der Ministerrat hielt am fchieden zur Wehr. Er erklärte, er würde auch in Hin­gegen eine andere, fondern bas Bolt auf der si a liſt en stärker geworben als Donnerstag, den 4. März, eine Sibung ab und fünft nicht anders handeln, denn er hält es für ſeine einen, die oppositionellen Polititer auf der an- die Diese haben die Be- behandelte. neben den laufenden außen- und Pflicht, das System der persönlichen Berleumdung dern Seite, wobei man es sich ersparen fann triebsorganisationen teilweise fallen gelassen und innenpolitischen Fragen folgende Angelegen- von Ministern, das bei den Faschisten blüht und auch daran zu erinnern, daß auch rein parlamentarisch ihr Schivergewicht auf die lokalen Sektionen verheiten: betrachtet keine andere Mehrheit als die der legt. Hingegen vermochten die Sozialisten durch Volksfront möglich ist. Manchmal hat es den An- Gründung von Betriebszellen Amicales d' usine" schein als ob die Rechte den Sturz Léon Blume ihren Einfluß auf die manielle Arbeiterschaft zu mehr fürchten würde als sein Verbleiben an der verstärken. Die lebernahme der Verantwortung Wacht, denn sie vermutet, daß bei einer Regie- im Staat hat die sozialistische Partei in keiner rungskrise, die etwa durch das Verhalten des Se- Weise ihr Prestige bei den Massen einbüßen lass nates provoziert würde, die Massen in die Waag- sen. Täglich melden im Durchschnitt tausend Fran­schalen des politischen Geschehens geworfen wer- 3osen ihren Beitritt an. Bei den Nachwahlen der Ferner nahm der Ministerrat den Bericht den könnten. Man tann tatsächlich annehmen, daß vergangenen Monate erhielten die sozialistischen des Finanzministers über die Grundsäße, auf sich weder die Gewerkschaften um die erlangte Standidaten mehr Stimmen als im Mai 1936, denen die Maßnahmen zur Milderung der Ge­Monopolstellung in der Vertretung der arbeiten während bei den kommunistischen eine leichte Ab- haltsabzüge der Staatsangestellten beruhen wer­den Klassen, noch die Arbeiter um die errungenen( nahme zu verzeichnen war. den, mit Zustimmung zur Kenntnis. sozialpolitischen Vorteile, die Vierzigstundenwoche So gelangt man zu dem Schluß, daß die und die bezahlten Urlaube bringen lassen werden. Stellung der sozialistischen Partei und ihres Füh Welchen oppositionellen Politiker dürfte es aber rers, des Ministerpräsidenten Léon Blum , mit gelüften die. Ministerpräsidentschaft zu überneh-| jedem Monat eine Festigung erfährt.

,, Vereinbarungen werden gehalten

Remeš antwortet Sandner

von der Nationalen Vereinigung übernommen wurde, Gemäß dem Borschlag des des Justizministers unmöglich zu machen. Auch nach den Richtigstellun befchloß der Ministerrat, dem Präsidenten der gen des Juſtizministers ist die Rebe des Sena­Republik zu empfehlen, anläßlich des 87. Ge- tors Paulus als Flugblatt ausgegeben burtstages des ersten Präsidenten der Republik worden. Das jei eine bewußte Täuschung der Def­T. G. Masaryk für einige Gruppen von Straf- fentlichkeit. Seine Behauptungen, daß Paulus den taten politischen Charakters eine Amnestie zu Senat betrogen habe, könne er daher nicht zurück­erteilen. ziehen und er bedauere sie auch nicht. Nach einer schwachen Replit des Senators Vaulus beharrte der agrarische Referent Pavelka auf der Rüge.

Bei der Abstimmung gab es einen ziemlichen Lärm. Es stimmten nämlich nur etwa die Hälfte Auf dem Gebiete der Vorbereitung von Re- der Antvesenden für den Antrag. Darauf ließ der gierungsvorlagen für die Nationalversammlung Vorfißende Hruban er prefidio die Stimmen auszäh wurde sodann der Bericht über die Schlußrebat- len und stellte ein Verhältnis von 28:28 fest, so daß tion der Entwürfe des neuen bürgerlichen Ge- damit der Antrag abgelehnt erschien, was auf setzbuches und der Zivilprozeßordnung zwecks der Linken mit großem Applaus begrüßt wurde. Vorbereitung der Vorlage dieser Regierungs- Gegen die Art der Stimmenzählung wurden 66 entwürfe zur verfassungsmäßigen Behandlung jedoch scharfe Proteste erhoben. Die SdP hatte näm­zur Kenntnis genommen. lich weder bei der ersten Abstimmung noch bei der Gegenprobe die Hände erhoben. Ihre Stimmen hät ten also als gegen den Antrag abgegeben gezählt werden müssen, während sie der Vorsitzende einfach ausfallen ließ. Auf das Resultat hatte jedoch dieser Fehler keinen Einfluß.

Im Abgeordnetenhaus hielt der Sozialdemo- fassung, daß die Ursache der wirtschaftlichen Bes­frat Remeš am Donnerstag ein Schlußwort serung letzten Endes doch in der erhöhten Nach­zum Staatsrechnungsabschluß für 1935 und zu frage der Nüftungsindustrie nach Rohstoffen liegt. dem entsprechenden Nachtragskredit. Die beiden Man könne also schwer sagen, inwieweit man die Punkte schleppten sich nun schon durch die fünf wirtschaftliche Besserung als dauernd bezeichnen Plenarversammlungen hin. Beide Vorlagen wur- fönne. Sen diesmal angenommen.

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Auf dem Gebiete der Verordnungsgewalt der Regierung wurde die Verordnung über die Abzüge vom vertragsmäßig festgefeßten Preise bei einigen Textilwarenlieferungen und über die Regelung des Beitrages für die Flachs- und Hanfzüchter ähnlich den Grundsäßen, die für die vergangene Periode galten, auch für das Jahr 1987 genehmigt. Ebenfalls genehmigt wurde die Verordnung über die zeitwveilige Meldepflicht Remeš reagiert dann auf die Ausführungen von Tularämie , u. zw. in der gleichen Weise, wie einzelner Debatteredner und lehnt u. a. die Be- die amtliche Anzeige für andere epidemische Hauptung Sandners ab, daß es sich bei den fürz- Krankheiten unter der Bevölkerung angeordnet ist. lichen nationalpolitischen Verhandlungen nur um Ausgesprochen wurde die Zustimmung zu Die raffinierte Torpedierung der Politik der dem Vorschlag des Handelsministeriums betrefs Sdp" gehandelt habe. Ebenso bezeichnet er die fend die Ermöglichung des Weiterbestandes der weiteren Behauptungen Sandners, daß nur die Genossenschaft der Erzgebirger Spielwaren- und SdP die Repräsentantin der Sudetendeutschen sei. Holzgegenstände- Erzeuger in Katharinaberg. als unrichtig und allzu selbstbewußt. Es sei nicht Ferner wurden die Maßnahmen hinsichtlich Schuld der Koalition, daß mit der SdP nicht ver- der Beteiligung der Tschechoslowakei an der vom handelt wurde. Man verhandle nur mit dem, der Internationalen Arbeitsamt für die erste hälfe ein positives Verhältnis zum Staat habe des Monats April d. J. nach Washington einbe­Remeš schäßt den Einnahmenausfall für und nicht im Ausland Unterstüßung suche. Die rufenen Konferenz über Arbeits- und sozialwirt­die sechs Krisenjahre von 1930 bis 1935 bei den deutschen aktivistischen Parteien haben näher nach schaftliche Fragen in der Textilindustrie genehmigt. Angestellten einschließlich der Pensionisten auf 20 Prag , während einzelne Herren aus der Henlein­Milliarden Kč, bei den Landwirten auf 24 Mil- Partei wieder nach Berlin näher haben. liarden Kč und bei den freien Berufen auf rund Was mit den deutschen Aktivisten verabredet zehn Milliarden Kč, insgesamt also auf 50 Mil- wurde, wird auch eingehalten werden. Verträge liarden Kč. Diese Zahlen sollten für die Beurs find für die tschechischen Parteien kein Fehen teilung unserer Handelspolitik für die nächste Bu- Papier, sie werden daher auch die übernommenen funft maßgebend sein. Remeš vertritt die Auf-' Verpflichtungen erfüllen!( Lebhafter Beifall.)

Remeš bezeichnete es als fraglich, ob wir in unserer Finanz- und Währungspolitik immer die richtigen Wege gegangen sind und ob wir in der Strise auch alles getan haben, um ihr zu begegnen. Aber heute müsse man solche Refriminationen bei seite lassen und lieber dafür Sorge tragen, das einzuholen, was wir beim Export versäumt haben. Im Verhältnis zum Erport des Jahres 1929 feh­len uns, auch wenn wir 30 Prozent auf den Preisrückgang abrechnen, noch etwa zehn Mil­liarden Kč.

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Um den„ gemeinsamen Ausschuß" erfolgt. Der Referent, Dr. Milota, erklärte, daß die gemeinsamen Beratungen die parlamentari­Der Senat verhandelte am Donnerstag den schen Verhandlungen beträchtlich beschleunigen Initiativantrag der Koalition über gemeinsame und vereinfacht werden. Beide Häuser werden viel Sizungen der Fachausschüsse der beiden Sammern Reit und Energie ersparen. Die Vorlage wurde zweds Behandlung umfangreicher Gesezeswerke. nach kurzer Debatte in beiden Lesungen under­Wir haben über die Vorlage schon ausführlich be- ändert angenommen. richtet. Der ursprüngliche Gedanke eines ge= meinsamen Ausschusses mußte fal- Der Präsident der Republik empfing am 4. len gelassen werden, da sich Differenzen tegen Mära 1987 den Minister für Nationalberteidigung der vom Senat verlangten paritätischen Vertre- Fr. Machnik, weiters den Professor Dr. H. tung ergaben. Nun sollen nur die Beratun Bergmann, Rektor der Hebräischen Universi­gen der beiden Fachausschüsse gemeinsam sein, tät in Jerusalem und schließlich J. Sericourt, während die Abstimmung getrennt Direktor der ,, Agence Radio" in Paris .

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Der Freund

Zur Kenntnis genommen wurde der Bericht über die Verhandlungen der Ministerkomitees für politische und wirtschaftliche Fragen und der mit der Vorbereitung der weiteren Regierungsarbeiten betrauten Subkomitees der Minister.

Schließlich wurde die Tagesordnung der administrativen, wirtschaftlichen und Personal angelegenheiten behandelt.

Ehrabschneidung

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Der Senat lehnte dann ebenfalls gegen den Antrag des Immunitätsausschusses die Aus­lieferung des Senators Paulus wegen Ehrenbelei­digung ab, die mit dem oben erwähnten Vorfall im Busammenhang stand. Unter ziemlicher Erregung wurde die Sitzung geschlossen. Nächste Sibung: Dienstag, den 9. März, um 16 Uhr. Auf der Tagese ordnung steht die Erweiterung der Exportkredite, der Handelsvertrag mit Brasilien und Immunitäten.

Der neue Gefehentwurf über Waffen und Munition fand am Donnerstag in der General­debatte im verfassungsrechtlichen Ausschusse durch­aus nicht ungeteilten Beifall. Wohl wurde allge= mein anerkannt, daß die Unifizierung der Bestim mungen über das Waffentragen notwendig sei. Der Nationalsozialist Richter und der So zialdemokrat Dr. Mareš machten aber übers einstimmend ernste Vorbehalte zum Paragraph 22, Abs. 3 und 4, wornach eine Bewilligung zur Aufbewahrung und zum Tragen nicht erforderlich ist für Mitglieder von Vereinen, bie statutengemäß die militärische Ausbildung pflegen sollen und vom Innenministerium im Einvernehmen mit dem Verteidigungsminiſterium die Bewilligung zum Waffentragen für ihre Mit­glieder erhielten, ferner auch für de Eigentümer amtlich beteiligter Schießstätten und die dort schießenden Personen. Die beiden Redner gaben

als politische Waffe? Ser Befürchtung Ausdruck, daß eine solche gene­

Erregte Szenen Im Senat

Jm Senat gab es Donnerstag ein erregtes Nachspiel zu einem Zusammenstoß, der sich am 16. Dezember 1986 in einer Plenarsizung zwischen dem Senator der Nationalen Vereinigung Paulus und dem Sozialdemokraten Dundr abgespielt hatte. Paulus hatte damals den Sozialdemokraten Unzu­tömmlichkeiten bei einer Brünner Losverkaufsstelle in die Schuhe schieben wollen und hatte sogar das Justisministerium beschuldigt, in die Untersuchung

relle Bewilligung politisch mißbraucht werden könnte. Dr. Mareš machte ferner darauf aufmerksam, daß unter dem Deckmantel einmali­ger Waffeneinfuhrbewilligungen für einreisende Ausländer eine Menge Schießwaffen über die Grenzen gebracht werden könnten. Auch der Voltsparteiler Ota ha I schloß sich diesen Be­fürchtungen an und erklärte, daß die Zulassung bewaffneter Vereine eine Gefahr für den Staat verden könnte. Nach Abschluß der Generaldebatte wurden die weiteren Verhandlungen vertagt.

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das warst du, Nitischa, aber sie riß sich los und rechtzeitig geleert hatten, daß dieser Brief, statt|... Gottes Strafe Für die Kriegs­lief davon. Und als ich allein geblieben war, er gleich am nächsten Tage anzukommen und vielleicht geschäfte für das Blutgeld mattet und zum erstenmal in meinem Leben so zwei Leben zu retten, erst später eintraf- als Aber gleich mit den ersten Worten war der unerhört unglücklich, begriff ich erst richtig, was es schon zu spät war. Und ob der Brief sachlicher Damm gebrochen. Alles, was unflar erlitten war ich da angerichtet hatte. Und nun packte mich die oder gefühlvoller war, tut nichts zur Sache in dieser entseßlichen Nacht, brach hervor. Der Verzweiflung noch stärker als vor drei Tagen, und ich las meine Niederschrift soeben noch einmal durch Morgen traf einen grau gewordenen Vater, der ROMAN VON GREGOR JARCHO ich war wirklich nahe daran, meine Niedrigkeit und glaube sowohl den Ton als auch das Wesen nach Kaufmannsart langsam und wägend sein noch durch die Feigheit der Flucht aus dem Leben diefes Schreibens, so wie ich es damals aufgefaßt Leben noch einmal nachgeprüft und, dem zerstüm­zu erhärten. habe und wie es mir in meinem Gedächtnis haften melten Rest seiner besten und wohl auch der ein­Aber das erbitterte Männchen in mir tvar stärker als alle Vernunft. Ich wandte mich Ich weiß- du wirst mir kaum vergeben können, zigen Hoffnung ins bleiche zerschundene Antlitz Ich bitte dich nicht um Verzeihung, Nitischa. blieb, richtig wiedergegeben zu haben. ab von ihr, biß mir die Zähne in die Lippen oder doch nur äußerlich, wenigstens in der nächsten Ende gelesen hatte, sah er sich in der Runde um und zu dem Ergebnis gekommen war, daß sich mit Als Rappaport den Brief Charitonows zu sehend, alles überschlagen, ausbalanciert hatte und blieb bei meinem Nein'. Da fiel sie vor mir Zeit. Ich bin jetzt auf dem Wege nach Peters- und fand kein Auge, das ohne Tränen wäre. Er dem Schicksal keine Geschäfte machen ließen, und auf die Stnie und weinte. So stark liebt sie dich, burg . Ich breche meine Studien ab. Ich stelle wandte sich rasch ab, holte ein Taschentuch hervor, der Mensch allen Scheinsiegen zum Troß dennoch Nitischa, daß sie vor mir, der sie haßte und mich ganz in den Dienst der Freiheitsbewegung. um es an seine Augen zu drücken, und wimmerte: immer verlor; der Morgen fand einen Bater, der fränfte, tnien fonnte, um dir einen kleinen Merger Bielleicht tomme ich ins Zuchthaus, vielleicht nach Verdammte Schwächlinge." jezt erst begriff, wie sehr er Vater war, dem feine zu ersparen. Ich erschrat, als ich sie so vor mir Sibirien , vielleicht an den Galgen. liegen sah, ihr Kniefall war mir wie eine Ohr meinen Mann stehen und fühnen, soweit meine In diesem Augenblick bewunderte ich ihn nicht Demut mehr helfen konnte und selbst nicht der Glaube, daß ihn dieser Schlag nicht unverdient feige, ich neigte mich zu ihr und versuchte sie auf Straft ausreicht. Sei überzeugt, daß ich keiner mehr. Ich liebte ihn einfach. Und erlebte wie­traf. Demut und Glaube waren nur stachlige zurichten. Und wie ich sie anfaßte und in die Prüfung aus dem Wege gehen werde. Ich weiß, der einmal die Freude des Leidz. Höhe hob, schlang sie ihre Arme um mich und das tann deinen Schmerz nicht lindern. Aber ich An jenem Abend aber vermochten wir keinen Panzer gegen das Leid gewesen in den unfaß­baren, langen Stunden der Nacht. Jest mit den Heiten, wie ergutammen. Da et un bo auf ein von bitte dich- wenn ich dich noch um etwas bitten werden zu ſehr erschlittet hatten zu viel erlebt und Strahlen der Sonne fliehen fie durch das Ge­

wiederzukommen. ging es einmal darf

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mit mir durch, das Hirn versagte, das Herz sezte ich allein bin schuld an allem. aus, und nur noch mein Körper war da, und der

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Sofa­

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Ich werde

Nicht

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Und noch etwas ich habe sie sicherlich an­

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banntsein vor und vor Schred, zerbar­ften zuleht und ließen einen wehrlosen Dulder zurüd, der nun- von Verzweiflung getrieben ihre in meinen Armen. Ich drückte sie fest an gesteckt. Rühr sie nicht an. Schicke sie erst zum zum Troße seine Zuflucht nahm, zum Hader, mich, hob sie ganz hoch und warf sie auf mein Arzt, laß sie turieren. Wenn mich jemand in Und am nächsten Tage war es bereits zu spät. selbst gegen Gott . Der Damm war gebrochen. meinem Leben halb so geliebt hätte, wie Marusia Es hatte sich so getroffen, daß Nitiforows Vater, Und nun schrie das Blut:" Rache". Und Als ich wieder zu mir gekommen war, stand dich dieses Entseßliche wäre mir bestimmt er von der Jagd nach Hause reitend, in die Nähe der fie, ihre Röcke in Ordnung bringend, mit nieder- spart geblieben. Sei gut zu ihr um ihrer großen Bahnstrede gekommen war, auf einen liegenden das Hirn fragte:„ Gegen wen?" Und das mehrte geschlagenen Augen vor mir. Sie atmete schwer Liebe wegen! Es wäre ihr sicherlich eine Marter Körper aufmerksam wurde, heransprengte und in den Schmerz, machte ihn aber 1.eu, gab ihm heim­und meinte nur:" Es ist nicht recht, Herr Chari- gewesen, mich wiederzusehen, mit mir sprechen zu dem Toten, dessen Gesicht von dem Fall start ent- lich eine Richtung heraus aus der Sackgasse des Nurberlierens in das Auf und Ab eines Wollens, tonow" Ich schlug die Hände vors Geficht müffen, sie war bereit, die Folter auf sich zu neh- ſtellt war, sofort, vielleicht rein instinktiv, seinen daß sich vorläufig noch an alles flammerte, was und hörte sie noch sagen Sohn erkannte. Eine, halbe Stunde später lag vor die Augen kam, aber von der Vernunft in er­ganz leise: Jest men, um deinettvillen, um deinetwillen..." müssen Sie aber wiederkommen" Ich konnte Wie gesagt, ich fann mich auf den genauen die Leiche bereits im Gutshaus, neben ihr auf der taum hervorstoßen: Verzeihen Sie mir." Aber Wortlaut des Briefes nicht entsinnen. Ich weiß einen Seite die schluchzende Mutter, auf der an- faßbare Bahnen gelenkt wurde, und alle Wege sie fragte nur wieder:" Sie kommen also?" Ich nur, daß Charitonowo diesen Brief noch am Abend deren der niedergeschlagene Mann, der nach dem durchsprengend, femand treffen sollte, damit wie­nidte, sah sie aber immer noch nicht an. Da des Unglücstages auf einer fleinen Station ges ersten Aufschrei beim Anblick des Toten nicht einen der ein Ausgleich geschehe- als Ausgangspunkt fühlte ich, wie sie mich bei der Hand nahm und schrieben hatte auf dem Wege nach Petersburg . Ton mehr von sich gegeben hatte und nur in neuer Ausgleiche wie immer im Leben. Wer war schuld an dem Tode des einzigen hörte, wie sie bat: Er war ausgestiegen, um ihn zu schreiben; er hatte einemfort mit dem Kopfe niďte. Sohnes, dem nichts gefehlt hatte von dem, was Tun Sie das, bitte, nicht wieder. Er ist ihn dem Stempel zufolge in den Brief- Erst gegen Morgen soll er heifer Er, die Schuld der Postbeamten, die den Kasten nicht haben:

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ja Ihr Freund-

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Ich padte ihre Hand, wollte sie tüssen.

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mehr

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tasten am Bahnhof gesteckt. Und es war lediglich frächzend als sprechend zu der Frau geäußert das Leben der Reichen zu bieten vermag?

-FOOD

( Fortfehung folgt.),