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Naturwissenschaftliches.

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nehmen wi manchen Vorzug far pay it Anpruch nehmen fann. Es ift bemerkenswert, daß die Studien dafür schon vor mehr als zehn Jahren begonnen haben, als es überhaupt noch keine Aeroplane oder andere lenkbare Luftschiffe gab. Der seitdem ver Ein Vogelbuch. Zug und Strichvögel lehren in ihre storbene Geograph Elisee Reclus   war einer seiner Urheber, der da fommerlichen Quartiere zurüd, und von Tag zu Tag mehren sich die mals natürlich nur an einen gewöhnlichen Luftballon denten fonnte Scharen des gefiederten Bolles, die Wälder, Auen, Heden, Parts und und möglichst genau die Windverhältnisse im mittleren Atlantischen  Gärten beleben, die Wasserflächen und ihre Ufer nicht zu vergeffen. Dzean studierte, um die Unterlagen für ein solches Unternehmen zu Jeder Naturfreund fennt eine Anzahl Vögel schon an ihrer Stimme, gewinnen. Das Projekt bewegte sich also in ganz ähnlichen Bahnen die volkstümlich gewordenen Laute des Kududs und Birols, den ge- wie das des Vallons Suchard", der jetzt eigentlich schon unterwegs lächterartigen Schrei des Buntspechts, die kurzen, sich immer gleich sein sollte. Der Ausgang war der Nachweis, daß von Marotto aus bleibenden Liedchen des Buchfinfen, das viel längere Tiri in einer Zone von 15 Breitegraden während mehrerer Monate lieren der Lerche, das Flöten der Amfel, das froschartige des Jahres ununterbrochen östlichen ununterbrochen die nordöstlichen und Gefnarre des Rohrspazzes uiw. Aber die Zahl der Vögel, Luftströmungen, die als Paffate befannt sind, mit großer Zuverlässig­die felbst in den Barks der Großstädte und in ihrer feit wehen und ihre Herrschaft westwärts bis jenseits der Antillen  Umgebung vorkommen, ist beträchtlich größer, als der weniger und bis zur Halbinsel Yulatan ausdehnen, sowie daß ihre Ge­Unterrichtete vermutet. Jeder größere Ausflug bringt ihm Vogels schwindigkeit 55-75 Kilometer in der Stunde beträgt. Ein Ballon, laute zu Gehör, die er nicht au deuten vermag, die aber den Wunsch der von der Inser Palma   oder Teneriffa   im Mai aufstiege, müßte in ihm erregen, hinter diefe mehr oder minder musikalischen Ge- danach etwa in vier Tagen den Ozean überqueren können. Diese heimnisse und ihre gefiederten Urheber zu kommen. Hier bietet Theorie ist jetzt schon zu den alten Geschichten zu zählen, obgleich Prof. Boigts Egtursionsbuch um Studium der sie sich immer noch nicht in die Wirklichkeit hat übersetzen lassen. Seit der Einführung der lentbaren Luftschiffe ist nun ein des Planes neues Moment hinzugekommen, das zugunsten gebucht werden kann, da die Eigengeschwindigkeit eines solchen Fahrzeuges zur Windgeschwindigkeit hinzuzunehmen ist. Selbst ohne Unterstützung durch Luftströmungen würde ein Zeppelin die Strede von Palma   nach Cayenne   von 5000 Kilometern in etwa sechzig Stunden und mit Hilfe der Windegeschwindigkeit in vielleicht 1%, Tagen zurücklegen. Es ist aber durchaus fraglich, ob diefe Linie gerade am besten gewählt wäre. Eine Zusammenstellung ergibt in dieser Hinsicht folgendes: Von Agadir   nach Para oder Cayenne   find 5600 bis 5700 Stilometer zu überfliegen, von Palma  nach Cayenne   4800 Kilometer, von Dalar in Senegambien nach Cayenne   4100 Stilometer. Die Entfernung verringert sich aber be­deutend, wenn man als Biel   auf der anderen Seite das Kap de San Roque in Brasilien   in Aussicht nehmen könnte, bon Datar wohin oder Konakry der nur der Abstand tausend Kilometer wäre. Wahrscheinlich find aber auf dieser füdlichen Route nicht fo günstige Windverhältnisse zu erivarten. Die franzöfifche Fachzeitschrift stellt vorläufig einem Freis ballon oder einem Zeppelin ein besseres Horoskop als einem Flieger. Ein Dauerflug mit dem Aeroplan ist bisher über 16 Stunden noch nicht ausgedehnt worden, und diese würden bei einer Durchschnitts geschwindigkeit von 100 Kilometern nur eine Strecke von 1600 Kilo­meter ergeben oder etwa die Hälfte der Breite des Atlantischen Dzeans an feiner schmalsten Stelle. Auch nach ihrer Bauart können die Flugzeuge für ein solches Unternehmen vorläufig wohl nicht in

Vogelstimmen" eine fehr gute Anleitung, geschrieben von einem Manne, der der deutschen   Vogelwelt mit offenem Auge und scharfem Dhre lange Jahre hindurch in den verschiedensten Teilen des Reiches nachgegangen ist. Das Buch hat einen guten Ruf. für den auch bie Tatsache birgt, daß es bereits in sechster Auflage vorliegt.( Verlag bon Quelle 11. Meher in Leipzig  ; Breis gebunden 3 Mark.) Dem speziellen In halt gehen Ratschläge für den Anfänger, Witteilungen über die Sangeszeit vieler Arten und eine Aufklärung über die vom Verfasser benußte eigene Beichenschrift zur Darstellung der Vogel­stimmen voraus. An vielen Stellen wird die Gefangsstrophe auch in der gewöhnlichen Notenschrift dargestellt. Einen ganz unein geschränkten Gebrauch von dem Buche werden vor allen Dingen die mit gutem musikalischen Gehör Begabten machen. Aber auch der übrige Teil der Benutzer des Buches wird zu einem sehr erheblichen Teil auf seine Rechnung kommen, weil die meisten behandelten Bögel furz, aber ausreichend beschrieben sind und weil bei allen anziehende Schilderungen ihrer Lebensweise usw. gegeben werden. Für solche, denen es zwar nicht an Freude an der Vogelwelt, aber an musikalischem Gebör gebricht, sei das früher an dieser Stelle besprochene Buch von Floeride, Taschenbuch zum Vogelbestimmen( kosmos- Verlag in Stuttgart  ) in Er­innerung gebracht, in dem in erster Linie die Gestalt, das Flug­bild, die Farbe usw. des Vogels zur Bestimmung herangezogen

werden.

Luftfahrt.

Versteinerungskunde.

drei­

Es ist allgemein bekannt, daß die zunehmende Waldverwüstung und die Kultur der Moore viele Vögel zurückdrängt, daß aber troß- Frage kommen. dem eine ganze Anzahl bon ihnen wie zum Ausgleich aus der gefährdeten Wildnis in die großen Städte zieht( Möven, Wildenten, Amseln, Holztauben). In einiger Entfernung von Eine bersteinerte Riefenlibelle. Der Begriff der Berlin   fann man noch manchen scheuen Bogel beobachten, wenn man Versteinerung müßte eigentlich ausgemerzt werden, denn die Reste Glück hat, z. B. die große Trappe in der Gegend von Großbeeren  , Birk- ausgestorbener Tiere und Pflanzen, die fich in Ablagerungen älterer hühner im Brieselang   und auf den anschließenden Moorwiefen gegen Schichten der Erdkruste   finden, find felten eigentlich verfteinert, Nauen   Bekaisinen und selbst den großen Brachvogel, dessen Gelege fondern nur mit dem Gestein verbunden. Die Reste selbst bestehen in Form vergrößert gedachter Kiebigeier man frei auf trockenen entweder in Abdrücken oder in Gesteinsausfüllungen der Hohlräume Moorstellen findet. In weiten Kreisen umfliegt der Brachvogel den( fogen. Steinfernen) oder endlich in den ursprünglichen Stoffen Brutplatz, wenn ein Mensch ihm zu nahe kommt, und mit lautem, felbst, ob es sich nun um Knochen, Stalfschalen oder anderes aber melodischem Geschrei dehnt er feine Streife immer weiter aus, handeln mag. Die Erhaltung richtet sich hauptsächlich nach der um den Störenfried vom Neste abzulenten. Unterstügt durch eins Gesteinsart, und feine Sand, Kallsteine und Schiefer sind am der genannten Bücher wird man solche und viele andere Beobachtungen besten dazu geeignet. In ihnen finden sich nicht nur die machen können und der märkischen Natur neue anziehende Seiten ab- Ueberbleibsel von Lebewesen mit festen Hartgebilden wie die Muschel­gewinnen. 2. fchalen, Schnedengebäufe, Zähne und Knochen höherer Tiere, sondern mitunter auch die zartesten Körperformen. Sind doch sogar in alten Gesteinen die Abdrücke von Quallen nachgewiesen worden, die aus Die neuen Pläne zur Ueberfliegung des At wenig mehr als aus einem Klumpen Schleim bestehen und rasch Iantischen Ozeans. Daß der Mensch nach der Eroberung zerfließen, wenn sie vom Meer auf den Strand geworfen werden. einer großen neuen Fähigkeit feine Pläne und Ziele bis aufs Besonders und mit Recht berühmt wegen seiner wunderfamen Schätze äußerste spannt, ist ebenso natürlich wie sein Schicksal, mit diesem an zarten Tierresten sind die einzigartigen lithographischen Schiefer Streben zunächst auf lange hinaus Mißerfolge zu erleiden. Wie von Solnhofen  . Dort haben sich namentlich auch Jufetten so voll­Lange ist nicht schon von einer Ueberfliegung des Atlantischen Ozeans   endet erhalten, daß jede Linie des Netzgeaders der Flügel erkennbar die Rede, ohne daß bis auf den fast lächerlich verunglückten Versuch ist. Damit aber stehen diese dem Jura angehörigen Gesteinslager von Wellmann etwas dabei herausgefommen wäre. Dennoch wird nicht ohne Beispiel da, sondern noch ältere Gesteine, vorzugsweise der Mensch auch hier nicht nachlassen, bis er die selbst- alte Sandsteine und Schiefer der Steinfohlenformation, haben in gestellte Aufgabe gelöst hat. Der Sieger kann auch darauf verschiedenen Ländern, sowohl in Deutschland   wie in Belgien  , Frank. rechnen, ein wohlhabender Mann zu werden, da ihm zu reich, England, Vereinigten Staaten   usw. eine verhältnismäßig nächst schon ein Preis von 200 000. winkt, den die Londoner reiche und schön erhaltene Infeftenfauna geliefert. Einen Daily Mail" ausgefezt hat, allerdings nur für die leber neuen prachtvollen Zeugen diefer bor   Jahrmillionen aus­fliegung mit einem Flugzeug und nicht mit einem Ballon, obgleich gestorbenen Insektenwelt hat Dr. Bolton durch einen Fund Tegteres in gewisser Hinsicht eine noch größere Leistung sein würde. in den englischen Stohlenlagern ans Tageslicht gezogen. Die Ueberfliegung mit einem Ballon steht ja gerade jezt zur Er- handelt sich um den Rest einer Libelle, die eine Riesin unter örterung und müßte, da die Vorbereitung soweit gediehen ist, zum ihresgleichen gewesen fein muß. Erhalten ist von dieser nur ein Ivenigsten eigentlich versucht werden. Die Benugung eines Aero- Drittel des linken Vorderflügels, aber dieses Stüd mißt allein plans zu gleichem Zweck wird lebhaft in England erwogen, aber in 6% Bentimeter in der Länge und 4 Bentimeter in der Breite, so der Richtung von Amerita nach Europa  , und zwar entweder von daß die Länge des ganzen Flügels auf faft 20 Zentimeter geschäßt Neu- Fundland nach der Westküste von Neu- Irland   direkt, oder von werden muß. Die ganze Spannweite der Libelle beim Flug bat Labrador nach Schottland   mit Zwischenlandungen in Grönland   und also mehr als 40 Zentimeter betragen, und man würde sich wohl Jsland. einigermaßen wundern, heute ein derartiges Riefeninfekt auftauchen zu sehen, mit dem selbst die größten tropischen Schmetterlinge nicht Borwärts Buchdruckerei u.Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin   SW.

Die Fachzeitschrift" Aerophile" fommt jetzt auf einen anderen Plan zurück, der den Atlantischen Ozean   weiter im Süden in Angriff in Vergleich treten könnten. Berantw. Redakteur: Alfred Wielepp, Neukölln,-Drud u. Verlag:

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