Leinen- Fabrik.

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Sozialpolitische Uebersicht.

noch durch die nationallik

59) Dr. Weigel( nat.- lib.). Kassel  - Henwerder. Marienburg- gende Mahnung richten: nau. Hessische Nordbahn. Wahlkreise möchte der unterzeichnete Lehrer die nachfol- Militärpflicht weder befreit werden können, noch überha. 60) v. Winter( nat.- lib.). Mari solchen selbstgeschaffenen Verhältnissen eine Berücksichtigun Die Zeit der Reichstagswahl steht vor der Thür. Da poli- geleitet werden darf, da es jedes Militärpflichtigen Saa, Mlawa- Eisenbahn. 61) Dr. Websky( nat.- lib.). Brest   au. Kramsta. Schlesische tische Parteigetriebe berührt uns so wuchtig mit seinem Wellen- vor Ableistung seiner Dienstpflicht im stehenden Heere teine schlage, daß wir hinaus müssen aus der Passivität, unter der hältnisse anzuknüpfen oder herbeizuführen, welche geeignet 62) Wölfel( nat.- lib.). Merseburg  . 1. Rumänische Eisen- wir, wie unter einem Banne, fortleben. Die heiligsten Interessen fönnen, ihm die Erfüllung dieser Pflicht zu erschweren, und d. der Menschen sind ja uns Lehrern anvertraut; der Familie diejenigen Militärpersonen, welche sich dennoch vor Ableistun bahn. 2. Zucker- Fabrik Körbisdorf. Hamburg  . Bankverein sollen wir den Vater und die Mutter erziehen, dem der Militärpflicht verheirathen, weder für ihre Ehefrau, noch fü 63) Dr. Wolffsohn( nat.- lib.). Staate und dem Himmel seine Bürger. Dies unser Wirken, ihre Kinder auf irgend eine Unterstützung aus Militär- Fond Hamburg  . te Gründer im Reichstage.   wovon das Wohl des Einzelnen und des( Banzen abhängt, wird zu rechnen haben. Summa Summarum 63 überführ Das ist auch ein Beitrag zur„ Heiligkeit Neben und hinter diesen stecken un zweifelhaft noch eine ganze gehemmt, durchkreuzt und für Zwecke dienstbar gemacht, die nicht der Ehe". Menge anderer, die ihr Gründerlicht daß wir bald in der Lage und der Vernichtung an sich tragen. en bescheidentlich unter den die Wohlfahrt fördern, sondern die Abz eichen der Zerstörung Brüllenden Löwen Kezerheze. Am 6. Dezember wurde in Chemnitz   ein Scheffel gestellt haben. Wir denken und der gebührenden Aner- gleich sehen wir die Apostel der Sozialverderbniß philosophischer Vortrag gehalten über das biogenetische Grund­sein werden, auch diese den Blicken preiszugeben. unsere Schuldistrikte, Communen und Gemeinden bereisen und gesetz d. h. über die Geistes- Entwickelung im Völker- und Einzel­kennung der ehrlichen Oeffentlichkeit durch sophistische Reden den alten treuet Holstensinn berücken! menschen- Leben. Der Vortragende Lehranstaltsdirektor Klemich Unsere religiösen Institutionen, unsere staatlichen Einrichtungen aus Dresden  , stellte dabei u. a. den Glauben als unwissen­und Errungenschaften, unsere gut basi rten sozialen Ver- schaftlich und verwerflich hin und bezeichnete den Zweifel als die hältnisse sind die Objekte des Angriffs dieser Sozialver- erste Stufe zur Erkenntniß, also auch der Moral; warf auch 3 sich schon sofort mit dem derber! Sollen wir, die wir die bildenden Faktoren des einige Streiflichter auf die Unhaltbarkeit von Kezerprozessen - Ob der nächste Reichstar Einführung der Justizgesetze Volkes sind, uns ruhig bei Seite schieben, sollen wir die ver- gegenüber wissenschaftlichen Lehrsägen. Diese milde Form der Gerichtskostengesetz, welches 31 ängnißgesetz beschäftigen wird, nichtende Saat ruhig aussäen, aufwachsen und reifen lassen? Kritik über religiöse Gegenstände wählte der Vortragende in nothwendig ist, und mit dem Gefind an beiden Gesetzentwürfen Mit nichten! ist noch zweifelhaft; Vorarbeiten gemacht. Das Gefängniß­Rücksicht auf die ihm bekannten Chemnizer Rechtszustände. Bis zum 10. Januar haben wir noch eine gute Zeit, lassen Doch alles nuzlos: am 22. Dezember wurde Klemich auf Requi­im preußischen Ministerium schon " hrend der abgelaufenen Legis- Sie uns diese ausnutzen und in unseren Schullokalen Commüne- sition des Chemnizer Staatsanwalts v. Mangold in seinem gesetz war bekanntlich schon wänt. Ueber dasselbe ist vor circa versammlungen zum Zweck der Besprechung über die Reichstags- Wohnorte Dresden   verhaftet und erst auf eine Beschwerde an laturperiode zur Vorlage beſtim Justizministerium ein vollständig wahl anberaumen und durch ruhiges Beleuchten des Parteige- die Generalstaatsanwaltschaft vorläufig entlassen. Die Unter­34 Jahren von dem preußischen ner sehr umfassenden motiviren- triebes schließlich darauf hinweisen, daß nicht der Neid, der Haß, suchung selbst ist noch nicht eröffnet. Klemich hat, weil alle ausgearbeiteter Entwurf nebst eianzler übersandt worden. Die der Zorn, die Unzufriedenheit, nicht die Habgier und die Gründe zur Verhaftung hinfällig waren, eine Anklage gegen den den Denkschrift an den Reichssen durchweg den Instruktionen Geldsucht die Triebfedern sind, die wir in unserm Erdenleben Staatsanwalt v. Mangold   wegen Amtsmißbrauch   und widerrecht­Bestimmungen der Vorlage sol Justizminister und der Minister zu unserm Glücke bedürfen, daß nicht der Reiche und Wohl licher Freiheitsberaubung beim Justizministerium eingereicht und entsprechen, welche seinerzeit de ngnißwesens erließen und die in habende der Glückliche und Beneiden swerthe ist, sondern daß hofft auf Abstrafung des Staatsanwajts. Wir theilen diese Hoff­des Innern bezüglich des Gefäßte Staunen und zugleich den Liebe, Freude und Friede als höchste Erdengüter mit dem nung nicht, so nothwendig auch eine exemplarische Bestrafung den weitesten Kreisen das gr. Danach dürfte sich der neue Gelde gar keine Gemeinschaft haben und nur da wohnen derjenigen Beamten wünschenswerth wäre, die eine zu geringe herbsten Unwillen hervorriefe tes Stück von Gesezesarbeit gefaßt und einziehen, wo der liebe Gott wohnt, zwischen welchem Hochachtung von der persönlichen Freiheit der Bürger besigen. Reichstag   wieder auf ein schör ompromißpartei auch bei den und den Sozialdemokraten aber Feindschaft ist. machen und, wenn die hält- schließlich auch das Land. H. Holdmann." Neuwahlen die Mehrheit errzeit jene Instruktion und die in - Beitrag zur Unfall- Statistik. Bei der Magde­Jeder Commentar würde die Wirkung dieser famosen Styl- burger Allgemeinen Versicherungs- Aktien- Gesellschaft- Abthei­Denn daß diese Partei seine benso entschieden verurtheilte, wie übung eines jener„ brüllenden Löwen"( es steht nämlich dort: lung für Unfall- Versicherung- tamen in den Monaten Oktober ihr entwickelten Grundsäße Gänner, würde sie bekanntermaßen„ Brüllenden Löwen gleich sehen wir 2c. 2c."), eines„ bildenden und November zur Anzeige: 26 Unfälle, welche den Tod der die wirklich freisinnigen M, ihnen zuzustimmen im Hinblick Faktors" nur abschwächen. schließlich doch nicht hindern, Rechtseinheit und wie die andern Betroffenen zur Folge gehabt haben, 9 Unfälle, in Folge deren die Beschädigten noch in Lebensgefahr schweben, 77 Unfälle, natürlich auf die nationale. ißen mögen! Wie Recht in Unrecht, und Unrecht in Recht ver- welche für die Verletzten voraussichtlich lebenslängliche, theils schönen Redensarten alle he wandelt werden kann, davon hat vor etlichen Tagen das totale, theils partielle Invalidität zur Folge haben werden, 717 und Cretinismus gehen oft genug Berliner   Gewerbegericht ein eklatantes Beispiel geliefert. Ein Unfälle mit voraussichtlich nur vorübergehender Erwerbsunfähig­Byzantinismus Hand in hand; ein würdiges Pärchen, besonders wenn es sich Schlosser nämlich, welcher 12 Jahre hintereinander in der Dra- feit. Summa 829 Unfälle. Von den 26 Todesfällen treffen 8 So schreibt ein solcher einen längeren gonerstraße in Berlin   bei einem Meister gearbeitet hatte, mucoe| auf Zuckerfabriken, 3 auf Brauereien, 3 auf Baugewerke, 2 auf bei einem Gourmand zeigt.se des deutschen Reichstags, der jetzt vor ungefähr 8 Tagen von seinem Meister ohne jeden triftigen Schneidemühlen, ie einer auf ein Bleibergwerk, eine Bautischlerei, Artikel über die Weinproerale Presse läuft; der Verfasser, der Grund und ohne vorherige 14tägige Auffündian aus der Ar- Papierfabrik, Mahlmühle, Spinnerei, Chamottefabrik, Brennerei, selbst mit geschlemmt hat bedauert, daß bei dem" Soff" nicht beit entlassen. Selbstverständlich wurde der wiann auf Grund einen Landwirthschaftsbetrieb, Steinbruch und einen combinirten r Rothwein ausgetheilt worden sei. des§ 110 der Gewerbeordnung des deutschen Reichs wegen Mahl- und Schneidemühlenbetrieb; von den 9 lebensgefährlichen auch noch französische nämlich zum Schlusse:„ Man war des Unterlassung der gesetzlich vorgeschriebenen 14tägigen Kündigung Beschädigungen 2 auf Zuckerfabriken, 2 auf Mahlmühlen, je eine Es heißt in dem Erguß ae voll, und gewiß mit Recht. Dennoch klagbar. Auf dem Gewerbegericht angekommen, wurde dem auf eine Brauerei, Buckerraffinerie, Spinnerei, ein Baugewerk Lobes der deutschen Wei igste Verehrer der deutschen Rebe eine Meister die Frage vorgelegt, was er gegen die Behauptungen und einen Landwirthschaftsbetrieb; von den 77 Invaliditäts­mag wohl auch der eifr nach einem Glase französischer des Klägers einzuwenden habe und ob sich Alles, wie angegeben, fällen 21 auf Zuckerfabriken, 9 auf Scheidemühlen, 5 auf Braue­gewisse Sehnsucht arch empfunden haben. Wir möger so verhalte. Der Verklagte mußte die Angaben des Klägers der reien, 4 auf Mahlmühlen, 3 auf Baugewerke, 3 auf Brenne­Rothweins zwischend wir wollen", bemerkt die" Post"," der Wahrheit gemäß bejahen. Demnach hätte nnn doch der Schlosser- reien, 3 auf Papierfabriken, 2 auf Appretur- Anstalten, 2 auf chauvinistisch sein, wie Recht, wenn er sagt:„ Der echte deutsche geselle nach dem klaren Wortlaut des Gesetzes den Prozeß ge- Wollwäschereien und Kämmereien, 2 auf Maschinenfabriken, 2 alte Goethe hat doch nzen leiden, doch seine eine trinkt er wonnen gehabt, da er nichts Unbilliges verlangte. Allein der auf chemische Fabriken, je einer auf eine Bauerei, Stein­Mann mag keinen Fro dem gößten ichter unserer Gewerberath wußte sich zu helfen. Er wies den Arbeitnehmer gutfabrik, Cementfabrit, Erdfarbensabrik, Scheelerei, Glocken­gern." Und ein neu chstehender ann, ein Klassiker, der deshalb mit seiner Forderung zurück, weil er schon 12 Jahre und Messinggießerei, Wagenbau- Anstalt, Dele, Cichorien­Manches zusammengereimt hat, was dem deutschen   Volke bisher hintereinander bei dem Arbeitgeber in Arbeit gestanden, und fabrik, Preßkohlenfabrik, Asphaltfabrik, Danbitcherei, Leder­nicht gelungen war, der aber leider bei der Weinprobe fehlte, weil im Jahre 1864, als er in Arbeit getreten, die jetzige Ge- fabrik, ein Güterbeförderungs-( Speditions) Geschäft, Puddel­hat sogar den teherischen Ausspruch gethan:" Der Rothwein werbeordnung noch nicht existirt habe. Deshalb dürfe dieselbe und Walzwerk, Bernsteinbergwert, Schief vergwert, Schwefel­ist das natürliche Getränk des Norddeutschen." Fürst in seinem Falle nicht angezogen werden. Da eine Appellation tiesbergwerk, einen Landwirthschaftsbetries, Eteinbruch und die Bismarck   mag sich bei seinen byzantinischen Freunden bedanken, gegen Erkenntnisse der Gewerbegerichte unzulässig ist, eine Cor- Einzelversicherung eines Wertmeisters in einer Glockengießerei. daß man ihn mit Goethe auf die gleiche geistige Höhe rektur dieses monströsen Urtheilsspruches also nicht erfolgen stellt. Hätten wir dies gethan, so würde er uns mit einer Be- tann, so stehen, wie die" Berliner Freie Presse" richtig bemerkt,- Das schweizerische Fabrikgesetz ist nunmehr auch leidigungsklage beglücken, die er damit motivirte, daß wir ihn alle deutschen Arbeiter, welche seit dem 20. Juli 1869 bei einem von dem Ständerath in Bern   agens men worden. Obgleich aushöhnen wollten. Der am Schlusse citirte Ausspruch giebt Arbeitgeber sich in Arbeit befinden, außer dem Gesetz d. h. wenn der die Forderungen der Arbeiter nur zu geringsten Theile Berück uns nebenbei ein bedenkliches Bild von der geistigen Höhe. Rechtsgrundsatz des Berliner   Gewerbegerichts überall in Deutsch   sichtigung fanden, so ist das Gees im Großen und Ganzen doch land Geltung erlangte, was zum Glück nicht der Fall ist. Man ein nicht zu unterschätzender Fortschritt, da die schweizerischen Ar­Der preußische Cultusminister hat gegen 2300 Straf- fieht aber an diesem Fall, was Alles möglich ist, wenn in beiter durch Annahme des Normalarbeitstags nunmehr vor verfügungen, die gegen Bürger zu Münster   erlassen wurden, Streitfällen zwischen Arbeitern und Arbeitgebern Letztere allein der schrankenlosen Ausbeutung geschützt sein dürften. Des­weil sie ihre Kinder bei der seit Jahrhunderten üblichen Frohn Recht zu sprechen haben. gleichen ist die Kinder- und Frauenarbeit eingeschränkt leichnams- Prozession aus der Schule gehalten, niedergeschlagen. worden und dürfen Kinder vor zurückgelegtem 14. Lebensjahre Daß die Verfügungen überhaupt erlassen wurden, das zeigt zur Fabrikarbeit nicht mehr verwendet werden. Vom 15. bis von den Blüthen, die der Culturkampf treibt. zum vollendeten 16. Lebensjahre darf Schul-, Confirmandenunter­richt und Fabrikarbeit zusammen 11 Stunden nicht übersteigen. Bei unvermeidlichem ununterbrochenem Betriebe und im Interesse Denjenigen Militärpflichtigen, welche sich verhei- tüchtiger Berufserlernung können ausnahmsweise auch Kinder rathen wollen, ist nach einer neueren Verordnung seitens der von 13 bis 18 Jahren verwendet werden, doch trifft der Bun­Standesbeamten zu eröffnen, daß sie durch Verheirathung oder desrath im Interesse der Knaben und ihrer Gesundheit die Gründung eines eigenen Hausstandes von der Erfüllung ihrer nöthigen Sicherheitsvorschriften und bezeichnet auch diejenigen 5 fl. monatlich verdient und so nothdürftig sich das Leben fristet, seine gute Seite und bringt so Manchen, der heute noch stumpf­um irgend eine bescheidene Anstellung, wenn auch als Diener, sinnig und theilnahmslos unserm Kampfe gegenübersteht, zur „ Es wird bald besser werden", behauptete vor einiger Zeit Geschäftsgänger oder um Aufschreibereien 2c., unter„ Wer nie Besinnung, und er tritt in unsere Reihen. Aber die Noth zwingt unsere Defizit- Excellenz; allein dieser Sazz schlug in's Gegen- sein Brod mit Thränen aß" an die Expedition." manchen wackern Genossen, mit seinen Gesinnungen hinter'm theil um und es wird von Tag zu Tag schlechter- Arbeit wird ,, 3) Eine arme Familie ist der Verzweiflung nahe, hat Berge zu halten, denn unsere Kapitalisten pochen auf ihr Bau­allenthalben weniger, die Löhne sinken beständig, und nahezu alle schon mehrere Tage nichts zu leben, ist von Frost nnd Kälte bermittel, das Geld, und stellen dem Arbeiter den Stuhl vor die Produkte sind im Preise gestiegen; in Folge dessen feiert der ganz erschöpft, da sie keinen Ofen zur Verfügung hat; der 12jäh- Thür, wenn er so frei ist, frei zu sein; denn daß das grausame Hunger Triumphe, wie wohl selten zuvor, und um zu zeigen, rige Knabe liegt auf schlechtem Stroh krank darnieder; sie schuldet eherne ökonomische Lohngesetz mehr denn je in Geltung kommt, welche Höhe die Noth bereits erreicht, lasse ich den Wortlaut noch einen Zinsrest von 8 fl. und fürchtet auch noch obdachlos könnte man durch tausende von Fällen beweisen. So tritt es dreier Inserate aus der Wiener Vorstadtzeitung" folgen. Der zu werden. Bittet daher kniefällig, sich ihrer zu erbarmen; der bei den Duger Braunkohlenwerken, welche die berühmte Durer selbe lautet: Himmel wird ja diese That lohnen. Adresse in der Exped." Salonkohle liefern, grell zu Tage. Lohnabzüge sind hier be­„ 1) Herzliche Bitte. In dem Vororte Hernals  , Um Noth und Elend zu beseitigen, werden wohl ganz andere ständig an der Tagesordnung, und hierin sind die Kapitalisten Gschwandnergasse 13, 1. Stock, Thür 4, lebt in den nothdürf Mittel angewandt werden müssen, als„ herzliche Bitten an edle musterhaft einig! Unsere Bergleute wollen das freilich immer tigsten Verhältnissen die Familie eines seit einem Jahre beschäf- Menschenfreunde". Nun sollte man aber mit Recht denken, daß noch nicht einsehen. Geschieht heute ein Lohnabzug, den die tigungslosen Diurnisten. Drei kleine Kinder im Alter von i, das österreichische Abgeordnetenhaus angesichts solchen Jammers Arbeiter stets ruhig über sich ergehen lassen, so wird bis 22 und 4 Jahren, welche in Folge der Nahrungslosigkeit mit daran ginge und mit Baron Walterskirchen dächte, daß es an zum nächsten Lohntag über alle Kräfte gearbeitet, um sich wieder der englischen Krankheit behaftet sind, gleichen mehr Skeletten der Zeit sei, daß etwas geschieht"! Aber was thut das einen Lohn zu sichern, und der abermalige Erfolg ist- Lohn­als menschlichen Wesen. Die trostlose Mutter, welche in Feßen Schottenthortheater unter der Direktion Rechbauer? Es tritt abzug, und heute ist es gar nichts Seltenes mehr, wenn Berg­gehüllt einer Wahnsinnigen gleicht, ist als fortwährende Kranken- die Petitionen der Arbeiter der hohen Regierung zur Würdi- leute schon Morgens um 2 Uhr bei der Arbeit sind und bis wärterin ihrer Kinder nicht einmal im Stande, das trockene Brot gung" ab; was, in's Deutsche übersetzt, also heißt: Wanderung Abends 6, auch 8 Uhr arbeiten. Das sind nun selbstverständlich zu verdienen, während der Mann ohne Kleidung und Beschuhung, in den reichsräthlichen Papierkorb! und beschäftigt sich mit der brave, fleißige Arbeiter, die noch nicht von„ sozialistischem Gifte" in einem dünnen Sommerröckchen, sich bei der Schneearbeit Berathung des Budgets, das heißt mit der Bewilligung genossen haben! In den Hirntästen dieser Leute ist es noch so Hände und Füße erfroren, dennoch den ganzen Tag befleißt, ein enormer Summen, oft zu ganz unproduktiven Zwecken, schwarz, wie in der Kohlengrube. Aber wie sehen die meisten Unterkommen zu finden, doch bei den schweren Zeitverhältnissen und mit der Einkommensteuervorlage! Wir würden unseren unserer Bergarbeiter aus? mehr lebenden Leichen als Menschen immer unverrichteter Sache nach Hause kehren muß, um sich mit Reichs- Jasagebrüdern Dank wissen, wenn sie den Muth ähnlich, und wie viele sind in Folge der schädlichen Ausdün­den Seinen nicht nur von einem Tage auf den andern zu trösten, oder die Macht hätten, alle indirekten Steuern zu streichen und stungen auf dem besten Wege, blind zu werden! Rechne man die sondern hungrig auf das nothdürftige Lager zu legen. Ich habe eine einzige progressive Einkommensteuer einzuführen. Allein elende, unregelmäßige Kost dazu bei dieser harten, aufreibenden mich von diesem unbeschreiblichen Elend einer schuldlos dem nach dem jeßigen Steuermodus sind die Zuschläge bei dem Klein Arbeit, und man wird es erklärlich finden, woher diese hohl­Hunger und Verderben preisgegebenen Familie überzeugt, und gewerbe faktisch größer als die direkte Steuer, und jetzt noch wangigen Gestalten kommen. Wollte Einer beobachten, wie von menschlichem Gefühl bewegt wage ich an Sie, Herr Re- dazu eine neue Einkommensteuer, welche auf den Säckel des schlecht es mit den Arbeitern steht, in unserm Orte würde ihm dakteur, die Bitte zu thun, diesen Zeilen in Ihrem geschäzten arbeitenden Volkes berechnet ist. Pflichten werden uns recht der Freitag Gelegenheit bieten. An diesem Tage stehen vor den und weit verbreiteten Blatte Raum zu gönnen, indem ich über viel aufgebürdet, aber dafür keine politischen Rechte ertheilt. Häusern der Fleischhauer eine Menge Kinder- Arbeiterkinder-, zeugt bin, daß es noch gute und mitleidsvolle Menschen giebt, Was braucht aber auch ein Volt politische Rechte! ,, Entfesseln in der Hand riesige Geschirre, die sie mit Wurstsuppe füllen die wahres und unverschuldetes Elend nach Möglichkeit lindern. Sie die Bestie nicht, sie wird Sie mit Löwenkrallen zerreißen", lassen wollen, welche die Fleischhauer gratis vertheilen, und Reter Flider, t. t. Beamter, Fünfhaus, Sperrgasse 4." sagte schon der König im sozialen Reiche", der 45,000 glücklich fühlen sich noch jene Kinder, welche etwas erhalten.

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Ein„ bildender Faktor". Wir übergeben unseren Lesern hiermit einen offenen Brief, der sich in den„ Izchoer Nachrichten" befindet, zur eigenen Beurtheilung: Bullenkuhlen  , 20. Dezember.

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An die Herren Collegen im 6. schleswig  - holsteinischen

Aus dem Lande der Confiskationen.

D, welche Lust 2c. In der Nacht zum 1. Weihnachtsfeiertag ist ein in Danzig   auf Posten stehender Soldat des Grenadier­Regiments Nr. 5 erfroren.

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2) Innigst bittet ein 30jähriger, intelligenter, ehren- Thalermensch Schulze- Delitzsch  , und das hat sich unsere starke" Wir sahen gar oft schon um die jetzige Zeit manches der Kleinen after Mann, der sich durch Lektionen nur die Mittagskost und Regierung gemerkt; doch vielleicht hat auch das Steuerauflegen barfuß und zitternd vor Frost, sehnsüchtig den Augenblick er­