Wie sie es erfuhren Heute weiß es ja schon jedes Kind in Deutschland  . Und bat das stolze Bewußt­sein, daß es eich nicht wie sonst vor Hafer­brei, sondern vor Taktgefühl die Höschen voll- gekleckert hätte. Denn wo lebt wahrer Sinn für das, was sich gehört, was die Völker vom Privatleben der Herrschenden erfahren dür­fen, wenn nicht im Dritten Reich  ? Aber heute vor einer Woche war es noch anders. Da hatte ein Reisender, im D-Zug von Berlin   nach Prag   Gelegenheit, das fol­gende Gespräch zu belauschen, als ein deut­sches Ehepaar im Speisewagen Platz nahm und die an der Grenze frisch gekauften Pra­ ger   Zeltungen ausbreitete. >Neln, so was!« rief der gutgekleidete Herr aus, der vor fünf Minuten noch die Hakenkreuznadel außen auf der Rockklappe getragen hatte, sie aber plötzlich mit einem Griff, dem man jahrelange Uebung an­merkte, nach innen gesteckt hatte.>So was! Diese Sensation mit dem englischen König. Und davon haben wir in Berlin   eine Woche lang kein Sterbenswort erfahren!« »Erfahren wir denn sonst was Wichti­ges?« wandte die Dame im braunen Pelz, offenbar die Gattin, ein,»aber lies doch end­lich vor!« Das Essen dürfte kalt geworden sein, jedes Wort wurde verschlungen. »Warum sie uns das aber wirklich ver­schwiegen haben?« »Dem Volk muß doch der Begriff der Heiligkeit der Ehe gewahrt bleiben. Eine zweimal geschiedene Prau!« »Ach was! Und Magda Göbbels  ? Und Emmy Göring  ? Die sind doch auch geschie­dene Frauen.« »Du, mir fällt etwas ein... ob nicht am Ende...< »Was meinst du?« »Ob nicht am Ende... ob das eine Jüdin ist?...« »Der englische   König.. Rassensebande!?! Bist du von Sinnen, Thusnelda  ? Wie kann dir bloß so was einfallen?« »Heißt sie denn nicht Simpson? Siehst du- Und es gibt ein Theaterstück Sarah Simpson von dem Lessing, der selbst ein Jude oder mindestens Judengenosse war!« »Quatsch mein Kind, die Bduardscbe heißt Simpson und die Leseingsche Sampson. A wie Adolf(Augenauf schlag). Lessing   war auch arisch mit Großmüttern und allen Schikanen. Trotz des Vornamens Ephraim. Nein, noch sind die Windsors ein Geschlecht, dem man nie so etwas zutrauen dürfte. Hat doch der Führer selbst in seinem Buche»Mein Kampfe erklärt, daß England ein standesgemäßer Bundesgenosse wäre.« »Du, aber hier steht doch...« »Was denn, was denn, du wirst doch ganz blaß...« »Hier! Er fährt nach Oesterreich   und wohnt beim Rothschild!« »LAß sehen! Tatsächlich! Kind, Kind, du könntest recht haben... So hat das Schicksal wieder gnädig unseren Führer behütet. Denk
Spanien  -FIl
Wie wir kürzlich berichteten, werden In München   spanische Greuel gefilmt, mit fal­schen Kulissen, mit gestellten Bildern, mit »ermordeten« SS  -Leuten in spanischem Ko­stüm. Die Nazipresse kündigt jetzt das erste Monstrum an; es soll heißen:»Die Geißel der Welt«, Die Ankündigungen stehen auf der Höhe des ganzen Filmschwindels.»Rote Pöbelmassen« haben eine alte Kultur ange­fallen, während Francos Marokkaner die Kultur retten. Man weiß noch nicht, ob zu diesem Behule auch echte Marokkaner in München   waren. Das Unwahrscheinliche an diesem Schwin­del ist nicht nur die gewissenlose Fixigkeit, mit der hier aus einer Volkstragödie im Ate­lier ein faschistischer Propagandafilm gedreht wird, sondern das Tolle ist die Selbstver­ständlichkeit und Dreistigkeit, mit der die Welt engros belogen wird. Das deutsche   Volk kennt bis beute die Entstellungsgeschichte des Kampfes noch nicht. Aus der deutschen  Presse konnte es nie erfahren, daß einige ehrgeizige gewissenlose Generale das Volk im tiefsten Frieden überfielen, weil ihnen die demokratisch-republikanische, vom Volke gewählte Regierung unbequem wurde. Nichts davon. Bolschewiken haben die Brandfackel ins Volk geworfen diese Lüge wird nun auch als Film aufs deutsche   Volk losgelassen, weil ein paar Diktatoren unterirdisches Don­nergrollen hören. Diese Verfälschung aller Tatsachen ver­giftet Europa  , vergiftet die Welt. Zu denen, die sich angeeckelt von diesem Treiben, von dieser Verlogenheit abwenden, gehört einer, der es seit geraumer Zeit aus allernäch­ster Nähe sah: der spanische Dichter und Philosoph U n a m u n o. Als der Kampf ausgebrochen war, als nur noch die Frage galt: links oder rechts entschied er sich für rechts. Ein großer Individualist, dem wohl die Auslese der Besten als eine Angelegenheit kultivierter Oberschichten erschien. Franco
Unamuno gegen Franco ernannte Hm dafür lebenslänglich zum Rektor der Universität Salamanca  . Und heute? Der alte Novemberverbrecher Colin Roß  hat ihn interviewt und berichtet darüber in der Nazipresse. Was sagte Unamuno   dem Schmock? »Seine Stimme tönt wie aus dem Grab: »Was Sie hier in Spanien   sehen und erleben ist Wahnsinn, ist der blutige Wahnsinn des Lebens. Wer hinter seine Kulissen ge­schaut, wer von dem verschleierten Bild von Sais den Vorhang weggezogen, weiß, daß Leben und Welt nichts sind, als Fluch. Grauen und sinnlose Zerstörung.« Der Ausfrager zuckt erschrocken auf und dankt Gott  , daß er braun und anders ist, daß er aus»diesem Haus der Toten rechtzei­tig heraus gefunden und das Neue erkannt hat, das nach einer neuen Welt strebt, sei es auch durch Not und Tod..,< Rechtzeitig nennt das derselbe Renegat, der noch um 1S30 bereit war, für Ullstein und Mosse   als Welt­reisender auf die Tour zu gehen. Mit dersel­ben Elastizität springt er jetzt vom Stuhle auf und fragt den Philosophen: »Aber sehen Sie nicht, Professor Una­ muno  , sehen Sie nicht in dem, was Sie blutigen Wahnsinn nennen, das was nach einem besseren und edleren Spanien   strebt? Haben Sie denn keinen Sinn für diese heroische Jugend, die mit einer bei­spiellosen Hingabe sich der Idee eines neuen Spanien   opfert? Erkennen Sie nicht, welch ein Geist in der Phalanx steckt, wieviel Heroismus, wieviel Begeisterung, welch ein Glaube!«(Sperrung wie in der »Preußischen Zeitung«.) Die Phalanx ist der apanische Faschisten­bund, und wie der greise Dichter dieses Wort und diese Phrasenflut vernimmt, schüttelt er heftig den Kopf: »Nein, ich glaube nicht an die Jugend, ich habe allen Glauben an sie verloren. Die heutige Jugend ist krank, entnervt, entartet. Sie hat keinen Glauben, sie hat keinerlei Interessen. Fuß­ball, Kino, das ist alles, wofür sie sich in­
teressiert. Die Jugend ist verseucht, Spanien   ist verseucht, Europa   ist verseucht. Sie gehen im Wahnsinn zu Grunde.« So denkt also er über Francos Bourgeois­jugend. Die kennt er. Von einem richtigen braunen Schmock dagegen hat der große alte Mann keine Ahnung. Auf springt Schmöok- chen wiedermal, leuchtend und»in leiden- scliaftlicher Erregung« donnert er seine Nazisprüche: »Und selbst wenn Sie recht haben soll­ten, so bleibt neben hoffnungsloser Ver­zweiflung und restloser Vemeinung als dritte Möglichkeit die hundertfältige Beja­hung des Lebens, das heroische Auf- aichnehmen des Schicksals. Mag es auch hart, mag es furchtbar sein, so will ich es stolz und klaglos auf mich nehmen, um es so zu überwinden.« Der Philosoph hätte es sich nun leicht machen und erwidern können:»Bitte, Herr, tun Sie ihrem Heroismus keinen Zwang an, die Front ist ja nicht allzu weit, Frei­willige werden gesucht, warum wollen Sie durchaus nur die Anderen zum Sterben begeistern?« Aber der tapfere Etappenheld läßt den alten Herrn gar nicht mehr zu Worte kommen und so schüttelt denn der Philosoph resigniert sein graues Haupt, Wenigstens verläuft es im Bericht der Nazipresse so. Man könnte ebenso gut fra­gen; Was mag Unamuno   wirklich gesagt haben, wenn ihr schon soviel zugeben müßt?! Und was muß er in jenem Lager an Widrigem erlebt haben, ehe er zu solchem Pessimismus gelangte und das Gesicht des Wahnsinns so unbarmherzig er­kannte! Am Schlosse erfährt man, daß Unamuno  die Rektorswürde niedergelegt hat. Der weltberühmte Mentor des Don Qul- xote sagt damit;»Ich jagte einer Chimäre nach, als ich in dieses Lager überging: ich mag mit dieser Lüge nichts mehr zutun haben.« Im Dritten Reiche wird sie verfilmt...
mal! Wenn er dieser Person zur Krönung hätte Glück wünschen müssen...« Der Zahlkellner unterbrach die Unter­haltung. Beim Kassieren konnte man in der Brieftasche des augenblicklich auf Wartege­bühr gesetzten Hakenkreuzträgers ein an­sehnliches Devisenpaket bemerken. Damals und heute Walter von Molo   war vor 1933 immer zwischen links und rechts, ein Schwärmer für den»alten Fritz«, dem er zwei Bände Roman widmete. Also der Otto Gebühr   der Literatur. Jetzt ziehen sich Wolken über ihm zusammen. Anlaß ist eine befreundete Bio­graphie, die ihn zu einem alten Völkischen umfärben möchte, wogegen er die Zeiten sind halt schwer nichts einzuwenden hätte. Da kommt ausgerechnet der»Fntlericua«
und hölt ihm Zitate aus der Vergangenheit vor. Molo hat einst Remarques Kriegsroman besungen:»Mögen sich alle Nationen als un- be trügende Testamentsvollstrecker ihrer To­ten bewähren, indem sie den Inhalt dieses Krlegsdokuraentes ihren Kindern ungeschmä­lert zukommen lassen!« Ganz vernünftig und darum für das Dritte Reich unmöglich und deshalb protestieren Naziblätter und der »Fridericus« gegen Molos neue Etikettierung. Wer jedoch bleibt bei solcher Sichtung noch übrig? Remarques Buch wurde von den meisten anerkannt, die heute Göbbels   Reichs­ kulturkammer   zieren; vielen von ihnen war das Buch nicht radikal genug. Wer darf drü­ben die Augen noch aufschlagen, wenn er heute für das haftbar gemacht werden sollte, was er in der freien Demokratie noch sagen durfte? Böries von Münchhausen hat ja 1924
in der Vorrede zu seinem Sammelwerk »Meiaterballaden« Heine ein Genie ge­nannt:»Wer vor solchen Versen nicht tief den Pallasch senkt, ist enweder ein verblen­deter Rassenhasser oder ein hoffnungslos un- künsUerischer Mensch. Ich blicke zu Heine in tiefster bescheidenster Verehrung auf...« Welche Devotion den Edlen 1936 nicht hin­derte, reuig zu erklären:»Ich nenne Heinrich Heine   einen Schweinehund, denn der Mensch wandelt sich nun mal seinen Wand­lungen entsprechend und die braune braucht Kreaturen. Wenn jedoch dieser glühende Heineverehrer von ehedem heute im Haken­kreuzlager als völkischer Balladendichter gilt, warum soll dann gerade Molo in die Ecke ge­stellt werden? Wer bliebe bei solcher Sich­tung noch übrig? Von der ganzen R-K. keine zwei!
»Was hat er gesagt?« fragte der hohe Kommissar. Die Menge wiederholte, was Sie gehört und schloß:»j;r verrückt, er gehört hin­ter Schloß und Riegel.« »Ich habe aufbauend gesprochen«, ant­wortete der Mensch,»ich habe gesagt, was in der Zeitung steht, was man im Rundfunk hört, was der neue Glauben gebietet. Wer mich beleidigt, der beleidigt den neuen Staat. Wer wagt es, mir zu widersprechen?!« Ratlos schaute der Kommissar im Kreise und fluchte still in sich hinein: Verdammtes Pech, daß ausgerechnet ich heut Nachtdienst habe; muß gerade dieser Idiot daher kom­men. D'68 und Schlimmeres dachte er, indes die Menge lautlos harrte und draußen eine weiße Decke sich türmte. Herrlich fiel der Schnee, fiel immer dichter, flockte über das Wachthaus und die ganze Szene, deren Ausgang noch nicht bekannt igt. Man wird das Ende nie erfahren.. Die Mar in alle Winde, die Gesundheit bei uns, wie die Alten ihre Legenden zu schließen pflegten, um sich vor Bösem zu feien. Bruno Brandy. Kabarett Meckerhulda und das Sohoßhündchen. Die Deutsche Arbeitsfront   liefert ihrer Herde auch Kabarett, Es gibt da gewusc Schablonen, die heruntergespielt werden,(He Künstler werden ebenfalls geliefert, ausgele­sen nach ihrer Ueeinnungstüchtigkeit. Die Preußische Zeitung   berichtet über ein solches Gastspiel des DKabaretts, und man er­fährt dabei, da� es»vor allem die Ewig­gestrigen,(He Spießer, Meckerer und Mießmachef. Kritikaster und
Besserwisser« aufs Korn nimmt. Da­zwischen etwas gegen das»Sohoßhündchen der gnädigen Frau«, ein uraltes Thema älte­ster Witzblätter, dann etwas gegen den Tango, ein Lied gegen die,»die nur allzu gern Luftschlösser bauen und dann natürlich mit der Welt nie zufrieden sind«. Wie kann auch jemand verlangen, daß die NSDAP   ihre großmäuligen Versprechen er­füllt, wo doch kaum noch Fett zu kriegen ist! Immer wieder aber funkt zwischen diesen fabelhaften Witz die»Meckerhulda«, die sich »über die viele Polizei und Sammelei« be­schwert»sie habe doch erst gestern 13 Kartoffeln für das WHW gespendet...< So sieht ein.solches»politisches Kabarett« aus. Früher, in der verruchten llberalisoi- schen Zeit, da war es Ehrensache der Sao riker, mit Kanzlern, Ministem, mit Obrigkeit und hoher Bürokratie anzubändeln. Und gar die Kabaretts der Arbeiterorganisationen! Sic rauften mit Junkern, Großkapitalisten uid den oberen Zehntausend, mit Reaktion und Finsterlingen, mit Kaisern und Königen. Diese Truppen der Demokratie zausten die Großen und Mächtigen der Erde, Hitlers   tapfere Bajazzos bespeden die Klei­nen. Jene von ehedem höhnten die Unter­drücker und Verfolger, diese braunen von heute verfolgen die Verfolgten und unter­drückten. Welch ein erhebendes, heroisches, ritterliches, sittliches Bild für ein Volk! Und man fragt sich immer wieder, wie es einem Volke zu Mute sein muß, daß immer angebrüllt wird, ohne antworten zu dürfen! Im Rundfunk, in der Presse, in Hinister­reden und Versammlungen: immer gegen(He Menge,<He opponiert, immer gegen»Kriti­
kaster und Mleßmacher« und sie dürfen nie erwidern. Immer sieht das Volk ein auf­gerissenes Maul drohend vor sich und darf selbst das Maul nicht öffnen. Jetzt kommen noch die Kabaretts des Ley, nehmen sich die Meckerhulda vor, verherrlichen und bekrän­zen den Maulkorb. Eine groteske Erneuerung, nämlich der ältesten Despotien! Nur wurde die Sache Anno dazumal mehr mit der Reli­gion gemacht, mit dem unbegrenzten Glauben an Gott, heute mit unbegrenztem Glauben an den Führer. Den lieben Gott kann eine mo­derne Gestapo  , deren Oberbonzen aus Kirche und Christentum ausgetreten sind, nicht mehr gut brauchen. Weshalb denn für Leys Kaba­retts weder Religion, noch Heidentum eine Rolle spielen dürfen. Achtung, Selbstschüsse! Was aber noch mehr auffällt, ist die Schonung eines anderen, im braunen Lager ehedem beliebten Themas. Wie konnte oie Nazipresse einst über die Bonzen, die dicken Zigarren, die dicken Gehälter etc. schmälen. Wo bleibt das heute auf Bühne und Brettl? Völlig verpönt, weil zu gefährliob. Achtung, Fußangeln! Wenn drüben von dicken Zigar­ren, Bonzen, Autos, Diätenschluckern and Neureichen die Rede ist, denkt jeder sofort an die braune Bonzerie, jeder grient und wird daran erinnert, wie viel ernster und schwerer ein Abgeordneter oder Politiker der Demokratie sich sein erheblich geringeres Einkommen verdienen mußte. Man denkt so­fort an geschenkte Rittergüter, Jagden, Pa­läste, Eher-Konzern, an die Millionen der Prominenten-- kurz, es bleibt wirkl-.oh nur Meckerhulda, der Tango und das Schoßhündchen d�r Frau Kommer- zlenrat übrig.
»Die Krise des Humors«, nennen da« gleichgeschaltete Blätter. Der Schauspieler Werner Fink   forderte kürzlich in der DAZ: »Dem Lächeln eine Bresche!« Jawohl, erst können vor lachen!
Dummheit oder Meckerei? »Solidarität: »Einstmals hatte dieses Wort einen Beige­schmack. Wer von Solidarität sprach, meinte da« internationale Zusammengehen der»Pro­letarier« gegen die Kapitalisten jedes Landes, meinte Klassenkampf und Klassenhaß... Seitdem der Nationalsozialismus   die Macht an sich gerissen hat, hat sich die Bedeutung dieses Wortes gewandelt.... Es gibt kaum eine Gelegenheit, die das Wesen dieses Be­griffes deutlicher zum Ausdruck bringt als der heutige Tag. Wenn der General­direktor irgendeines großen In­dustriewerkes oder die politischen Füh­rer oder die bedeutenden Künstler unserer Tage für die Aermsten des Volkes bitten, dann weiß man, daß die soziale Frage ge­löst ist.« »Der Westen«, Berlin  , Nr. 334.
Sie wissen nicht...** »In den Besten eines Volkes schläft die Stimme des Blutes nicht. Sie sind unsre Hüter. Sie sind unsere Ftlhrer, weil sie wie mit Hellsichtigkeit begnadet sind. Sie wissen nicht, aus welchem Trieb heraus sie handeln.« »Neues Volk«, Blätter des ras­senpolitischen Amtes d. NSDAP  Nr. 11.