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Dersammlungen.
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organ den Beisitzern obligatorisch geliefert werden soll, und zwar Als eine der widerwärtigsten und schimpflichsten Erscheinungen gleichbar sind, da die deutsche Ziffer nur die in den der General auf Kosten der Stadt. Seitens verschiedener Redner wird dem ent- in diesem Niesenkampfe um ein heiliges Arbeiterrecht muß das Ge- kommission angeschlossenen Centralverbänden organisierten Arbeitegegengehalten, daß diese Frage in das Ortsstatut gehöre und des- bahren einer gewissen Sorte von Streitbrechern und Arbeitswilligen rinnen angiebt, während die amtliche Statistit in Frankreich alle halb bei diesem Paragraphen gar nicht erledigt werden könne. Die empfunden werden. Mit so chnischer Frechheit sind in allen vorauf möglichen Syndikate umfaßt, die wir in Deutschland als GeivertKonferenz ist jedoch gegenteiliger Meinung. Matisset- Leipzig schlägt gegangenen Glasarbeiterstreits noch nie die Geschäfte des aus fchaften taum anerkennen würden." vor, auf dem Verbandstage zu beantragen, daß sämtlichen Mit- beuterischen Unternehmertumis betrieben worden, wie in diesem Streik. gliedern des Verbandes deutscher Gewerbegerichte das Verbands- Daß die Lage der Fabrikanten immer fritischer wird, dafür organ unentgeltlich geliefert werden soll. Nach längerer Debatte sprechen verschiedene Anzeichen. Alle Oefen find repariert und zum wird der Antrag angenommen. Auf Antrag Matissets wird sodann Teil schon im Antempern begriffen. Aber die waggonweise einbeschlossen, dem§ 5 hinzuzufügen, daß zu dem Ausschuß sowohl ein zutreffenden Ruffen bleiben aus, und die man", hat, werden mit Der Wahlverein für den zweiten Reichstags- Wahlkreis Arbeitnehmer als auch ein Arbeitgeber- Beisiger hinzugezogen wird. jedem Tage unzufriedener und werfen die Pfeife fort. Die aus fegte in der am 11. d. Mts. abgehaltenen Versammlung die vor Matisset hält es für wünschenswert, daß auf die Tagesordnungen ländischen Glasmacher sind auf dem Posten und weigern sich, für mehreren Wochen begonnene Diskussion fort, die dadurch veranlaßt der Verbandsversammlungen auch Punkte gesetzt werden, die aus die deutschen Scharfmacher zu schuften. Dem Publikum fommt worden war, daß die Preßkommission zu den Anstellungsverträgen Arbeiterkreisen kommen. Deininger- München wendet sich gegen der Ekel, aus Gefäßen zu trinken, von dessen absoluter Herkunft es der Redacteure des Vorivärts" Stellung genommen hatte, ohne, wie die Bestimmung, die unter gewissen Umständen den Ausschluß der keine Sicherheit hat; es will aus feinen Gefäßen trinken, die mög- es ein Teil der Parteigenossen wünscht, die Angelegenheit vorher Oeffentlichkeit beraten zu lassen. bei den Verhandlungen vor Gericht zulassen. licherweise in unappetitlichen Winkeln gelagert haben. Dergleichen, in den Kreisen In der gegenwärtigen Matisset befürwortet den eventuellen Ausschluß, wenn es sich um überall von den Fabrikanten(!) zu hohen Preisen aufgekaufte Debatte vertraten mehrere Redner die Ansicht, daß die ParteiGefährdung der Sittlichkeit handelt. Eine längere Debatte entspinnt Ware" wird selbst für 2 Pf, das Stück zu teuer. Die Maschinen genossen der Kreise mit Recht Anspruch darauf machen könnten, in fich beim§ 12, an der sich Körst en Berlin , Weber Kiel, Beeck liefern brüchige Ware, die für die Fabrikanten und Lieferanten allen wichtigen Angelegenheiten, besonders auch bei Anstellungen, Schwabach , Matisset, Müller- Frankfurt a. D., Heilmannflüssiger Substanzen ungeheueren Schaden bringen. Man verlangt mitzureden, ehe die Breßkommission dazu endgültig Stellung nehme. Offenbach , Deininger München und Häuser Biebrich auf bisher üblichem Wege hergestellte Flaschen. Ju der Diskussion wurde auch auf den Verein Arbeiterpresse Bezug beteiligten. Es wird schließlich ein Antrag Weber angenommen, Polizei und Koalitionsrecht im Diktaturlande. Dem genommen. Während einige Redner dem genannten Verein die nach welchem an den Verbandstagen außer den Vorsitzenden auch elsa- lothringischen Textilarbeiter- Verband hatte die Regierung die Meinung, daß die Partei- Angestellten wohl die Abstellung etwa be Existenzberechtigung nicht abstreiten wollten, waren andre der die Beifizer zu gleichen Teilen teilnehmen sollen; die Kosten trägt Bedingung auferlegt, nur männliche und großjährige Mitglieder stehender Mißstände fordern könnten, ohne jedoch eine Organisation zu der Gerichtsbezirk. Die Wahl der Beisiger hat getrennt mittels aufnehmen. Der genannte Verband hat sich wie bereits mit bilden, die man als eine Kampforganisation innerhalb der kämpfenden geheimer Abstimmung stattzufinden. Nach Beendigung der Beratung aufgelöst und seinen Mitgliedern den Uebertritt in den Arbeiterpartei ansehen müsse. Im Gegensatz zu den Vorrednern verder Statuten entspinnt sich eine Debatte darüber, wer die Abände Deutschen Textilarbeiter Verband empfohlen. Aber auch diese rungen auf dem Verbandstage vertreten soll. Es wird schließlich Organisation wird numehr von den Verwaltungsmaßnahmen des Partei kein Recht habe, sich dagegen zu wenden, daß die Angestellten bird ſchließlich Organisation wird nunmehr von den Verwaltungsmaßnahmen des trat Richard Fischer die Meinung, daß man vom Standpunkt unsrer Matisset, Schramm- Hamburg und Werner- Gera gewählt, die das Schillingsfürst in Colmar , heimgesucht. eine Kommission von fünf Personen, bestehend aus Weber, Deininger, Bezirkspräsidenten, Prinzen Alexander von Hohenlohe - Partei kein Recht habe, fich dagegen zu wenden, daß die Angestellten der Partei sich zur Wahrung ihrer Interessen organisieren. Seien doch namentlich ihre Verhältnisse, Nötige zu veranlassen haben. Berlin wird hierauf als Siz der Provinz, in Dem Vorsitzenden der nengebildeten Filiale des Deutschen mancher Hinsicht verbesserungsbedürftig. Bezüglich des Verdes neuen Ausschusses gewählt. Am Dienstagabend fand eine Fortsetzung der Konferenz statt. Matisfet erstattete zunächst Textilarbeiter- Verbandes in Mülhausen i. Elf. ist dieser Tage dieses hältnisses der Preßkommission zu den Parteigenossen sei, meinte beachtenswerte Schriftstück polizeiamtlich übermittelt worden. der Redner, es den Bericht der am Vorabend gewählten Kommission, nach welchem gar nicht durchführbar, daß die letteren Mülhausen , den 3. September 1901. der stellvertretende Vorsitzende des Verbandstages die Zusicherung in allen Dingen, die sie für wichtig halten, selbst entscheiden. Der Herr Bezirkspräsident hat mich mittels Ber - Der Redner führte au Beispielen aus, daß manche recht wichtige gegeben habe, daß, falls die Anträge dem Ausschuß für Durchfügung vom 28. v. M. II 7153 beauftragt, Ihnen zu er beratung der Statuten überwiesen würden, den Arbeitnehmern das Angelegenheiten mir im kleinen Kreise, wo eine gründliche öffnen, daß die neuzugründende Filiale des Deutschen Textil- und fachgemäße Durchberatung möglich ist, erledigt werden Recht eingeräumt werden solle, daß sie zu der Abstimmung über die arbeiter Verbandes der vereinspolizeilichen Genehmigung tönnten. Statuten hinzugezogen, und daß ferner je ein Arbeitgeber und ein bedarf. Diese Genehmigung wird davon abhängig ge Beaufsichtigungs- Kommissionen möge Bei der Zusammensetzung von Ausführungs- oder man die zu Wählenden Arbeitnehmer in den Ausschuß gewählt würden. Hiermit sei die macht, daß die Mindestzahl der Mitglieder der Filiale 40 be forgfältig auf ihre Befähigung für das betreffende Kommission einverstanden gewesen. Dieses Vorgehen der Komträgt und daß in die Satzungen Bestimmungen aufgenommen prüfen, ihnen dann aber auch die volle und alleinige Vermission wurde sehr scharf fritisiert von Ahrens Berlin und werden, nach denen die deutsche Reichsangehörigkeit, die GroBantwortung für ihre Thätigkeit überlassen. Daß den Parteigenossen Leist Nürnberg. während Weber Kiel erklärt, = daß er jährigkeit und das männliche Geschlecht Voraus bei wichtigen Dingen durch die Kommission Bericht erstattet werde, als Kommissionsmitglied gegen die Abmachungen gewesen segungen der Mitgliedschaft sind. sei. Man einigte sich dahin, daß der Vorsißende, StadtIndem ich Ihnen demgemäß anheimgebe, nach Erfüllung sei selbstverständlich, ebenso, daß sie über Fragen allgemeiner Natur rat Flesch, am Mittwoch zu einer öffentlichen Erklärung veranlaßt werden solle. Die hierauf von Matisset verlesene Abrechnung dieser Bedingungen ein Gesuch um Genehmigung der Sagungen zu entscheiden haben. Der angezeigte Vortrag Fischers wurde von der Tagesordnung der Filiale einzureichen, mache ich darauf aufmerksam, über die Protokolle der Leipziger Konferenz ergab eine Einnahme daß bis zur Genehmigung der Filiale Vereinsversammlungen abgesetzt, weil die vorstehend skizzierte Debatte den ganzen Abend in von 399,31 M. und eine Ausgabe von 275,69 M.; von dem Saldo Anspruch genommen hatte. von 123,62 M. werden Matissek 23,62 M. als Entschädigung gewährt nicht abgehalten werden dürfen und daß bei Zuwiderhandlungen Anspruch genommen hatte. auf Grund der Strafbestimmungen des Gesetzes Jn Tempelhof tagte am Dienstag im Lokal des Herrn Holl= und die Leipziger Beisiger beauftragt, die Revision unter Buzichung bom 10. April 1834 eingeschritten werden wird. wig eine gut besuchte Volksversammlung, in welcher Reichstagseines Kartellbeamten vorzunehmen. An Protokollen sind 2288 Stüc Der Kreisdirektor. Abgeordneter Zubeil über die Thätigkeit des Reichstages sprach. ausgegeben worden. Zu Referenten für die Punkte 2 und 8 der ( gez.) Dieckhoff. Redner gedachte zunächst des Umstandes, daß unsren Parteigenossen Tagesordnung des Verbandstages wurden Ahrens und Körsten, Gleichzeitig wurde der Vereinswirt Weßbecher vor den in Tempelhof bisher kein Lokal zur Verfügung stand, weil jeder beide aus Berlin , bestimmt. Hierauf erfolgte Schluß der Konferenz. Polizeikommissar geladen und ihm damit gedroht, daß im Falle der Wirt, der seine Räume für uns hergab, alle möglichen Beschränkungen weiteren Duldung der Filiale in seinen Lokalitäten auf Grund durch die Behörden zu fürchten hatte, so daß es dem Redner erst des oben citierten Gesetzes und gemäß Artikel 294 des fran- jezt zum ersten Male möglich sei, als Abgeordneter des zösischen Strafgefeges gegen ihn vorgegangen werde. Kreises seinen Wählern in Tempelhof Bericht zu er= Verbandsfiliale und Lokalinhaber sind nun übereinstimmend der statten. Hierauf gab Genosse Zubeil eine Uebersicht über Meinung, daß die citierten Strafbestimmungen durch§ 152 der Reichs die politische Lage und über die Haltung des Reichstags gegenüber Gewerbe- Ordnung aufgehoben sind. Sie stüßen sich dabei auf den im Vordergrund des allgemeinen Interesses stehenden Fragen. das Urteil der Straffammer des kaiserlichen Landgerichts in Seine Ausführungen fanden lebhaften Beifall. vont welches 1. August 1899, An der Diskussion beteiligten sich Frau Thiel und Genosse Falle, der den Centralverband der Maurer Deutschlands Schmidt. Letzterer beleuchtete hauptsächlich die Zustände am Ort. betraf, den Angeklagten unter eingehender Begründung frei- Er sagte unter anderm, daß er selbst auf Wunsch des Amtsvorstehers, sprach. Die Filiale wird daber weiter tagen, um die von dem weil er im socialdemokratischen Wahlverein agitatorisch thätig ist, Prinz- Bezirkspräsidenten in Colmar in Aussicht gestellte gerichtliche aus der freiwilligen Feuerwehr hinauskomplimentiert wurde. Eine Resolution, die sich mit den Ausführungen des Genossen Entscheidung herbeizuführen. Zubeil einverstanden erklärt, fand einstimmige Annahme.
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Achtung, Glasschleifer! In Nr. 213 des„ Vorwärts" sucht die Firma Heckert, Prinzenstr. 32, tüchtige Glasschleifer auf Facetten und Buchstaben. Hierzu sei bemerkt, daß die bei der genannten Firma in Arbeit stehenden Glasschleifer zur Zeit nicht voll be= schäftigt werden, und daß die Leitung des unterzeichneten Verbandes öfter mit der Firma Heckert unterhandelte, weil unsre Kollegen über schlechte Behandlung klagten. Es wurde zwar Abhilfe versprochen, fie scheint aber nicht eingetreten zu sein, denn die Klagen wiederholten sich, und den Beschwerdeführern wurde mit Entlassung gedroht. Es scheint, als wolle die Firma jezt die Glasschleifer, welche alle dem Verbande angehören, entlaffen und dafür andre Arbeitskräfte einstellen. Deshalb möge kein Glasschleifer die Inserate der Firma Heckert berücksichtigen.
Für den Verband der Glasarbeiter Paul Welfisch.
Ausland.
in einem ähnlichen
Verhaftung von Trades- Unionisten. Aus London wird uns geschrieben: Der Kampf gegen das Gewerkschaftswesen ist auf der Tagesordnung. Sieben Mitglieder des Zweigvereins der Vereinigten Tischlergesellschaft( Amalgamated Society of Carpenters and
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Amt
Joiners) wurden in Limerick verhaftet. Sie werden angeklagt, sich Tekte Nachrichten und Depeschen.
Mc Kinleys Zustand.
gegen den Tischlermeister Michael Gough verschworen zu haben, der die Forderung der Arbeiter auf Lohnerhöhung nicht bewilligen wollte. Buffalo, 13. September. Die Aerzte Mc Kinleys find darüber mit andren Worten: die Arbeiter erflärten den Streik, da man ihnen den Lohn, auf den sie Anspruch zu haben glaubten, nicht einig, daß hente Nacht die Krisis eintreten müsse. Sie sind der zahlen wollte. Außerdem wurde die Tischlergewerkschaft torporativ Hofinung, den Kranken durchzubringen. auf Schadenersatz gerichtlich belangt. Die Klage auf Schadenersat Buffalo, 13. September. 5 Uhr Abends.( Meldung des Reuterberuft sich auf die Entscheidung der Lords in Sachen der Taff- Thal- schen Bureaus,) Präsident Mc Kinley liegt im Sterben. Eisenbahn.
Sociales.
An die organisierte Arbeiterschaft Berlins und der Vororte. Arbeiter, Parteigenossen! Noch immer befinden sich die organisierten Barbier- und Friseurgehilfen im Kampf um die Anerkennung ihrer Organisation. Entgegen den Bestimmungen des vor dem Einigungsamt festgelegten Vertrages holen die Arbeit geber ihre Arbeitskräfte nicht von dem paritätischen, sondern von andren Arbeitsnachweisen, um so die jetzt gestärfte Organisation der Gehilfen lahm zu legen. Die Arbeitgeber suchen wohl ihre Preiserhöhung hoch zu halten, aber die Forderungen der Gehilfenschaft bemühen sie sich mit allen Mitteln zu hintertreiben. Arbeiter, Parteigen offen! Wir rufen Eure Hilfe, Ener Die internationale Vereinigung für Arbeiterschutz hat für Solidaritätsgefühl an! Unterstützt uns nach besten Kräften. ihre am 27. und 28. September in Basel einberufene Versammlung Wenn Ihr ein Barbiergeschäft in Anspruch nehmt, so überzeugt Euch, u. a. folgende Punkte auf die Tagesordnung gestellt: ob die dort beschäftigten Gehilfen im Befiz einer Kontrollkarte sind. Bericht des Direktors des internationalen Arbeitsamts: Die Dieselbe muß, für jeden sichtbar, am Spiegel angebracht sein. Wenn Aufgaben des internationalen Arbeitsamts. das nicht der Fall ist, so fragt nach der Karte( auf derselben muß jetzt die 37. Woche abgestempelt sein), und wenn keine vorhanden oder sie nicht ordnungsmäßig gestempelt ist, dann meid et solche Geschäfte!
In nächster Woche wird eine Liste sämtlicher boykottierter Arbeit geber der Arbeiterschaft zugehen. Als bewilligt zu betrachten ist Kuhnert, Schleiermacherstr. 19. In Nigdorf sind folgende Geschäfte gesperrt und deshalb von den Arbeitern zu meiden: Pawlecki, Hermannplag 4. Drennert, Herfordstr. 37. Knöffler, Sobrechtstr. 8.
In Charlottenburg bitten wir zu beachten, daß auf der Kontrollkarte das 9. Feld abgestempelt sein muß.
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Grubenunglück. Bochum , 13. September. ( W. T. B.) Die Westfälische Volks zeitung" meldet aus Bergcamen: Im Schacht Grimberg der Beche Monopol" fand auf Flöß 6 eine Explosion schlagender Better statt, wobei 8 Personen getötet wurden.
Neun Jahre Gefängnis.
Begründung des Antrages der östreichischen Gesellschaft für Frankenthal , 13. September. ( W. T. B.) Der im April d. J. Arbeiterschutz, betreffend die Ausarbeitung eines internationalen Schemas der Ursachen der Betriebsunfälle in den einzelnen Berufen. aus Anlaß seiner gegen Frauen und Mädchen in Ludwigshafen teWahl einer Kommission II zur Prüfung des Arbeitsprogramms gangenen Unthaten verhaftete Ludwig Graf ist wegen schwerer des internationalen Arbeitsamtes, des Antrages der östreichischen Körperverlegung in zehn Fällen zu neun Jahren Sektion, der finanziellen Lage der Vereinigung, zur Festsetzung der Gefängnis verurteilt worden. nächstjährigen Beratungsgegenstände und zur Erstattung von Vorschlägen in Betreff des nächsten Versammlungsortes.
Berichte der Sektionspräsidien und Bericht des Präsidiums der internationalen Vereinigung über die Aussichten der Ausbreitung der Bereinigung.
Bericht der Kommission I; Genehmigung der Statuten der Sektionen, Aufnahme der Sektionen in den Verband, definitive Konstituierung des Verbandes und des internationalen Komitees.
Gesperrt sind folgende Geschäfte: Redmann, Schillerstr. 92. Schmidt, Kantstraße 100. Schulz, Rosinenstraße. Rabe, Wilmers dorferstr. 137. Bartelt, Kaiser Friedrichstr. 62. Bieffe, WilhelmsPlazz. Golz, Schloßstr. 36. Horstmann, Kaiser Friedrichstr. 54. Schröder, Krummestraße. Blazecki, Stuttgarter Play. Delze, Wilmersdorferstraße. Schmelz, Schillerstr. 43. Baczeivski, GoetheStraße 47. Bewilligt: Wutha, Pestalozziftr. 77 und Kirchstr. 31. Nickel, Nachfolger Kviatkowski, Kantstr. 53. Lic. Die Lohnkommissionen der Barbiergehilfen für Berlin
und die Vororte.
Sammelliste Nr. 003195 für die Glasarbeiter ist beim Gast wirt Wolf , Capriviſtraße Berlin , verschwunden. Gezeichnet war nach Angabe der Wirtin darauf nichts.
Wolkenbruch.
Merau, 13. September. ( B. H. ) Ein mit einem schweren Gewitter verbundener Wolkenbruch richtete in der Stadt großen Schaden an. Die Wassermenge erreichte stellenweise eine Höhe von 7 Metern.
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Einberufung des dänischen Reichstages. Delegierte des internationalen Komitees für Deutschland find: Kopenhagen , 13. September. ( W. T. B.) Jnr dem heutigen Freiherr v. Berlepsch, Staatsminister. Profeffor Dr. Lujo Brentano, Kabinettsrat setzte der König die Eröffnung des Reichstages auf den Geheimer Hofrat . Professor Dr. France, Herausgeber der 5. Oktober fest. Arbeitersekretär Giesberts, Giesberts, M.- Gladbach, Socialen Bragis". Landtags- Abgeordneter Dr. Mar Hirsch. Dr. Pieper, General Profeffor sekretär des katholischen Boltsvereins, M.- Gladbach. Petersburg, 13. September. ( B. H. ) Bei einer auf dem Gute Dr. Werner Combart. Christian Tischendörfer, Lithograph. Pfarrer Pletnawsti bei Walst ausgebrochenen Feuersbrunst find 5 Knechte der Weber, Vorsitzender evangelischen Arbeitervereine. und 4 Mägde in den Flammen umgekommen. Mehrere PerM.- Gladbach. Ober- Regierungsrat Dr. Wörishoffer, Vorstand der sonen erlitten schwere Verlegungen. badischen Fabritinspektion, Karlsruhe .
Neun Personen verbrannt.
Gegen das Arbeitersekretariat in Gera hat sich auch der Energische Schritte des östreichisch- ungrischen Botschafters Bezirksausschuß erklärt. Bekanntlich hatte der Stadtrat von Gera , gegen die Pforte. in den Bahnen des Oberlandesgerichts Breslan wandelnd, die Konstantinopel , 13. September. ( Meldung des Wiener Teles Thätigkeit des Sekretärs als genehmigungspflichtige Winkeladvokatur behandelt und verboten. Der Sekretär Pazer führte Beschwerde graphen- Sorrespondenz- Bureaus.) Wie wir bereits gemeldet, unterbeim Bezirksausschuß und dieser verwarf die Beschwerde. Auf dem nahm der hiesige östreichisch ungrische Botschafter Frhr. v. Calice Beschwerdewege wird da auch schwerlich ein andrer Entscheid zu er Beschwerdewege wird da auch schwerlich ein andrer Entscheid zu er" Fach- langen sein. langen sein. Es sollte eine gerichtliche Entscheidung provoziert werden, um zu hören, wie das Oberlandesgericht Jena darüber Die Errichtung einer eignen Bäckerei beschloß der Konsum
urteilt.
Zum Generalftreik der Flaschenmacher schreibt der Fachgenoffe", das Organ des Glasarbeiter- Verbandes: Die Streiflage ist noch dieselbe: Reiner der beiden Teile will nachgeben; die Fabrikanten arbeiten mit allen Mitteln, wie sie ⚫ eben nur dem großen Geldsack und seiner wirtschaftlichen Uebermacht und seinem politischen Einfluß zu Gebote stehen. verein in Apolda in seiner legten Generalversammlung. Daß dabei auch die schäbigsten Mittel mit unterlaufen, berTag liefert 1еuеs steht sich am Rande, und jeder neue Beweise dafür. Aber die Arbeiter lassen sich im Glauben und Vertrauen auf den endlichen Sieg ihrer guten und gerechten Sache nicht beirren; mit bewundernswerter Ausdauer und fühler Reserve spotten sie allen Verlockungen, spotten sie den aus gesuchtesten Brovokationen und Verfolgungen, die von allen Seiten auf sie hereinstürmen. Ist ihnen doch gerade dieses Toben der ficherste Beweis, wie schlecht es um die Sache des Unternehmertums bestellt ist.
Aus der Frauenbewegung.
Zur Arbeiterinnen- Organisation. Zu der kürzlich auch von uns gebrachten Mitteilung, wonach die Zahl der organisierten Arbeiterinnen in Frankreich größer fei wie in Deutschland ( Deutschland 22 844, Frankreich 43 470) bemerkt das Korrespondenzblatt der Gewerkschaften Deutschlands ":
bei der Pforte energische Schritte wegen der unvollständigen Ausführung der int der Angelegenheit des versuchten Mordanschlags auf den Gerenten des östreichisch ungrischen Konsulats in Prizrend gegebenen Zusicherungen. Diese Schritte wurden insbesondere durch die Flucht des Gendarmerie sapitän& Mehmed Buraj, eines Mitschuldigen Schakirs, der auf den Gerenten seiner Zeit schoß. hervorgerufen. Ein andrer Mits schuldiger, der Gendarm Husni Zuraj, ist bereits verhaftet worden. Es wurden den Ortsbehörden die strengsten Anfträge ers teilt, sowie ein Bataillon Infanterie und eine halbe Batterie von Uestüb in die Umgebung von Djakovo entsandt, um die Verhafting Mehmed Zurajs vorzunehmen. Gleichzeitig wurde durch Jrade die Ueberführung der drei Schuldigen behufs Aburteilung nach Konstantinopel angeordnet.
Neapel , 13. September. ( W. T. B.) Der Deputierte Nubiani " Um falschen Schlüffen vorzubeugen, müssen wir darauf hinweisen, daß diese beiden Zahlen überhaupt nicht miteinander ver- list in San Martino Valle Candina gestorben. Verantwortlicher Redacteur: Carl Leid in Berlin Für den Inseratenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin . Druck und Verlag von May Bading in Berlin .
Hierzu 1 Beilage.