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Nr. 177.

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Telegramm- Adresse: ,, Sozialdemokrat Berlin".

Zentralorgan der fozialdemokratischen Partei Deutschlands .

Redaktion: S. 68, Lindenftraße 69. Fernsprecher: Amt Moritplatz , Nr. 1983.

Die Fremdenlegion.

Montag, den 14. Juli 1913.

Expedition: S. 68, Lindenstraße 69. Fernsprecher: Amt Morikplats, Mr. 1984.

deste an der Brutalität des Prinzips des militärischen Sa- vom Jahre 1878, dem freilich die sogenannte juristische Schule" davergehorsams zu ändern, wird die Zahl der Legions- des Staatsrechts Staatsrechts nicht gerecht werden konnte. Aber auch anwärter ganz erheblich vermehren. Der durch die Wehr- wenn man die Dinge unter dem Zeichen des deutschen Konstitutio vorlage in Frankreich ausgelöste Rüstungskoller wird die nalismus würdigt, erweist sich die Diskrepanz zwischen der poli Sie wird mehr und mehr zu einer chronischen deutsch - Militaristen jenseits der Vogesen aber auch mehr als bisher tischen Zusammenseßung des Reichstags und des preußischen Abe französischen Gefahr, diese légion étrangère. Seit im Jahre an der Legion festhalten lassen, die auf verlorenem Posten geordnetenhauses täglich unerträglicher und hemmender. Die fort­1907 zur Zeit der Marokkohändel die Affäre der Deserteure stehend, Zehntausende von Landeskindern erspart. So ar- gefeßten Reibungen zwischen dem Reichsparlament und dem von Casablanca die beiden Länder auf Messerschneide einem beiten sich auch hier die Militaristen beider Länder in die preußischen Parlament schaffen eine chronische, schleichende Krisis unseres Verfassungslebens. Wenn wiederholt preußische Politiker Kriege nahebrachte, rissen die die deutsch - französischen Be- Hände. ziehungen trübenden Legionsgeschichten nicht ab. In neuester Zahlreiche junge Elsaß- Lothringer wurden und wer- von verschiedener Färbung es als einen wünschenswerten Zustand Beit war es die abenteuerliche Anwerbung des Bürgermeisters den durch den preußischen Korporals- und Polizeigeist, bezeichnet haben, daß das preußische Parlament infolge eines Trömel und die Erschießung des Legionärs Hans Müller, der in den Reichslanden dominiert, in die Legion getrieben. wesentlich konservativen Wahlrechts sozusagen das Oberhaus für die wieder viel von sich reden machten. Das n- Scherben- Schlagen der elsaß - lothringischen Ver. das Deutsche Reich bilde, so liegt darin meines Erachtens für das nichtpreußische Deutschland geradezu eine Herausforderung. Etwa Der Fall Trömel steht in der Legionsgeschichte. nicht verfassung" wird auch nicht gerade abschreckend wirken. einzelt da. Die Zahl der seelisch oder gesellschaftlich aus der Junge Elsässer aus bürgerlichen Kreisen benußen die ein Drittel unseres Volkskörpers soll sich also ein Oberhaus ge­Bahn geschleuderten Intellektuellen, die in der Legion unter- Legion sogar als Sprungbrett für eine militärische Karriere. fallen lassen, auf dessen Zusammensehung es nicht den geringsten tauchen, ist sehr groß. Und was den erschossenen Hans Müller Männer, die die französische Kolonialgeschichte als Helden Einfluß besist! Aber davon ganz abgesehen: Wie sollen die Ge anbetrifft, dessen Blut laut Kriegsgerichtsurteil in Udschda feiert und denen auch die deutsche militärische und koloniale schäfte geführt werden, wenn das deutsche Parlament nach links, den ostmarokkanischen Sand rot färbte, so war er ein Opfer Fachpresse Anerkennung zollt, so zum Beispiel der Oberst das preußische nach rechts gehen will? Woher soll der Bismarc jener wahnsinnig barbarischen Striegsjustiz, die in allen Moll und der Hauptmann Fiegenschuh, die vor einigen tommen, der sich heute in diesen beiden Parlamenten homogene Denn dieselben Politiker, die Ländern, auch in Deutschland , sogenannte Meuterei vor dem Jahren in Zentralafrifa fielen, waren Elsässer und haben in Mehrheiten zu schaffen wüßte? Feinde mit dem Tode durch Pulver und Blei bestraft. Ein der Fremdenlegion von der Pike an gedient. Dank der Er- im preußischen Parlament dem Kanzler den Vorwurf machen, Fall so brutal und grausam wie etwa das Erfurter flusivität unserer Offizierskafte hätten sie es in einer fönig- er ließe sich von der Mehrheit des Reichstags führen, betrachten es Schyredensurteil; ein Fall, der wirklich nicht noch der Sen- lich preußischen Kaserne im allergünstigsten Falle zum Feld- als selbstverständlich, daß in Preußen die Regierung in ihrem sationsmache irgendeines geriebenen Zeilenreißers bedurft webel gebracht. Wenn man die verdammten Franzosen- Sinne geleitet wird. Und der einmal von Bülow in der interessan­hätte, der den unglücklichen Schweizer Hans Müller zu einem föppe" überhaupt der Gefreitenknöpfe für würdig gehalten ten Aera des Blodfrühlings unternommene Versuch, im Reiche mit den Liberalen und in Preußen weiter gegen die Liberalen zu minderjährigen Deutschen machte, der die gebeugten Eltern hätte. Bei dieser Gelegenheit sei beiläufig eingeschaltet, daß regieren, mußte wegen der dargelegten Verquidung der preußischen zwei Stunden vor der Hinrichtung nach Oran kommen ließ und so weiter. Nur schade, daß die Eltern bis heute noch nicht man dem berühmten Afrikaforscher Gerhard Rohlfs nächstens und der Reichspolitik schon aus diesem Grunde ein jähes Ende ein Denkmal errichten will. Wird man sich dabei erinnern, finden. gefunden werden konnten, trop behördlicher Bemühungen. Ein Reichskanzler muß sich eben auf die Kräfte stüßen Die Stellung der Sozialdemokratie zur Fremdenlegion daß Rohlfs erst durch seine Dienstzeit in der Fremdenlegion können, die in Preußen herrschen, sonst fegt ihn der erste Wind­ist ohne weiteres gegeben. Wir, als erbitterte Feinde des zur Afrikaforschung angeregt wurde? Groß ist die Zahl der deutschen Handwerksburschen, die stoß dabon. Die Notwendigkeit, zwischen der Reichspolitik und der Militarismus und Anhänger der Milizidee, sind eo ipso Gegner einer Söldnertruppe. Unser Kampf gegen die fo- ohne den Umweg über die preußische Kaserne zur Fremden- preußischen Politik den nötigen Gleichflang zu schaffen, hat Sa­Ioniale Raubpolitik schließt ohne weiteres den entschiedenen legion gehen. Die meisten zwingt der nagende Hunger auf vigny in seiner wertvollen Untersuchung über Das parlamenta Stampf gegen die giftigste Blüte des Kolonialmilitarismus, den Weg zum Bureau de recrutement. Viele tönnten da- rische Wahlrecht im Reiche und in Preußen und seine Reform" die kolonialen Fremdentruppen in sich. Nichts lächerlicher bor bewahrt werden, wenn unsere lieben Bourgeoislands zu dem Vorschlag geführt, hier wie dort ein Pluralwahlrecht ein­als der Vorwurf der Rheinisch- Westfälischen Beitung", die leute in Frankreich etwas mehr Mitleid und Hilfsbereitschaft zuführen. So demokratisch dieses Pluralwahlsystem gestaltet wer­vor einiger Zeit den Vorwärts" einen Verteidiger der Frem- zeigen wollten. Wir haben viele bittere Klagen solcher armer den möchte, immer wird es als Reichstagswahlrecht gegenüber dem denlegion nannte. Nein, wir rufen lauter als alle deutschen Teufel gehört, die von den deutschen Hilfsvereinen in den geltenden Rechtszustand für die große Masse eine Minderung ihres Patrioten: Fort mit der Legion, fort mit dem ganzen mili- französischen Städten mit einigen armseligen Bettelpfennigen politischen Einflusses mit sich bringen. Die große Masse wird es tärischen System, dem diese Soldatenhölle ihr Dasein ver- abgespeist wurden und in ihrer Not schließlich doch den deshalb als eine Entrechtung empfinden und da der Geist der Zeiten nun fraglos dahin zielt, der großen Masse mit der ge­dankt! Es wird sich vielleicht notwendig machen, daß sich die Werbeschein unterschreiben mußten. Die meisten deutschen Fremdenlegionäre sind Opfer der steigerten Bildung einen erhöhten politischen Einfluß einzuräumen, deutsche und französische Sozialdemokratie über eine gemein­fame Aftion gegen die Fremdenlegion verständigt, daß sich sozialen, militärischen und politischen Zustände ihrer eigenen so wäre Savignys Plan eine Maßregel von rückschrittlichem bielleicht ein internationaler Sozialistenkongreß mit ihr be- Heimat. Werden diese Ursachen beseitigt, werden sich nur Charakter. Soviel sich auch gegen das gleiche Wahlrecht einwenden schäftigt, da die Eigenart dieser Truppe in gespannten po- noch wenige aus Leichtsinn oder Abenteurerlust das Legions- läßt und so zahlreich dessen heimliche und offene Gegner sein mögen: es gibt meines Wissens feine einzige politische Partei in litischen Situationen nur zu leicht Anlaß zu Konflikten geben täppi auf den Kopf stülpen.. Wer durch die sozialistische Schule gegangen ist, wird Deutschland , die es ihren Wählern gegenüber glaubt wagen zu Der Kampf, den das bürgerliche Deutschland gegen die sich von vornherein dafür bedanken, seine Haut einer der dürfen, die Aufhebung des gleichen Wahlrechts im Reiche zu for­Fremdenlegion führt, gebärdet sich geräuschvoll genug. Ver- brutalſten militaristischen Einrichtungen zu verkaufen, sich bern. Eine praktisch unmögliche Maßregel braucht aber meines eine mit hohen Gönnern haben sich gegen die Legion gebildet, zum Werkzeug der kolonialen Raubpolitik zu machen. Die Er. Erachtens die Politit nicht weiter zu beschäftigen. Da nun aber in Schulen und Kasernen wird mit Eifer ein Abschredungs- ziehungsarbeit der proletarischen Jugendbewegung ist ein auch der Gedante, mit Hilfe eines besonderen preußischen Systems feldzug inszeniert und die Zeitungen und Buchhändler machen vortreffliches Hilfsmittel im Kampfe gegen die Fremden- die demokratischen Ideen im Reiche Hemmen zu wollen, nur Ver­mit der Legionsvernichtung ein einträgliches Geschäft. Der legion. Aber gerade diese Bewegung wird von denselben wirrung schafft, und mit der preußischen Führung den ganzen Büchermarkt ist überschwemmt mit Legionärerzählungen. Leuten bekämpft und schikaniert, die angeblich der Region Reichsgedanken diskreditiert, so bleibt keine andere Möglichkeit, Manches Wahre darin wird überwuchert von Uebertreibungen au Leibe gehen wollen. Ihr kurzsichtigen Pharisäer! Mit als das preußische Wahlrecht dem Reichstagswahlrecht nachzubilden eurer Begönnerung des wüsten Kriegspielrummels eines oder wenigstens anzunähern. und von einer die legionsfeindliche Konjunktur ausnutzenden Jungdeutschlandsbundes tragt ihr ja nur zur Förderung des nationalistischen Tendenzmache. Das literarisch Beste, was Bandknechtsgeistes bei. Wir Sozialdemokraten als ent­in den letzten Jahren über die Legion geschrieben wurde, ist schiedene und konsequente Bekämpfer des Militarismus das Buch von Erwin Rosen . Der Mann saß aber nur einige fönnen dagegen mit vollem Recht rufen: Nieder mit der Monate in Sidi- bel- Abbes bei einer Depotkompagnie des Legion! ersten Fremdenregiments. Vom eigentlichen Feldzugsleben des Legionärs in Marokko , Ostasien usw. hat er nichts aus eigener Erfahrung fennen gelernt. Er folportiert daher eine gute Portion Legionsklatsch, der noch üppiger wuchert als der Küstenklatsch" in unseren Kolonien.

fann.

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So muß denn dieser Kampf gegen die Fremdenlegion nur auf der Oberfläche bleiben, denn mit etwas gutem Willen und sehr viel nationalem Pharisäertum, verbunden mit einer Dosis chauvinistischer Heßgelüfte, legt man nicht die Art an die Wurzel des Regionsübels. Dieser seit einigen Jahren mit Halbheit und Unehrlich keit geführte Kampf hat die Reihen der Legion noch nicht gelichtet. Noch immer sehen sich junge Deutsche den Kugeln der Marokkaner aus, noch immer stehen Landsleute von uns Posten im fieberschwangeren tonkinesischen Urwald.

Das Reich und Preußen.

Von Professor Wolther Schücking.*)

Bulgariens Kapitulation.

Aus Belgrad kommt die Meldung, daß die Bulgaren ihre Zustimmung zu direkten Verhandlungen gegeben haben. Die Nachricht hat alle Wahrscheinlichkeit für sich. Denn was bliebe den Bulgaren noch übrig? Sie müssen zusehen, wie die Rumänen ins Land einrücken und können ihnen nicht Gegen die Möglichkeit eines parlamentarischen Regierungs- einmal Widerstand entgegenseßen. Und nun marschiert auch systems in Deutschland ist von jeher die Verschiedenheit des Wahl- die türkische Armee vor, um jenes von den Bulgaren noch rechts im Reiche und in Preußen in das Feld geführt worden. besezte Gebiet einzunehmen, auf das die Türken nach dem In der Tat läßt sich nicht leugnen: Preußen und das Reich find so Londoner Friedensvertrage Anspruch erheben. Die Frage sehr miteinander verquidt, daß eine parlamentarische Regierung nicht durchgeführt werden kann, wenn innerhalb des Reichstags ist also bloß, ob die Gegner Bulgariens auch zum Frieden und des Abgeordnetenhauses ganz verschiedenartige Majoritäten bereit sind. Und da scheinen die Griechen, denen bisher Er­vorhanden sind. Nicht der Wortlaut der Reichsverfassung, wohl folge ohne allzuschwere Kämpfe beschieden waren, unnach­aber die Tatsache der Struktur des Reiches erfordern, daß der giebiger zu sein, als die Serben. Reichskanzler auch der preußische Ministerpräsident ist. Denn, So stüßen sich die Hoffnungen Bulgariens darauf, daß wie noch in allerjüngster Zeit der Staatssekretär des Innern im ihm die ärgsten Demütigungen erspart bleiben, vor allem Reichstag mitgeteilt hat, gelangt von preußischen Anträgen auf das Eingreifen Rußlands , in dessen Schuß sich der abgesehen, die von der Reichsverfassung allein vorgesehen sind bisherige österreichische Bundesgenosse bedingungslos ge­auch keine Präsidialvorlage an den Bundesrat, die nicht zuvor die flüchtet hat. Zustimmung Preußens gefunden hätte, so daß ihr wenigstens die Direkte Verhandlungen. preußischen Stimmen gesichert sind. Andernfalls würden die Ver­Belgrad, 12. Juli. Einer Meldung aus Uesküb zu­handlungen innerhalb des Bundesrats meistens pro nihilo( ber- følge befindet sich die serbische Armee im Vor­geblich) sein, und der Reichskanzler würde in eine geradezu un­Nein, der beste Werber für die Fremdenlegion war und ist sinnige Position geraten, wenn er die von ihm selbst eingebrachten die deutsche Kasernenroheit und unser grausames militärisches Vorlagen nachträglich als stimmführender Bevollmächtigter Breu­Strafsystem. Es sind nicht immer die schlechtesten Soldaten, Bens selbst bekämpfen müßte. die in einer Stunde der Verwirrung und aus Furcht vor Die Anhänger des parlamentarischen Systems haben des Strafe über die Grenze gehen und sich zur Legion anwerben halb von jeher berlangt, daß das preußische Wahlrecht laffen. Sie kommen meist aus dem Regen in die Traufe, und mit dem Reichstagswahlrecht in Ginklang gebracht werde. So z. B. wissen das sogar, aber die Angst vor der Schinderei beim Westerkamp in seinem wertvollen Buche über die Reichsverfassung breußischen Kommiß ist stärker als der Legionsschrecken.

Man schreibt soviel über das Unwesen französischer Wer­ber für die Fremdenlegion. Aber wieviel gerichtliche Verur­teilungen solcher angeblichen Werber sind denn erfolgt, von deren Abfassung immer wieder berichtet wird? Der Fall des Tunichtguts von Handlungsgehilfen in Frankfurt a. M., der dieser Tage verurteilt wurde, liegt wirklich nicht so klar, daß man daraus auf eine systematische Werbetätigkeit der fran­ zösischen Behörden schließen könnte.

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Unsere neue Wehrvorlage, die Zehntausende von Re-*) Aus dem jüngst im Borwärts" besprochenen Buche, Neue fruten mehr in die Kaserne zwängt, ohne auch nur das min- 13iele der staatlichen Entwidelung".

marsch. Es verlautet, daß Bulgarien dierekten Ver­handlungen mit Serbien und Griechenland zu­gestimmt hat. Das Vorgehen der Türkei .

Wien , 13. Juli. Das Wiener K. K. Telegr.- Korresp.-. Bureau meldet aus Konstantinopel : An unterrichteter türkischer Stelle wird erklärt, daß die Verhandlungen mit dem bulgarischen Unterhändler Natschewitsch offiziell abgebrochen worden sind, und daß Natschewitsch