unverzüglich abreisen wird. Die Pforte hat dem Generalissimus az et Bascha ein Telegramm geschickt des Inhalts, ein Frade sanktioniere den Beschluß des Ministerrates, der den Generalissimus ermächtigt, alle nötigen Maßregeln zu ergreifen, um das der Türkei gehörige Gebiet zu besezen.
Die Türken marschieren.
Konstantinopel , 13. Juli. Wie amtlich gemeldet wird, hat die türkische Armee in der vergangenen Nacht den Vormarsch begonnen.
Wien , 13 Juli. Die Neue Freie Presse" erhält von befonderer Seite in Sofia die telegraphische Mitteilung, daß alle Gerüchte über Unruhen, Zusammenstöße und Attentate in Sofia unrichtig seien; die Stadt sei ruhig.
Die Kriegsgrenel.
Klärung der Frage aus, wo der locus minimae resistentiae( Ort| Eine Riefendemonftration gegen die dreijährige
Dienstzeit.
des geringsten Widerstandes) gegeben war. Die Aufklärung darüber aber ist vor allem deshalb so wichtig, weil sie nicht nur einen interessanten Beitrag zu der Frage liefern würde, wie Paris , 13. Juli. ( Privattelegramm des groß im allgemeinen die Energie der derzei Vorwärts".) Heute fand auf der Wiese Saint Gervais tigen Reichsregierung in der Vertretung ihrer eigenen bei Paris ein Massenmeeting gegen die dreijährige Gesetzesvorschläge eingeschätzt werden muß, sondern zugleich auch Dienstzeit statt, das vom Verband der Gewerkschaften gezu der anderen Frage, wohin überhaupt der Kurs des Herrn Reichstanzlers von Bethmann Soll meinsam mit der Partei einberufen worden war. Trog der weg gerichtet ist." Ferientage aus Anlaß des Nationalfestes, die Zehntausende
Das ist ja deutlich genug. Die ganze Richtung pagt den auf dem Lande verbringen, nahm die Demonstration einen Konservativen nicht mehr und Herr von Bethmann steht dort, imposanten Verlauf. Auf 14 Tribünen sprachen wo die meisten Kanzler furz vor ihrem Fall gestanden haben, Bertreter der Gewerkschaften und der Partei. Auf der fünfzehnten sprachen Anarchisten. Die größten Massen vor dem Konflikt mit der konservativen Partei. hatten sich um die Tribüne gesammelt, wo aurès sprach, dem große Ovationen dargebracht wurden.
Die schwarzen Bundesbrüder sehen aber vorläufig mit Unbehagen auf das Toben derer um Heydebrand. Immer wieder erinnern sie daran, daß für die neuen HandelsAthen, 12. Juli. König Konstantin hat an den Minister berträge die Nationalliberalen unentbehrlich sind. Desdes Aeußeren folgendes Telegramm gerichtet: Der Stab der 6. Di- halb sollten doch die Konservativen. die leidige Steuerfrage vision berichtet, daß bulgarische Soldaten auf Befehl ihres Haupt- ruben lassen und dem Zentrum dankbar sein, daß es die manns auf einem Schulhofe in Demirhiffar den Metropoliten , Rückkehr der Nationalliberalen zur Zollzwei Geistliche und mehr als 100 Rotabeln zusammen wuchermehrheit angebahnt habe. Und es ist nicht unschleppten und sie dann um brachten. Der Kommandeur der wahrscheinlich, daß diese Mahnungen Erfolg haben und sich, Division befahl, die Leichen wieder auszugraben. Auf diese Weise steht erst die Volksausplünderung wieder auf der Tageswurde das Verbrechen bestätigt. Bur selben Zeit schändeten ordnung, schon alles finden wird mit oder ohne Herrn die bulgarischen Soldaten junge Mädchen. Eine, die Wider- von Bethmann. stand leistete, wurde in Stücke gehauen. Protestieren Sie in meinem Namen bei den Vertretern der zivilisierten Mächte gegen diese Ungeheuer in Menschengestalt. Protestieren Sie auch bei der ganzen zivilifierten Welt und erklären Sie, daß ich mich zu macht. Bei der Reichstagserfahwahl( Stichwahl) im Wahlkreise meinem Bedauern gezwungen sehe, mich zu rächen, um Potsdam 9 am 11. Juli wurden bei 40 768 Wahlberechtigten Schreden einzuflößen und um diese Ungeheuer 33 467 gültige Stimmen abgegeben. Stadtverordneter zur Vernunft zu bringen, bevor sie weitere derartige Ewald- Berlin( Soz.) erhielt 17 151, Oberregierungsrat a. D. Verbrechen begehen. Die Bulgaren verüben alle Greueltaten ver- b. Derben- Remlin( Reichspartei) 16 316 Stimmen. Ewald ist gangener barbarischer Zeiten und beweisen, daß sie nicht das Recht somit gewählt. haben, sich zu den zibilisierten Völkern zu zählen.
Die Depesche des Königs erregte in Athen Born und tiefe Entrüstung gegen die Bulgaren .
Konstantinopel , 13. Juli. Die bulgarischen Metropoliten von Monastir und Ochrida sowie der Vikar von Prilep find hierher gekommen, um sich bei der Pforte über Misse taten der Gerben gegen Bulgaren zu beklagen. Sie wurden von der Polizei zur Polizeidirektion gebracht.
Politische Uebersicht.
Die Konservativen gegen die Regierung. Das Entschuldigungsgestammel der„ Norddeutschen Allgemeinen Zeitung" hat dem Herrn Reichskanzler nichts genüßt. Stürmischer als je hageln die Angriffe der konservativen Presse auf den unzulänglichen Geschäftsführer nieder, der sich von dem Eventualdelift nicht reinigen fann, daß er eine Erbschaftssteuer auch aus den Händen der Sozialdemofratie entgegengenommen hätte. Die Konservativen berufen sich dabei auf das Zeugnis des Abgeordneten Erzberger , der schreibt:
Das Wahlergebnis in Zauch- Belzig.
=
Was ist's mit der Wahlreform?
Hus Groß- Berlin.
Eine menschenfreundliche Erinnerung. Ich bin seit längerer Zeit frank. Im Krankenhause zu Neukölln liege ich und hoffe, hoffe wieder gesund zu werden, wie das alle Kranken hoffen. Der Krankenſaal ist freundlich und sauber. Nur eines stört mich, beunruhigt auch andere Kranke. An der Wand hängt eine Hausordnung. Diese Hausordnung hat es uns angetan. Täglich sehe ich hin und täglich lese ich die Bestimmung, daß Leichen von Das amtliche Wahlergebnis wird jezt bekanntge- Verstorbenen in der Regel geöffnet werden und nur davon Abstand genommen wird, wenn von Angehörigen der Verstorbenen innerhalb 12 Stunden nach erhaltener Todesnachricht Einspruch erhoben wird. Jedesmal, wenn ich diese BeStimmung lese, wird meine Hoffnung erheblich herabgemindert. Sterben denn alle Leute, die ins Krankenhaus kommen? Ich war schon in einem anderen Krankenhauſe, aber diese Verkündigung habe ich nirgends gefunden. Mir Von offiziöser Seite wird wiederum verkündigt, daß der persönlich kann es Wurst sein, ob ich nach meinem Tode aufpreußische Landtag bereits im Herbst zu einer Ta- geschlitzt werde oder nicht. Ist aber ein Krankenhaus der gegung einberufen würde. Verschiedene Gesetze, so Aenderun- eignete Ort, alle Tage dem Kranken vom Tode zu erzählen? gen des Staatsverwaltungs- und Kommunalabgaben- it vielmehr nicht auch die Stimmung von Einfluß auf das Gesezes, werden angekündet und auch erzählt, daß das Wohlbefinden eines Kranken? Wissen das die Aerzte iur Herrenhaus auf die frühe Einberufung Wert lege, um gründ- Neuköllner Krankenhause nicht auch? Und wenn sie es licher beraten zu können. Nur von einem redet die offi- wissen, weshalb laffen sie zu, daß dem Kranken alle Tage der ziöse Korrespondenz nicht, von der Einlösung des Tod vor Augen gehalten werden muß? Wie ein memento Wahlrechtsversprechens. Und doch ist dies das mori hängt es vor den Augen der Kranken: Du wirst morgen einzige, was das preußische Volk interessiert. Aber die Re- geöffnet, wenn du stirbst. Was geht das überhaupt den gierung will offenbar darauf warten, bis sie dieses Interesse Stranken an! Hat doch nur Interesse für die Angehörigen! Muß man denen aber das im Krankenſaale sagen, wenn sie deutlicher als bisher zu fühlen bekommt. den Kranken besuchen und ihm Mut und Hoffnung machen? Kann den Angehörigen nicht auf andere Weise diese Bestimmung übermittelt werden, etwa wenn der Tod wirklich eingetreten ist und die Benachrichtigung erfolgt? Ist es wirklich menschenfreundlich, den Kranken tagtäglich die Hoffnung au rauben durch den Anblick dieses Plakats mit der ominöfen Bestimmung?
Ernente Steigerung der Fleischpreise.
In der zweiten Hälfte des Juni haben die Preise für Fleisch im Kleinhandel im Wochendurchschnitt von 52 Orten gegenüber der ersten Hälfte des Juni zumeist wieder zugenommen. Lediglich der Preis von Schweinefleisch ist mit 164,5 gegen 164,3 Pf. für das Kilo ziemlich gleich geblieben. Dagegen ist der Preis für Rindfleisch von 178,7 Pf. auf 179,3 Pf., der für Kalbfleisch " Tatsache ist und bleibt, daß die Regierung feinen von 200,7 f. auf 201,1 Pf. und der für Hammelfleisch von 201,7 Augenblick darüber einen Zweifel ließ, daß sie die Erb- Pfennig auf 201,8 Pf. gestiegen. Schweineschinken im ganzen und schaftssteuer ohne jedes Bedenken annehmen Schweinesped behielten den Preis vom Anfang Juni mit 269,7 Schweinespeck behielten den Preis vom Anfang Juni mit 269,7 würde, und daß die Regierung für Durchsehung ihrer Vorlagen und 192,4 Pf., dagegen stieg Schweineschinten im Ausschnitt von nur insoweit auftrat, als sie die Annahme der drohenden Reichs- 377,5 f. auf 377,7 Bf., inländisches Schweineschmalz bon 186,2 f. auf 136,9 Pf. und ausländisches Schweineschmalz von 144,3 Bf vermögenssteuer tatsächlich verhindert hat." auf 144,4 f.
Drohend fordert deshalb die„ Deutsche Tageszeitung" nochmals Rechenschaft von der Regierung. Aber sie erwartet augenscheinlich feine befriedigende Antwort und erläßt folgende Kriegserklärung:
" Und wenn wir nach dieser ganzen Debatte nun auch zweifelsfrei wissen, wo der locus minoris resistentiae( Ort des geringeren Widerstandes) gelegen hat, so steht doch noch die
Ein Telegramm aus Stuttgart meldet, daß Gen. Reichstagsabgeordneter Hildenbrand eine Stellung bei der VoIts fürsorge in Hamburg angenommen hat, wohin er im Herbst übersiedeln wird. Das Reichstagsmandat behält Genosse Hildenbrand bei.
Die Nachforschungen nach dem Urheber des grauenvollen Mordes bei Landsberg haben im Laufe des gestrigen Tages auf neue Vermutungen geführt. Man hatte anfangs den aus der Landarmenanstalt entlassenen Arbeiter Carl Saade im Verdacht den Täterschaft. Die Ermittlungen haben jedoch ergeben, daß S. nicht als Täter in Betracht kommt. Dagegen glaubt die Polizei, eine neue Spur entdeckt zu haben. Der Verdacht, das brutale Verbrechen verübt zu haben, richtet sich jetzt gegen den 44 Jahre alten Feldarbeiter Karl Rosse aus Greifenhagen. Die von dem Mörder und seiner Kleidung gegebene Beschreibung soll auf K. passen. K. soll an den letzten Tagen wiederholt in der Nähe Bisher war es noch nicht der Mordstätte gesehen worden sein. möglich, ihn zu verhaften.
changement de direction, meine Herren! Schreiben Sie, daß der wissenschaft ein Urteil bedingen, bei Abgabe eines solchen wie Sturz Bulgariens vorauszusehen war. Die größenwahnsinnige in jeder anderen Kunst und Wissenschaft nur wirkliche Sachverstän Abenteuerpolitik des Ministerpräsidenten Danew und so. Deuten dige zu Worte kommen sollten. Man läßt auch keinen LeutSie zart an, daß der ré nasone( Nasenkönig) Ferdinand eventuell nant a. D. über medizinische Kongresse berichten; was in dem einen ans Rofferpacken denken muß.' S ist vielleicht gut für alle Fälle. Fall recht ist, ist aber im anderen billig. Unser Redaktionsstratege tann dann etwas über die offen zutage Nachdem nach den Zeitungen Bulgaren und Serben gesiegt liegenden Gründe der militärischen Schwäche Bulgariens schreiben. haben( beide Parteien zählen dabei immer genauer die Toten und Führen Sie auch psychologische Gründe an: Bulgarischer Volks- Verwundeten des Gegners als ihre eigenen), müssen wir unserer= Ende Juni. Der Chefredakteur des Berliner Weltblattes charatter, Bauernschädel, Berachtung alles Fremden, Selbstüber- feits als einzige kompetente Fachleute die tatsächlichen Kriegsereigbetritt das Zimmer der Auswärtigen Politik":" Meine Herren, schätzung und so weiter. Wir haben das natürlich alles voraus- nisse unwiderleglich feststellen. die Balkanfrißen geraten sich jest tatsächlich in die Laufehaare. Der gesagt. Was meinen Sie? Was die Leser zu dieser Schwenkung Bruderkrieg wird Tatsache. Jetzt heißt es wieder, eine großzügige sagen werden? Ach, die Rindviecher merken das ja gar nicht." Berichterstattung zu organisieren. Wir müssen darin unbedingt
I.
die Führung haben. Was? Kriegsberichterstatter runterschicken?
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II.
Falls eine Einigung Bulgariens mit Rumänien zustande tommt, fällt für die bulgarische Heeresleitung jeder Grund zur Zurüdhaltung seiner nördlichsten Armeen( nordwestlich Sofia und bei Küstendil) fort. Nach den Erfahrungen des eben beendeten BulNich zu machen! Werden ja doch nicht zur Front gelassen. Hat Sibung im Konferenzzimmer der Redaktion der„ Militärischen garisch- Türkischen Krieges wird dann eine rücksichtslose uns das erstemal ein paar Stangen Gold gekostet, und dabei hätten Woche". Der Redaktionsstab, bestehend aus Generälen und Stabs- Offensive mit Sicherheit eintreten. Die Presse hat die Herren ebenso gut ihre Striegsberichte hier im Caféhause schreiben offizieren, figt, streng nach Rangstufen geordnet, mit ernsten, fühlte sich über strategische Probleme den Kopf zerbrochen. Wir aber fönnen. Nein, machen Sie unsere Wiener Korrespondenten mobil. Sachlichkeit ausstrahlenden Mienen um den mit Karten, Meßairtel, fönnen auf Grund unserer langjährigen militärischen Erfahrungen Und die in Sofia , Belgrad , Athen und Bukarest . Was sagen Sie, Schreib- und Krofimaterial usw. bedeckten Tisch. Der Vorsitzende, und befruchtet durch eingehendes Studium der Kriegswissenschaften Herr Kollege? Das wird einen schönen Salat geben? Macht nichts. Herr Generalleutnant 3. D. von Wichtig eröffnet die Sigung:*) folgendes fonstatieren: Das Ziel der Bulgaren ist sehr einfach und Nur viel Originalmeldungen. Und wenn sie sich hundertmal widermit vier Worten festzulegen:„ Vernichtung der serbischen Haupt„ Meine Herren. Wir sind berufen, der Oeffentlichkeit eine wirt- armee"( Erste und Dritte Armee). Nebenoperation: Borstoß der sprechen. Wenn wir täglich fieben, acht Spalten Originalforrespon- lich fachmännische und sachverständige Darstellung der Kriegslage nördlichsten Streitkräfte gegen die Lebensader der Serben, die Bahn benzen bringen, stehen wir auf der Höhe. Ob der Leser daraus ge- im zweiten oder, wie wir ihn nennen wollen, im mazedonischen Belgrad - Nisch- Uestüb in Richtung auf Nisch oder Vranja, womit scheit wird, kann uns ja wurscht sein. Im Resumé tippen wir Balfantriege zu geben. Die Lügenfabriken in Belgrad und Athen zugleich eine Dedung des rechten Flügels der über Egri Balanta natürlich auf Bulgarien . Nach Kirkilisse, Lülle Burgas und Adria- find in vollem Gange. Siege werden fabriziert, die nicht erfochten vorgehenden bulgarischen Kräfte erreicht wird. Und dieses Ziel nopel ist das ganz selbstverständlich. Außerdem sind wir das sind, bei Orten, die genauere Karten nicht enthalten. Das höchste werden die Bulgaren mit absoluter Sicherheit erreichen. unserem schwarz- gelben Bundesbruder schuldig. Und dann, noch Mißtrauen gegenüber serbischen und griechischen Nachrichten ist am eins! Habe erfahren, daß der Kriegsberichterstatter der Wiener Blake. Bulgarien sticht in bezug auf Nachrichtenverbreitung wohl. Egri Palanka- Küstendil in Richtung Sofia scheint schon heute wegen Ein vielleicht beabsichtigt gewesener serbischer Vormarsch über Wagner. Hatte immer die besten Tips. Benutzen Sie dessen Mele tuend von seinen Gegnern ab; erscheint eine Nachricht aus Sofia , der gefchidten Operationen der bulgarischen Armeeabteilung in der so enthält sie meist nur Wesentliches und wenigstens Wahr- Linie Rozana- Jitip ausgeschlossen. Die gesamte serbische Hauptdungen fleißig. Und bitte, meine Herren, variieren Sie recht fleißig scheinliches. das Thema: Die Bulgaren die Preußen des Balkans". Und Ba armee hat sich mit Front nach Südosten engagiert und steht etwa Man muß sich die Grundlage der Berichterstattung näher an- in der Linie nördlich Köprülü- Kratowo, Vortruppen am Bregalnicarallelen mit anno 1864 und 1866. Und so weiter. Na, Mahlzeit, sehen, um den Wert der Depeschen der Berichterstatter richtig einmeine Herren." Anfang Juli. Der Herr Chef zum militärischen Mit Schäßen zu können. Militärattachés befinden sich bei den Armeen Sletowska- Fluß. Beide Flügel sind durch die Annäherung der BulDer Herr Generalleutnant 3. D. wird in seinen Ausführungen arbeiter: Verfluchte Kiste, Herr Major! Diese Sauterle bon nicht, ebensowenig sind sa chverständige Kriegsberichterstatter garen an Köprülü und Egri Balanka sehr gefährdet...." Griechen und Serben melden in einemfort Giege. Und wenn auch zugelassen. Die schußsicher in Belgrad , Sofia und Athen ſizenden durch ein sehr energisches Klopfen gestört. Der Geschäftsführer dreiviertel davon erstunken und erlogen ist, so muß doch etwas Beitungskorrespondenten sind also lediglich auf die Nachrichten anaber es dürfte Sie bei Ihren Beratungen interessieren, daß soeben Wahres dran sein. Wie? Ach so, Sie meinen, die Bulgaren machen gewiesen, die ihnen die Regierung des betreffenden Landes, die ein- der Militärischen Woche" tritt ein.„ Werzeihung, meine Herren, einen strategischen Schachzug? Umklammerung und so? Famos. heimische Presse sowie aus der Front kommende Verwundete oder Schreiben Sie uns ein militärisches Situationsbild. Mit Karten- gegnerische Gefangene oder gar Gerüchte zukommen lassen. Die ein offizielles Telegramm aus Sofia eingetroffen ist. Die Bulgaren stizze. Ach nee, jetzt nicht. Verschonen Sie mich mit den blöden Hauptschuld an der von mir gekennzeichneten Berichterstattung trägt haben, veranlaßt durch ihre bisherigen militärischen Mikerfolge, Namen. Ovtsche Polje, Rozana, Egri Palanka, kann mir alles ge- nicht in unruhigen Beiten möglichst viel spannende Nachrichten das Publikum, das sein Leibblatt für schlecht bedient hält, wenn es Rußland ersucht, die Friedensvermittlung in die Hand zu nehmen." Tableau! Der Herr Generalleutnant 3. D. sagt zuerst:„ Hem, stohlen bleiben. Wie meinen Sie? Vorbereitung eines serbischen bringt, ein gut Teil Schuld trägt auch die Presse selbst, die wahllos Sedan ? Famos. Schreiben Sie darüber etwas recht Sachverständi alle Nachrichten veröffentlicht, ohne sie vorher von Sachverstän= hem", und die anderen secundum ordinem.
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ges, Meine ja auch, daß diese Bulgaren die andere Schweinebande noch in die Pfanne hauen. bigen auf ihren wahren Wert prüfen zu lassen. Bir Soldaten müssen schon für uns in Anspruch nehmen, Aber bitte, Herr Major, den Aufsatz und die Efizze mit dem buldaß, wenn in einem Kriege die Kriegskunst und die Kriegsgarischen Umgehungsaufmarsch noch für das Abendblatt!" Mitte Juli. Der Herr Chef zu den„ Auswärtigen":„ Na, da sind wir ja schön reingeschlittert mit unserem Tip. Diese Scheiß- Die folgenden Ausführungen find zum größten Teil wörtlich ferle von Bulgaren find also glücklich pleite. Und die verfluchten aus dem Militär- Wochenblatt bom 10. Juli 1913, Beilage, Der Verfasser. Wiener Schmods haben uns gründlich reingelegt. Na, also denn laitiert.
nehmen."
Nach einer längeren Kunstpause sagt dann der Präses der berufenen militärischen Fachleute:" Angesichts der neuen Sachlage, glaube ich in Ihrem Einverständnis zu handeln, wenn wir unsere Gizung um einige Tage verschieben. Ich werde in der Zwischenzeit mit unserem berufensten Baltantenner, der uns schon so oft wertvolle Direktiven gegeben hat, Erzellenz von der Golz- Bascha ton ferieren. Ich danke Ihnen, meine Herren."
Ernst.