Publikationen der Stiftung → "Demokratie braucht Demokraten" Titel
Publikationen der Stiftung → "Demokratie braucht Demokraten"
Titel
Titelaufnahme
Titelaufnahme
- Titel"Demokratie braucht Demokraten" : Studienförderung als gesellschaftspolitische Aufgabe
- Herausgeber
- BeteiligtZimmermann, Rüdiger [Sonstige]
- Körperschaft
- Erschienen
- Ausgabe1. Aufl.
- Umfang60 S. : Ill.
- SpracheDeutsch
- DokumenttypDruckschrift
- Schlagwörter
- Geografika
- ISBN978-3-89892-850-2
Links
- Nachweis
- Archiv
Dateien
Klassifikation
Zusammenfassung
Die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) wurde 1925 nach dem Tod des ersten Reichspräsidenten Friedrich Ebert gegründet. Der Zweck der Stiftung war es, junge Arbeiterinnen und Arbeiter bei der Aufnahme eines Studiums zu unterstützen. Ebert hatte sich stets für die Stabilisierung der jungen Demokratie in der Weimarer Republik eingesetzt. Die Herausbildung einer demokratisch gesinnten Elite sollte diesem Ziel dienen. Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde die FES verboten, ab 1947 wurden aber bereits wieder erste Stipendien vergeben. 1954 wurde die FES als eingetragener Verein neu gegründet und nahm sich neben der Studienförderung weiterer Aufgaben wie der politischen Bildung und der internationalen Zusammenarbeit an. Ab 1956 erhielt die Stiftung öffentliche Mittel für ihre Arbeit und die FES wurde Teil der AG Begabtenförderwerke. Die Begabtenförderung der FES wurde fortan durch Gelder des Bundesinnen-, später des Bundesbildungsministeriums finanziert. Ausländische Studierende können seitdem durch Mittel des Auswärtigen Amtes beim Studium in Deutschland unterstützt werden. Durch einen stetigen Aufwuchs der Mittel konnte sich die FES-Studienförderung deutlich von einigen Dutzend auf über 2.700 Stipendiat_innen pro Jahr vergrößern. Auch die Förderangebote wurden erweitert. Neben der finanziellen Förderung steht den von der FES geförderten Studierenden und Promovierenden eine Vielfalt an ideellen Fördermöglichkeiten offen.