Die Studie "Ein feministischer European Green Deal - für einen ökologischen und geschlechtergerechten Übergang" zeigt auf, dass das bisher ehrgeizigste und umfassendste Klimaprogramm der EU - der European Green Deal (EGD ) - zahlreiche Lücken mit Blick auf die Gleichstellung aufweist. Die Autorinnen der Studie formulieren Politikempfehlungen für eine geschlechtergerechte und transformative Umsetzung des EGD, insbesondere für die Sektoren, die für die höchsten Emissionen verantwortlich sind (Energie, Verkehr, Landwirtschaft). Vom EGD soll auch die Lausitz profitieren. Dort gibt es Initiativen, wie "F wie Kraft", die deutlich machen, dass die Planungen und Maßnahmen für den dortigen Strukturwandel die Belange von Frauen nicht ausreichend berücksichtigen. Ihr Ziel ist es daher Frauen in der Region zu stärken, indem sie Räume für die Themen der Frauen eröffnen und so die Region für sie (wieder) attraktiv machen. Das Paper gibt Antworten auf die Fragen, wie ein feministischer Blick auf den European Green Deal aussieht und wie es gelingen kann einen gendergerechten Strukturwandel zu gestalten.
Publikationen der Stiftung → Klimapolitik in Europa & der Lausitz gendergerecht gestalten
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