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Nummer 4

15. Oktober

Die Wählerin

Blätter zum Groß- Berliner Wahlkampf

Frauen Berlins, entscheidet!

Angesichts der Stadtverordnetenwahlen hat eine wüste Frauen Berlins  ! Das durchdenkt und dann entscheidet! Spekulation auf Eure Unerfahrenheit eingesetzt. Unerträglich der Gedanke für die ärmeren Stadtgegen.

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für die

Die bürgerlichen Parteien, die Deutschnationale den völlige Verelendung infolge der Kriegslasten Partei, Deutsche Volkspartei  , Deutsch  - Demokratische wohlhabenden weiter Blühen und Gedeihen trotz der Kriegs­Partei, behandeln die Frauen immer noch wie last. Das wollen die bürgerlichen Parteien, barum wollen sie die Einheitsgemeinde zerstören. Sie sind die wütendsten minderwertige Menschen! not. Sie wollen ungehemmte Mietsteigerung. Gegner aller Einrichtungen zur Bekämpfung der Wohnungs­

Einst verweigerten sie ihnen das Wahlrecht, heute lügen fie sie an, um fie abermals zu entrechten. Frauen Berlins  , nicht die Sozialdemokratische Partei  ,

die bürgerlichen Parteien haben jahrzehntelang Mißwirtschaft in Berlin   getrieben, das konnte ein Jahr gute fozialdemokratische Arbeit unmöglich gutmachen.

Mißwirtschaft trieben sie mit dem Berdienst des arbeitenden Bolkes.

Die Sozialdemokratie erstrebt in der Einheits­gemeinde gerechten Ausgleich aller Lasten. Die stärksten Schultern müssen am meisten tragen. Frauen Berlins  ! Daran dentt und danach entscheidet! Zu der Mißwirtschaft der bürgerlichen Parteien auf allen Gebieten der äußeren Lebensbedingungen des Boltes tam

Wer hat Euch gegen die öffentliche Bewirtschaftung der der schwere Mißbrauch des Inneren Menschen Lebensmittel aufgehetzt? Die bürgerlichen Barteien! Was durch die Schulpolitik der bürgerlichen Parteien. ist der Erfolg der Aufhebung der Zwangswirtschaft? Denkt Die Behauptung, die Sozialdemokratie will Euren Kin nur an eins Vollkornbrot für die Reichen, minderwertiges dern die Religion nehmen, ist eine bürgerliche Lüge, auf die Brot für die Minderbemittelten. Das haben die bürgerlichen manche Mutter hereinfällt. Das Gegenteil ist der Fall. Parteien bei der letzten Reichstagswahl durch Eure Stimmen erreicht.

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Frauen Berlins  ! Wollt Ihr den bürgerlichen Ausbeutern in der Stadtgemeinde den Säugling in der Wiege, den Kranken auf seinem Schmerzens­lager, den Arbeitslosen mit seinem Fargen Ein­tommen ausliefern?

Die Sozialdemokratie will die Religion der wahren Menschlichkeit, des Völkerfriedens in die Schule hineinbringen!

Es ist eine Sünde wider den heiligen Geift, mit dem Na­men Gottes, dem Inbegriff alles Guten, die Todsünde der Menschheit- den Krieg decken zu wollen. Das hat die bürgerliche Gesellschaft in den Schulen geschehen lassen.

Das tut Ihr, wenn Ihr ihnen Eure Stimme gebt! Die bürgerlichen Barteien find gegen die städtische Milchwirtschaft, Die Sozialdemokratie schuf die Einrichtung der Eltern­und damit gegen Berbilligung der Säuglingsmilch. Sie beiräte, um Schule und Elternhaus gemeinsam die Religion find gegen die preisregulierende Versorgung der minderbe- der Zukunft finden zu lassen. mittelten Bevölkerung mit Lebensmitteln durch die Stadt. Sie find für unbeschränkte Breissteigerung und schimpfen dann auf jede Lohnforderung, die infolgedessen erhoben wer­den muß. Gas-, Elektrizitäts- und Straßenbahnverteuerung find teine Folgen willkürlicher Lohn- und Gehaltsforderungen, sie sind Folgen der Lebensmittelteuerung.

Die bürgerlichen Parteien sind gegen die Elternbeiräte!

Sie wollen weiter die Schule der Entfremdung. Das alles, Frauen Berlins  , bedenkt, und danach entscheidet!

Ihr würdet Berlin   zu einem Berschwörernest machen wie München  , wenn Ihr einer bürgerlichen Partei Eure Stimme

Die bürgerlichen Parteien glaubten, die Not des Volkes mit Gewalt unterdrücken zu können. gebt. Die Sozialdemokratische Partei   fuchte gemeinsam mit Arbeitern und Angestellten eine Annäherung zwischen Preissteigerung, Löhnen und Gehältern zu finden.

Frauen Berlins  ! Entscheidet Euch für eine Zukunft des Friedens, der inneren Freiheit des Aufstiegs!

Wählt am Sonntag, den 16. Oktober, die

Sozialdemokratische Partei Deutschlands  ( SPD  .)!

Unsere Wahlzettel tragen diesen Namen!