Erneuerbare und dezentrale Energietechnologien
bieten große Potenziale für eine erfolgreiche Energiewende.
Die Transformation hin zu einer erneuerbaren
und dezentralen Energieversorgung heißt
jedoch nicht automatisch, dass das System fairer,
geschlechtergerechter und inklusiver wird. Soziodemografische
und strukturelle Ungleichheiten
wie Einkommen, Bildung, Gesundheit etc. werden
auch in grüneren und ökologischen Systemen
weiterbestehen, wenn Politik, Wirtschaft und Gesellschaft
diese existierenden Ungleichheiten nicht
aktiv angehen und die Erfordernisse wie Wünsche
von allen berücksichtigen. Daher braucht es eine
geschlechtergerechte und feministische Energiewende,
damit die sozial-ökologische Transformation
gelingen wird.