Publikationen der Stiftung → Gesellschaft im Corona-Stresstest Titel
Publikationen der Stiftung → Gesellschaft im Corona-Stresstest
Titel
Titelaufnahme
Titelaufnahme
- TitelGesellschaft im Corona-Stresstest : Sorgen und Hoffnungen in Zeiten der Pandemie
- Verfasser
- Körperschaft
- Erschienen
- Umfang24 Seiten : Diagramme
- SpracheDeutsch
- DokumenttypDruckschrift
- Schlagwörter
- Geografika
- ISBN978-3-98628-054-3
Links
- Nachweis
- Archiv
Dateien
Klassifikation
Zusammenfassung
Nicht wenige Beobachter:innen waren zu Beginn der Corona-Pandemie der Meinung, dass die Rolle des Staates eine Renaissance in der öffentlichen Meinung erleben könnte. Durch die Pandemie-Erfahrung wüssten die Menschen ein gutes und funktionierendes Gemeinwesen mit starkem Gesundheitssystem und ordentlicher Verwaltung und professioneller Politik zu schätzen. Das Zeitalter des Neoliberalismus könnte endgültig an sein Ende kommen - Corona bewirkt das, was die Finanzkrise nicht geschafft hat.
Diese Studie geht der Frage nach, wie sich die Einstellungen der Menschen gegenüber dem Staat, dem Gemeinwesen und seinen Institutionen in und durch die Corona-Krise verändert haben. Hat der gesellschaftliche Zusammenhalt nach dem Empfinden der Bürger:innen zugenommen oder hat die lang anhaltenden Krisensituation eher zu neuen Konfliktlinien geführt?
Die Friedrich-Ebert-Stiftung hat während der Corona-Pandemie drei repräsentative Befragungen sowie insgesamt 12 Fokusgruppen durchgeführt und auswerten lassen. Die Ergebnisse zeichnen nicht nur den Blick auf die Gemeinschaft und den Staat in einer Stresssituation wie der Corona-Pandemie über die Zeit nach, sondern zeigen auch auf, welche Aufgaben die Bürger:innen der neuen Bundesregierung für die Zeit nach der Krise mit auf den Weg geben.