Die digitale Kommunikation führt zum Informationsüberfluss. Die zentrale Aufgabe des Journalismus ist nicht nur die Suche und Bereitstellung von Informationen, sondern vor allem ihre Auswahl und Einordnung. Damit das besser gelingt und nicht in einer allgegenwärtigen Überforderung endet, sollten Medienschaffende zentrale Erkenntnisse aus der Psychologie und den Kognitionswissenschaften in ihrer Arbeit berücksichtigen. Nur dann können sie verantwortungsvoll der Kernaufgabe als "vierte Gewalt im Staat" gerecht werden. Der Konstruktive Journalismus nimmt die Herausforderung an, indem er die Frage nach dem "Was jetzt?" voranstellt und lösungsorientiert berichtet. Insbesondere im Lokalen trifft dieser Ansatz auf optimale Bedingungen.
Publikationen der Stiftung → Konstruktiver (Lokal-)Journalismus
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