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Nummer 339

Beilage des ,, Vorwärts  " Berliner Volksblatt

Sonntag

Deutsches Lied.

Ich bin ein Wand'rer in der Weite Von Land zu Land, von Haus zu Haus, Ich bin der Freiheit hold und breite Bon Meer zu Meer die Flügel aus. Zur Seite zieht mir heimatfraut Das deutsche Lied, der deutsche   Laut. Ich bin dem Wesen meiner Ahnen, Dem fühnen Sinne fonder Reu, Ich bin dem Geifte der Germanen, Dem Kampfe für die Wahrheit treu. Des Unrechts Haß, des Rechtes Wohl Das ist mein Paß von Pol zu Pol. Ich bin vom Gangaftrom gestiegen Zur Weser   und zum grünen Rhein  , Der Brüder Elend zu besiegen, Soll meines Lebens Cofung sein, Tod aller Not und Tyrannei Mein Aufgebot und Feldgeschrei. Jm Bölferhain möcht' ich als Buche Boll Frühlingslaub der Liebe stehn, Daß Kraft in meinem Schatten suche Die müde Welt zum Weitergehn. Die Droffel fingt so füß vom Baum, Die Quelle flingt und grüßt im Traum.

Das Herz der Erde zu belauschen, Bett' ich mein Haupt auf weiter Flur, Das ist ein Riefeln und ein Rauschen, Mein Ohr hört frohe Märe nur. Sie fönt so hell von Berg zu Tal: Es springt ein Quell für alle Qual.

Sarl Sendell,

Gonntag, den 10. Dezember 1916.

unseren Augen vollzieht und der in der gewaltsamen Er­

33. Jahrgang

schütterung des Krieges nach manchen Seiten hin ein be- Freie Bildung für das arme kind.

sonders rasches Tempo einschlägt, ist durchaus nicht eine bloß wirtschaftliche Erscheinung. Aus ihm entspringen zugleich geistige, fulturelle und allgemein soziale Einwirkungen ein­schneidendster Art. Bebel   hat in seinem berühmten Buch " Die Frau und der Sozialismus" vor nun bereits 33 Jahren die Grundzüge eines neuen Gesellschaftsbaus entwidelt, in dem das Lebenszentrum der Frau gleich dem des Mannes in der Berufstätigkeit liegt, die Erziehung der Kinder im wesentlichen vom Staat oder der Gesellschaft übernommen wird und das weibliche Geschlecht so auch eine wirkliche poli­tische und soziale Gleichberechtigung gewinnt, von der ja gegenwärtig noch keine Rede sein kann. Bebels großzügiges Bukunftsbild scheint uns freilich jetzt nach manchen Seiten Sin phantastisch oder doch der Mannigfaltigkeit lebendigen Seins gegenüber zu sehr in eine vorgedachte starre Form gezwängt. In den Grundlinien der Entwickelung aber hat er vorausschauend die Wirklichkeit vorgeahnt.

So wurden in Rom   von einem Sozialreformator Talamo im Verein mit der sozialistischen   Aerztin Maria Montessori  seit einigen Jahren hochinteressante Versuche gemacht, inner­halb zweckmäßig und hygienisch gebauter Häuserkomplege für Arbeiterfamilien die vorschulpflichtigen Kinder vom zweiten Lebensjahr an in einem Kindergarten zu ber­einen, der durch eine völlig neue, aufs höchste vorvollkomm­nete Ausbildung ihrer Sinnes- und geistigen Fähigkeiten schon in den ersten Lebensjahren die Kleinen zu wahrhaft überraschenden Leistungen befähigt. Und die Mütter sind ihrer Kinder nicht nur nicht beraubt; sie werden in die Er­ziehungsmethoden eingeweiht, wirken selbst beratend mit, und die Geschicklichkeit der Kinder, ihre Sauberkeit, Ord­nung und heitere Lebendigkeit strahlt auf das elterliche Heim zurück. Geraten sonst oft selbst nicht durch Erwerbsarbeit belastete Mütter durch den unerfättlichen Spiel- und Frage­durst der Kleinen in eine fortdauernde nervöse Gereiztheit, unter der die Kinder am meisten leiden, so ist hier die Zeit der Frauen frei zu tüchtigem Schaffen, und sie geben und nehmen dennoch auch als Mütter Schöneres und Besseres als sonst.

Von Hans Veuß.

Der Geruch des Schüßengrabens hat den Armeleut geruch" überwältigt. Die Gemeinschaft des Ungeziefers hat in die Scheidewand der Lebensart, der Sitten, zwischen den Ständen und Klassen Lücken gebrochen. Der Hochmut ist lächerlich geworden; er versteckt sich darum. Sterben wird er nicht; Unkraut ist zähe, der alte Adam unverwüstlich. Er wird sich immer wieder hervorwagen, wenn die Beit, des Genierens vorüber ist. Dann wird er sogar wieder zum guten Zon" gehören. Minderbegabte von ererbtem Rang werden sich wieder als besondere Wesen aufspielen, und wenn sie auch noch Geld haben, wird sich die Canaille, die wirk. liche Canaille, vor ihnen büden und für gute Trinkgelder auch ihre Flegeleien in den Kauf nehmen. Ein übles Kapitel! Wir erwarten vom Kriege und seinen Wirkungen, von den wirklichen Suständen, die er schafft, eine Ber­schiebung der wirklichert Machtverhältnisse. Der arme Mann" wird reicher werden. Er wird ein wichtigeres Wort mitzu­reden, wird etwas zu sagen haben. Er wird es, weil die Gesellschaft" dem Staate und feinen Interessen sich fügen muß, dieser aber angewiesen sein wird auf die Steige rung und Entfaltung seiner Volkskraft und seiner Volkswirt schaft, wenn er nicht bankerott machen will. Wie vor bald 70 Jahren das Bürgertum sich durchsetzte, weil der Staat Geld nötig hatte zu seiner wirtschaftlichen Entfaltung, so wird nach diesem Kriege der Staat den Proletariern Recht, gleiches Recht und den Weg zur Macht einräumen müssen, weil er ihrer willigen Mitarbett bedarf.

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Das ist das erfreulichste Friedensproblem, das der Krieg hinterlassen wird, und das die Arbeiter als die er atteste und orthodoxeste" Parteilehre begreifen lernen müssen, wenn sie nicht kleinbürgerlichen Rückfällen die ganze wissenschaftliche Vergangenheit der Partei opfern wollen. Ganz anderer Art ist ein anderes Problem, das auch dem alten Rastenstaat ärgerlich ist: die Freiheit der Bildung. Sie ist eine alte Forderung der Partei und ihres Programms, das nicht nur unentgelt lichen Volksschulunterricht, sondern für begabte Schüler und Schülerinnen auch freien Unterricht in den höheren Bildungs­anstalten verlangt. Aber schon lange vor dem Kriege ist diese Programmforderung der Partei überholt worden durch die pädagogische Bewegung für die Einheitsschule, und jetzt im Vom sechsten Jahr an nimmt dann ohnehin die Schule, Kriege hat diese Bewegung starken Kräftezuwachs bekommen, also eine rein gesellschaftliche Erziehungsorganisation die aber auch lebhaften Widerspruch gefunden. Es fehlt nicht an Kinder in ihre Obhut. Aber auch in der Schule dehnt sich Lehrern höherer Schulen, die sich sträuben gegen die Ueber­das Feld erzieherischer Einwirkung, der Pflichtenkreis der brückung der Kluft zwischen Wolfs  - und höheren Schulen, Gesamtheit von Jahr zu Jahr. Heute weiß man, daß zur und bei dieser öffentlichen Auseinandersetzung sind sonder Entwicklung des Geistes auch gute Ernährung des Körpers, bare, bemerkenswerte Erfahrungen geltend gemacht worden, Pflege und Uebung der physischen Kräfte gehört; ärztliche die nicht unter den Tisch fallen dürfen. Ueberwachung, Schulspeisung, sportliche Ausbildung, Spiele, Der preußische Kultusminister hat, um den Aufstieg be­Wanderungen usw. werden deshalb immer mehr in das Auf- gabter Volksschüler in den Gymnasien zu fördern, neue Be

Aehnliche, wenn auch nicht auf der Basis einer Wohn­gemeinschaft der Eltern aufgebaute pädagogische Biele der folgte die vor kurzem verstorbene bedeutende Aerztin und Genossin Dr. Adams Lehmann in ihrem Münchener  Versuchskindergarten.

Wandlungen im Frauenleben. bengebiet der Schule gezogen. Vor allem ift durch die ſtimmungen über die Aufnahme in die unterſte Klasse der

Von Wally 8epler.

höheren Schulen( Serta) getroffen. Gegen diesen Erlaß ist biel geschrieben worden. Der Gymnasialdirektor Dr. Hart­mann schrieb im Tag", Kinder von kleinen Hand­werfern, Arbeitern, Unterbeamten entsprächen oft nicht den in sie gesekten Erwartungen; die guten Leistun gen in den unteren lassen ließen in den höheren oft nach, so daß diese Schüler zurückbleiben.

Kriegserfahrungen die alte fozialistische Forderung der Ein­heitsschule: das heißt einer für die Kinder aller Gesellschafts­Alles schon dagewesen", sagt der alte Rabbi Ben Ariba lassen gleichen unentgeltlichen Unter- und Mittelstufe des in Gutkows Uriel Afosta", als ihm der junge Glaubens- Unterrichts ihrer Verwirklichung auch bei uns erheblich näher zweifler vorgeführt wird. Und alles schon dagewesen", gerückt. pflegen auch die meisten oberflächlich Denkenden im Innern Diese pädagogischen Tendenzen stehen in einer innern zu sagen, wenn sie den Lauf der Weltgeschichte rückblickend Wechselbeziehung zu der wachsenden Einfügung der Frauen Diese Erfahrung wird von anderen Lehrern höherer anschauen. Im Leben der einzelnen ein furzes Tempo, Da- in das Getriebe des allgemein wirtschaftlichen Lebens; hier feinskampf und Tod, im Leben der Völker Aufstieg, Macht wie dort sind die treibenden Kräfte der fortschreitenden ge- Schulen bestätigt. Muß man also annehmen, daß an ihr ringen und Niedergang: das scheint der ewig wiederkehrende fellschaftlichen Sozialisierung wirksam und verstärken sich etwas Wahres ist, so drängt sich die Frage auf:, wie fommt Inhalt des Menschheitsdaseins. Wer jedoch tiefer in die gegenseitig. das, woran liegt das? Es bedarf feines Wortes darüber, Dinge eindringt, der sieht hinter dem äußerlich Gleichen Das Ergebnis aber ist in erster Linie jedenfalls ein daß die Arbeiter an der Frage selbst und daran sehr dennoch ein Anderes, Umformungen, die auf ein langsames großer rein erzieherischer Fortschritt: ohne daß die Kinder stark interessiert sind, welche Ursachen da wirken. Gymnasialdirektor Dr. Hartmann hat einen Grund an Hinauf der Entwidelung weisen und in dem leeren den Eltern entfremdet werden, ist ihre förperliche und Spiel eines scheinbaren Zufalls einen höheren, alle Stämpfe geistige Entwicklung sachverständigen, pädagogisch gegegeben, der bemerkenswert unverständig ist. Er schiebt alles der Menschen rechtfertigenden innern Sinn enthüllen. chulten Persönlichkeiten anvertraut, und statt der auf die Vererbung: wie förperliche Anlagen sich vererben, so Das bergangene Jahrhundert war reich an stürmischen völlig unzureichenden hygienischen Verhältnisse in so vielen auch die Fähigkeit, begrifflich zu denken. An diese Revolutionen, wirtschaftlichen und geistigen Wandlungen, wie profetarischen Familien wachsen sie, wie sie es brauchen, in Fähigkeit wende sich der Unterricht in den höheren Klassen der höheren Schulen vornehmlich. Die Söhne der unteren Stände fie niemals vorher innerhalb historisch so furzer Zeitepochen Licht, Luft und Sonne auf. eingetreten sind. Das ganze Leben scheint auf eine andere Die Frauen selbst wären damit in hohem Maße, aber versagten in diesen Klassen deshalb, weil sie nicht, wie die Grundlage gestellt. Die Intensität des Daseins ist ver- freilich noch nicht vollständig für die Berufsarbeit frei, noch anderen Schüler, jene durch Generationen vererbte Fähigkeit vielfacht, im Eilzugstempo rast es in den großen Städten lastete ja die Wirtschaftsführung auf ihren Schultern. Hier mitbrächten. dahin, in denen ungeheure Menschenmassen sich auf engstem find indes Ersakeinrichtungen natürlich sehr viel leichter zu Raum zusammenschieben und unter dem ewigen Stampfen schaffen, und ganz von selbst sind praktische Anfäze dazu, und Hämmern der Maschinen unübersehbare Warenmengen Wirtschaftsgemeinschaften mannigfacher Art, an zutage fördern. verschiedenen Orten bereits entstanden. Sie haben sich bisher Und das ist vielleicht die folgenschwerste aller dieser bei uns aus mancherlei Gründen nicht recht durchsetzen Entwidelungen mitten in diefes chaotische Getriebe sind heute auch die Frauen gestellt. Der Zwang der wirt­schaftlichen Not entreißt sie der Sphäre, in der sie wie durch Naturgesetz durch die Jahrtausende verwurzelt schienen: dem Haus und ihren Kindern und reiht sie gleich den Männern in das Heer der in unablässigem Kreislauf für das Ganze Schaffenden.

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Diese Theorie der Erbweisheit ist theoretisch schon sehr bedenklich. Die Vererbungslehre hat die Frage, ob er­worbene Eigenschaften vererblich sind, noch nicht aufge­klärt. Die durch Generationen gezüchtete" Anlage zum be­grifflichen Denken" ist aber sicher keine Tatsache der Erfah­fönnen, vor allem wohl deshalb, weil sie fast nie der mate- ring. Ein Herr H. hat denn auch dem Auffage des Direktors riellen Leistungsfähigkeit der Arbeiterschaft und ihren be- Hartmann in der Kreuzzeitung  " widersprochen: sonderen Bedürfnissen angepaßt und weil es( was damit zu Biele Söhne aus alten Professorenfamilien fönnen gar nicht sammenhängt) nicht gemeinnüßige sondern geschäftliche, das begrifflich denken, wohl aber traf ich zahlreiche heißt auf Privatgewinn zugeschnittene Unternehmungen Bauernföhne, die es sehr guttonnten," schreibt waren. Ein Unternehmerprofit fann aber erklärlicherweise Herr H. Er trifft den Nagel auf den Kopf. Auf den höheren aus den knappen Wirtschaftsmitteln proletarischer Familien Aber gerade auch für sie gilt das erwähnte Gesetz: diese nicht noch herausgetvirtschaftet werden; denn jeder Pfennig Schulen solcher Landschaften, in denen viele Bauernföhne Wandlung ihrer Eristenz brachte ihnen bisher fast ausschließ- Abzug bedeutet auch in Friedenszeiten einen Abzug an der studieren, wie in Ostfriesland  , waren fast regelmäßig unter diesen Gymnasiasten solche, die den Söhnen der höheren Be­lich neuen Stampf und neue Sorgen. Von zwei entgegen- notwendigen Ernährung. gerichteten Kräften getrieben, bald der Berufspflicht, Unter einer solchen Wirtschaftsgemeinschaft darf man sich amten weit überlegen waren, besonders in den höheren bald dem Hause und der Mutterschaft hingegeben, nun nicht etwas etwa der jebigen Kriegsmassenspeisung Selassen. Es war eine feststehende Erfahrung, daß die Söhne werden sie seelisch in dieser steten Bersplitterung zerrieben, Aehnliches vorstellen, vielmehr eine Art Zentralrestaurant, der höheren Beamten in den höheren Klassen in der Regel erfüllen weder eines noch das andere mit innerer Ruhe und wiederum innerhalb eines fleineren Häuserkompleres, das die schlechteren Schüler stellten. Die wegen besonderer find deshalb in beiden halb und unvollkommen. Und wie den Bewohnern in verschiedener Preislage täglich mehrere, Leistungen vom mündlichen Abiturienteneramen Befreiten neulich hier Gertrud Hanna   auseinandersette-fie drücken der gewohnten Ernährung entsprechende Gerichte zur Wahl waren fast immer Schüler vom Lande. Die Vererblichkeit der dabei auch noch auf die Bedingungen der männlichen Arbeit, stellt. Unter der Mitwirkung der Abnehmerinnen selbst gezüchteten Rogik versagte da also jedenfalls und ist auch sonst bieten sich zu ungleich billigeren Löhnen an, hemmen die würde sich schnell genug die Wirtschafts- und Kochmethode nicht zu beweisen. Viel besser zu begründen ist der Vorzug Machtentfaltung der gewerkschaftlichen Organisationen, in- nach deren Wünschen regeln, und es ist keinesfalls einzusehen, des Aufstiegs aus den ungelehrten Ständen. Nur durch ihn dem sie der organisierten männlichen Arbeiterschaft in jedem weshalb in einem größern Betrieb dieser Art die Speisen erhält sich die Tüchtigkeit des Volkes, der Nation. Die Gewerbe ein Seer unorganisierter, dem Willen des Unter- nicht mindestens so gut oder besser und billiger bereitet Leistungen der Deutschen   seit Jahrhunderten sind solche der nehmertums blind gefügiger Frauen entgegenstellen. werden könnten als in der unrationellen Einzelküche. Emporkömmlinge. Die Entartungen der Ueppig­Soll wirklich in dieser Entwidelung, die so für sämtliche Versuche nach dieser Richtung würden zweckmäßig aller- feit sind erblich; die Verfümmerungen durch Glieder der Gesellschaft: für die Frauen selbst, für die vielen, dings nur von großen und kapitalfräftigen Organisationen M angel zerstören nicht die Anlage zum Auf­der mütterlichen Sorge beraubten Kinder und schließlich auch angestellt werden können, wie sie in den Wohnungsstieg, zur Entwicklung bei günstigen Lebensbedingungen. für die Männer nur neue Uebel erzeugte, noch irgendetwas und Konsumgenoffenschaften ant besten gegeben Das ist auch ein Stück politischer Philosophie: von der Erb­wie ein Zukunftsfortschritt liegen? Gibt es überhaupt eine wären. weisheit" des alten Adels wird das Reich seinen geistigen Auf­Möglichkeit, daß auch in diesem Fall das Schlechte sich in Das sind, wenn auch nur andeutungsweise, die wand nicht bestreiten können; es bedarf des Aufstiegs aus Gutes verkehrt, eine Lösung all der Konflikte sich findet, und Richtungslinien der zukünftigen Gestaltung des privaten dem unbeschädigten Staubeden der Unteren, der Klassen ohne. die Menschheit dadurch endlich zu höheren Sielen gelentt Bebens, wie sie sich nach Erfahrung und Ueberlegung ver- Ueberlieferung! wird. So wenig das heute den einzelnen selbst zum Be- folgen lassen. Wie aber erklärt sich nun die von vielen Gymnasial­wußtsein kommen, so lang und schwer der Weg bis dahin Gleich einschneidende Wirkungen dürfte die berufliche lehrern bezeugte Erfahrung, daß Kinder aus ärmeren Fa­fein mag: auch hier löst sich trotz alledem der Sinn des ge- Arbeit von Millionen von Frauen langsam auch auf rein milien in den höheren Klassen oft versagen? Herr S. schreibt, schichtlichen Geschehens schon jetzt vor unserm Geiste. geistigem Gebiet wachrufen; sie zu ffizzieren, soll die Aufgabe darüber in der Kreuzzeitung  ", er habe durch viele Bed eines weiteren Artikels fein. obachtungen festgestellt:

Der Sozialisierungsprozeß, der sich vor

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